Empfehlung Tauchsäge - Festool TS55 REBQ oder FEBQ

Diskutiere Empfehlung Tauchsäge - Festool TS55 REBQ oder FEBQ im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi Leute! Ich bin gerade dabei, mir vernünftiges Werkzeug zu kaufen. Im Moment liegt mein Hauptaugenmerk auf einer vernünftigen Tauchsäge...
Sparky81 schrieb:
Ja, aber was anderes gibt´s eh nicht mehr (außer bei der DeWalt, da gefällt mir aber das eintauchen absolut nicht)

Nur bei den Handkreissägen. Mit den Mafell lässt sich zum Teil auch eintauchen. Da ist der Motor an Säulen geführt, wie bei ner Oberfräse. Man hat einen separaten Hebel für die Höhe, mit dem man auch Tauchen kann.
Mit der KSS 300 geht das ganz fein.

Ich meine Festool hätte auch bei ner Handkreissäge ne Tauchfunktion.
Dabei wählt man die Tiefe vor und taucht ein. Dann rastet die Maschine ein. Ich meine das war beim Akkugerät.

Aber Handkreissäge ist halt was anderes als Tauchkreissäge. Ich vermute du möchtest ne Tauchkreissäge.

Aber insgesamt bleibt bei mir hängen, Tauchsägen haben keinen oder einen Überbleibsel eines Spaltkeils.
Vermutlich weil die Hersteller die Anwendung eher bei Platten sehen und die Handkreissägen dann auch mehr für Vollholz auch in stärkerer Ausführung.
Sieht man ja auch an den angebotenen Schnitttiefen.
 
matches schrieb:
...Tauchsägen haben keinen oder einen Überbleibsel eines Spaltkeils.
Vermutlich weil die Hersteller die Anwendung eher bei Platten sehen und die Handkreissägen dann auch mehr für Vollholz auch in stärkerer Ausführung.
Da warst du noch nicht in unserem örtlichen Baumarkt. So krumm wie die Platten da sind, wächst kein Baum :rotfl:

Ich denke, die irgendwas um 160 mm Sägeblätter sind ein guter Kompromiss aus Handlichkeit und Schnitttiefe. Die Tauchfunktion benötigt man ja eher selten; wirklich gebraucht habe ich sie noch nie. Meistens muss sie bei mir als "Schienenverlängerung" herhalten, und selbst bei meiner Küchenarbeitsplatte hätte ich die Schnitte auch locker mit der Stichsäge geschafft. Da sehe ich für größere Schnitttiefen noch weniger Einsatzmöglichkeiten.
 
Da muss ich zustimmen, die Tauchfunktion ist überbewertet. Es geht eher um die Tauchsäge allgemein als Präzisionswerkzeug.

Die paar Küchenarbeitsplatten etc., da wird die Schnittkante im Anschluss eh verdeckt.

Gab glaube ich 2-3 Projekte wie Einlegearbeiten oder Aussparungen, wo sich der perfekte Schnitt dann auch wirklich gelohnt hat. Und selbst da musste ich dann die Ecken zwangsläufig auch von Hand zuende bringen.
 
Thariel schrieb:
Da muss ich zustimmen, die Tauchfunktion ist überbewertet. Es geht eher um die Tauchsäge allgemein als Präzisionswerkzeug.
Das Tauchen habe ich nie als echtes Argument für die Bauart gesehen. Hatte es damals auch so verstanden, dass die Geräte eher für den Tischler gedacht sind. Die Möglichkeit des Tauchschnittes erschien mir eher als netter Nebeneffekt.

Für solche Ausschnitte in Küchenarbeitsplatten, nehme ich dann doch auch lieber einfach nur die Stichsäge. Brauche ich ohnehin für die Ecken. Wenn es besonders toll werden soll vielleicht sogar lieber die Oberfräse als die Kreissäge zum Tauchen.
 
Sehe das eigentliche tauchen auch nicht so als das Argument, aber man kann dadurch die Schienen Länge ein Stück weiter nutzen und die Tauchsägen sind auch recht Stabil konstruiert, was Ausrissen mit entgegen wirkt. Dagegen ist meine Mafell KSS400 ein echter Wackeldackel :rotfl:
Von Festool gibt's übrigens die Gegenstücke zu den tauchenden Handkreissägen in günstiger (HK55, Hk85 und HKC55 als Akku Modell)
Gruß Heiko
 
Thema: Empfehlung Tauchsäge - Festool TS55 REBQ oder FEBQ

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