H
hs
Guest
Hi,
die Auslegung hängt immer mit den Anforderungen zusammen.
Eine Akku- oder Netzmaschine für den Handwerker/Industrieeinsatz wird (manchmal ) anders ausgelegt wie für den Heimwerker/Hobbybetrieb.
Dazu kommt, daß man Aufgrund von Baugröße und Gewicht Zugeständnisse machen muß.
Mich hat z.B. gewundert, daß in den Tischbohrmaschinen von Metabo E-Motoren mit Bürstenläufern (also Motoren mit Kohlen) verwendet wurden. Stationäre Maschinen besitzen eigentlich Motoren ohne Bürsten, da dort die einzigen Verschleißteile die Wälzlager sind : 100%ige Dauerläufer.
Aber möglicherweise hat Metabo (bzw. Flott) festgestellt, daß die überwiegende Einsatzdauer ihrer Maschinen im tatsächlichen Betrieb nicht so hoch ist, daß man eine andere Motorbauart einsetzen müßte - und somit die Vorteile der Bürstenversion schwerer wiegen.
Die Sache mit dem Tausch von Kohlen halte ich pers. immer für etwas relativ. Sicher kann man die Lebensdauer dadurch etwas verlängern. Aber je nach Einsatz sind nicht selten dann auch die 'Gegenstücke', auf dem die Bürsten laufen, mehr oder weniger (z.B. durch Staub) in Mitleidenschaft gezogen worden.
Gruß, hs
Mosterich schrieb:Nur damit ich das richtig verstehe: Bei diesen Motoren sind nach ca. 50 Stunden die Kohlen abgenutzt und da man diese nicht ersetzen kann, muss man den ganzen Motor ersetzen oder die Maschine verschrotten. Ist das denn wirschaftlicher als auswechselbare Kohlen einzubauen?
Gilt das auch fuer andere Elektrowerkzeuge? Schliesslich gibt es Maschinen, die teilweise mehrere Stunden am Stueck arbeiten, zum Beispiel Schleifmaschinen.
die Auslegung hängt immer mit den Anforderungen zusammen.
Eine Akku- oder Netzmaschine für den Handwerker/Industrieeinsatz wird (manchmal ) anders ausgelegt wie für den Heimwerker/Hobbybetrieb.
Dazu kommt, daß man Aufgrund von Baugröße und Gewicht Zugeständnisse machen muß.
Mich hat z.B. gewundert, daß in den Tischbohrmaschinen von Metabo E-Motoren mit Bürstenläufern (also Motoren mit Kohlen) verwendet wurden. Stationäre Maschinen besitzen eigentlich Motoren ohne Bürsten, da dort die einzigen Verschleißteile die Wälzlager sind : 100%ige Dauerläufer.
Aber möglicherweise hat Metabo (bzw. Flott) festgestellt, daß die überwiegende Einsatzdauer ihrer Maschinen im tatsächlichen Betrieb nicht so hoch ist, daß man eine andere Motorbauart einsetzen müßte - und somit die Vorteile der Bürstenversion schwerer wiegen.
Die Sache mit dem Tausch von Kohlen halte ich pers. immer für etwas relativ. Sicher kann man die Lebensdauer dadurch etwas verlängern. Aber je nach Einsatz sind nicht selten dann auch die 'Gegenstücke', auf dem die Bürsten laufen, mehr oder weniger (z.B. durch Staub) in Mitleidenschaft gezogen worden.
Gruß, hs