Suche Schaltplan von D & L Kompakt 203

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Challanger72

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Hallo

habe wohl etwas falsch verdrahtet
das ich jetzt für obiges Gerät einen Schaltplan benötige

vielleicht kann mir ja jemand helfen


mfg sönke
 
ich glauber dierser handgemalte zettel könnte mich weiterbringen

ich schau mal
 
jo hat super geklappt

allerdings kann ich den drahtvorschub nicht verstellen

ich habe einen elko neu eingelötet und die drehwiederstände also die für vorschub usw

ich muß gestehen das ich den anschuß für 230 V an einen falschen pin dran hatte

es kann natürlich sein das noch etwas anderes als der elko kaputt gegangen ist

aber vielleicht weiß auch schon so jemand einen tipp
habs gerade eilig
kann es sonst später noch mal besser formulieren


achja und nochmal danke für die zeichnungen
 
Hallo noch mal

Jetzt nehme ich mir mal die Zeit, es ordentlich zu Schreiben .

Ersteinmal ein Dankeschön an DoMi.

Ich habe folgendes gemacht:

Habe das alte Mig Mag Kompakt203 von D & L aus der ecke geholt, um zu sehen ob es noch funktioniert. Dabei fiel mir auf, dass der Drehregler für die Schweißzeit abgebrochen war. Habe es aber trotzdem angeschlossen und probiert, ob sich da etwas tut.
Dabei stellte ich fest, dass der Motor für den Drahtvorschub nicht funktionierte. Ich prüfte den Motor dann an einer Autobatterie, Motor funktioniert. Also weitergesucht, bis ich dann darauf kam, dass ein Relais nicht schaltet. Etwas drauf geklopft und es funktionierte wieder.
Bin dann zu einem Elektronikladen nach Kiel gefahren und habe mir neue Poties besorgt und eingelötet.
Und nun began das Chaos, anstatt ein Foto zu machen wo alle Kabel auf die Platine aufgesteckt werden habe ich sie nur markiert
und es am nächsten Tag nicht mehr hinbekommen die richtige Reihenfolge zu stecken.
Laut dem Plan oben (Download image01) habe ich auf einen Pin 28V statt der 28 V 230 V draufgegeben. Bin nochmal nach Kiel und habe einen neuen Elko eingelötet.
Dann bekam ich die Pläne (Download)
Habe die Platine richtig angesteckt und alles funktioniert bis auf, dass ich den Drahtvorschub nicht regulieren kann.

Dauerschweißen auto. funktioniert
Dauerschweißen hand funktioniert
Intervallschweißen funktioniert
Punktschweißen funktioniert

Beim Intervalschweißen konnte ich die posetive Funtion von Schweißdauer und Schweißpause feststellen

Ich denke und hoffe, dass die Platine keinen weiteren Schaden genommen hat.

Ein Kollege erzählte mir, dass er das auch hatte und sein Fehler war ein Minuspol am Gleichrichter.

Ich wäre jetzt froh darüber, wenn ich einen Tipp bekomme, wo ich meine suche fortsetzten soll, oder wo ich eventuell eine neue Platine herbekommen kann.


Mit freundlichen Grüßen Sönke

und sorry nochmal für den text hierdrüber
 

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Hossa..
230V am 28V Anschluss...da kann WERWEISSWAS hochgegangen sein.

Ich würde pauschal erstmal beide NE555 ersetzen. (Sockel einlöten und die neuen NE55 dann stecken.)
Außerdem den BDX53C und alle Dioden vom Typ 1N4148
(Das sind die bunten).
Falls BDX53C nicht verfügbar, nimm einen BDW83C.

Und wenn du schon zum Elektronikshop fährst, kauf auch gleich den Transistor zwischen den beiden Relais neu, und die drei Z-Dioden (ZPY...ZPD)
Nimm am besten die Platine mit in den Laden.

Alles zusammen dürfte maximal 10 Euro kosten.

Viel Erfolg.

DoMi
 
ok das werde ich dann mal nächste Woche in angriff nehmen

melde mich dann wieder
 
Hallo

So ich habe die Teile besorgt und eingelötet

Auf den ersten blick schien alles zu Funktionieren.
Ich versuche mal eine Fehlerbeschreibung abzugeben.

Es geht jetzt nur um den Drahtvorschub
Wenn ich den Poti auf Maximum stelle Dreht der Vorschubmotor sehr schnell ohne zu mucken, wenn ich jetzt aber den Taster vom Schlauchpaket loslasse und den Poti runter reguliere und dann wieder den Taster drücke, ertönt ein Piepen und der Motor fängt langsam an zu Drehen und wird langsam schneller.
Je nach Poti stellung ist die Frequenz des Piepens oder Pfeifens anders.
Drücke ich den Taster und drehe am Poti auf und ab hört es sich an als ob ein Funkgerät verstellt wird vom geräuch her.

Nur auf Maximum scheint der Motor vernünftig zu drehen.
Das alles ohne den Schweißdraht in der Förderrolle eingespannt zu haben.
Ist der Draht eingespannt dreht sich im unteren Vorschubbereich garnix, nur dieses Pfeifen ist zu hören.

Was vielleicht noch Wichtig ist das mir der Elektroniker anstatt eines BDX53C ein BDX53B und anstatt des Transistors B einen C verkauft hat.


gibts hierfür auch noch einen Tipp ?
Ich habe die vermutung das irgendwie im unteren Bereich die Power fehlt, vielleicht vom Motor aber wohl eher von der Platine (befürchte ich)

schöne grüße sönke
 
Aaalso..

Piepen in verschidenen Frequenzen ist normal, allerdings soll der Motor dabei auch ein gewisses Drehmoment entwickeln, auch bei kleineren Drehzahlen.

Am B oder C liegt das auf keinen Fall.

Versuch mal, bei gedrücktem Taster und eingespanntem Drahtdie beiden rechten Beine beim BDX53B zu überbrücken.
Also das Bein beim "B" und das mittlere Bein mittels einer Schraubenzieherspitze verbinden.

Der Motor sollte dann mit maximaler Geschwindigkeit Draht fördern.
Je nachdem, ob er das tut oder nicht, kommen verschiedene Ursachen in Frage.
Hast du ein Foto der Lötseite der Platine. Dann kann ich evtl. mehr sagen.

DoMi
 
Lass mich raten:
Du hast an den beiden Trimmern(Potis auf der Platine) rumgespielt? :glaskugel:

Wenn ja hast Du evtl die minimale Pulsbreite der PWM zu klein gestellt und jetzt wird der Motor zwar angesteuert(das Pfeifen) aber die Impulse sind zu kurz.

PS
 
Also die beiden Beine habe ich überbrückt, dann läuft der Motor auf Maximum

und das Bild hab ich auch

Kann man sonst irgendwo eine neue Platine beziehen ?

Kann man den Vorschubmotor ausschliessen ?
 

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zu powersupply

Ne daran hab ich nicht rumgespielt, hab mir schon gedacht das dass nicht gut ist

werde morgen aber nochmal die lötstellen noch besser auskratzen und säubern

vielleicht gibts da ja kriechstrom oder ist das auszuschliessen?

Laut durchgangsprüfer haben die Lötstellen keine verbindung miteinander gehabt
 
Kontrollier mal die Lötstellen an dem NE555 der neben dem Relais platziert ist, sowie auch die Lötstellen an dem kleinen Steuertransistor zwischen den Relais.
Der und das Umfeld sowie der in draufsicht rechte Trimmer sollten für die Steuerung des Vorschubmotors verantwortlich sein.

PS
 
hi habe mal alles gesäubert, aber der Fehler besteht immernoch.

Bei D&L soll die Platine 126 € kosten, aber wie sicher ist es das es auch an der Platine liegt?

Beim messen des Vorschubpoties bekomme ich auch komische werte wenn er eingebaut ist.
Bei einem anderen ausgebauten habe ich andere werte.



was mir noch eingefallen ist, ist das die alten Poties 500 waren und die neuen 470 er

Auf dem Bild sind nochmal beide NE555 abgebildet.
 

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Challanger72 schrieb:
.....
Kann man den Vorschubmotor ausschliessen ?


Die Tatsache, dass der Motor läuft wenn du den Transistor überbrückst, deutet ziemlich sicher darauf hin, dass er noch heil ist.

Falls du ein geregeltes Netzteil besitzt, oder auch einen Gleichstrom-Eisanbahntrafo, könntest du ihn damit genauer testen.

Das Restrisiko beim Motor wäre eine zu hohe Stromaufnahme, z.B. durch Schwergängigkeit. Den erhöhten Strom kann die Platine dann u.U. nicht liefern.

Ansonsten kommt außer der Platine nichts in Frage.

DoMi
 
ah ok

ich hab jetzt schon ne weile nach einem NE555B gegoogelt, konnte aber keine finden

Kann mir da auch nochmal wer helfen ?
 
Ich habe nochmal die alten NE555 eingesetzt und das verhalten der Maschine ist das gleiche.

Dann habe ich den Vorschubmotor mal zerlegt aber dort lässt sich alles leicht drehen.

Was Powersupply geschrieben hat zu den Poties die zwei auf der Platine, habe ich die möglichkeit zu Prüfen ob sie richtig eingestellt sind ?
 
markiere die Potistellungen mit einem Edding und drehe einfach mal drauf los während der Motor nicht richtig "will".

Kaputtmachen kannst du damit nichts.

Die Potis KÖNNTEN für die Begrenzung "Minimal- und MAximal-geschwindigkeit sein, es ist aber ebenso möglich, dass damit die Strombegrenzung des Motors eingestellt wird...DREH einfach mal dran.

DoMi
 
Thema: Suche Schaltplan von D & L Kompakt 203

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