Was bringt Euch beim Arbeiten auf die Palme?

Diskutiere Was bringt Euch beim Arbeiten auf die Palme? im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Hallo, mich würde mal interessieren, welche Missgeschicke, Probleme und Zustände Euch bei Eurer Arbeit auf die Palme bringen und den Blutdruck...
Aber auch nur dann wenn nicht sofort der Bohrhammer alles geben darf, was in ihm steckt. Dann könnts ein wenig knapp sein mit der Haltekraft des Ikea-Dübels.

Obwohl die meisten Anwender von Ikea-Dübeln eher nicht über Bohrhämmer verfügen dürften - denke ich :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Wohl eher eine kleine grüne Bosch oder eine Budget...
 
Ich hab zum Thema Dübel eine Theorie... kennt ihr nicht die Cartoons (z,B. Road Runner) wo der Koyote erst dann in die Schlucht fällt wenn er drüber nachdenkt dass er keinen Boden unter den Füßen hat? Ich denke bei Dübeln verhält es sich ähnlich. Ein 8er Ikeadübel kann meiner Theorie nach 400 Tonnen tragen wenn er in einen Hochlochziegel eingebracht wurde - zumindest solang man nicht drüber nachdenkt.

:ducken:

Zum Thema:
Mich nervts wenn jemand meint einen Spaß mit mir machen zu können und dabei in meine Arbeit reinpfuscht - Fingertapser auf lackierten Teilen und so, in letzter Zeit leider keine Seltenheit.

Und daheim sinds ebenfalls die Späne die die Backen des Drehfutters verklemmen.
 
Raubsau schrieb:
Mich nervts wenn jemand meint einen Spaß mit mir machen zu können und dabei in meine Arbeit reinpfuscht - Fingertapser auf lackierten Teilen und so, in letzter Zeit leider keine Seltenheit.
Dichtheitsprüfung mittels Farbeindringverfahren, mit den getupften Farbpunkten mittels Anreißnadel hat man schon so manchen Kollegen in den Wahnsinn getrieben :ducken: :rotfl: :rotfl: :rotfl:
 
Ein spezieller Kunde.…wenn es schon heißt wir müssen zu dem hin, rollen sich bei mir die Fußnägel hoch. Wenn wir bei dem sind, steht der ausnahmslos die ganze Zeit da und guckt, kontrolliert und nervt durch nonstop bessergewisse…..Grauenhaft !!! :brech:

Irgendwie hat mein Chef so eine soziale Ader (unter der ich in diesem Falle leiden muss) und arbeitet für den Fuzzi, denn außer uns gibt es keine Handwerkerfirma (egal welchen Gewerkes) die sich das mehr antut, weil der durch seine Art schon so ziemlich alle durch hat. :evil:
 
Am Auto zu schrauben nervt mich von dem Moment an, wo ich die Haube öffne.
Nirgendwo hat man Platz und alles ist bis in die kleinste Ecke verbaut.
Und dann geht ausgerechnet auch noch das Teil kaputt, wo man am schlechtesten rankommt :brech:
 
Sofern man erst mal weiß, was kaputt ist, geht's ja noch. Bei modernen Fahrzeugen kann auch schon mal die Fehlersuche an sich zum Alptraum werden. Es wird ja beileibe nicht alles als Fehlercode gespeichert.
 
Janik schrieb:
Am Auto zu schrauben nervt mich von dem Moment an, wo ich die Haube öffne.
Nirgendwo hat man Platz und alles ist bis in die kleinste Ecke verbaut.
Und dann geht ausgerechnet auch noch das Teil kaputt, wo man am schlechtesten rankommt :brech:

Das ist doch gerade die Herrausforderung :mrgreen:
Wirklich doof wird es wenn einem dann irgend ein Kleinteil aus den Fingern rutscht und im Motor verschwindet :shock:
Edit: Ich muß noch alte Plastikclipsverschlüsse erwähnen die eh schon spröde sind, und einem bei Winterreparaturen im Freien mit steifen Fingern ohne Fön keine Chance lassen und sich mit leisem Knacken verabschieden :brech:

Gruß Heiko
 
Hallo,

mich bringt folgendes auf die Palme:

du hast ein Problem, egal welches, deine Kollegen geizen nicht mit guten Ratschlägen. Aber wehe genau diese Kollegen sollen ihre "guten Ratschläge" umsetzen! Plötzlich sind sie alle weg.....

Mechaniker
 
Bei der Arbeit:

Es gibt solche Tage, an denen alles, was man in die Hand nimmt, entweder schon kaputt ist oder augenblicklich verreckt, sobald man danach greift. Beliebt sind da z.B. pneumatische Rüttler, Ratschen und Drehmomentschlüssel, Schneidwerkzeuge, Gummihämmer usw.
Das alles ist natürlich nie an seinem definierten Platz, sondern irgendwo versteckt, so daß man erst viel Zeit mit Suchen verliert.

Die Anlagen sind so verbaut, daß man ohne (verbotene) Kletterpartie gewisse Hahnen nicht erreichen kann und wenn man endlich den Griff zu fassen bekommt, verletzt man sich die Finger, weil ein scharfkantiges Teil (z.B. Beschriftungsschildchen) im Weg ist.

Egal, welche Leitung man öffnet, die "längst entleert und sauber" sein sollte, es kommt immer irgend ein häßlicher Mist raus oder es ist Druck drauf.

Momentan treibt mich eine für Millionen modernisierte Anlage in den Wahnsinn, die partout nicht das macht, was sie soll. Die ganze Pneumatik jedes Mal von Hand umstöpseln ist einfach wahnsinnig mühsam und vor allem kommt man überall so gut ran...

Privat:

Man hat eine Idee, legt sich alles parat, was man braucht, nimmt das Akkuwerkzeug in die Hand und muß nach zwei Minuten alles wieder zusammenpacken, weil der Akku platt ist.

Man hat ein einzelnes Werkstück, das für eine bestimmte Anwendung genau passen würde. Leider geht die Bearbeitung schief und man ruiniert es.

Wenn man ein Problem löst und dabei x neue Probleme verursacht.

Wenn ein schon drei Mal "gelöstes" Problem doch noch ein viertes Mal auftritt.

Wenn das Provisorium länger gehalten hat als die endgültige Version.
 
Hallo,

bei mir selbst angefangen:

Mal ne Schusseligkeit wie bspw. ein Zahlendreher in der Hektik, obwohl man 3 Mal auf die eigene Zeichnung geschaut hat.
Oder wenn man ne halbe Stunde überlegt, wo man gerade wieder die Handschuhe, Reißnadel o.ä. abgelegt hat.
Sich selbst wg. jedem Millimeter einzuscheißen.
Große Verankerungslöcher zu bohren und dann beim letzten Loch mittig auf massives Moniereisen zu kommen.
Oder auch nur, wenn man schon von der Arbeit träumt und von der Frau darauf hingewiesen wird, wieder irgendwelche Zahlen vor sich hergemurmelt zu haben.

Berufskollegen oder andere Gewerke, die mit dem Mund alles können.

Reparaturen an zusammengepfuschten bzw. nicht vernünftig montierten Produkten von Berufskollegen, die einen manchmal den letzten Nerv kosten (dafür aber Geld und zufriedene Stammkundschaft bringen).

Bauherren, die Zinkpopel bemerken, wo gar keine sind.
Bauherren, die den ganzen Tag neben dir stehen und dich vollquatschen und somit von der Arbeit abhalten, was wiederrum die zeitliche Anwesenheit bei der Montage unnötig verlängert, die dir keiner bezahlt.
Kundschaft, die trotz Absprache alles fünmal geändert haben will, oder vielleicht ein Angebot in 3 verschiedenen Ausführungen - kost ja nix...

Subunternehmer bzw. Bauhelfer, die auch bei einfachen Aufgaben nicht mitdenken, auch wenn man das schon 5 Mal vorgekaut und gezeigt hat, immerzu mit dem Mobiltelefon rumdillern müssen oder lieber Löcher in die Luft schauen, statt nachzufragen, wie sie weiter behilflich sein können und erst den Finger ziehen, wenn sie merken, daß der von ihnen gedachte Feierabend naht - und sich wundern, wenn nicht pünktlich um 4 der Hammer fällt, aber dann natürlich auch jede Minute bezahlt haben möchten.

Und Helfer, die mit den Verbindungs- und Befestigungsmitteln (oder auch Werkzeug/Maschinen) umgehen, als wäre da irgendwo ne unerschöpfliche Quelle und man die Teile umsonst kriegt, da sie die Dinger ja nicht kaufen.
Deswegen nehm ich die Teile fast schon abgezählt mit, da wird dann auch besser drauf aufgepasst.
Ging mir mal extrem auf einer Winterbaustelle so, auf der ich dann im Frühjahr wieder war und nen ganzen Beutel voll wieder einsammeln konnte.

Auf-die-Palme-bringen ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt und bei mir brauchts schon ne Weile, bis ich richtig :twisted: bin, aber es nervt natürlich trotzdem.
 
Beim Arbeiten:

Personen, die sich gar nicht dafür interessieren, warum denn etwas nicht funktioniert oder warum immer wieder etwas kaputt geht.

Welcher Knopf? -> Rot! -> OK -> Schon wieder kaputt... Wieder rot? -> Ja. Mach mal das und das anders! -> Wieso, geht doch wieder. -> ... -> Oh, wieder kaputt

Daheim: Fehlender Platz - gerade wenn für kleinere Dinge deutlich mehr Zeit verbraucht wird zum Arbeitsplatz vorbereiten und aufbauen als für die eigentliche Arbeit und dann am Besten noch jemand meint, dass er den Platz gerade eigentlich für sein Moped oder Rasenmäher bräuchte...
 
Hat zwar nicht mit arbeiten zu tun... :oops:

Man will ein frisches Toastbrot kaufen, aber Weizentoast ist ausverkauft und vom Vorrat an Roggentoast könnte noch ein ganzer Stadtteil satt werden.
Andersrum habe ich das noch nie erlebt. :roll:
 
Hi,

chevyman schrieb:
Man will ein frisches Toastbrot kaufen, aber Weizentoast ist ausverkauft und vom Vorrat an Roggentoast könnte noch ein ganzer Stadtteil satt werden.
Andersrum habe ich das noch nie erlebt. :roll:

freunde Dich doch mit dem Roggentoast an :wink:
(ich esse z.B. nur Vollkorntoast, kein Weizen-)

----

was auch nervt :

Metallspäne die sich im Saugerschlauch verklemmen - oder im Besen hängen bleiben.
'Gut' sind auch Kabel : entweder bildet sich selber ein Knoten oder beim Aufwickeln bleiben sie irgendwo hängen.
Würde man eines von beidem gewollt 'produzieren' wollen : funktioniert nie.

'Klasse' sind auch abgesägte Kleinteile, die unter die Werkbank in 'die letzte Ecke' rollen - oder eingefettete Kleinteile die einem aus der Hand gleiten, natürlich in die staubigste Stelle der Werkstatt.

Oder 'Kettenreaktionen' : Kleinteil fällt herunter, man bückt sich und kommt dabei versehentlich gegen ein Stück Rundmaterial, was daraufhin von der Werkbank rollt. Also auch das aufgehoben - schwupps fällt der Besen um, usw.
Da bleibt dann nur Fluchen oder Lachen :wink:

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
freunde Dich doch mit dem Roggentoast an :wink:

..


'Gut' sind auch Kabel : entweder bildet sich selber ein Knoten oder beim Aufwickeln bleiben sie irgendwo hängen.
Würde man eines von beidem gewollt 'produzieren' wollen : funktioniert nie.
Ich kann chevys Eindruck bestätigen: Weizentoast ist hier auch immer alle.
Ich wechsele sowieso - mal Weizen, mal Roggen.
Seit Kaufland (ist leider der nächste Laden) Krombacher ausgelistet hat, ist im 500m weiteren Rewe auch immer alles ausverkauft. Checken die nicht.

Was das Kabel aufwickeln angeht: Das muss man nur einmal verinnerlicht haben.

Kettenreaktionen sind schon ziemlich nervig :wink:

Aber mich nervt momentan vor allem eins: Schittwetter, Schnee und Kälte.
 
Glatisant schrieb:
...freunde Dich doch mit dem Roggentoast an :wink:
Ich mag seit Kindertagen (Urlaub in Holland) Schokostreusel auf dem Frühstückstoast, das geht mit Roggentoast gar nicht. Hab's vor lauter Ursel einmal probiert: :brech:

henniee schrieb:
Aber mich nervt momentan vor allem eins: Schittwetter, Schnee und Kälte.
Aber die Husi ausführen magst Du schon, oder?
 
Der Rasenmäher wäre mir ehrlich gesagt lieber :D

Abgesehen von dem kleinen Jungen, kann man es hier etwas besser erkennen:
 
Tja, wo wir schon beim Thema Kabel sind.

Mein Flexkabel hat die Angewohnheit sich regelmäßig zu verwurschteln/Kringel zu erzeugen/sich zu verdrehen.

Sieht dann fast wie ein Telefonhörerkabel aus (falls sowas noch jemand kennt :wink: ).

Da hilft dann nur Stecker ziehen und im Uhrzeigersinn schwenken und entwirren.
 
schmeiß das Gummikabel weg und kauf ein PUR Kabel...
Das verwindet sich nicht so schnell - und wenn, dreht sich irgendwann die Flex (ist es eine?) mit :wink:
 
Ja stimmt, ist dafür aber auch entprechend derb...und passt dann wohl vermutlich auch nicht mehr in den sowieso schon etwas zu kleinen, umgearbeiteten Makita-Alukoffer.

Nein ist keine richtige Flex sondern eine Bosch GWS 14-125 CIE oder CI/CE, naja zumindest die, die direkt nach der Inox Ausführung kommt hinsichtlich der unteren Drehzahl.

Flex sagen wir halt umgangssprachlich, hat sich irgendwo so eingebürgert. Ist ja auch kürzer als Winkelschleifer. :wink:
 
H05BQ-F ist in der Regel wesentlich "dünner" und flexibler als entsprechende Gummivariationen.

Was auch immer ein Bosch WS (ist noch kürzer als FLEX) in einem Makita Koffer treibt: So lange nicht das drin ist, was drauf steht :D
:crazy:

:flex:
FLEXende Grüße :wink:
 
Thema: Was bringt Euch beim Arbeiten auf die Palme?

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