Bin völlig ratlos: Welcher Mäher und welche Hacke?

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tomtom1

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Hallo,

wir haben ein Gartengrundstück, einen früheren Obstgarten mit diversen Obstbäumen, Unmengen von Maulwurfshaufen, etlichen Bodenwellen uns einem Gesamtgefälle von 4m auf 50m. Das ganze umfaßt ezwa 2400 m² Wiesenfläche, die gemäht werden möchte.
Zuerst also das Mäherproblem:
Meine Frau möchte einen Aufsitzmäher oder Rasentraktor, weil sie an das Teil einen Hänger anhängen möchte.
Ich habe da so meine Bedenken, denn zunächst beeindrucken mich doch die Maulwurfshaufen, die man natürlich erst bemerkt, wenn man aufsitzt, sehr und zum anderen kommt es beispielsweise nach einem längeren Urlaub durchaus auch mal vor, dass das Gras 30-40 cm hoch steht.
Damit stellen sich zunächst folgende grundsätzliche Fragen:
1. Bis zu welcher Wuchshöhe kommt ein Mittelklasse-Aufsitzmäher (mit Fangeinrichtung) noch zurecht?
2. Wie reagiert solch ein Teil auf besagte Maulwurfshaufen? Rasiert er die mit ab oder verschluckt er sich sich heillos daran?
3. Welche Motorleistung würde man unter den o.a. Bedingungen tatsächlich benötigen? Ich las hier, dass 11 PS bei 92cm Schnittbreite schon zu wenig sei...
4. Kommt bei den o.a. Verhältnissen ein Aufsitzer überhaupt in Betracht? Wenn nicht, was spricht dagegen?

Bis jetzt habe ich mal folgende Modelle ausgeguckt:
Brill 92-13 H
AL-KO PowerLine T 15-92 HD E
Gutbrod GLX 92 RA

Welches dieser Modelle schneidet Eurer Meinung nach am besten ab? Gibt es in dieser Preisklasse bis 3.000,- bessere, evtl. leistungsfähigere Alternativen?

#############

Ein weiteres Thema ist eine Motor-Hacke/Fräse.
Wir haben hier einen sandigen Lehmboden, der sich mit dem Spaten eher mühsam umgraben läßt. Teilweise ist die Scholle so hart oder durchwurzelt, dass eine Frau mit dem Spaten gar nicht erst reinkommt... Ich zumeist schon mit drei Zentnern Lebendgewicht :))
Wir wollen Randbereiche fräsen und vor der Anlage von Wegen die geplanten 'Trassen' ebenfalls fräsen, weil sie sich dann sehr viel leichter auskoffern lassen. Hier kommt noch zusätzlich das Problem der Grasnarbe hinzu.
Man hat uns zu einer AL-KO Motorhacke mit 5,5 PS und 50 cm Arbeitsbreite geraten, die mit derartigen Verhältnissen klarkommen soll, falls die Grasnarbe zuvor extrem gestutzt und gründlich vertikutiert würde.
Könnte das tatsächlich OK sein oder benötigt man schlicht viel mehr Power?

(Nebenbei würde mich dieses Teil nur 350,- kosten. Da das Budget eher nicht vorhanden, sicher aber knapp bemessen ist, kommen Nobelteile wie Agria u.ä. also ohnedies nicht in Betracht.)

Danke schon mal für eventuelle hilfreiche Beiträge.
 
das "leichte zuerst" Fräse Mieten, das spart Kosten :wink:
Trac Sabo 92-13,5 H mit Deflektor und Anhängevorrichtung
dann klapp's auch mit der Wiese.... :D :D :D :D
 
vielen Dank für diese superschnelle Auskunft.

Sabo, hmm, den Namen habe ich schon des öfteren gehört.
Die haben wohl einen recht guten Ruf.
Habe eben mal bei motorland reingeschaut (der Service in vielen sog. 'Filialen' ist zwar grottig, aber der Internet-Katalog ist recht reichhaltig...) und wundere mich, das der mir gar nicht aufgefallen war.
Deflektor, läuft das auf sowas wie eine Schwadablage hinaus?

Nun ja, warum nicht Sabo... Hauptsache die Kiste kann das, was erwartet wird und muß nicht alle zwei Stunden halb demontiert werden um funktionsfähig zu bleiben :)
Doch halt, eine Frage dazu habe ich noch:
Gibt es als Zusatzteil evtl. auch eine Laubsammeleinrichtung für den Kleinen? DAS würde die beste Ehefrau von allen seeehr glücklich machen.


Zum Fräsen:
Da gibt es ein Transportproblem. Mit einem PKW ist solch ein Teil nicht zu transportieren, und extra anliefern lassen ist keineswegs umsonst, falls es ein Vermieter denn überhaupt anbietet.
Ich entnehme der Antwort jedoch, das 5,5 PS wohl nicht ganz ausreichen, um mit einem etwas schwierigeren Gelände klarzukommen. Richtig?
 
Fräse mieten und Hänger mieten. Wer Fräsen vermietet hat meist auch für kleines Geld einen Hänger zum mieten.

Auch mal bei den Obst- und Gartenbauvereinen nachfragen, die haben meist etwas zu vermieten.

Siedlervereine auch.

Viel Erfolg!
 
...mieten, mieten...

Simple 4,5 PS Fräse pro Tag 45,-
Hänger pro Tag 15,-
Anbau einer Anhängerkupplung an vorh. PKW pauschal 150,-
==> Mindestkosten um zu sehen ob's überhaupt geht 210,-
Wenn es geht weitere 45,- pro Tag.
Bei min 400 m² harten Bodens für Seitenrabatten und 200m Weg (300 m²) sind lt. Agria-Handbuch bei hartem Boden 3 Fräsgänge nötig, also für den ungeübten Laien mindestens 3 Tage, sehr wahrscheinlich mehr.
Macht also wenigstens nochmals 135,-.
Zusammen ein Mindestaufwand von 345,-.

Sollte es mit der AL-KO klappen, die bei Motorland immerhin ebenso 4 Qualitäts-Sternchen bekommt wie einige Agria-Geräte und normal 470,- kosten würde, und die ich wie bereits gesagt für 350,- erwerben könnte, aus einer Geschäftsauflösung, könnte ich diese nach den Arbeiten sicherlich noch für 300,- weiterverkaufen ohne jemanden zu übervorteilen, was meine Gesamtkosten auf 50,- senkte...

Was hierbei die kostengünstigere Variante ist, liegt wohl auf der Hand.

Meine eigentliche Frage, nämlich weshalb diese AL-KO, die wie gesagt anderswo recht gut beleumundet ist, n i c h t ausreichend sein mag, um das beschrieben schwere Gelände zu bearbeiten, irgendein anderes Gerät, das jedoch auch nicht stärker motorisiert ist aber doch, steht nach wie vor unbeantwortet im Raum.

Hierbei geht es allein um die Fähigkeiten eines Gerätes, nicht um die Robustheit oder Langlebigkeit. In beiden Fällen bin ich ja durchaus bereit, den Agrias weiten Vorsprung zu lassen, aber das sind eben auch beides Punkte, die mich überhaupt nicht interessieren.
Was ich wissen will ist einfach:
Warum kann das Gerät der Fa. XY mit 5,5 PS eine Aufgabe n i c h t bewältigen, die das Gerät der Fa YZ mit ebenfalls 5,5 PS problemlos bewältigen kann.

(Mir ist schon klar, dass man im Grunde das gesamte Grundstück mit einer Umkehrfräse zuerst mal in einen bearbeitbaren Zustand versetzen sollte, doch das ist zunächst mal sehr teuer und wegen der vielen Bäume nicht ganz so einfach und recht zeitaufwendig. Von Aufwand und Kosten der Neuanlage von weit mehr als 2000 m² Rasenfläche will ich erst gar nicht reden...
Und da dies eben nicht in Betracht kommt, wird das Gelände durch Wege in Zonen unterteilt, die dann einzeln viel einfacher in den Griff zu bekommen sind. Divide et impera (teile und herrsche) ist hier die Devise.)
 
... Gerät würde frei Haus im Originalkarton geliefert werden.
Sorry, ich habe vergessen, das zu erwähnen.
 
Mit dem Fräsen: Laß dir einen Gartendienstleister/Landschaftsbauer kommen. Für den Grasumbruch ist zuerst, wie Du ja schon erwähnt hast, was Vorabeit nötig

Mit der Alko biste schnell am Ende, die hoppelt nur über die Grasnarbe, elende Plackerei. Ich weiß nich wer Dir den Blödsinn erzählt hat, das sowas funktionieren soll.

Und ob das mit dem Rasentrasktor funktioniert, wage ich auch zu bezweifeln. 30 cm (fährst Du 1/2 Jahr in Urlaub? :P ) hohes Gras und Auswerfen, mit Einschränkungen, ok. Aber Auffangen? Da müßte dann schon relativ schweres Gerät ran (zapfwellengetrieben), natürlich vollkommen übertrieben für 2400 qm.

Die Rasentraktoren sind mehr für Flächen gedacht, die regelmäßig gemäht werden, relativ eben sind.

Ich weiß, das einige von den Jungs hier auf AS-Bereifung für Ihre Rasentracs schwören, ich halte das für übertrieben. Selbst wenn der Schlupf minimiert wird (Durchdrehen des getriebenen Rades)
Es gibt keine starre Verbindung zwischen Motor und Getriebe, nur einen Riemen, Differentialsperre gibt´s auch keine, das Gewicht ist relativ gering, da kanns dan bei leichter Steigung und feuchtem Boden schnell mit dem Vortrieb vorbei sein.

Dann schreibst du von vielen Bäumen, d.h. die Fläche für den Rasentrac sind keine 2400 qm, putzen unter den Bäumen mußt Du sowieso.

Neugestalten ist nicht unbeding nötig, regelmäßige Pflege hat noch jede Wiese wieder einigermaßen vernünftig aussehen lassen.
Mein Fazit: Laß Dir die Flächen, die gehackt werden sollen, umbrechen. Auf bearbeitetem Boden dürfte auch die Alko dann keine Probleme mehr machen.
 
Ui, das hört sich allerdings schon erheblich weniger positiv an.
Vor allem die Bedenken in Bezug auf den/einen Rasentraktor.
Nun ja, und was die Wiesenhöhe betrifft:
Wir waren Ostern da, und da standen Gras und allerlei Kraut etwa 10 cm hoch. Jetzt im Moment schaue ich raus und sehe in den noch ungemähten Teilen Maximalhöhen um 40 cm.
Doch der Reihe nach.
Das Grundstück war früher mal der Obstgarten eines kleinen Gehöfts. Da gehören noch 1,5 ha Acker dazu, die wir aber einem benachbarten Bauern verpachtet haben. (Der sagt, mit seinen großen Geräten kommt er auf dem obstbaumbestandenen Gelände nicht zurande. Vielleicht hat er auch bloß keine Lust...)
Das Anwesen war mehr als 30 Jahre lang vermietet (nebst Wohnhaus natürlich), und wie sich letzen Sommer nach Auszug der Mieter zeigte, haben die diese 30 Jahre lang fast nichts getan. Wir haben daraufhin den gesamten letzten Sommer gebraucht, um das Gelände überhaupt mal halbwegs gangbar zu machen. über 60 Meter Weißdornhecke von eingewachsenem Unterbewuchs befreien, halbwegs in Form bringen (bis das wieder schön ist, wird wohl noch mehrereJahre dauern), Totholz auflesen, mehrere tote bzw. kranke Bäume fällen, Stümpfe fräsen etc..
Der Bumbestand ist zwar recht üppig, doch die Abstände sind groß genug, um mit einem Rasentraktor gut durchzukommen bzw. um die einzelnen Stämme herumzukurven. Ein Gefälle von über 4m über das gesamte Gelände ist zwar vorhanden, doch glücklicherweise gibt es nur zwei, drei Zonen, in denen es 'steil' ist. Hier hätte ich beispielsweise auch Bedenken, ob ein Fangkorb nicht aufsetzen würde. Doch wie gesagt, das sind nicht viele Quadratmeter, die könnte man auch noch von Hand mit einem Schiebemäher bewältigen.
Die reine Wiesenfläche, zwischen und unter den Bäumen wächst ebenfalls Wiese bis direkt an die Stämme heran, beläuft sich hier auf ca. 2400 m². Dazu kommt ein kleiner Hain mit 10 - 15 Koniferen (bis 30m hoch), der zusammen mit Vorgarten und einigen bepflanzten Randzonen nochmals gut 600 m² bedeckt.
Die Wiese nun ist eher holperig, wegen haufenweiser Maulwurfshügel, eingesunkener Wühlmausbauten etc. und obendrein leicht wellig. Diese Welligkeit sollte keinem Trac etwas ausmachen, da die einzelnen 'Wellen' mindestens 5-6 m lang/breit sind. Problematisch scheinen mir die vielen Maulwurfshaufen. Manche davon sind von enormen Ausmaßen, ich hätte nie gedacht, dass diese kleinen Viecher so enorme Berge aufschieben können :).
Letzten Herbst und dieses Frühjahr haben wir schon begonnen, die Dinger halbwegs einzuebnen. Es erscheinen zwar auch immer wieder neue, aber nicht so viele, das es beängstigend wäre. Dennoch sieht man die eben in höherem Gras nicht immer, will sagen, man bemerkt sie erst, wenn man mit den Mäher draufsitzt oder er sie gerade 'mitmäht'.
Wenn ich also mal abschätze, dann würden die maximalen Höhenunterschiede auf 1 m Strecke (ist wohl in etwa auch der Radstand eines Trac) bis zu 20 cm, die durchschnittlichen gut 10 cm betragen.
Hier bereitet mir weniger die Geländegängigkeit eines Rasentraktors Sorgen sondern die des Mähdecks.
Was macht es mit Maulwurfshaufen?
Und was passiert, wenn man z.B. mit einem Rad auf solch einen Haufen fährt? Dann steht das Ding schief und setzt auf? Wie oft / wie lange macht die Kiste sowas mit?
Nun ja, genau deswegen habe ich hier ja nachgefragt...
Was das Mähgut angeht:
Das Anwesen muss grundsaniert werden. Das wird voraussichtlich noch mehr als ein volles Jahr dauern, und in dieser Zeit ist es eben nicht dauernd bewohnt. Wir können mit Verrenkungen bestenfalls alle 3 Wochen mal einige Stunden anwesend sein (Anfahrt gut 4 Stunden) und eben in den Ferien. Da wäre es schon möglich, zunächst einmal die hohe Wiese einzukürzen, damit der Rasentraktor gut durchkommt. Aber was eben in drei Wochen nachwächst sollte das Teil schon alleine schaffen können, sonst hätte es ja keinen Sinn. Und es sollte das Schnittgut eben auch auffangen können. 2400 m² unebenes Gelände von Hand zu harken ist eine echte Strafarbeit und doch ziemlich zeitraubend.
Die kommenden Sommerferien sind zum erheblichen Teil schon mal dafür eingeplant, Senken und Löcher aufzufüllen und Baumscheiben, Wege etc. anzulegen.
Es ist also wie Du sagst:
Die Wiese wird von Mal zu Mal ein klein wenig besser.
Und nach diesem Sommer wird die Wiese wohl auch nie wieder innerhalb der Vegetationsperiode länger als 3, maximal 4 Wochen ungemäht bleiben.
Umso dringender aber meine Ursprungsfrage:
Welcher Rasentraktor kommt mit dem momentanen Zustand klar, ja kommt überhaupt einer damit klar?
Was sind die Spezifikationen dieser Geräte in Bezug auf Unebenheit, Maulwurfshaufen und Grashöhe?
Von den Herstellern, ich habe etliche angemailt, habe ich binnen einer vollen Woche keine einzige Rückantwort erhalten, was schon mal ein bezeichnendes Licht auf das wirft, was gerade die teuren Anbieter so als Kundenorientiertheit oder gar Service bezeichnen...
So, und dann das Ding mit dem Fräsen:
Die Randzonen des Anwesens zu fräsen habe ich mir heute morgen schon mal weitgehend abgeschminkt. Da liegen viel zuviele Wurzeln alter hoher Bäume zu dicht an der Oberfläche, die ich auf keinen Fall beschädigen möchte. 20 Meter hohe kerngesunde Buchen, Birken und ate Birnen- oder Kirsch-Hochstämme sind ja gerade das, was das Grundstück so schön macht.
Bleiben die Wege.
Ich habe mal gerechnet und laut Plan wären das insgesamt knappe 200 m, die 80 cm breit und 20 cm tief ausgekoffert werden müssen, bevor man Wege daraus machen kann.
Da böte es sich schon an, den Boden mit einer Fräse mal kräftig aufzulockern, bevor man sich ans auskoffern macht.
Mit schwerem Gerät ist da nichts zu wollen, die ruinieren nur den gesamten Boden in unakzeptabler Weise.
Na, vielleicht geht's mit einem gemieteten Minibagger. Der könnte evtl. sogar in der eigenen Spur bleiben :) :)

Das von wegen Hoppelfräse kenne ich.
Genau deshalb wurde mir vorab ja schon gesagt, die Vegetationsdecke müsse so weit es irgend geht weg, also runtermähen bis zum geht nicht mehr und dann tief vertikutieren. Bei steinhartem Boden, hieß es, sei vorheriges intensives Wässern angezeigt, das mache die Scholle etwas weniger störrisch. Na ja, und mehrere FRäsdurchgänge wären ohnedies nötig, aber das steht ja im Agria-Handbuch auch so drin.
 
Mit dem "schweren Gerät" meinte ich eine professionelle Ausrüstung für die Pflege von Rasenflächen, so in die Richtung Hako-Diesel mit Wiedenmann Kehrmaschine, keine Bagger mit 5 oder mehr Tonnen Einsatzgewicht. :wink:.

bei 3-4 Wochen Abstand dürfte eine normaler Aufsitzer keine Probleme haben, wenn das Schnittgut liegenbleiben kann.

Die Mäher haben pendelnde Vorderachsen, ein Maulwurfshügel macht denen nicht so viel aus, den Mähwerken, da aus Blech, schon eher..

Man sollte sich wohl kar machen, das ein Rasentraktor nicht mehr ist, als ein etwas größerer Rasenmäher.

So bequem es sein mag, es wäre wahrscheinlich sinnvoller über die Anschaffung eines kräftigen Schiebemähers nachzudenken (grüne Sabo )
http://www.deere.com/sabo/de_DE/products/professional/models.html

oder AS

http://www.as-motor.de/rasenmaeher

Der Zeitaufwand für´s Mähen ist nur unerheblich größer.

Sollte was für deen Transport gesucht werden und da ja sowieso die Anschaffung einer Motorhacke geplant ist, evtl. nach einem Einachser Ausschau halten, der nach dem japanischen System funktioniert, also ähnl. wie Iseki oder Honda. Die gibt´s auch mit Anhänger und Zubehör schon für relativ kleines Geld.
 
Also:
Das Problem ist scheinbar nicht so sehr der Mäher selber als dessen gegebenenfalls zu fragil gebautes Mähwerk.
Sehe ich das richtig?
Daraus folgt dass, wenn man es gleich ganz richtig machen wollte, man sich sowas wie den AS Freerider anschaffen sollte?
Hmm, zwischen 3000,- und 5500,- liegt allerdings schon eine Welt.
Alternativ kämen kräftige Schiebemäher in Betracht?
Hmm, das allerdings kommt keineswegs in Betracht. Sowohl mein holdes Eheweib als auch ich haben beide erhebliche Wirbelsäulenschäden (sie mit mehreren Bandscheiben-OPs, ich seit einem schweren Autounfall), so dass gerade die Lauferei in unebenem Terrain auf Dauer nicht vorstellbar ist.

Ist es nicht, objektiv gesehen, ein wenig beschämend für die Industrie, dass man zum Mähen einer Wiese wie ich sie beschrieben habe Geräte benötigt, die fast soviel kosten wie ein Kleinwagen? Und dann bleibt der Schnitt auch noch liegen?
:o :shock: :twisted:

Hmm, auf der anderen Seite steht da die Ansicht von Trabold, der sich ja als Fachhändler sicher ganz gut auskennt...
Damit habe ich ein Problem und lediglich zwei Meinungen, die sich auch noch diametral widersprechen. :?

Auf der Basis kann ich noch keine Entscheidungen treffen.
Hoffentlich geben hier noch möglichst viele ihren Senf dazu.
Mal sehen, welche Position am Ende vorne liegt.

Vielen Danbk auch Dir Mac624. Deine Ausführungen sind recht interessant und einleuchtend.
 
Sagen wir mal so; Herr Trabold und ich gehen eigentlich sehr häufig meinungskonform, wir verdienen unserer Brötchen wohl in unterschiedlichen Branchen.

Es ist so, die Probleme liegen in den Mähwerken, einfach gepresstes Blech, da wird mir auch Herr Trabold nicht widersprechen.

Tja...es ist so, das die Hersteller sowas nicht mehr anbieten. Dem Sabocar hätte man das noch zugtraut, was du von einem Aufsitzmäher möchtest, aber der wird seit mindestens 35 Jahren nicht mehr gebaut.

Weil ja auch die Rahmen der Dinger aus Presblech sind, können bei starker Beanspruchung da Problem auftauchen, von den ET-Preisen (Messerlager komplett ca. 50€) garnicht zu sprechen.

Ein gebrauchter Traktor sollte sich günstiger bekommen lassen.

Alternativen:
http://ags.podniky.cz/vyrobky.php?id=19&pouz=0

oder einen Kubota B 7000.
 
Nochmals vielen Dank.
Ich lasse ja schon fast jede Hoffnung fahren :)

Auf gut Deutsch bedeutet dies für mich jedoch:
Ramsch.
Noch dazu völlig überteuerter Ramsch...

Ich bin zwar in der EDV zuhause, technisch jedoch ziemlich, nun sagen wir mal, up to date. Maschinenbau als solcher ist mir nicht fremd, allerdings habe ich mich zuvor niemals mit Gartenmaschinen auseinandersetzen müssen.
Mich hätten die elend langen Wartungslisten und die extrem kurtzen Wartungsintervalle all dieser Dinger schon stutzig werden lassen müssen.
Wie es den Anschein hat, werden 'normale' Rasentraktoren nur für sportplatzflache fremdbewuchsfreie und vor allem von tierischem Leben freie 'Gärten' gebaut, damit der Kaffee im Getränkehalter nicht überschwappt.
Wäre Kunstrasen nicht die ehrlichere Alternative?
Die wenigen Geräte der semiprofessionellen Art (AS & andere) sind sauteuer, na ja, eher niedrige Absatzzahlen, und lassen einem die Hälfte der Arbeit liegen, dafür kann man ja dann wohl nochmal Tausende ausgeben.

Ich denke, ich werde mir wohl was einfallen lassen müssen. Mit einem Etat von 3500,- sollte schon was zu machen sein (Stichwort Monstergarage 8) .)
So eine Art Maulwurfshaufenegalisier-Hochgrassensen-Sensengutaufsaug-Niedrigmäh-Mähgutaufsammel-Häckselwagen.
:D :D :D
Am besten noch alles elektrisch mit einem 7kW Stromaggregat drauf. Möglichst gasbetrieben natürlich, wegen der Umwelt. :D
 
Du hast erwähnt, dass es der bisherige Landwirt evtl. nicht pflegen will. So kann es sein, denn durch den Baumbestand reisst er sich auf dem Profigerät das Kabinendach zusammen.

Eine richtige Alternative wäre das Anschaffen eines eigenen gebr. Schlepers um die 3000,- bis 5000,- nicht zu vertreten wegen der Folgekosten.

Ich würde das Grundstück auch von einem Profi erstmal herrichten lassen.

Evtl. kannst Du die Kosten dafür noch geltend machen. Da wäre ein Anruf beim StB empfehlenswert.

Mit den lädierten Rücken rate ich da vom selbstlaborieren voll ab.
 
Ja, genau, das wird es sein.
Die Maschinen sind einfach zu wuchtig und sicherlich deutlich zu hoch.
Jetzt wo ich Deine Antwort lese, fällt mir auch wieder ein, dass wir ihm letztes Jahr auf seine Nachfrage extra erlaubt hatten, von den acherseitig überstehenden Bäumen die unteren Äste abzuschneiden, weil er meinte, daran ständig hängenzubleiben und so weiter.
Und im Grunde genommen 'pflegt' er ja auch schon für uns: Die Arbeit, den Acker auch nur halbwegs in brauchbarem Zustand zu halten wäre uns ja gar nicht möglich. So baut er Futter für seine Pferdezucht darauf an und alle sind's zufrieden.
Wenn er loslegt sehe ich ja die sehr voluminösen Gerätschaften. Da könnte man schon neidisch werden, wenn der Junge mit 1,5 ha in wenigen Minuten durch ist, fast egal was er zu machen hat. Aber ich sehe eben auch, dass er mit den meisten Gerätschaften und dem Riesentraktor im Garten nur Unheil und Verwüstung anrichten könnte.

Ne, dem Bauern sind wir nicht Gram dass er uns nicht hilft. Das sollte so auch gar nicht rüberkommen.
 
Danke
Für's Fremdwort
Diametral bedeutet

in der Mathematik: Diametrale Punkte sind die beiden Endpunkte eines Kreis- oder Kugeldurchmessers, also zwei Punkte, die sich nur durch eine Gerade durch den Mittelpunkt des Kreises (bzw. der Kugel) verbinden lassen.
im allgemeinen Sprachgebrauch: Diametral heißt "entgegengesetzt", "völlig anders". Beispiel : Seine Absichten und seine Taten stehen sich diametral gegenüber. Wie im Beispiel, wird diametral häufig in einem Pleonasmus gebildet (entgegengesetzt - gegenüber).
Das Adjektiv diametral ist abgeleitet von Diameter (von griechisch δηαιρώ, „Teilen“ und μετρο, „Messen“).

Wiktionary: diametral – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

wenn ich das mit dem Gesundheitszustand lese
würde ich die Fräsarbeiten machen lassen
- Auf ein langes gesundes Leben-
um nicht noch mehr Missverständisse aufkommen zu lassen
rufen Sie uns einfach an 0621-313232
wir beraten auch wenn wir nichts Verkaufen :wink:
 
Hä?
Muss ich das jetzt verstehen?

Mal abgesehen davon, dass die trabold'sche Auskunft :'dann klappt's auch mit der Wiese' wohl in der Tat der Auskunft, die dünnblechernen Mähwerke hielten das nicht aus entgegengesetzt ist?

Ich hatte von Anbeginn an von diversen Maulwurfshügeln und unebenem Gelände gesprochen und ebenfalls vom Wunsch nach einem Aufsitzmäher/Rasentraktor.
 
Klar das das nicht zu verstehen ist
ich rede von der Fräse & der Gesundheit :idea:
auf Ihr Trac Problem gehe ich gerne bei ( Tel.- Beratung ein...)
Mo-Fr 8,30-12,00/14,17,00 Sa 9,00-12,00 Uhr...
 
Ach so.
Nun, was das Fräsen angeht, so sagte mir ein entfernt befreundeter Gartenarchitekt, das sei nicht sehr schwer, wenn man, wie schon gesagt, zuvor mäht und vertikutiert und bei hartem Boden ausreichend wässert.
Da ich das ja selber noch nie gemacht habe, was soll ich da sagen?
Erst hier klärt man mich auf, dass das wohl nicht unbedingt ao nebenbei zu machen ist.
Na ja, Hoppelfräse muss ich mit meinem Kreuz allerdings ganz und gar nicht haben... :)

Mein 'diametral' bezog sich allerdings auch einzig auf den Mäher.
Wie gerne wir flugs den anempfohlenen SABO Rasentraktor gekauft hätten, kann sich hier kaum einer vorstellen, denn von Hand mit dem Schiebemäher wie bisher dauert ewig und verursacht durchaus heftigste Beschwerden, zumal das Gras ja obendrein noch so hoch ist. Eine halbe Stunde mähen, mindestens eine halbe Stunde Knochen ausruhen, da braucht man für das gesamte Areal etliche Tage, zumal es morgens zu nass, im Regen gar nicht möglich, an Sonntagen, Feiertagen und nach 19.00 Uhr gänzlich verboten ist zu mähen.

Diesen Sommer werden wir also, angefangen haben wir gestern schon damit, Maulwurfshügel egalisieren und einige Löcher und Senken mit Mutterboden auffüllen.
Über den Sommer kann 14-tägig gemäht werden, das geht noch mit dem kleinen Mäher, und sobald das Gelände uns eben genug erscheint, kommt ein rückenschonender Trac ran.
 
Thema: Bin völlig ratlos: Welcher Mäher und welche Hacke?

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