Sabo 47 vario e: Batterie nachladen mit anderem Ladegerät?

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Bubbel

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Ich konnte einen gebrauchten Sabo 47 vario e Baujahr 2014 mit B&S - Motor erwerben.
Leider ist das originale Sabo- Ladegerät für die Starterbatterie nicht dabei.
Zwar scheibt Sabo in der Bedienungsanleitung, man solle nur das originale Ladegerät verwenden, aber was spricht dagegen, dass ich mein CTEK MXS 5.0 in der Einstellung mit 14,4 Volt und 0,8 A Ladestrom verwende?
Gibt es irgendeinen - sicherheitsrelevanten oder funktionalen - Grund, dies nicht zu machen?
Leider fand ich bisher keine Angaben darüber, wie und mit welchen Werten das originale! Sabo Ladegerät arbeitet.
Im Mäher ist zur Zeit eine 12V Batterie mit 4,5 Ah von multipower eingebaut
Könnt ihr mich schlauer machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm das Ding und mach dir keinen Kopf.
Wichtig ist, dass du die Batterie immer voll geladen hältst. Das mögen die am liebsten. Ob nun eine Vollladung 8, 10 oder 20 Stunden dauert ist Wurscht.
Leider fand ich bisher keine Angaben darüber, wie und mit welchen Werten das originale! Sabo Ladegerät arbeitet.
Das passt exakt zu den Wünschen des Marketings nur das hauseigene Ladegerät zu verwenden. Wahrscheinlich ist das noch primitiver als Deines!

PS
 
Ich versuche herauszufinden, mit welcher Spannung und welchem Strom die Batterie schadlos zurechtkommt.
Faustregel zum Ladestrom ist ja ein Zehntel der Amperestundengröße der Batterie für den Ladestrom in Ampere als maximalen Wert.
Bei dieser 4,5Ah Batterie wären das 450 mA.
Mein CTEK hat in der kleinsten Einstellung aber 800mA.
Im Internet fand ich ein "für SABO passendes" Noname-Ladegerät mit 100mA Ladestrom.
Über das originale SABO-Ladegerät fand ich bisher keinerlei Angaben. Auch nichts, mit welchem Strom die Lichtmaschine des Mähers beim Betrieb läd. Ich kann mir nicht vorstellen, das die nur 100 mA in die Batterie schickt.
 
Da es sich um eine kleine Geschlossene Batterie handelt,
wurde ich es nicht mit einem STD. Ladegerät laden das minimal 0,8Ap ladet.
ein Ladegerät 300 mA passend für Sabo kann ich für ~ 30,00 euro anbieten -Besorgen- Das Von Sabo kostet knapp 50,00 Euro
 
Bei dieser 4,5Ah Batterie wären das 450 mA.
Mein CTEK hat in der kleinsten Einstellung aber 800mA.
Das nennt sich dann eben beschleunigtes Laden und macht die Batterie in der halben Zeit voll.
Die Lichtmaschine deines Sabo wird wahrscheinlich nicht weniger schnell laden, ganz abgesehen davon dass die Regelung niemals so genau sein wird wie die des Ctek. Für so ein Starterbleiklötzchen brauchts keine Raketentechnik.
Ich würde ein auf ca 14V eingestelltes Netzgerät anklemmen und Gut ist. Den Rest, so notwendig macht die Lichtmaschine.

PS
 
Vielen Dank für eure Hinweise auf ein passendes Ladegerät und die Infos.

Ich mache jetzt erst einmal eine Reinigung und Wartung des neuen - gebrauchten - Mähers und werde ihn jetzt im Herbst noch nutzen.
Dabei werde ich zwischendurch vor und nach dem Mähen immer mal die Batteriespannung messen. Mal sehen, wie sich die darstellt.
Vielleicht gehts ja erst einmal auch ohne Ladegerät. Und ohne zusätzliches externes Nachladen der Batterie
Immerhin hat der Mäher auch noch das Starterseil.
.
 
Beachte: Wenn die Batteriespannung in Ruhe unter 12,6 bis 12,4 absinkt lade nach. Egal womit.
Entladen stehen zu lassen ist schädlicher als mit dem vermeintlich falschen Ladegerät zu laden.

PS
 
Leider heute erst hab ich auf dem Akku den Hinweis entdeckt:
initial current max 1,35A. ( sorry... hätte ich den vorher mal genauer angrschaut 😒)
Der verkraftet also sogar zulässig deutlich mehr als das Zehntel der Kapazität (also 450 mA) an Ladestrom, von dem ich bei den Überlegungen ausgegangen bin.
Dann kann ich das CTEK Ladegerät in der 800 mA (Motorradbatterie) Einstellung ja sogar nutzen.
 
Merkst was : Sabo baut die Batterien nicht selbst sondern baut ein was am Markt zu bekommen ist.
Und um irgendwelchen Garantiediskussionen aus dem Weg zu gehen darf natürlich nur mit dem hauseigenen, aber auch zugekauften, Ladegerät geladen werden.
Ich hoffe doch, dass Du schön artig original Sabo Motorenöl verwendest! :wink:

PS
 
..und beim Mähen trage ich natürlich immer schön die SABO Werbecap.😉
Da mein neuer Mäher ja ein gebrauchter ist, weiß ich nicht, ob da noch die originale drin ist.
Egal, ist eine versiegelte 4,5 Ah AGM-Type, die es so oder so ähnlich notfalls auch nachzukaufen gibt.
 
Moderne Akkutechnik, AGM, EFB, Lipo, usw., sorgen für höhere Ströme beim entladen und laden. Die 10% Pauschale für den Ladestrom trifft auf alte Ca-Technik zu. Bitte korrigiert mich wenn ich Quark schreibe. Neue Batterietechnik heißt am Ende auch höhere Zyklenfestigkeit. Sprich mehr Entlade- und Ladevorgänge, welche deutlich schneller stattfinden "dürfen".
Wichtig ist aber nicht nur der Ladestrom sondern auch die Ladeschlußspannung. Ist diese zu klein altert die Batterie schneller. Eine Standartnaßbatterie ist bei ca. 12,7V voll geladen. Als AGM-Battrie wäre sie nur zu ca. 85% geladen. Gemessen wird immer ca. eine Stunde nach dem abklemmen des Ladegerät. Ja, das ist nicht viel allerdings pro Tag/Woche, pro Zyklus summiert es sich eben. Deswegen bitte das Ladegerät passend zur Batterietechnik wählen.
 
Mein Kenntnisstand ist, dass die AGM nach der Ruhezeit mindestens 12,6V haben sollen.
Danach selektiert ein Autohersteller hier in der Region möglicherweise untaugliche Batterien aus.
Wie die Spannung bei nassen Batterien sein muss kann ich leider nicht sagen.

PS
 
Ladeschlussspannung für Bleiakkus war zumindest Mal 14,4V. 12,7V sind sicher zu wenig
 
Ich rede von Ruhespannung.
Das ist die Spannung die sich einige Zeit nach dem Abklemmen des Ladegerätes an der unbelasteten Batterie einstellt.
Du sprichst von der Ladeschlussspannung...
PS
 
"Wichtig ist aber nicht nur der Ladestrom sondern auch die Ladeschlußspannung. Ist diese zu klein altert die Batterie schneller. Eine Standartnaßbatterie ist bei ca. 12,7V voll geladen. Als AGM-Battrie wäre sie nur zu ca. 85% geladen. Gemessen wird immer ca. eine Stunde nach dem abklemmen des Ladegerät."

Das ist halt etwas irreführend von dir geschrieben...
 
Hallöchen, ja, Sorry. Am Ende steht zwar eine Stunde warten mit dem messen damit sich die Oberflächenspannung abbauen kann. Aber wie man halt so ist beim tippen; mir ist es nicht aufgefallen als zweideutig :wink:

Schnell mal nach Wikipedia bemüht: 0,2 V Unterschied zwischen AGM und CA-Standard-Naßzelle.
File:Starterbatterie Ruhespannung.jpg - Wikimedia Commons
Nicht viel aber für die Lebensdauer einer AGM mitentscheidend.

Die Ladespannung im Kfz geht ja auch mal über die empfohlenen 14,8V hinaus. Was aber auch gewünscht ist, weil ja die Batterie im Kfz auch bei minus 20°C geladen werden will. Mit sinkender Umgebungstemperatur sollte die Ladespannung steigen. Das wird aber auf Rasenmäher eher nicht zutreffen.
Für AGM wäre dann nur wichtig das 14,8V nicht unterschritten wird aber auch nicht überschritten. AGM ist nun mal das Sensibelchen unter den Batterien.
 
Was gilt dann?
Mein Benz lädt,laut Bordmonitor und separatem Messgerät mit bis zu 14,8V.
Auch eine Schnellladungmit bis zu 15VDC ist bei AGam 8nnerhalb gewisser Temperaturgrenzen erlaubt.

PS
 
Mein VW regelt im Tagesbetrieb auf ca. 14V. Scheint üblich zu sein, kann man an diversen Stellen im Netz nachlesen, dass das bei anderen genauso ist.
 
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