Hallo Woody Erlen,
na, das ist doch mal eine Frage
))
Besonders mobil sind sog. Montagesägen, die bekanntesten Hersteller: Mafell (Erika Sägen) und Festo, ebenfalls verschiedene Modelle. Ein Newcomer in diesem Segment, ist die von der Konzeption mit den beiden anderen vergleichbare Elektra-Beckum UK 333. Der Einstiegspreis soll unter 1000€ liegen, hinzu kommen aber Schiebetisch und Tischvergrößerungen!
Der Schiebetisch der 333, stammt von der bis Jahresanfang angebotenen Metabo TK 1256, er ist der einzige aus Aluguss, in dieser Maschinenkategorie!
Gebrauchte Montagesägen wurden meißt von Profis eingesetzt, also muß man mit entsprechendem Verschleiß rechnen, auch weil sie kompromißlos leicht gebaut sind, eben mobil.
Aber auch Kategorie 3 Maschinen, die semiprofessionellen Maschinen für den ambitionierten Heimwerker, sind bis zum gewissen Grad mobil. Seit gut 8 Jahren arbeite ich mit der TK 1688 von Metabo, bin damit noch immer sehr zufrieden. Die weiter oben erwähnte kleine Schwester, die 1256, ist die kleinere und mobilere Version der 1688. Beide Maschinen sind als sehr präzise zu bezeichnen, Längsanschlag fein einstellbar auf 0,05mm genau, die Winkligkeit der Schiebetische ist auch vom Laien auf eine Abweichung von 0,1mm/m Schnittlänge einstellbar. Wenn man sich damit ernsthaft beschäftigt, schafft man auch geringere Werte!
Zu nennen sind auch noch die Scheppach Klasse 3 Maschinen, mit der TS 2000, TS 2500, TS 4000/4010 sowie der Forsato, allerdings habe ich mit den Scheppach Maschinen keine eigene Praxiserfahrung.
Qualitativ etwas höher sind die ehemaligen Flottjet Maschinen, die jetzt unter dem Namen Kräku verkauft werden, anzusiedeln, besonders interessant hier, die KS 2011.
Der absolute Traum für den Freizeittischler ist eine Klasse 2 Maschine, im Besonderen sei hier die Ulmia KS 2 zu nennen, bei vergleichbaren Abmessungen, eine Verarbeitung die an allerbesten Maschinenbau erinnert!!!
Das Thema kann ich natürlich nicht abschließend abhandeln, deshalb meine Bitte um weitere Beiträge zum Thema.