Rotwerk Akkuschrauber lädt nicht mehr

Diskutiere Rotwerk Akkuschrauber lädt nicht mehr im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, habe einen älteren 18V-Akkuschrauber von Rotwerk. Er tat bislang immer seinen Dienst - auf einmal läßt sich der Akku nicht mehr laden...
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prie54

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03.12.2006
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112
Hallo,
habe einen älteren 18V-Akkuschrauber von Rotwerk. Er tat bislang immer seinen Dienst - auf einmal läßt sich der Akku nicht mehr laden. Wegschmeißen und was anderes kaufen - !?
Vielleicht ist ja noch was zu retten.
Wenn ich nur wüßte, was defekt ist.
Der Ladeadapter mit roter Kontrolllampe, das Netzteil oder der Wechselakku (EBA 180 TA)?
Ich habe mal ein Bild mit den 3 Teilen beigefügt.
g0xa-s-33e7.jpg


Grüsse von Peter
 
Und wo ist die :glaskugel: ?!?
Was sollen wir anhand eines Fotos der Teile machen? Hand auflegen?
 
OT gelöscht.

Es kann in der Tat am Akku und am Ladegerät liegen. Da es sich ja um eines der "günstigen" Modelle handelt - um es mal freundlich zu formulieren - würde ich eher an einen Austausch denken.

Kurz gesagt: Wegschmeissen und Neuen holen - vielleicht mal einen grünen Bosch. Da ist zumindest die ET-Versorgung für eine Weile gesichert.
 
Hallo Peter,

du könntest erst einmal am Ausgang des Trafos messen, ob da ca. 22V Gleichspannung rauskommen. Ebenso sollten evtl. am Terminal der "Ladestation" um die 18V rauskommen - je nach Intelligenz der Elektronik.

Vermutlich dürfte aber eher der Akku kaputt sein, als die antiquierte Lademimik.

Die Akkus kann man mit neuen Zellen bestücken oder bestücken lassen, die Frage ist ob sich das noch lohnt .... ich schätze, das Teil hat 3-5h Ladedauer und vermutlich noch NiCd Akkus, die sich relativ schnell selbst entladen.

Vielleicht wäre da ein aktueller 14,4V LiIon Schrauber mit 40min Ladedauer eine sinnvollere Investition (wie SchwarzeSonne schon anmerkte)

Grüße, Mathias
 
MSG schrieb:
Hallo Peter,

du könntest erst einmal am Ausgang des Trafos messen, ob da ca. 22V Gleichspannung rauskommen. Ebenso sollten evtl. am Terminal der "Ladestation" um die 18V rauskommen - je nach Intelligenz der Elektronik.


Grüße, Mathias
Hallo Mathias,
hoffe mal, daß ich das Multimeter richtig verwendet habe:
-Trafoausgang ca. 3,4V
-an der Ladestation habe ich ca. 3,0V
-am Akku 21V (?) gemessen

Grüße von Peter
 
prie54 schrieb:
hoffe mal, daß ich das Multimeter richtig verwendet habe:
-Trafoausgang ca. 3,4V
-an der Ladestation habe ich ca. 3,0V
-am Akku 21V (?) gemessen

Grüße von Peter

Na dann ist doch alles klar.
 
Trafoausgang ca. 3,4V
Steckernetzteil platt. Soll ja laut Typenschild ca. 22 Volt bringen.
Wäre für einen frisch geladenen (vollen) Akku normal.
Sollte der Akku bei dieser Spannung jedoch keine oder nur noch kurze/schlechte Leistung bringen, so wären auch im Akku eine oder mehrere Zellen platt.

Bei einem NiCd Akku könnte man da mit geeigneten Ladegeräten mit hohem Strom eine Wiederbelebung versuchen. Bei NiMh ist in dem Fall nichts zu retten.
 
Dann dürfte wohl das Steckernetzteil hinüber sein. [urlhttp://ic-box24.de/shop/article_P-11406/Steckernetzteil-22V-0,5A.html?pse=apq]Hier[/url] gibts eines für 2€ zzgl. Versand. Vermutlich musst du den Stecker von deinem alten Ladegerät anbauen (mit einer Lüsterklemme anschrauben sollte reichen). Dabei aber dringend die Polarität beachten (also wo der Plus und Minus hinkommt). Hast du ein Bild von dem Ladegerät wo die Anschlussbuchse ersichtlich ist? Falls nein, müsste man erst einmal das alte Netzteil zerlegen um rauszufinden wo Plus und minus hinkommen....
 
MSG schrieb:
Dann dürfte wohl das Steckernetzteil hinüber sein. [urlhttp://ic-box24.de/shop/article_P-11406/Steckernetzteil-22V-0,5A.html?pse=apq]Hier[/url] gibts eines für 2€ zzgl. Versand. Vermutlich musst du den Stecker von deinem alten Ladegerät anbauen (mit einer Lüsterklemme anschrauben sollte reichen). Dabei aber dringend die Polarität beachten (also wo der Plus und Minus hinkommt). Hast du ein Bild von dem Ladegerät wo die Anschlussbuchse ersichtlich ist? Falls nein, müsste man erst einmal das alte Netzteil zerlegen um rauszufinden wo Plus und minus hinkommen....
Hallo,
den Stecker siehst Du eigentlich auf der Abbildung meiner Einleitung.
Rechts liegt das Netzteil mit Kabel und Stecker.

Grüsse von Peter
 
MSG schrieb:
Hast du ein Bild von dem Ladegerät wo die Anschlussbuchse ersichtlich ist?
prie54 schrieb:
Hallo,
den Stecker siehst Du eigentlich auf der Abbildung meiner Einleitung.
Rechts liegt das Netzteil mit Kabel und Stecker.
Buchse, nicht Stecker!
Oft ist neben der Buchse die Polarität angegeben.

Solange man aber die 3kommairgendwas Volt noch messen kann, hat man ja auch die Polarität.
 
[/quote]Buchse, nicht Stecker!
Oft ist neben der Buchse die Polarität angegeben.

Solange man aber die 3kommairgendwas Volt noch messen kann, hat man ja auch die Polarität.[/quote]
g0xa-t-6ea9.jpg


Abbildung anbei!

Grüsse von Peter
 
Ich würde mal drauf wetten, dass innen Plus ist und außen Masse.
Anders rum ist extrem selten.
 
Wichtige Körperteile würde ich an deiner Stelle nicht verwetten, ich habe bisher eine 50-50-Verteilung erlebt.
 
Echt?

Ich eher so 80-20 bis 90-10.
Hewlett Packard war/ist großer Meister im "falsch rum" polen, aber sonst war das meiste mit Masse außen.
 
Doof, daß da keine Polung angegeben ist. Man könnte jetzt das Steckernetzteil zerlegen und schauen, wie die Platine da aufgebaut und angeschlossen ist ...... oder einfach drauf trauen, daß die von dem alten Netzteil gelieferten 3V wenigstens mit der Polung passen :)

Bei dem Netzteil das ich vorhin verlinkt habe für 2€ kann man eigentlich nicth viel falsch machen.

Also: Bestell das Ding, messe am alten wo Plus und Minus ist (zeigt dir ja das Multimeter an) und merk dir das gut. Dann die Stecker vergleichen und evtl. Umbauen.

Bei Fragen: Hier wird geholfen ... soweit wir können.
 
MSG schrieb:
...... oder einfach drauf trauen, daß die von dem alten Netzteil gelieferten 3V wenigstens mit der Polung passen :)
Ich denke, das kann man guten Gewissens tun. Daß sich bei einem Defekt im Steckernetzteil die Polung umdreht, dürfte extrem unwahrscheinlich sein.
 
Und wieso schlägt keiner vor, dass man an dem Ladeadapter mal den Durchgang messen könnte? :crazy:
Einfach im Piepsmodus des Multimeters zunächst eine Messpitze an den Kontakt des Akkuminus halten und mit dem anderen in der Hohlbuchse rumstochern dann andersrum(Messpitzen tauschen) und anschließend das Selbe am Pluspol.
Das sollte bei diesem Hightechgerätchen für ausreichend Klarheit sorgen! :schlaubi:


PS
 
Hallo Leute,

wollte mich zuerst mal für Eure tolle Unterstützung danken.
Ich bin jetzt zwischenzeitig zu der Meinung gekommen, kein Geld mehr in die Maschine zu investieren, sondern mir ein neues Gerät für einen ab-und-zumal "Hobby-Schrauber" zu kaufen.

Grüsse von Peter
 
ich schenk dir mein ladegerät wenn du porto zahlst :wink:


gruss

knecht
 
Thema: Rotwerk Akkuschrauber lädt nicht mehr

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