Vergleich Fein Multimaster und Bosch PMF 180 E Multi

Diskutiere Vergleich Fein Multimaster und Bosch PMF 180 E Multi im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Seit ein paar Tagen gibt es den "Multimaster", den ja bisher (aus Patentgründen?!?) nur von Fein gab auch von Bosch. Dort heißt er PMF 180 E...
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Hallo,

zwar kann ich nichts über die Bosch speziell sagen, dafür aber über Bosch allgemein und insbesondere über die Multimaster (1.Generation).

Ich bin nicht gerade stolzer Besitzer dieser Fein Multimaster. Wie diese vor ein paar Jahren herauskam (es gab damals von einer anderen Firma genau die gleiche nur in schwarz, welche zuerst da war, ob eventl. Fein überhaupt der Erfinder war???) war ich fasziniert von den vielen und variablen Einsatzmöglichkeiten.
Soviel zu meinen Vorstellungen vor dem Einkauf.
Ich hab mir damals gleich das Spitzenmodell gekauft und auch gleich bei vielen Projekten losgelegt.
Die Ergebnisse waren für den Preis und den Hersteller durchwegs ernüchternd oder sogar enttäuschend.
Ich liste mal die meiner Ansicht nach gröbsten Schnitzer der Maschine auf.

- Leistung der Maschine befindet sich auf einem geringen Niveau
(z.B. Schleifleistung des Dreieckschleifers ist gegenüber meiner Metabo DSE300 Intec miserabel).
-Die Vorsätze werden mit einer Inbusschraube angeschraubt, da diese nicht noch mechanisch vor Verdrehung fixiert werden können (beides wurde beim Nachfolger verbessert), lockert sich der Vorsatz bei schwererer Arbeit sehr schnell und häufig.
- Die Qualität der Vorsätze ist auf extrem schlechten Niveau, die Sägen nutzen sich schon bei Werkstoffplatten (z.B. Spanplatten) ab, so das die Zähne verschwunden sind!!, bei Preisen von teilweise über 20 € für ein Sägeblatt eine Frechheit, der Klett von der Schleifplatte hält schlecht, das Hartmetallbestückte Segmentblatt erfüllt überhaupt nicht seine Funktion.
-Keine Drehzahlregelung (wurde bei der Überarbeitung der ersten Serie verbessert).
-sehr umständlich zu handhabende Staubabsaugung.

Das führt dazu, dass gerade die Stärken der Maschine, nämlich die die Flexibilität ihre Schwächen sind.
Rohre lassen sich aufgrund der Lockerung des Sägeblattes, der schlechten Qualität und der geringen Leistung nicht gut ablängen, Sollen Türstöcke gekürzt werden verbrennt das Holz schon beim zweiten Schnitt, da sich das Sägeblatt auflöst.
Will man feine Ausschnitte z.B. in eine Siebdruckplatte (Tauchschnitte erforderlich) machen, ist soviel Druck nötig (schlechte Schneidleistung des Sägeblattes und der Maschine, das exaktes schneiden nicht mehr möglich ist und sich das Sägeblatt lockert).
Fugen aus Fliesen entfernen, nicht möglich, wegen dem schlechten HM-Sägeblatts, der geringen Leistung und der schlechten Befestigung.
Auch die Möglichkeit den Multimaster als Spachtel oder Schaber zu nutzen ist mit der äußerst eingeschränkten Abtragsleistung sehr mühsam (bedingt durch die Oszillation, die da nicht das Optimum ist).
Und schon bin ich bei Bosch,

denn wegen des Multimasters habe ich damals meinen Bosch Schaber hergegeben. Das stellte sich schon schnell als Fehler heraus, heute habe ich wieder einen und bin froh darum.

Wie überhaupt ich mit meinen Bosch-Geräten zufrieden bin.

Ich will vorausschicken, das ich allein von Bosch etwa15 Geräte besitze, Grün wie Blau (auch von Metabo, AEG, Kress, Fein, Hitachi, Güde, Einhell, KingCraft, Dremel, Lutz, ...) und ich damit durchaus Vergleiche zwischen den Herstellern ziehen kann, z.B. in Bezug auf Qualität.

Eins Vorweg, Bosch gehört nicht zu den Billig-China-Schrott, wie vorher behauptet, egal ob Grün oder Blau (die Farben haben durchaus ihre Berechtigung und kommen nicht nur daher, dass die Geräte in unterschiedliche Farbtöpfe gefallen sind, auch wenn es sich äußerlich manchmal um die gleichen Geräte handelt).
Meiner Ansicht hat damit Bosch sogar etwas ziemlich intelligentes gemacht.
Bosch ist auch sehr innovativ, was neue Gerätegattungen anbelangt, auch wenn manches wieder in der Versenkung verschwindet, oder sich als nicht so praktikabel erweist, Mut hat die Firma Bosch/Skill allemal (und auch den notwendigen Erfolg).

Aber was noch wichtiger ist, von den Bosch Maschinen ging mir bis auf eine noch keine kaputt.
Die einzige war mein Schwingschleifer, bei dem nach 15 Jahren (bei sehr intensiven Gebrauch) sich ein Lager am Motor verabschiedet hatte. Das gab’s als Ersatzteil für nicht mal 5€, die Maschine läuft noch heute.
Gegenbeispiel gefällig, bitte sehr:

-Obige Fein im ersten Jahr defekt (kaum gebraucht).
-Metabo DSE300 nach 3,5 Jahren defekt (wenig benutzt). Sogar auch ein Lagerschaden am Motor, nur das Lager war nicht zum ausbauen, also ganzen Motor getauscht (selber), daher "nur" 50€.

Ich rede hier von Maschinen jenseits der 100€-Grenze und von anerkannten Markenfirmen!!

-Dafür KingKraft Bohrhammer (meine Neue ist von Hitachi) hat mir beim Umbau gute Dienste geleistet (für Steckdosen setzen, Schlitzen, Bohren,...)
Danach ging das Ding nur noch sporadisch an und aus. Nach dem Zerlegen hat sich herausgestellt, das eine Plastiknase am Schalter abgenutzt war und damit die Kontakte nicht mehr sauber schließen konnten. Die Reparatur hat sich für mich nicht mehr gelohnt. Da red ich aber von einer 30€ Maschine (die hat jetzt mein Nachbar, gehen tut sie ja noch, mit Geduld)
....
Wohlgemerkt, meine Erfahrungen mit der Multimaster beruhen auf der ersten Generation und der Erstausstattung (hab mir nichts mehr nachgekauft, da ich wegen der erschreckenden Qualität und der hohen Preise kein verlangen mehr danach hatte).
 
Du hast Recht habe gleiche Erfahrung mit Fein Multimaster gemacht. Er kann alles aber nichts richtig. Meine Empfehlung, bzw. Alternative:
Rigips säge ich mit alten Fuchsschwanz aus.
Osb mit Stichsäge
Rohre länge ich mit einer Eisensäge ab
Fliesenfugen werden ausgeflext, staubt aber
Ausschleifen von Ecken (Holz,Spachtel,Farbe) mit Festo dreieckschleifer, wird wirklich glatt!! oder eben den Zeigefinger
Spachteln, abschaben: Grosses Stemmeisen,scharf :roll:
Mein Multimaster liegt fast nur rumm, keine Anwendung.
 
Hallo

melde mich nochmal, mittlerweile ist ja einige Zeit ins Land gegangen, die ich genutzt habe den MMQ250 ein wenig zu quälen.

Ich habe ~25qm OSB geschliffen, ging erstaunlicherweise schneller als gedacht, das Ergebniss ist für mich wie gewünscht, das Schleifpapier hält sehr gut, vom empfinden her wesentlich länger als das vom Metabo Dreieckschleifer.
Ausserdem hab ich mittlerweile etwa 12qm Dielenboden geschlifen, es handelt sich um sibierische Lärche, frisch verlegt.
Ich habe eine 180er Kärnung benutzt, der Boden ist glatt wie der berühmte Kinder Po.
Vorteil der Dreiecksform ist die gute Erreichbarkeit und Schleifleistung in den Ecken, Nachteil ist natürlich der höhere Zeitaufwand gegenüber einem Schleifer mit einer größeren Schleiffläche.

Positiv ist das das Gerät im gegensatz zum Metabo ( 170W) wesentlich angenehmer anzufassen ist, es ist ergonomischer geformt. Auch das berühmte "Kribbeln" in der Hand durch die Vibrationen hat man beim Metabo wesentlich schneller als beim Fein.

Demnächst werde ich den Fein auch mal für Rigips/Faserzement Platten nutzen ( nur Ausschnitte für Schalter/Steckdose setzen) bisher habe ich diese Ausschnitte mit einem Teppichmesser gemacht, was recht mühsam ist.

Bei Gelegenheit berichte ich wieder

PS: Bei längerer Benutzung sollte man Gehörschutz (Oropax o.ä.) benutzen!!!

Jörg
 
Da fällt es mir doch echt schwer meinem vorredner zu glauben, wer mit dem Multimaster(ich hatte den alten und den aktuellen) schleift und behauptet es sei so glatt wie ein .. hat wohl was anderes in der hand gehabt !!!!!

Es ist quasi unmöglich etwas plan zu schleifen mit ansehlicher oberfläche, da es garantiert kleine kreisel in der obefläche gibt, durch das oszillieren verfahren natürlich!! Zu dem Schleift er ja nur auf den kannten also vll. 30 % der schleifoberfläche und damit soll man wirklich große fläche glatt schleifen können, danke aber das ist doch eher ein Traum!!
Fazit zum schleifen: Zum Abtragen vll. ja,,, schöne Oberfläche,niemals !!!

Ansonsten kann ich mich larac4 nur anschließen. Die größte unverschämtheit von fein, für solch minderwertiges ZUBEHÖR solch MONDPREISE zu verlangen.


Bestätigen kann ich:
-Klett löst sich von der Schleifplatte !!!
-Sägeblätter lösen sich auf beim sägen !!!
-Der neue Tiefenanschlag hat mich ein 50 EURo blatt gekostet !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
-Staubabsaug auch beim neuen sehr umständlich!
-Leider erfüllt das Harmetallsegeblatt selbst in fast frischem gips kaum seine funktion.
- Bei tauchschnitte verbiegen sie die sägeblätter
-Ein/Aus schalter sehr schwer zu bedienen
-Sauberes eindringen in material quasi unmöglich(wunschvorstellung)
- Alles was man sägt rigips, laminat, Zargen nur möglich mit allergrößter Kraftaufwendung, vorallem bei Rigips.
-Spachtel ist eher ein Witz (alle beiden)
- Versuchen sie mal eine Schraub, Nägel abzulängen und man wird feststellen das man pro gekürzen nagel ca 5 euro vernichtet
- Silikonfugen entfernen geht mit einem Teppichmesser 20 mal besser und sauberer !!!(frische Klingen vorausgesetzt)
- Profilschleifset sehr schwer in der Handhabung, von hand geht es meißt besser(habe allerdings nicht alle formen getestet)
- Die segmentmesser wo angeblich drahtgewebe zerschneiden ist wohl ein Witz von fein



Über die Preise und die Qualität des Zubehörs durchweg braucht man sich nicht streiten, Die qualität ist schlechter wie fast jedes Chinaprodukt.

Fazit: Man sollte ihn trotzdem haben da er in manchen schwierigen situationen unersetzbar ist. Dabei sollte man aber nicht auf die Preise schauen und die materialien sollten nach möglichkeit alle samt weich sein!!!

Falls jemand wissen will in welchen situation ich ihn auch schätzen gelernt habe, schreib ich dies nochmal gesondert auf(nicht abhängbarer tür kürzen, Schattenfuge in Ecken Für Dachpaneel....)
 
Hallo

ich habe nicht geschrieben das ich mit dem Schleifer etwas plan geschliffen habe!! ich habe lediglich eine raue Oberfläche geglättet.
Meiner Meinung nach muss ein Dielenboden nicht eben sein wie der stille Ozean.
Für mich musste der Boden nur von "Sägerauh" in einen weiterbearbeitungsfähigen Zustand ( gefühlt glatt ) gebracht werden.
Auch wenn mein Vorredner es nicht glaubt, es geht!!
Ich habe nie gesagt das ich die Fläche wie einen Zylinderkopf geplant/gehohnt habe, lediglich das ich den Boden geglättet habe.

Die haltbarkeit der Bimetallsäge war allerdings schlecht, das stimmt, wobei ich nicht weiss ob ich beim einkürzen auf Stein gestoßen bin.

Jörg
 
@Tony
Es ist quasi unmöglich etwas plan zu schleifen mit ansehlicher oberfläche, da es garantiert kleine kreisel in der obefläche gibt, durch das oszillieren verfahren natürlich!!
??? Sorry, aber ich frage mich, wie du mit dem Multimaster kleine Kreisel fabrizieren willst...

Das ist ja gerade der Unterschied zwischen dem oszillierenden Prinzip und den herkömmlichen Deltaschleifern, letztere bewegen sich in kleinen Kreisen und können dadurch auch entsprechende Spuren auf der Oberfläche hinterlassen, während die oszillierende Schleifplatte sich hin und her bewegt!

Bei solchen Fehlern stelle ich mir dann schon die Frage, inwieweit es sich überhaupt um einen Erfahrungsbericht handelt oder um das Werk eines phantasievollen Schriftstellers, nichts für ungut ...

Es scheint übrigens immer mehr in Mode zu kommen, die Produkte deutscher (und auch in Deutschland produzierender) Markenhersteller schlechtzumachen, das könnten chinesische Lobbyisten kaum besser machen ...
 
@joeschle
das Schleifpapier hält sehr gut, vom empfinden her wesentlich länger als das vom Metabo Dreieckschleifer.
Waren das schwarze oder rote Schleifscheiben?
 
Wenn der Fein Multimaster so schlecht ist, warum war er so erfolgreich? Fein ist vielleicht für hohe (Zubehör-)Preise und eigene Zubehörgestaltung (Werkzeugaufnahmen) bekannt, aber auch für langjähriges zuverlässiges Arbeiten. Welche Marke baut schon Geräte die auch nach 20 Jahren gewerblichen Einsatzes noch gezielt gestohlen werden? (Klingt verrückt, wird aber immer wieder berichtet.)

Mich wundert es, dass sich so wenig Multimaster-Benutzer mit positiven Erfahrungen melden. Wenn es im Forum um Dreieckschleifer geht, wird sonst immer wieder der Multimaster empfohlen.
 
toooooool schrieb:
Wenn der Fein Multimaster so schlecht ist, warum war er so erfolgreich? Fein ist vielleicht für hohe (Zubehör-)Preise und eigene Zubehörgestaltung (Werkzeugaufnahmen) bekannt, aber auch für langjähriges zuverlässiges Arbeiten. Welche Marke baut schon Geräte die auch nach 20 Jahren gewerblichen Einsatzes noch gezielt gestohlen werden? (Klingt verrückt, wird aber immer wieder berichtet.)

Mich wundert es, dass sich so wenig Multimaster-Benutzer mit positiven Erfahrungen melden. Wenn es im Forum um Dreieckschleifer geht, wird sonst immer wieder der Multimaster empfohlen.

Hallo
ich habe ja bisher nur die Bimetallsäge getestet, diese hat bei mir nicht wirklich lange eine gut Schnittleistung gehabt( vielleicht hätte ich mit einer anderen "Geschwindigkeit" arbeiten sollen), wenn ich jetzt Schnitte in Holz oder Panele mache fängt diese sofort an zu überhitzen, das Material schwelt.
Das Schleifpapier dagegen hält sehr gut. Für den Fein habe ich das Schleifpapier mit der schwarzen Oberfläche.

Verfasst am: 16.10.2007, 05:03 Titel:

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@joeschle
Zitat:
das Schleifpapier hält sehr gut, vom empfinden her wesentlich länger als das vom Metabo Dreieckschleifer.

Waren das schwarze oder rote Schleifscheiben?

Bei Metabo habe ich das Schleifpapier mit der roten Oberfläche.


Wie gesagt, die Qualität des anderen Zubehör von Fein habe ich bisher nicht getestet, das kommt erst noch.
Das einzige was mich bisher stört ist die schlechte Befestigung der Staubabsaugung. Diese wird nur an das Gerät geclipst, diese Verbindung löst sich zu leicht.
Es gab bei dem Set noch eine Video DVD, die muss ich mir noch ansehen, vielleicht wird dort die Befestigung der Staubabsaugung besser beschrieben?

gruß
Jörg
 
Ich Arbeite seit über drei Jahren mit dem Multimaster, Einsatzgebiet sind Türzargen kürzen und Fenster schleifen, in beiden fällen bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden, jedoch wird das Sägeblatt sehr schnell stumpf, bzw. sind die Zähne weg. Meine Lösung von diesem Problem ist ganz einfach. Ich nehme nach jeder zweiten Türzarge das Sägeblatt und ziehe die Zähne mit einer Dreiecksfeile nach. Ergebniss, wieder für die nächsten zwei Türzargen scharf.
Das Blatt wird so bereits seit drei Jahren genutzt und hat ca. 100 Türzaren geschnitten, nun muss bald auch ein neues her da es langsam zu kurz wird.

Bezügl. Schleifleistung kann ich nicht meckern, jedoch lösen sich die Klettpilze an den Schleiftellern besonders an den Ecken relativ schnell auf, kommt evtl. durch die zu grosse Wärme beim Dauereinsatz. Dafür habe ich noch keine Lösung gefunden, ausser öfters mal Pause machen wenn Kunde nicht da.

Die Schleiffinger kann man vollends vergessen, habe mal ein Satz gekauft um eine Lamellentür zu schleifen. Nach 1 Std. habe ich den halben restlichen Satz zum Händler zurückgebracht und Geld wiederbekommen.


Fazit für mich: Der Kauf hat sich gelohnt, aber nur da ich die passenden Arbeiten zur Maschiene habe.
 
Kann über den Multimaster auch nicht meckern. In der Firma haben wir den und schneiden damit Glasfaserverstärktes Akryl geht super besser als mit allen Alternativgeräten und die Sägeblätter halten auch.
Dabei ist son Glasfaserverstärktes Akryl ziemlich hart.

Kann es vielleicht sein dass Ihr ab und an damit aus Vesehen in den Putz kommt und damit das Blatt zerstört.

Wie man mit Rigips die Sägeblätter klein kriegt ist mir schleierhaft, habe auch schon etliche Ausschnitte in Rigips (Gipskartoonplatten) mit dem Multimaster gemacht und habe immer noch das erste Sägeblatt.

Ich kann eure Probleme echt nicht verstehen oder gibt es vielleicht so große Qualitätsschwankungen bei den Sägeblättern.

Das einzige was uns in der Firma schon passiert ist, dass das Segmentsägeblatt zerbrochen ist allerdings beim Verkanten.

Ach ja Kreisel habe ich auch noch nicht beim Schleifen hinbekommen. Wie auch. Das passiert dann allerdings mit dem Rotex schon eher.
 
@joeschle
...das Schleifpapier hält sehr gut, vom empfinden her wesentlich länger als das vom Metabo Dreieckschleifer.

Für den Fein habe ich das Schleifpapier mit der schwarzen Oberfläche. Bei Metabo habe ich das Schleifpapier mit der roten Oberfläche.
Bei den schwarzen Schleifblättern handelt es sich um Siliciumcarbid, bei den roten um Korund. Bei Plattenmaterialien wie OSB hat Siliciumcarbid (bei sonst gleicher Qualität) eine deutlich höhere Standzeit!
 
......ansonsten gibs ja noch den Super Cut von Fein vielleicht ist da das Zubehör ja auch hochwertiger.... :wink:
 
Na ja fantasie war das wohl mit sicherheit nicht und ich höre immer wieder das gleiche in dem meisten punkten die ich schon beschrieben habe.

Habe mit einigen händlern und vertretern gesprochen, die konnten auch bestätigen was mir so passiert ist, und unterm tisch hat sie dann ihre zersprungenen und unscharfen sägeblätter.

Wie gesagt:
Ich würde ihn auch nochmal kaufen nur ist er mit sicherheit nicht für irgewelche harten materialien geeignet. Und wenn ein bimetall sägeblatt nach zwei zargen rund wird....und dass für 25 Euro!!!!

Wäre es erfunden was ich schreibe, dann würde nicht immerwieder die gleichen probleme auftauchen.

Ich denke außerdem dass niemand überhaupt versucht deutsche produkte schlecht zumache, eher wohl dass jem. seine subjektive meinung preis gitbt!
Was solle dass denn bringen??? ( @ric )

Ich mag allgemein deutsche Hersteller wenn sie was vernünftiges bauen zu einem entsprechendem PreisL/leistungsverhältnis (Kann ich bei Fein Multimaster Zubehör leider nicht bestätigen)

GRUS

MFG
 
Beim Fiesenfugen heraustrennen gehen auch 20eur/ lfm verloren, daher flexe ich, ist billiger, und wische nacher Staub auf :D Geht insgesamt auch schneller.
Nun darf man nicht vergessen das diese Geräte zum auftrennen von Gipsverbänden gedacht sind, und da sind die unschlagbar gut, weil sie nur und ausschliesslich "hartes Material" angreifen und weiches ,wie Haut, eben nicht beschädigen. Wäre eine Idealsäge zum Üben in Grundschulklassen :D
 
Habe mir den Bosch PMF 180 e gekauft. Schleifblattaufnahme hat genau 5 min gehalten. Die Klettaufnahme löste sich an allen Ecken von der Platte. ---Umtausch---- Neues Gerät genau das gleiche. Wieder zurück in den Baumarkt - Geld zurück!!! China Schrott!!!
 
Hallo

melde mich nochmal zurück.
Habe mittlerweile wieder ein wenig erfahrung mit dem Multimaster sammeln können.

Das Bimetallsägeblatt ist noch nicht verbraucht, es überhitzt lediglich sehr schnell, dann fängt es an zu schwelen, aber schneiden tut es weiterhin sehr gut, habe gestern 3 Türzargen gekürzt, hat gut funktioniert, vielleicht sollte ich beim nächsten mal den Multimaster langsamer stellen.
Die Türen vom Schrank unter der Treppe habe ich auch gekürzt, da der Fußboden ein wenig höher gekommen ist.

Bei der Benutzung vom Multimaster sollte man allerdings Gehörschutz tragen, zumindest wenn man bei hohen Schwingzahlen? arbeitet.

 
Erfahrungsbericht mit Fliesen:

Ich habe einen neuen Fein Multimaster gekauft, um die Fugen von 30-jährigen Fliesen zu entfernen.

Das Originalsägeblatt von Fein 'Hartmetall-Segmentsägeblatt" war nach etwas 180 cm Fugen abgenutzt und nicht mehr brauchbar. :(

Ich kaufte als Ersatz ein Sägeblatt von Bosch:
HM Riff Segmentsägeblatt.

Dieses ist mit einem Durchmesser 85 mm grösser (Fein: 63 mm). Es ist auch stärker gebaut. :)

Und kostete weniger als die Hälfte. :)

Und es passte auf meinen neuen Multimaster. :)

Und es frass sich wesentlich konsequenter durch das Fugenmaterial. :)

Es sah aus wie im Werbefilm von Fein.
:lol:
 
Hallo zusammen!

Bastler305 schrieb:
Ich kaufte als Ersatz ein Sägeblatt von Bosch:
HM Riff Segmentsägeblatt.

Können wir das mal ein bisschen vertiefen?

Ich habe nämlich letztens beim Händler aus den Augenwinkeln auch gesehen, dass das Boschzubehör jetzt auch auf den Fein passen soll.

Denn nach Durchlesen dieses Threads kommt für mich als Essenz heraus, dass das Fein Zubehör ziemlich überteuerter Schrott, das Gerät selbst jedoch besser als der PMF ist.

Schönen Tag noch...

Gregor
 
cades schrieb:
Bastler305 schrieb:
Ich kaufte als Ersatz ein Sägeblatt von Bosch:
HM Riff Segmentsägeblatt.

Können wir das mal ein bisschen vertiefen?

Ich habe nämlich letztens beim Händler aus den Augenwinkeln auch gesehen, dass das Boschzubehör jetzt auch auf den Fein passen soll.


Das würde mich auch stark interessieren!
Passen die Bosch-Aufsätze tatsächlich auch für den "neuen" Multimaster (mit Sternaufnahme)?
 
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Thema: Vergleich Fein Multimaster und Bosch PMF 180 E Multi

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