Hi,
das mit dem Kabelaufwickeln ist schon klar - über den Ellenbogen ein 25m-Kabel zu wickeln (oder Schlauch) ist auch schwer möglich
Nur ist es in der Praxis eben alles ein wenig anders - da passieren eben die kleinen Ärgernisse.
Einmal unachtsam gewesen und schwupps liegt alles durcheinander bzw. man zieht die Maschine o.ä. versehentlich durch eine am Boden liegende Schlaufe.
Ähnlich bei Kabeltrommeln : da kurbelt man und der Stecker 'findet' natürlich irgend' einen Zwischenraum, wo zwar das Kabel hindurchgleitet, aber nicht der Stecker.
Gut sind auch diese Boxen :
einmal das Ende hineingestopft und die Verknotung ist vorprogrammiert.
chevyman schrieb:
Ich mag seit Kindertagen (Urlaub in Holland) Schokostreusel auf dem Frühstückstoast, das geht mit Roggentoast gar nicht.
ahh - Schokostreusel .... oder alternativ die 'Bunten'
'Heute' gibt es diese wohl nur noch in vernünftigen Packungen.
Ich kenne die noch, aus Kindertagen, in diesen durchsichtigen 'Plastikschläuchen'.
Und da wären wir bei einem weiteren Ärgernis : Verpackungen
Die genannten Schläuche rissen nämlich gerne ein - und zwar auf ganzer Länge : und dann landeten die Streusel überall.
Sowas begleitet einen heute auch noch ständig : Chipstüten, Weingummitüten, Nudeltüten, ....
Erst gehen sie überhaupt nicht auf - um dann, bei größerer Kraft, vollständig und schlagartig vollkommen aufzureissen.
Im Zeitraum zwischen 'Milch-in-der-eigenen-Kanne-beim-Kaufmann-holen' und 'TetraPak' gab es für Milch die extremste Idee für Flüssigkeitsverpackungen : da war die Milch in Schläuche eingeschweißt
TetraPak's sind auch so eine Sache :
beim hier erwähnten Kaufland besitzen die Deckel der Milchverpackungen Drehverschlüsse, welche beim Drehen die Versiegelung durchtrennt : perfekt.
Aber bei vielen TetraPaks muß man an einem Ring ziehen
Sowas findet sich auch bei Verdünnung-, Acetondosen usw.
Solche Ringe reißen gerne entweder komplett ab - oder aber man muß derart kräftig ziehen, daß man beim Öffnen etwas verschüttet.
(toll sind auch sich ablösende Ringe an Konservendosen - man kommt sich dann vor wie die Tiere im Zoo : man weiß zwar das in dem Zylinder was leckeres drin ist - aber wie herankommen ?)
Klasse sind auch einige Blisterverpackungen aus dickerem, durchsichtigen Plastik, welche am Rand rundherum verschweißt sind.
Aufreissen geht nicht und selbst mit einer einfachen Schere kann man diese häufig nicht einfach mal schnell aufschneiden, da der Rand und das Material zu massiv.
Pflaster bieten oft auch so ihre Tücken
Erst muß man ohne Ende 'knubbeln' bis sich die beiden Blättchen, welche das Pflaster umhüllen voneinander lösen - und wenn man dann daran zieht, hat man lediglich einen dünnen Streifen abgerissenes Papier in der Hand.
Gleiches passiert nicht selten bei Joghurtbechern : die Lasche reisst einzeln ab - oder aber man kann nach dem Ziehen durch einen dünnen Schlitz im Deckel auf den Joghurt schauen. Pult man dann den Rest mit der Hand auf, greift man unweigerlich in den 'Tropfen' Joghurt, welcher von unten, seit der Befüllung, am Deckel klebt.
Nicht selten wird zugunsten eines 'tollen' Designs auch die Praxistauglichkeit vollkommen vernachlässigt.
Gutes Beispiel : Genossenschaft Deutscher Brunnen
Zwei Arten von Kisten für PET-Flaschen :
http://www.gdb.de/perlenflasche/vielfalt/
dritte und vierte Variante von oben
Sind so dämlich konstruiert, daß man sie nicht vernünftig in die verbreiteten Kistenständer
Beispiel
stellen kann.
Bei den Varianten liegt die Kiste dann nämlich auf der untersten Reihe Flaschen auf - nicht am Kistenmaterial.
Ergebnis : einerseits bekommt man die untersten Flaschen nur mit Kraft aus der Kiste, andererseits rutscht die Kiste bei allen vier unten entnommenen Flaschen durch den Ständer.
Mir ist schleierhaft, wie jemand der eine Getränkekiste entwirft ... bzw. wie jemand der sowas 'abnickt', so einen Mist verzapfen kann.
... die kleinen Ärgernisse, wenn man in einer industriellen Gesellschaft lebt
Gruß, Glatisant