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-FX-
- Registriert
- 09.04.2007
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- 217
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- FD - 36xxx
Hallo noch einmal,
irgendwann einmal hat das Haus hier nachträglich einen Eingangsbereich mit Pultdach und zu niedrig eingezogener, ebener Zwischendecke erhalten.
Diese musste jetzt zwecks einer höheren Decke, angepasst an die Dachschräge, weichen.
Dabei soll auch ein wenig gedämmt werden.
An die Sparren kommen seitlich Bretter, um etwas mehr Dämmhöhe zu erreichen. Aufbau fast ganz klassich Belüftungsebene, Dämmaterial (035er Steinwolle, 140mm), Dampfsperre, Lattung + Untersparrendämmung, Gipskarton.
Ja, auf eine nachträgliche Einbringen einer Unterspannbahn verzichte ich bewusst, will euch jetzt nicht unnötig zuschwallen, hat Gründe.
Jedenfalls wird ja überall propagiert, dass die Dampfsperre perfekt luftdicht angeschlossen werden muss. Als Anschlusspunkte würden sich first- und traufseitig allerdings die Pfetten anbieten, an der Giebelwand der Putz, der noch auf das Mauerwerk kommt. Also peferkt dicht wird das sicher nicht. Ohne Bilder aber nicht zu erklären. Also:
Fußpfette: Liegt nicht im Mörtel aber aussenseitig sind auf dem Mauerwerk sitzende Porotonsteine angemörtelt. Ob wirklich dicht oder nicht ist fraglich. Dampfsperre am Mauerwerk unterhalb der Pfette anbringen ist eigentlich unschön, da der Anschluss dann schon unterhalb der Gipskartonplatten liegen würde.
Firstpfette (das ober, schmale, Ding): oberhalb ein bisschen Lehm, unterhalb ein bisschen Lehm, aber darauf wetten, dass das bei Folienanschluss an die Firstpfette 100% dicht wäre würde ich auch nicht. Hier kann man nicht mal mehr wie bei der Fußpfette notfalls an das Mauerwerk anschließen, da dieses ja immer wieder durch Holzständer unterbrochen ist.
Und die Übergänge Pfetten -> Giebelwand natürlich: hier zwar mit Fließenkleber verfüllt aber dank unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten auch nicht 100% sicher dicht.
Die Giebelwände erhalten im üprigen noch eine Putzschicht. Also wenn es z.B Sinn macht einen Putzgitter mit einzuarbeiten und an die Pfetten zu nageln, ist diese Möglichkeit zur Zeit noch offen.
Was würdet ihr mir raten. Fachmann und Blower Door Tests lohnen für das kleine Eckchen eher kaum, der Schaden, der im blödesten Fall entstehen könnte, hält sich ja doch stark in Grenzen.
Danke
Chris
irgendwann einmal hat das Haus hier nachträglich einen Eingangsbereich mit Pultdach und zu niedrig eingezogener, ebener Zwischendecke erhalten.
Diese musste jetzt zwecks einer höheren Decke, angepasst an die Dachschräge, weichen.
Dabei soll auch ein wenig gedämmt werden.
An die Sparren kommen seitlich Bretter, um etwas mehr Dämmhöhe zu erreichen. Aufbau fast ganz klassich Belüftungsebene, Dämmaterial (035er Steinwolle, 140mm), Dampfsperre, Lattung + Untersparrendämmung, Gipskarton.
Ja, auf eine nachträgliche Einbringen einer Unterspannbahn verzichte ich bewusst, will euch jetzt nicht unnötig zuschwallen, hat Gründe.
Jedenfalls wird ja überall propagiert, dass die Dampfsperre perfekt luftdicht angeschlossen werden muss. Als Anschlusspunkte würden sich first- und traufseitig allerdings die Pfetten anbieten, an der Giebelwand der Putz, der noch auf das Mauerwerk kommt. Also peferkt dicht wird das sicher nicht. Ohne Bilder aber nicht zu erklären. Also:
Fußpfette: Liegt nicht im Mörtel aber aussenseitig sind auf dem Mauerwerk sitzende Porotonsteine angemörtelt. Ob wirklich dicht oder nicht ist fraglich. Dampfsperre am Mauerwerk unterhalb der Pfette anbringen ist eigentlich unschön, da der Anschluss dann schon unterhalb der Gipskartonplatten liegen würde.
Firstpfette (das ober, schmale, Ding): oberhalb ein bisschen Lehm, unterhalb ein bisschen Lehm, aber darauf wetten, dass das bei Folienanschluss an die Firstpfette 100% dicht wäre würde ich auch nicht. Hier kann man nicht mal mehr wie bei der Fußpfette notfalls an das Mauerwerk anschließen, da dieses ja immer wieder durch Holzständer unterbrochen ist.
Und die Übergänge Pfetten -> Giebelwand natürlich: hier zwar mit Fließenkleber verfüllt aber dank unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten auch nicht 100% sicher dicht.
Die Giebelwände erhalten im üprigen noch eine Putzschicht. Also wenn es z.B Sinn macht einen Putzgitter mit einzuarbeiten und an die Pfetten zu nageln, ist diese Möglichkeit zur Zeit noch offen.
Was würdet ihr mir raten. Fachmann und Blower Door Tests lohnen für das kleine Eckchen eher kaum, der Schaden, der im blödesten Fall entstehen könnte, hält sich ja doch stark in Grenzen.
Danke
Chris