D
Dietbert
Hallo zusammen,
nein, nein, keine Angst, kein neuer Stihl / Husqvarna Qualitäts-Thread, für mich als Amateur ist es sowieso als würde man Rolex mit Patek oder Ferrari mit Porsche oder Gelbgold mit Rotgold vergleichen, also Geschmackssache. Mir geht es vielmehr um eine komische Entwicklung, die man wohl mehr als Hobby Baumfäller, denn als Profi wahrnimmt, der sich sowieso nicht alle 3 Monate neu „beraten“ lässt.
Den eingesessenen Händlern im Norden, die beide Fabrikate verkaufen, fallen auf einmal zunehmend Argumente für den Kauf einer Husky ein. War bisher die Aufzählung der, mehr oder weniger geringen, Unterschiede Pflicht, fällt bei zumindest 3 Händlern im Hamburger Bereich auf, dass die noch vor einem Jahr neutralen Eigenschaften, wie „der Profi fährt...“ , „Langzeitqualität“ „Motorenentwicklung“ nur noch für Huski zu gelten scheinen. Wohlgemerkt bei fast gleichbleibender Modellpalette beider Hersteller? Auch mit Rabattaktionen wird nicht gegeizt. Auf die ohnehin schon aberwitzigen Preise im Vergleich zum Listenpreis gibt es da bei einer Husky noch ne Kette, 5 Liter Sprit, e.t.c. on top.
Auf Nachfrage, geschmückt mit ein paar im Forum aufgeschnappte Pro-Stihl Argumenten, entfuhr am Samstag dem Verkäufer (hat auch Dolmar in Programm): „Im Moment verkauft man eben lieber Husky“ mit einem breiten Grinsen. Auf mein Nachbohren entwickelte sich ein längeres Gespräch. Wenn man die Zahlen richtig deutet, hat Stihl in einem sehr schwierigen Jahr wohl eher Marktanteile weltweit (im 0, % Bereich) dazu gewonnen.
Die Gründe warum er jedoch im Moment nicht gerne Stihl verkauft (und hier gebe ich nur die Aussage eines Verkäufers wieder, der aber schon Jahrzehnt im Geschäft ist) sollen sein:
Husqvarna drängt wirklich mit fetten Aktionen in den Markt.
Stihl gängelt die Händler immer mehr mit Auflagen
Stihldienste dürfen ausschließlich nur Stihl verkaufen
Stihl zeigt sich zunehmend unkulant.
Stihl verkauft Garantieverlängerung (kann er keinem Kunden antun)
Stihl hat sich mit Viking (Schlechtes muss nicht billig sein) eine Tochter ans
Bein gebunden, die weder bei Qualität noch Image mithält.
Die Marge ist im Gegensatz zu Husky geringer.
Teilt Ihr diese Erfahrungen?
Gruß
Dietbert
(P.S. Habe mir trotzdem eine MS361 zu Weinachten gegönnt)
nein, nein, keine Angst, kein neuer Stihl / Husqvarna Qualitäts-Thread, für mich als Amateur ist es sowieso als würde man Rolex mit Patek oder Ferrari mit Porsche oder Gelbgold mit Rotgold vergleichen, also Geschmackssache. Mir geht es vielmehr um eine komische Entwicklung, die man wohl mehr als Hobby Baumfäller, denn als Profi wahrnimmt, der sich sowieso nicht alle 3 Monate neu „beraten“ lässt.
Den eingesessenen Händlern im Norden, die beide Fabrikate verkaufen, fallen auf einmal zunehmend Argumente für den Kauf einer Husky ein. War bisher die Aufzählung der, mehr oder weniger geringen, Unterschiede Pflicht, fällt bei zumindest 3 Händlern im Hamburger Bereich auf, dass die noch vor einem Jahr neutralen Eigenschaften, wie „der Profi fährt...“ , „Langzeitqualität“ „Motorenentwicklung“ nur noch für Huski zu gelten scheinen. Wohlgemerkt bei fast gleichbleibender Modellpalette beider Hersteller? Auch mit Rabattaktionen wird nicht gegeizt. Auf die ohnehin schon aberwitzigen Preise im Vergleich zum Listenpreis gibt es da bei einer Husky noch ne Kette, 5 Liter Sprit, e.t.c. on top.
Auf Nachfrage, geschmückt mit ein paar im Forum aufgeschnappte Pro-Stihl Argumenten, entfuhr am Samstag dem Verkäufer (hat auch Dolmar in Programm): „Im Moment verkauft man eben lieber Husky“ mit einem breiten Grinsen. Auf mein Nachbohren entwickelte sich ein längeres Gespräch. Wenn man die Zahlen richtig deutet, hat Stihl in einem sehr schwierigen Jahr wohl eher Marktanteile weltweit (im 0, % Bereich) dazu gewonnen.
Die Gründe warum er jedoch im Moment nicht gerne Stihl verkauft (und hier gebe ich nur die Aussage eines Verkäufers wieder, der aber schon Jahrzehnt im Geschäft ist) sollen sein:
Husqvarna drängt wirklich mit fetten Aktionen in den Markt.
Stihl gängelt die Händler immer mehr mit Auflagen
Stihldienste dürfen ausschließlich nur Stihl verkaufen
Stihl zeigt sich zunehmend unkulant.
Stihl verkauft Garantieverlängerung (kann er keinem Kunden antun)
Stihl hat sich mit Viking (Schlechtes muss nicht billig sein) eine Tochter ans
Bein gebunden, die weder bei Qualität noch Image mithält.
Die Marge ist im Gegensatz zu Husky geringer.
Teilt Ihr diese Erfahrungen?
Gruß
Dietbert
(P.S. Habe mir trotzdem eine MS361 zu Weinachten gegönnt)