AndreB
Servus PS!
Also… hab mal die Leiterbahn des Pin3IN+ vom ganz rechten LM224, welchen ich
versehentlich gegen GND vom selbigen LM224 gebrückt habe, nachgezogen und der verläuft augenscheinlich zum +-Pol des LEM LA 55-P. 1000%ig kann ichs aber ohne den LEM auszulöten nicht sagen.
Die Abschaltung bei Fehlern (WaKü, die Abschaltung wegen der Differenz mit der Ver-gleichsspannung im Hinblick auf evtl. Überlast des Trafos, usw.) dürfte über den ULN2003 mit den 3 LEDs darüber erfolgen. Wenn das Gerät läuft bzw. der Kreis aktiviert ist, dann blinkt das linke Birnchen. Im MMA-Modus erlischt die mittlere Leuchtdiode. Bei MIG/MAG brennen alle drei (links blinkt) und beim Drücken des Brennertasters gehen das mittlere und das rechte aus, wobei der Strom dann vorne am TLP 250 unter dem LEM fließt (Indikator ist hierfür ebenfalls eine LED, die an einen der beiden im nachgemalten Bild befindlichen
Widerstände gekoppelt ist. Leiterbahn dreht hier einen Kreis unter dem TLP hindurch und ver-läuft (so zumindest nach Sichtprüfung ohne Auslöten) zum +-Pol des LEM.
Wegen der nachvollzogenen Leiterbahn des Pin3IN+ vom LM224 hab ich mir wirklich viel Zeit gelassen und - so gut es ohne Auslöten ging - den Verlauf nachvollzogen. Hoffe, dass das der Verlauf nicht abwegig ist.
Von den 6 Zenerdioden gen „Ende“, die vor Pin8 des ULN kommen, sind die beiden linken auf der Vorderseite miteinander verbunden. Die rechten wären hinten miteinander verknüpft. Zwar springt die Leiterbahn des Öftern mal von hinten nach vorne (über Lötpunkte), dachte aber dass das bei den Dioden (4V7 C55) wichtig sein könnte. Hab das mal in Bild 2 u. 3
farblich gekennzeichnet und auch mit nachempfunden Verlauf der Leiterbahn farblich abge-grenzt. Nach unten hin würden die Zenerdioden wieder zu den LM224s (hinten zur
Steckleiste, welche zur Vorschubplatine führt) verlaufen. Wegen der Übersicht hab ich da mal auf das weitere Verfolgen der Leiterbahnen verzichtet, da wir sonst so weit wie auf der Platine selbst gewesen wären.
Wegen der Vergleichsspannung, die Ursache für den Fehler vor meiner Heldentat mit dem Brücken der Pins des LM224 gewesen sein könnte, musste ich dran denken, dass du weiter vorne im Thread von den Auswirkungen eines sich erwärmenden Spannungsreglers auf Kondensatoren, etc. geschrieben hattest. Noch weiter vorne im Thread hat Zoli ja schon mal auf die kleinen Folienkondensatoren auf der Inverterplatine hingewiesen. Jedenfalls befinden sich auf der Inverterplatine (dort in der Nähe kommt auch der HAL auf dem Inverterteil - rote und schwarze Litze – raus) zwei Dreibeiner (7812CV, an die wiederum 12 Kondensatoren, die gelb und nicht weiß aussehen, geknüpft sind). In Richtung des auf dem Inverterteil
verbauten ICs (ebenfalls LM224) befänden sich zwei weitere Kondensatoren (u.a. der von Zoli entdeckte). Die beiden Birnchen, die ich auch mal eingekreist habe, hatten noch nie Spannung, wobei ich bisweilen mit der Funktion der Birnchen überfragt war. Beim
Einschalten leuchteten die immer kurz auf und dann war Sense.
U.U. könnte das ja der Ursprung der fehlerhaft gemessenen Vergleichsspannung sein.
Ansonsten bliebe eben noch die Steuerplatine selbst, wobei die möglicherweise mittlerweile eh nen Schatten weg hat.
Was mir ein bisschen Sorgen bereitet, ist, dass das Gerät gestern beim Schweißversuch sowie beim Versuch des Regelns des Schweißstroms eigenständig von MMA auf MAG um-geschaltet hat. Kann jetzt sein, dass eine Folge der gemessenen Fehlspannungen war. Kann aber auch sein, dass mit dem Schweißversuch noch was geschrottet wurde. Beim
Schweißversuch wurden auf jeden Fall wiederum komische Wertangaben angezeigt (600A). Nachdem ich das Gerät abgeschaltet habe, schaltet es wiederum nicht mehr an. Hoffnung ist nun, dass wiederum einfach die Regelung angeschlagen hat.
Hab da evtl. was entdeckt. Würde heute mal ein Bild machen und posten.
Messe ich auch heute Abend und geb Bescheid.
LG und danke für das offene Ohr wegen dem gestrigen Frust und allen Support!
Andre
Also… hab mal die Leiterbahn des Pin3IN+ vom ganz rechten LM224, welchen ich
versehentlich gegen GND vom selbigen LM224 gebrückt habe, nachgezogen und der verläuft augenscheinlich zum +-Pol des LEM LA 55-P. 1000%ig kann ichs aber ohne den LEM auszulöten nicht sagen.
Die Abschaltung bei Fehlern (WaKü, die Abschaltung wegen der Differenz mit der Ver-gleichsspannung im Hinblick auf evtl. Überlast des Trafos, usw.) dürfte über den ULN2003 mit den 3 LEDs darüber erfolgen. Wenn das Gerät läuft bzw. der Kreis aktiviert ist, dann blinkt das linke Birnchen. Im MMA-Modus erlischt die mittlere Leuchtdiode. Bei MIG/MAG brennen alle drei (links blinkt) und beim Drücken des Brennertasters gehen das mittlere und das rechte aus, wobei der Strom dann vorne am TLP 250 unter dem LEM fließt (Indikator ist hierfür ebenfalls eine LED, die an einen der beiden im nachgemalten Bild befindlichen
Widerstände gekoppelt ist. Leiterbahn dreht hier einen Kreis unter dem TLP hindurch und ver-läuft (so zumindest nach Sichtprüfung ohne Auslöten) zum +-Pol des LEM.
Wegen der nachvollzogenen Leiterbahn des Pin3IN+ vom LM224 hab ich mir wirklich viel Zeit gelassen und - so gut es ohne Auslöten ging - den Verlauf nachvollzogen. Hoffe, dass das der Verlauf nicht abwegig ist.
Von den 6 Zenerdioden gen „Ende“, die vor Pin8 des ULN kommen, sind die beiden linken auf der Vorderseite miteinander verbunden. Die rechten wären hinten miteinander verknüpft. Zwar springt die Leiterbahn des Öftern mal von hinten nach vorne (über Lötpunkte), dachte aber dass das bei den Dioden (4V7 C55) wichtig sein könnte. Hab das mal in Bild 2 u. 3
farblich gekennzeichnet und auch mit nachempfunden Verlauf der Leiterbahn farblich abge-grenzt. Nach unten hin würden die Zenerdioden wieder zu den LM224s (hinten zur
Steckleiste, welche zur Vorschubplatine führt) verlaufen. Wegen der Übersicht hab ich da mal auf das weitere Verfolgen der Leiterbahnen verzichtet, da wir sonst so weit wie auf der Platine selbst gewesen wären.
Wegen der Vergleichsspannung, die Ursache für den Fehler vor meiner Heldentat mit dem Brücken der Pins des LM224 gewesen sein könnte, musste ich dran denken, dass du weiter vorne im Thread von den Auswirkungen eines sich erwärmenden Spannungsreglers auf Kondensatoren, etc. geschrieben hattest. Noch weiter vorne im Thread hat Zoli ja schon mal auf die kleinen Folienkondensatoren auf der Inverterplatine hingewiesen. Jedenfalls befinden sich auf der Inverterplatine (dort in der Nähe kommt auch der HAL auf dem Inverterteil - rote und schwarze Litze – raus) zwei Dreibeiner (7812CV, an die wiederum 12 Kondensatoren, die gelb und nicht weiß aussehen, geknüpft sind). In Richtung des auf dem Inverterteil
verbauten ICs (ebenfalls LM224) befänden sich zwei weitere Kondensatoren (u.a. der von Zoli entdeckte). Die beiden Birnchen, die ich auch mal eingekreist habe, hatten noch nie Spannung, wobei ich bisweilen mit der Funktion der Birnchen überfragt war. Beim
Einschalten leuchteten die immer kurz auf und dann war Sense.
U.U. könnte das ja der Ursprung der fehlerhaft gemessenen Vergleichsspannung sein.
Ansonsten bliebe eben noch die Steuerplatine selbst, wobei die möglicherweise mittlerweile eh nen Schatten weg hat.
Was mir ein bisschen Sorgen bereitet, ist, dass das Gerät gestern beim Schweißversuch sowie beim Versuch des Regelns des Schweißstroms eigenständig von MMA auf MAG um-geschaltet hat. Kann jetzt sein, dass eine Folge der gemessenen Fehlspannungen war. Kann aber auch sein, dass mit dem Schweißversuch noch was geschrottet wurde. Beim
Schweißversuch wurden auf jeden Fall wiederum komische Wertangaben angezeigt (600A). Nachdem ich das Gerät abgeschaltet habe, schaltet es wiederum nicht mehr an. Hoffnung ist nun, dass wiederum einfach die Regelung angeschlagen hat.
Wenn da im Bereich des Widerstandes eine kalte Lötstelle wäre...
Hab da evtl. was entdeckt. Würde heute mal ein Bild machen und posten.
1. Wieviel Volt liegen denn von Pin1 des 224 gegen Masse an?
2. Wieviel Volt von Pin2 gegen Masse und
3. Wieviel Volt von Pin 3 gegen Masse?
Messe ich auch heute Abend und geb Bescheid.
LG und danke für das offene Ohr wegen dem gestrigen Frust und allen Support!
Andre