T
Thomas.B
Guest
@ rt-andreas:
Zustimmung und ein paar Ergänzungen zum Explosionsschutz, den ich weiter oben schon als Anwendungskriterium erwähnt hatte.
Für kleine bis mittlere Leistungen ist Untertage Druckluft das Mittel der Wahl. Wie Du richtig schreibst, sind Druckluftversorgungen sowieso vorhanden und helfen letztendlich auch bei der Belüftung der Strecken mit.
Mit Druckluft läßt sich Explosionsschutz relativ einfach realisieren. Die im 2. Link gezeigte Dolmar-Druckluftsäge hat aber sehr wahrscheinlich keine Bergbauzulassung.
Kompakte und einigermaßen leichte Ex-geschützte Elektromotoren sind zumindest für die Anforderungen im Bergbau machbar. Bei 8kg Maschinengewicht als Vorlage würde ich mir die Konstruktion einer gleichstarken E-Kettensäge zutrauen. Ein Problem sind die Zuleitungen. Die werden wegen der Sicherheitsanforderungen nicht viel bequemer handhabbar, als die dicken DL-Schläuche.
Explosionsgeschütze Verbrennungsmotore sind durchaus machbar und werden auch verwendet. Nur für eine Kettensäge wäre der Aufwand und damit die Baugröße ein Problem. Das ist eher etwas für Gabelstapler oder Untertage-Lokomotiven.
Zum Thema Bäume umnieten vielleicht mal ganz was visionäres:
Wenn man sich schon mal mit dem Gedanken angefreundet hat, mit Hochdruckspeichern in den Wald zu gehen, könnte man doch eigentlich die Bäumchen auch mit Wasserdruck abschneiden. Aus der Sicht des Arbeitsschutzes müßte man völlig neue Wege gehen und aus der Sicht der Sägekettenhersteller wäre es ein Desaster...
@ Mac624:
> Da scheint mir die Sache mit der Elektrosäge und dem Generator schon sinnvoller
Geht mir ja runter wie Öl... Aber die Waldprofis hier haben schon recht. Wenn man damit auch Leistung arbeiten muß, verheddert man sich früher oder später gefährlich mit dem Kabel oder zumindest nervt es. Als Brennholzer und Selbstwerber, der es ruhig angehen läßt, würde es schon gehen. Dem bringen die paar Zweitaktabgase an 1...2 Sägetagen pro Jahr aber kaum gleich ein Karzinom ein.
Gruß
Thomas
Zustimmung und ein paar Ergänzungen zum Explosionsschutz, den ich weiter oben schon als Anwendungskriterium erwähnt hatte.
Für kleine bis mittlere Leistungen ist Untertage Druckluft das Mittel der Wahl. Wie Du richtig schreibst, sind Druckluftversorgungen sowieso vorhanden und helfen letztendlich auch bei der Belüftung der Strecken mit.
Mit Druckluft läßt sich Explosionsschutz relativ einfach realisieren. Die im 2. Link gezeigte Dolmar-Druckluftsäge hat aber sehr wahrscheinlich keine Bergbauzulassung.
Kompakte und einigermaßen leichte Ex-geschützte Elektromotoren sind zumindest für die Anforderungen im Bergbau machbar. Bei 8kg Maschinengewicht als Vorlage würde ich mir die Konstruktion einer gleichstarken E-Kettensäge zutrauen. Ein Problem sind die Zuleitungen. Die werden wegen der Sicherheitsanforderungen nicht viel bequemer handhabbar, als die dicken DL-Schläuche.
Explosionsgeschütze Verbrennungsmotore sind durchaus machbar und werden auch verwendet. Nur für eine Kettensäge wäre der Aufwand und damit die Baugröße ein Problem. Das ist eher etwas für Gabelstapler oder Untertage-Lokomotiven.
Zum Thema Bäume umnieten vielleicht mal ganz was visionäres:
Wenn man sich schon mal mit dem Gedanken angefreundet hat, mit Hochdruckspeichern in den Wald zu gehen, könnte man doch eigentlich die Bäumchen auch mit Wasserdruck abschneiden. Aus der Sicht des Arbeitsschutzes müßte man völlig neue Wege gehen und aus der Sicht der Sägekettenhersteller wäre es ein Desaster...
@ Mac624:
> Da scheint mir die Sache mit der Elektrosäge und dem Generator schon sinnvoller
Geht mir ja runter wie Öl... Aber die Waldprofis hier haben schon recht. Wenn man damit auch Leistung arbeiten muß, verheddert man sich früher oder später gefährlich mit dem Kabel oder zumindest nervt es. Als Brennholzer und Selbstwerber, der es ruhig angehen läßt, würde es schon gehen. Dem bringen die paar Zweitaktabgase an 1...2 Sägetagen pro Jahr aber kaum gleich ein Karzinom ein.
Gruß
Thomas