K
kar
- Registriert
- 14.06.2009
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Irgendwie bekomme ich ein Phänomen von Metall/Metallverarbeitung nicht unter einen Hut:
Einerseits: Man kann mit etwas härteren Metallen etwas weichere Metalle fräsen, sägen, drehen, schleifen, bohren, wobei die Fräser nicht schon nach zwei drei Spänen stumpf werden, sondern sehr lange halten können. Habe im Internet sogar ein Video gefunden, indem ein Fräser eine Nut in einen anderen Fräser hineinfräst!
Andererseits werden selbst sehr harte Metallfräser beim Fräsen von Holz, dass ja wesentlich extrem viele größenordnungen weicher ist, mit der Zeit stumpf. Und bei Zahnrädern wählt man gerne Metall-Kunststoff-Paarungen, wobei seltsamerweise nicht der weiche Kunststoff verschleißt, sondern das Metallzahnrad. Irgendwie geht mir das einfach nicht in den Kopf.
Wenn mir irgendjemand das halbwegs erklären könnte, wäre ich extrem dankbar.
VG
kar
Einerseits: Man kann mit etwas härteren Metallen etwas weichere Metalle fräsen, sägen, drehen, schleifen, bohren, wobei die Fräser nicht schon nach zwei drei Spänen stumpf werden, sondern sehr lange halten können. Habe im Internet sogar ein Video gefunden, indem ein Fräser eine Nut in einen anderen Fräser hineinfräst!
Andererseits werden selbst sehr harte Metallfräser beim Fräsen von Holz, dass ja wesentlich extrem viele größenordnungen weicher ist, mit der Zeit stumpf. Und bei Zahnrädern wählt man gerne Metall-Kunststoff-Paarungen, wobei seltsamerweise nicht der weiche Kunststoff verschleißt, sondern das Metallzahnrad. Irgendwie geht mir das einfach nicht in den Kopf.
Wenn mir irgendjemand das halbwegs erklären könnte, wäre ich extrem dankbar.
VG
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