powersupply
- Registriert
- 10.04.2005
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- Instandhalter
- Elektromagnetische Störungen durch Akkuladegeräte
- #1
Nachdem meine Stromsenke wieder läuft ist mir heute vor meiner zweiten Aktion aufgefallen, dass wenn kein Strom fließen sollte ein Strom von über 1A auf der Anzeige war. Und das unabhängig davon ob nun ein Akku zur Entladung angeschlossen ist oder nicht.
Na gut, gestern frisch in Betrieb genommen... Nur komisch, dass sich der Wert nicht so problemlos wegjustieren liess wie gestern. Dann, nachdem ich einiges hin und her verstellt hatte war plötzlich alles wieder in Ordnung und ich konnte gefühlt auf die ursprünglichen Einstellungen zurückjustieren. Anschließend habe ich ohne Probleme den Kalibrierwert für den Messwiderstand den ich am 9Ah Dewalt Flexvolt Akku angebracht hatte ausmessen.
Anschließend den Akku ins Ladegerät gesteckt und einen weiteren Akku an die Senke geholt und da war es wieder das Problem mit dem verschobenen und schlecht justierbaren Nullpunkt!
Flexvolt vom Ladegerät abgezogen und Zack, alles in Ordnung. Reproduzierbar. Da war doch mal was mit meinem großen LED-Strahler den ich als "Filmbeleuchtung" benutzen wollte...
Daraufhin habe ich nun mal meinen Ladegerätepark, ein Gerät nach dem Anderen, auf dem Boden neben dem Dewalt DCB118(das ohne Akku war) platziert. Dann jeweils einen zu ladenden Akku ein- und ausgesteckt, und das "Ergebnis" der Anzeige an Stromsenke notiert. Im Leerlauf der Ladegeräte oder bei vollem Akku war bei keinem eine Störung zu beobachten. Nur wenn geladen wurde. Dabei habe ich die Versuche jeweils mehrfach wiederholt um Zugfälligkeitsfehler auszuschließen.
Ich weiss nun nicht, ob der Instrumentenverstärker der Stromsenke besonders empfindlich ist und ob der Aufbau möglicherweise suboptimal ist, was ich nicht ausschließen möchte. Die Ergebnisse sind doch beeindruckend, da wie gesagt reproduzierbar. Sollte noch eines hinzukommen bitte ich einen Moderator den Beitrag zu editieren.
Bosch AL 1860CV : 0,17 - 0,25
Bosch GAL 1880CV : Keine Störungen
Dewalt DCB105 : 0,16 - 0,22
Dewalt BCB118 : 0,5 - 1,2
Flex CA 10.8/18.0 : 0,25
Milwaukee M12-18FC : 0,84
Metabo ACS 30-36 : Keine Störungen
Metabo ACS Ultra : Keine Störungen
Anmerkung der Zahlenwerte: In der Stromsenke wird der Strom über den Spannungsabfall mit einem AD620 Instrumentenverstärker an einem 0,5mΩ Shunt gemessen und die abfallende Spannung um ca20 verstärkt auf das als mV-Meter kalibrierte Messinstrument gegeben.
Hier noch ein paar Bilder was an der Anzeige passiert, wenn ich das eine oder andere Ladegerät direkt auf der Anschlußssleitung des Minusanschlusses abstellte:
Ich weiss, das kratzt den Handwerker sowie die Meisten unter uns nicht die Bohne. Mich würde es wahrscheinlich auch nicht interessieren, wenn meine Stromsenke deswegen nicht falsch messen würde.
PS
Na gut, gestern frisch in Betrieb genommen... Nur komisch, dass sich der Wert nicht so problemlos wegjustieren liess wie gestern. Dann, nachdem ich einiges hin und her verstellt hatte war plötzlich alles wieder in Ordnung und ich konnte gefühlt auf die ursprünglichen Einstellungen zurückjustieren. Anschließend habe ich ohne Probleme den Kalibrierwert für den Messwiderstand den ich am 9Ah Dewalt Flexvolt Akku angebracht hatte ausmessen.
Anschließend den Akku ins Ladegerät gesteckt und einen weiteren Akku an die Senke geholt und da war es wieder das Problem mit dem verschobenen und schlecht justierbaren Nullpunkt!
Flexvolt vom Ladegerät abgezogen und Zack, alles in Ordnung. Reproduzierbar. Da war doch mal was mit meinem großen LED-Strahler den ich als "Filmbeleuchtung" benutzen wollte...
Daraufhin habe ich nun mal meinen Ladegerätepark, ein Gerät nach dem Anderen, auf dem Boden neben dem Dewalt DCB118(das ohne Akku war) platziert. Dann jeweils einen zu ladenden Akku ein- und ausgesteckt, und das "Ergebnis" der Anzeige an Stromsenke notiert. Im Leerlauf der Ladegeräte oder bei vollem Akku war bei keinem eine Störung zu beobachten. Nur wenn geladen wurde. Dabei habe ich die Versuche jeweils mehrfach wiederholt um Zugfälligkeitsfehler auszuschließen.
Ich weiss nun nicht, ob der Instrumentenverstärker der Stromsenke besonders empfindlich ist und ob der Aufbau möglicherweise suboptimal ist, was ich nicht ausschließen möchte. Die Ergebnisse sind doch beeindruckend, da wie gesagt reproduzierbar. Sollte noch eines hinzukommen bitte ich einen Moderator den Beitrag zu editieren.
Bosch AL 1860CV : 0,17 - 0,25
Bosch GAL 1880CV : Keine Störungen
Dewalt DCB105 : 0,16 - 0,22
Dewalt BCB118 : 0,5 - 1,2
Flex CA 10.8/18.0 : 0,25
Milwaukee M12-18FC : 0,84
Metabo ACS 30-36 : Keine Störungen
Metabo ACS Ultra : Keine Störungen
Anmerkung der Zahlenwerte: In der Stromsenke wird der Strom über den Spannungsabfall mit einem AD620 Instrumentenverstärker an einem 0,5mΩ Shunt gemessen und die abfallende Spannung um ca20 verstärkt auf das als mV-Meter kalibrierte Messinstrument gegeben.
Hier noch ein paar Bilder was an der Anzeige passiert, wenn ich das eine oder andere Ladegerät direkt auf der Anschlußssleitung des Minusanschlusses abstellte:
Ich weiss, das kratzt den Handwerker sowie die Meisten unter uns nicht die Bohne. Mich würde es wahrscheinlich auch nicht interessieren, wenn meine Stromsenke deswegen nicht falsch messen würde.
PS