S
Sabolese
Erstmal hallo alle zusammen und super Forum das Ihr hier habt.
Lese auch schon des längeren mit, jedoch gibt es noch keine Antwort auf mein Problem.
Hoffe Ihr könnt mir helfen.
Also, eingebaut ist ein F&S Motor SB130 mit 123m³.
Geerbt habe ich das gute Stück, im nicht funktionsfähigen Zustand, von meinem Vater.
Er will einfach nicht angehen.
Vergaser habe ich sauber gemacht, Zündfunke ist auch da (neu eingestellt, Kontakte sauber gemacht)
Allerdings, bei erneuten Startversuchen kein anzeichen, dass er überhaupt mal anspringen will. Zündkerze mal etwas nass, mal gar nichts.
Habe mir also die Zeichnung des Motors besorgt, da alle äußeren Anbauteile i.O. waren.
Merkwürdig kam mir vor, dass die Drosselklappe im Einlaß (nicht der Schieber im Luffi) in Grundstellung offen steht und er deswegen kein richtiges Gemisch angesaugt bekommt. Kompression ist zu hören, leider fehlen mir die technischen Möglichkeiten, dies ablesbar überprüfen zu können.
Nachdem ich die Zeichnung dann studiert hatte, mir dann erstmal klar gemacht hatte, wie Regler, Drosselklappe und Einstellbolzen zusammen arbeiten könnten, habe ich auf den Regler als mögliche Ursache getippt.
Dachte, dieser drückt in Grundstellung die Welle der Drosselklappe nach unten und am Einstellbolzen könnte man durch drehen, quasi durch die Zugkraft der Feder die Drosselklappe für den Start des Motors perfekt justieren.
Also, ging ich davon aus, dass der Regler eventuell verbogen oder abgebrochen ist.
Weiter, Motor also aufgemacht. Hintere Motorschale abgenommen und siehe da, alles ist noch dran, anscheinend nichts verbogen oder abgebrochen.
Meine Vermutung erstmal überprüft.
Reglerarm drückt auf Nase von Drosselklappe (richtig), Drosselklappe über Feder mit Einstellbolzen verbunden (auch richtig), Alles zusammen drückt in Grundeinstellung Drosselklappe nach unten (falsch).
Grundeinstellung scheint zu sein, das die Drosselklappe voll geöffnet ist. Nach dem Sart, wenn er läuft und eine gewisse Umdrehung hat, durch die Fliehkraft der Kugeln in der kegeligen Schale der Regler nach unten gedrückt wird und die Drosselklappe dann verschließt.
Liege ich in der Sache richtig oder ist doch etwas anders???
Habe mir den Motor von innen angesehen, außer dem normalen Dreck und etwas mehr Dreck im Übersrtömkanal, konnte ich nichts feststellen.Zylinderkopf auch normale Gebrauchsspuren.
Kolben auch i.O., Kolbenring weiß ich nicht. Sieht normal aus. Um den Verschleiß dort festzustellen, müßte ich die Mindesbreite des Rings wissen(nicht Durchmesser).
Wie könnte ich den Verschleiß am Ring noch sicher erkennen???
Kurbelwelle, Lager und Dichtungen alle noch i.O..
Für jeden Tipp, den Ihr mir geben könnt, wäre ich sehr dankbar.
Ist etwas viel geworden, sorry.
Werde dann mal anfangen, dass gute Stück sauber zu mache3n und warte auf Eure Antworten.
Vielen Dank im vorraus für Eure Mühe.
MfG
Sabolese
Lese auch schon des längeren mit, jedoch gibt es noch keine Antwort auf mein Problem.
Hoffe Ihr könnt mir helfen.
Also, eingebaut ist ein F&S Motor SB130 mit 123m³.
Geerbt habe ich das gute Stück, im nicht funktionsfähigen Zustand, von meinem Vater.
Er will einfach nicht angehen.
Vergaser habe ich sauber gemacht, Zündfunke ist auch da (neu eingestellt, Kontakte sauber gemacht)
Allerdings, bei erneuten Startversuchen kein anzeichen, dass er überhaupt mal anspringen will. Zündkerze mal etwas nass, mal gar nichts.
Habe mir also die Zeichnung des Motors besorgt, da alle äußeren Anbauteile i.O. waren.
Merkwürdig kam mir vor, dass die Drosselklappe im Einlaß (nicht der Schieber im Luffi) in Grundstellung offen steht und er deswegen kein richtiges Gemisch angesaugt bekommt. Kompression ist zu hören, leider fehlen mir die technischen Möglichkeiten, dies ablesbar überprüfen zu können.
Nachdem ich die Zeichnung dann studiert hatte, mir dann erstmal klar gemacht hatte, wie Regler, Drosselklappe und Einstellbolzen zusammen arbeiten könnten, habe ich auf den Regler als mögliche Ursache getippt.
Dachte, dieser drückt in Grundstellung die Welle der Drosselklappe nach unten und am Einstellbolzen könnte man durch drehen, quasi durch die Zugkraft der Feder die Drosselklappe für den Start des Motors perfekt justieren.
Also, ging ich davon aus, dass der Regler eventuell verbogen oder abgebrochen ist.
Weiter, Motor also aufgemacht. Hintere Motorschale abgenommen und siehe da, alles ist noch dran, anscheinend nichts verbogen oder abgebrochen.
Meine Vermutung erstmal überprüft.
Reglerarm drückt auf Nase von Drosselklappe (richtig), Drosselklappe über Feder mit Einstellbolzen verbunden (auch richtig), Alles zusammen drückt in Grundeinstellung Drosselklappe nach unten (falsch).
Grundeinstellung scheint zu sein, das die Drosselklappe voll geöffnet ist. Nach dem Sart, wenn er läuft und eine gewisse Umdrehung hat, durch die Fliehkraft der Kugeln in der kegeligen Schale der Regler nach unten gedrückt wird und die Drosselklappe dann verschließt.
Liege ich in der Sache richtig oder ist doch etwas anders???
Habe mir den Motor von innen angesehen, außer dem normalen Dreck und etwas mehr Dreck im Übersrtömkanal, konnte ich nichts feststellen.Zylinderkopf auch normale Gebrauchsspuren.
Kolben auch i.O., Kolbenring weiß ich nicht. Sieht normal aus. Um den Verschleiß dort festzustellen, müßte ich die Mindesbreite des Rings wissen(nicht Durchmesser).
Wie könnte ich den Verschleiß am Ring noch sicher erkennen???
Kurbelwelle, Lager und Dichtungen alle noch i.O..
Für jeden Tipp, den Ihr mir geben könnt, wäre ich sehr dankbar.
Ist etwas viel geworden, sorry.
Werde dann mal anfangen, dass gute Stück sauber zu mache3n und warte auf Eure Antworten.
Vielen Dank im vorraus für Eure Mühe.
MfG
Sabolese