Brennholz als Hobby

Diskutiere Brennholz als Hobby im Forum Land- & Fahrzeugtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Mir wars mal wieder langweilig, deshalb für mein Hobby "Brennholzen" etwas super geiles gebaut. Einen alten Hubwagen umgebaut an...
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Florian 6206

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30.07.2005
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Mir wars mal wieder langweilig, deshalb für mein Hobby "Brennholzen" etwas super geiles gebaut.


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Einen alten Hubwagen umgebaut an den Dreipunkt und schon funktioniert die Sache.
Bekomme da etwa ca. 1fm Holz rein +/- je nachdem wie schwer das Holz ist.
Sonst steigt der 6206:shock:

Bestens für schmale Rückewege und Gassen.

Ach, und als Palettengabel kann ich es auch verwenden, dann schraube ich einfach die hinteren Rungen ab, und hebe so meine Paletten auf den Anhänger.
Habe den Dreipunkt so gebaut, dass wenn ich auf unterste und oberste Stellung hebe, immer meine Gabel parallel zum Boden ist.
Ohne dass ich meinen Oberlenker verstellen muss.

Gruß
 
Wartet ab, bald findet ihr einen neuen Beitrag zu meinem kleinen Kubota B1400 Schlepper!
 
Ach ja, die rote Farbe ist Rostschutz und Grundierung in einem.
 
bobbyfahrer schrieb:
Tolle Konstruktion. Super gemacht.
ja, hat das Teil auch eine Genehmigung nach § 22, 22a Abs.5b StVZO oder wird das nicht auf öffentlichen Verkehrsgrund bewegt?
 
Das deutsche Gesetz ist manchmal schon beschi****.
Das Teil sieht doch einwandfrei aus und ich schätze mal, dass die Nähte sehr gut sind. Sonst würde man sowas doch nicht bauen, wenn man seiner Sache nicht sicher wäre.
 
Also, warum habe ich dieses Teil wohl gebaut?

Wahrscheinlich um mich und andere Verkehrsteilnehmer höchst gradig zu gefährden... :roll:
Das war Spaß:!:

Solch ein Anbaugerät benützt man um in engen Waldgassen und Wegen besser rangieren zu können als mit dem Hänger.
Zudem sollte man ja keine Transporte mit solch einem Transportgestell, wirtschaftlich und auf Dauer gesehen machen,sondern es ist nur als reines Rückegestell für die Waldarbeit zu benutzen, um so auf Hänger umzuladen.
Zudem käme ich nicht auf die Idee ca. 10mal vom Wald auf meinen Hof zu fahren, um die Menge Holz bzw. größere Mengen an Restholz zu transportieren.

Dazu hab ich dann schon andere Transportmittel zur Verfügung.

Über die Stabilität der Konstruktion mache ich mir wenig Sorgen und Gedanken im nachhinein, denn beim Bau hab ich mir schon genügend den Kopf zerbrochen, dass sollte für eine gute Planung und Ausführung reichen.
Für Schwachstellen habe ich zusätzlich dicke Sechskantschrauben zur Verstärkung der Konstruktion eingesetzt und somit zusätzlich nochmals abgesichert.
 
Ich finde das Teil klasse :!:

Und für den beschriebenen Zweck genau richtig.
Vor allem ist es auch Ökologisch einen vermeintlichen Schrottteil
eine neue Bestimmung zu geben.
Auch wenn ich kein Öko bin :!:

Gute Idee.

Gruß

Volker :wink:
 
Gefällt mir auch gut. Sieht sauber aus. Wundert mich aber, dass sich der Hubwagen nicht verbiegt. Vor allem an der Stelle, wo die Hubwagen-Arme, auf denen das Holz liegt, am vorderen Teil befestigt sind. Wenn man dann noch mit einer guten Ladung Holz durch den holprigen Wald fährt... Für eine starke Biegebelastung an dieser Stelle ist ein Hubwagen ja eigentlich nicht ausgelegt. Aber man sieht ja, dass es hält.
 
Zu Brennholzen: Wo gibt es eig. Seilwinden für die Dreipunkt, die über Zapfwelle betrieben werden. Die soll nicht stark sein, denke mal so 2 to, oder so, weil wenn ich einen Traktor demnächst finde sollte der so zwischen 15 und eher in Richtung 20 PS haben. Es wäre nett sowas fürn guten Preis zu bekommen, da ich sowas ja nicht oft brauche und es nicht fest an einen Oldi anbauen will. Achso, un alzu schwer sollte die auch nicht sein.
 
Jungschweißer schrieb:
Wo gibt es eig. Seilwinden für die Dreipunkt, die über Zapfwelle betrieben werden. Die soll nicht stark sein, denke mal so 2 to, oder so, weil wenn ich einen Traktor demnächst finde sollte der so zwischen 15 und eher in Richtung 20 PS haben. Es wäre nett sowas fürn guten Preis zu bekommen,...

Ich such da auch schon eine Weile, habs aber mittlerweile aufgegeben. Das Problem ist, daß die Winden locker 2500€ (gebraucht) aufwärts kosten. Und das rentiert sich einfach hinten und vorne nicht. Wir haben hier im Wald jede Menge Rückegassen, so daß die max. Entfernung von Holz zu Weg/Rückegasse max. 50m ist. In der Praxis sind es deutlich weniger - ich musste noch nie weiter als 25m laufen. Entweder nimmste da einfach ne Schubkarre (geht gut, wenn der Boden gefroren ist) oder du kaufst dir einfach ein langes Seil, Umlenkrolle und Rückekette. Holz festmachen, Umlenkrolle an nem Baum neben dem Weg festmachen und das Seil an den Traktor .... jetzt brauchste nur noch losfahren. Geht bei kleineren Stämmen super - die großen kannst du ja vorher grob zersägen.

Für mein Unimog hab ich mal geschaut - es gibt auch hydraulisch angetriebene Winden, die sind relativ Preiswert (neu ab 700€).... allerdings konnte ich da noch nicht herausfinden wie schnell das Seil da überhaupt eingezogen wird. Naja mal sehen - im Moment brauch ich das Geld eh erst mal für die Wärmedämmung & neue Fenster ;-(
Für dich wird so eine Winde aber nix sein, da bräuchtest du ne gescheite Hydraulikpumpe mit Tank und Steuerblock usw usw.
 
Ja, ich hätte nie gedacht, das die Dinger so schweineteuer sind. Ich bräuchte ja einfach nur eine Winde, ohne riesen Metallaufbau und für geringen Preis, aber ich denke sowas gibts aufm Markt nicht. Wäre halt schön, wenn man sowas immer mal da hätte und dann wenn man se brauch anstecken kann und wenn nicht die halt in die Ecke stellt. Denn so ein Ding werd ich vielleicht 4 mal im Jahr brauchen, aber dafür sind mir die Dinger zu teuer. Denk mal, falls ich mit der Brennholzerei anfangen werde, wenn ich n`Bulldog hab und dann irgendwann meinen Sägenschein machen werd ( ab wann darf man den machen) wirds auch so gehen. Nur bei uns im Dorf sind zwei Gebrüder, die haben 10 Oldtimertracktoren, bei denen helfe ich immer wieder und fahre mit und wenn die Holz machen, haben die eine feste 3t Winde am 25er Eicher und die zieht ganz ordentlich, wenn man das mal sieht. Der kleine geht zwar ganzschön hoch vorn, aber der würde gut ziehen, hat mir einer der beisen erzählt !
 
Jungschweißer schrieb:
Ja, ich hätte nie gedacht, das die Dinger so schweineteuer sind. Ich bräuchte ja einfach nur eine Winde .....für geringen Preis, aber ich denke sowas gibts aufm Markt nicht.
Das Problem ist, daß du halt nicht "nur" eine Seilwinde brauchst, sondern daß die auch noch
* Bremse
* Überlastsicherung
* Totmannschaltung
* Kupplung
braucht, damit eine Zapfwellenwinde funktionsfähig & zulässig ist.

Für ne hydraulische Winde brauchts nur ein Hydraulikmotor und ne Überdrucksicherung, der Rest ergibt sich dann aus dem max. möglichen Druck...

Aber wie gesagt, ich weiß nicht wie groß dein Holzeinschlag ist ... für unsere 10-20m³ / Jahr wäre ne Winde etwas übertrieben.
Außerdem schadet es nicht, wenn man sich ab und zu etwas sportlich betätigt (ich hab auch keinen Spalter :wink:
 
Naja, noch hab ich auch noch keinen Sägenschein, den man(n) ja überhaupt mal brauch um Holz zu machen im geregelten Bereich. Dann hab ich auch noch keinen Schlepper.

Aber ich glaub unser Verbrauch liegt so bei 8 m im Jahr. Wäre halt auch schön für andere Sachen, z.B. liegen gebliebbenen Wagen aus Graben ziehen, alte Betonpfähle ausreißen und und und.

Ach so viel Zeugs brauch man gar net. Kupplung is am Schlepper, Bremsen hat n Schlepper ja auch und Überlastsicherung und diese Totmannschaltung sind auch Blödsinn ! Ich hab mir das so vorgestellt, dass die Winde sich anfängt zu drehen, wenn ich die Zapfwelle reinschalte und dann von der Kupplung gehe. Wenn ich anhalten will trete ich einfach die Kupplung und mach die Zapfwelle aus. Überlastsicherung hab ich ja, wenn ich auf den Motor höre. Wenn der zu schwer ziehen muss schneid ma den Baum in zwei Teile.

Also alles net so aufwändig !
 
Jungschweißer schrieb:
Naja, noch hab ich auch noch keinen Sägenschein, den man(n) ja überhaupt mal brauch um Holz zu machen im geregelten Bereich.
Dann mach den mal als erstes - bei uns im Rhein-Main Gebiet sind die Kurse (und da gibts viele) ratz-fatz ausgebucht :/

Jungschweißer schrieb:
Wäre halt auch schön für andere Sachen, z.B. liegen gebliebbenen Wagen aus Graben ziehen
Du kennst das Youtube Video von dem, der das auch ausprobiert hat .... und dann die Stoßstange samt Heckblech rausgerissen hat? :wink: Da sollte man mit bedacht die Anschlagpunkte wählen ... und nicht einfach die Abschleppöse nehmen

Jungschweißer schrieb:
Bremsen hat n Schlepper ja auch und Überlastsicherung und diese Totmannschaltung sind auch Blödsinn ! Ich hab mir das so vorgestellt, dass die Winde sich anfängt zu drehen, wenn ich die Zapfwelle reinschalte und dann von der Kupplung gehe. Wenn ich anhalten will trete ich einfach die Kupplung und mach die Zapfwelle aus. Überlastsicherung hab ich ja, wenn ich auf den Motor höre.
Naja der Trick ist:
*Bremse: Verhindert, daß nach dem Auskuppeln der Winde das Seil sich wieder abrollt (falls du am Hang arbeitest)
* Kupplung/Totmannschaltung: ok, da könntest du drauf verzichten
* Überlastsicherung: Die sollte durchrutschen bevor das Seil reißt -> Sicherheitseinrichtung daß am Seil nicht mehr gezogen wird als es aushält

Viele Grüße und viel Spaß (Holz macht 3 mal warm ...:wink:
 
Jungschweißer schrieb:
Ja, ich hätte nie gedacht, das die Dinger so schweineteuer sind.
Sind sie nicht, außer du möchtest eine funkgesteuerte Winde ab 5t aufwärts. Alles da drunter kriegst du ohne weiteres unter 1500€ gebraucht, z.T. schon fast neu...
Und für 8m³ und nen Anhänger aus der Straße ziehen reicht das mehr als nur dicke!
 
Naja, mein Onkel hat noch eine ffreie Nummer von der Berufsgenossengeschaft für einen Mittarbeiter, weil er ja Jäger ist und selber Holz macht und da hat der mir das schon angeboten, dass ich den dann umsonst machen kann. Ab wann darf man den denn machen ?

Für mich dürfte so eine Winde halt höchstens 200 € kosten und dafür lohnt sichs net. Denke, ich würde sowas net brauchen für die 6m, musste mich korrigieren. Mein Vater sagte die Winter wären net mehr so kalt ! :mrgreen:
 
Jungschweißer schrieb:
Für mich dürfte so eine Winde halt höchstens 200 € kosten und dafür lohnt sichs net.
Da ist es besser nen "billigen Saisonarbeiter" für 10h zu bezahlen, der trägt in der Zeit weit mehr als deine 6m raus. Diese Anschaffung wäre also für einige Jahre im voraus...
 
Ab wann darf man denn nun Sägenschein machen ?
 
Thema: Brennholz als Hobby

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