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Dirk
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Hallo Dietrich. Könntest Du Dir bitte wieder angewöhnen, die Board-Zitatfunktion zu nutzen? Soo schwierig ist das nicht, einfach vorne vor [ quote ] und dahinter [ /quote ] (ohne die Leerzeichen) zu tippen. Deine einfach reinkopierten Texte sind mitunter kaum als Zitat zu erkennen. Das erschwert die Lesbarkeit. Ich empfinde das als Gleichgültigkeit gegenüber mir als potentiellem Leser Deiner Texte.Dietrich schrieb:Hallo Dirk,
Du brauchst nicht vermuten, ich habe doch geschrieben, woran es lag: man kann auch Plakatwände mit "aus Elu wird jetzt DeWalt, sonst ändert sich nix" bekleben, Menschen wie Du (das ist jetzt keineswegs abwertend gemeint!) würden trotzdem von einem Tag auf den anderen nix mehr von "denen" kaufen, weil die Qualität ja ab dann nicht mehr so gut sein kann.Es gibt in Deutschland immer noch Werkzeugmarken, die seit Jahrzehnten bewährt, fast untrennbar mit bestimmten Berufsgruppen, Branchen verbunden sind."Deutschland war damit weltweit der letzte Markt, in welchem umgestellt wurde, u.a. wohl deshalb, weil gerade in Deutschland für so ein Vorhaben die Markentreue als "schwierig" gilt. Hierzulande lassen sich Kunden offenbar nur schwer von Qualität überzeugen, der Name ist (zu) vielen wichtiger. Halt mehr Schein als Sein, sieht man ja allerorten (auch hier ) "
Vermutlich deshalb hat man bei B&D solange gezögert den Namen ELU sterben zu lassen, mit dem guten Namen zu werben, und sogar den Service für ELU´s bietet.
Wenn der Name wirklich so gut wäre, hätte man DeWalt aufgegeben und die Marke in Elu umbenannt. Man hat aber ausschliesslich in Deutschland so lange mit dem Wechsel gezögert. Warum wohl!?
Den Herstellern ist im Zeitalter der Globalisierung und AG-isierung nur noch "Shareholder-Value" und kurzfristiger Gewinn wichtig, sonst nichts. Ausnahmen bestätigen die Regel.Im gewerblichen, wie auch zunehmend im ernsthaften Hobbybereich, legt man sich auf einen oder einige wenige Werkzeuglieferaten fest. Den Herstellern von Werkzeugen und Elektrowerkzeugen wie auch großen Maschinen sind ihre Tugenden, wie Zuverlässigkeit, Qualität, Service oftmals wichtiger als Gewinnsteigerungen um jeden Preis.
Was ist daran "schwierig"?
Mir fällt dazu der engl. amerik. Spruch ein:
"Never change a winning Team"
Und zumindest die Leute, die ich kenne, nehmen im Hobbybereich denjenigen Hersteller, bei dem sie die beste Qualität fürs Geld und für die Wichtigkeit der Nutzung bekommen. Bohrhammer von AEG, Stichsäge von Festool, Akkuschrauber von Bosch-grün. So siehts da dann aus. Ich kenne niemanden (außer Dir), der alles von einem Hersteller kauft.
BTW: wieso habe ich bei Deinen Texten eigentlich immer das Gefühl, Du hättest sie aus einer Werbebroschüre für Marketing-Fuzzis abgeschrieben?!?
Dirk