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kar
- Registriert
- 14.06.2009
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- 985
Hallo zusammen,
mir kam heute irgendwie in den Sinn, dass es doch theoretisch funktionieren müsste, einen alten Elektrodenschweißtrafo zum WIG-Schweißgerät aufzurüsten. Bei Gleichstromschweißen macht das zwar nicht so viel Sinn, weil selbst deutsche DC-Schweißinverter eh nicht soooo teuer sind, aber beim Alu-Schweißen mit Wechselstrom könnte man mit einem alten Schweißtrafo eine Menge Geld sparen.
Es gab doch glaube ich mal Schweißtrafos, deren Stromstärke man durch Veränderung des Abstandes des Trafo-Jochs einstellen konnte. Damit könnte man die Stromstärke stufenlos einstellen. Eventuell sogar ferngesteuert über einen Servomotor.
Des weiteren liefert so ein Schweißtrafo an seinem Ausgang einen Wechselstrom von 50Hz. Ob die Frequenz optimal ist, weiß ich zwar auch nicht, aber immerhin Wechselstrom. Die Kennlinie von Elektrodenschweißverfahren stimmt auch so ziemlich (theoretisch) mit der von WIG-Verfahren überein.
Nun müsste man nur noch ein fettes Relais einbauen, dass den Strom per Tastendruck ein und ausschaltet und ein Ventil für das Gas, das direkt am Taster hängt. Wenn man elektronisch gut drauf ist, könnte man noch eine kleine Schaltung bauen, die eine Gasvor- und Nachströmzeit realisiert.
Das einzige was definitiv nicht ginge, wäre die Ballance zwischen Wechselstrom und Gleichstromanteil an der Spannung, weil Trafos meines Wissens immer nur gleichstromfreien Wechselstrom herausgeben.
OK, ich weiß, das klingt alles ein bisschen gebastet, aber wenn man sich anschaut, was gute deutsche AC-WIG-Geräte kosten könnte das doch ein nettes Selbstbau-Projekt sein oder?
Wo wir gerade von der AC-DC-Ballance sprechen: Wie stellt ihr die beim Alu-Schweißen ein? Wäre reine Wechselspannung sehr nachteilig?
mir kam heute irgendwie in den Sinn, dass es doch theoretisch funktionieren müsste, einen alten Elektrodenschweißtrafo zum WIG-Schweißgerät aufzurüsten. Bei Gleichstromschweißen macht das zwar nicht so viel Sinn, weil selbst deutsche DC-Schweißinverter eh nicht soooo teuer sind, aber beim Alu-Schweißen mit Wechselstrom könnte man mit einem alten Schweißtrafo eine Menge Geld sparen.
Es gab doch glaube ich mal Schweißtrafos, deren Stromstärke man durch Veränderung des Abstandes des Trafo-Jochs einstellen konnte. Damit könnte man die Stromstärke stufenlos einstellen. Eventuell sogar ferngesteuert über einen Servomotor.
Des weiteren liefert so ein Schweißtrafo an seinem Ausgang einen Wechselstrom von 50Hz. Ob die Frequenz optimal ist, weiß ich zwar auch nicht, aber immerhin Wechselstrom. Die Kennlinie von Elektrodenschweißverfahren stimmt auch so ziemlich (theoretisch) mit der von WIG-Verfahren überein.
Nun müsste man nur noch ein fettes Relais einbauen, dass den Strom per Tastendruck ein und ausschaltet und ein Ventil für das Gas, das direkt am Taster hängt. Wenn man elektronisch gut drauf ist, könnte man noch eine kleine Schaltung bauen, die eine Gasvor- und Nachströmzeit realisiert.
Das einzige was definitiv nicht ginge, wäre die Ballance zwischen Wechselstrom und Gleichstromanteil an der Spannung, weil Trafos meines Wissens immer nur gleichstromfreien Wechselstrom herausgeben.
OK, ich weiß, das klingt alles ein bisschen gebastet, aber wenn man sich anschaut, was gute deutsche AC-WIG-Geräte kosten könnte das doch ein nettes Selbstbau-Projekt sein oder?
Wo wir gerade von der AC-DC-Ballance sprechen: Wie stellt ihr die beim Alu-Schweißen ein? Wäre reine Wechselspannung sehr nachteilig?