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TomWeld
- Registriert
- 24.01.2010
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
ich habe als Neuling im MIG/MAG-Schweißen mal eine technnische Frage: Bei den meisten MIG/MAG-Geräten gibt es einen Regler für die Spannung (meist in Stufen) und einen stufenlosen Regler für den Drahtvorschub. Oftmals steht in Beschreibungen, dass dieser Regler Strom und Drahtvorschub gleichzeitig regelt.
Meine Frage ist nun: Wie funktioniert das bei einem klassisch aufgebauten Schweißgerät (wie z.B. meinem Union Carbide VI-250): Dort finde ich einen Schütz der Strom auf einen ganz normalen Drehstromtrafo gibt mit Primärwicklungsabgriffen, die über den Stufenschalter geschaltet werden. Hinter der Sekundärwicklung kommt eine ganz normaler Drehstromgleichrichter und eine große Drossel - das wars. Dort ist zwar auch eine Plantine mit etwas Elektronik drin (nichts weltbewegendes). Ich kann aber keine wirklichen Bauteile sehen, die irgendwie etwas im Schweißstromkreis regeln.
Ich frage mich auch wie so etwas gehen sollte. Vereinfacht stelle ich mir vor, dass der Lichtbogen beim Schweissen einen gewissen ohmschen Widerstand hat (Wahrscheinlich abhängig von vielen Faktoren - u.a. von der Länge des Lichtbogens). Wenn ich also die Spannung verändere, ist der Strom direkt gekoppelt. Außerdem wird der Drahtvorschub einen Rolle spielen.
Gibt es also eine wirkliche Regelung in einem MIG/MAG Gerät, die unabhängig von der Spannung den Strom regelt - wie soll das rein vom ohmschen Gesetzt gehen. Kann mir das jemand erläutern.
Danke und Gruß, Thomas
ich habe als Neuling im MIG/MAG-Schweißen mal eine technnische Frage: Bei den meisten MIG/MAG-Geräten gibt es einen Regler für die Spannung (meist in Stufen) und einen stufenlosen Regler für den Drahtvorschub. Oftmals steht in Beschreibungen, dass dieser Regler Strom und Drahtvorschub gleichzeitig regelt.
Meine Frage ist nun: Wie funktioniert das bei einem klassisch aufgebauten Schweißgerät (wie z.B. meinem Union Carbide VI-250): Dort finde ich einen Schütz der Strom auf einen ganz normalen Drehstromtrafo gibt mit Primärwicklungsabgriffen, die über den Stufenschalter geschaltet werden. Hinter der Sekundärwicklung kommt eine ganz normaler Drehstromgleichrichter und eine große Drossel - das wars. Dort ist zwar auch eine Plantine mit etwas Elektronik drin (nichts weltbewegendes). Ich kann aber keine wirklichen Bauteile sehen, die irgendwie etwas im Schweißstromkreis regeln.
Ich frage mich auch wie so etwas gehen sollte. Vereinfacht stelle ich mir vor, dass der Lichtbogen beim Schweissen einen gewissen ohmschen Widerstand hat (Wahrscheinlich abhängig von vielen Faktoren - u.a. von der Länge des Lichtbogens). Wenn ich also die Spannung verändere, ist der Strom direkt gekoppelt. Außerdem wird der Drahtvorschub einen Rolle spielen.
Gibt es also eine wirkliche Regelung in einem MIG/MAG Gerät, die unabhängig von der Spannung den Strom regelt - wie soll das rein vom ohmschen Gesetzt gehen. Kann mir das jemand erläutern.
Danke und Gruß, Thomas