Bosch Blau ?

[hainbuche]

hallo

@flat kurze zusammenfassung zu makita: nicht jeder 2.
schrauber ist defekt. sondern jeder 2.schaden ist der schalter
so wurde gepostet.
ansonsten noch viel spaß.

mfg hainbuche

alter elektrikerspruch: rot ist blau und plus ist minus

 

[flat]

Er sprach aber auch von einigen hundert Makita-Schraubern mit defektem Schalter. Wenn man annimmt, daß er in einem durchschnittlichen Werkzeugladen arbeitet, der im Monat höchstens zwei Makita-Schrauber (neben den anderen von Bosch, Metabo, Festool, Hitachi, deWalt und Hilti) verkauft und er schon 20 Jahre (also 240 Monate = 480 verkaufte Makita-Schrauber) dort arbeitet, dann sind ein paar hundert defekte Matika-Schrauber aber mindestens die Hälfte aller dort verkauften.

 

[ChristianA]

Er sprach aber auch von einigen hundert Makita-Schraubern mit defektem Schalter. Wenn man annimmt, daß er in einem durchschnittlichen Werkzeugladen arbeitet, der im Monat höchstens zwei Makita-Schrauber (neben den anderen von Bosch, Metabo, Festool, Hitachi, deWalt und Hilti) verkauft und er schon 20 Jahre (also 240 Monate = 480 verkaufte Makita-Schrauber) dort arbeitet, dann sind ein paar hundert defekte Matika-Schrauber aber mindestens die Hälfte aller dort verkauften.

Was erwartest du dir von diesen rein hypothetischen Spekulationen?
Worauf basiert die Annahme, dass ein durchschnittlicher Werkzeugladen zwei Makita Schrauber im Monat verkauft?
Was verstehst du unter einem durchschnittlichen Werkzeugladen und wieso sollte ein solcher Hilti Produkte verkaufen?

Christian

 

[flat]

Wo soll er denn sonst arbeiten, wenn er mit Gewährleistung bei Werkzeugen zu tun hat und mehr als nur die Marke Makita betreut (denn es war von einer außergewöhnlichen Häufung bei Makita gegenüber anderen Herstellern die Rede, er arbeitet also nicht in einer reinen Makitawerkstatt)? Natürlich sind das nur Vermutungen aber plausibel. Du kannst auch gern auf 4 Makita-Schrauber pro Monat erhöhen (ich kenne vier verschiedene Werkzeughändler in meiner Nähe, die jeweils keine 4 Akkuschrauber von einer Marke pro Monat verkaufen). Dann sind mehrere Hundert defekte Schrauber immer noch ein irrwitzig hoher Anteil an defekten Geräten. Und seine 20 Jahre in dieser Branche sind ja auch schon eine eher unrealistisch hohe Schätzung.
Und warum sollte ein Werkzeughändler nur eine Marke verkaufen. Die vier, die ich ganz gut kenne, handeln alle mit mindestens vier großen Marken parallel, zwei davon haben Hilti und Makita parallel (und zusätzlich deWalt und der eine noch Bosch und Metabo). Was ist daran ungewöhnlich?

 

[ChristianA]

Wo soll er denn sonst arbeiten, wenn er mit Gewährleistung bei Werkzeugen zu tun hat und mehr als nur die Marke Makita betreut (denn es war von einer außergewöhnlichen Häufung bei Makita gegenüber anderen Herstellern die Rede, er arbeitet also nicht in einer reinen Makitawerkstatt)?

Dass er in einem Werkzeugladen beschäftigt ist, klingt ja noch einleuchtend, aber dieser Punkt sagt nichts über die Defekte, durchschnittlichen Verkaufszahlen etc. aus.

Natürlich sind das nur Vermutungen aber plausibel. Du kannst auch gern auf 4 Makita-Schrauber pro Monat erhöhen (ich kenne vier verschiedene Werkzeughändler in meiner Nähe, die jeweils keine 4 Akkuschrauber von einer Marke pro Monat verkaufen).

Was ist daran plausibel?
Wie definierst du einen durchschnittlichen Werkzeugladen? Bezieht sich durchschnittlich auf den Umsatz, die Größe des Geschäfts, ...?
Woher nimmst du diese Angaben? Hast du die Händler gefragt, wie viele Makita Schrauber sie verkaufen?

Dann sind mehrere Hundert defekte Schrauber immer noch ein irrwitzig hoher Anteil an defekten Geräten. Und seine 20 Jahre in dieser Branche sind ja auch schon eine eher unrealistisch hohe Schätzung.

Eben weil du die Gesamtmenge, auf die sich die Ausführungen beziehen, nicht kennst, frage ich mich, was du mit deinen Annahmen bezwecken willst.
Warum fragst du nicht einfach nach?

Und warum sollte ein Werkzeughändler nur eine Marke verkaufen.

Keine Ahnung, das habe ich auch nicht behauptet.

Die vier, die ich ganz gut kenne, handeln alle mit mindestens vier großen Marken parallel, zwei davon haben Hilti und Makita parallel (und zusätzlich deWalt und der eine noch Bosch und Metabo). Was ist daran ungewöhnlich?

Ungewöhnlich ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck.
Handelt es sich bei diesen Händlern um Hilti ProShops (Shop-in-Shop-Modell)?
Steht hinter diesen Shops der Fachhändler oder Hilti selbst?

Christian

 

[flat]

Ich habe einfach die Werkzeughändler als vergleich herangezogen, bei denen ich öfter einkaufe. Und von zweien weiß ich, daß sie von jeder der drei bis Marken, mit denen sie handeln, durchschnittlich 1 bis 3 Geräte pro Monat verkaufen (Bosch blau und Hilti eher nur einen, deWalt, Makita und Metabo eher 2 bis 3 pro Monat). Darüber habe ich (aus einem anderen Grund) mit den Verkäufern gesprochen. Daher diese "Durchschnittszahlen". Die Hilti-Abteilung könnte man als Shop-im-Shop bezeichnen, obwohl man dann an der Kasse des "Gesamtladens" bezahlt, also nicht im Hilti-Separé.
Ich habe schon mehrmals gefragt, woher "Schrauber" diese Erkenntnisse und Zahlen hat aber er kann oder will offenbar nicht darüber sprechen. Vielleicht aus Angst um seinen Arbeitsplatz. daher bleiben mir nur diese Vermutungen.

 

[schrauber]

hallo

flat ich find dich klasse

1. wir handeln mit allen großen marken egal ob duss,bosch,hitachi ,festool,flex,makita,suhner,rotox,dewalt,metabo,fein,flott,emu,oddesse,geko also alles was mit elektromotoren betrieben wird

2.habe ich geschrieben das die schalter bei makita schraubern sehr oft defekt gehen nicht nur bei einem typ sondern bei allen und das nicht erst seit gestern sondern seit jahren das die umschalter bohren/schrauben bei den neuern typen zu sehr vielen garantiefällen führen 50% und mehr ist richtig das habe ich aber so glaube ich nicht mit ein paar hundert in verbindung gebracht

3. und bitte hör doch auf zu rechnen so wird das nix

 

[flat]

Entschuldigung, ich wollte Euch nicht damit nerven. Ich wollte doch nur wissen, woher diese Erkenntnis kommt und warum gerade dieser Bohr-/Schraub-Umschalter und der R/L-Schalter gerade und nur bei Makita so oft kaputt gehen sollen. Richtig, die 50% hat Werkzeug-Django gepostet und die paar hundert defekten Geräte kamen von Dir. Wenn bei Django 50% aller defekten Makitas an diesen beiden Schaltern defekt sind, müßten es bei deinen paar hundert doch aber auch etwa 50% mit Schalterdefekt sein. Oder bringen Eure Kunden die am Schalter defekten Geräte zu Werkzeug-Django und zu Euch nur die, die andere Defekte haben. Egal, ist nur irgendwie komisch, wie viel bei Euch so kaputt geht. Wieviele Makitas verkauft ihr denn so im Monat und wie viele von den anderen 20 Marken?

 

[Werkzeug-Django]

Moin, moin, Flat,

ich verstehe zwar nicht ganz den Sinn dieser Haarspaltereien, aber meinetwegen noch einmal:

Wir verkaufen im Monat eine höhere zweistellige Zahl (> 50) an Makita-Akkuschraubern aller Modelle - der 6317 ist dabei das umsatzstärkste Modell. Der Reklamationsquote ist - wie bei Makita allgemein üblich - niedrig. Im Monat erhalten wir 1-2 Akkuschrauber aller Modelle mit den unterschiedlichsten Defekten zurück - die Rücklaufquote beim Modell 6317 ist deutlich unter 1 Maschine im Monat. Und von diesen reklamierten 6317 haben die Hälfte ein Problem mit dem Schalter - für mich ganz klar die Berechtigung, den Schalter des 6317 als Schwachpunkt zu bezeichnen.

Deine Interpretationen dieser Fakten halte ich für übertrieben - vielleicht können wir diese in meinen Augen überzogene Diskussion hiermit beenden - was meinst Du?

 

[Dirk]

Hiermit erledigt.