Reparaturversuch Esseti Query 350i

Diskutiere Reparaturversuch Esseti Query 350i im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi zusammen, wollte ja schon länger neben der Röwac noch ein größeres MIG/MAG-Gerät mit Wasserkühlung. Jedenfalls hab ich über Kleinanzeigen ein...
powersupply schrieb:
Du kannst ja mal, wenn dich der "Messstrom" interessiert die Batterie mit der Diode und dem Messgerät in Reihe schalten. Dabei das Messgerät auf 10A stellen und die rote Messstrippe in die 10A Buchse einstecken.

Hi PS! :)

Jep, interessiert mich und ich werde das morgen am Abend mal mit dem von dir vorgeschlagenem Setting umsetzen. Heute hatte ich leider keine Zeit mehr. :| ABER... morgen mach ich das und auch wenn es oftmals nicht den Anschein macht... ich lerne durch euren Support wirklich immer was dazu und das ganze Thema "Elektrotechnik" ist sehr, sehr interessantes Themengebiet, mit dem ich mich etwas intensiver auseinandersetzen möchte (da ernsthaftes Interesse geweckt :)).

Das mit den 6 intakten Dioden ist einerseits super, wobei ich andererseits fast gehofft hatte, dass irgendeine der bisher getesteten Dioden auffällig wäre, sodass der evtl. Fehler, der die nicht gegebene Funktion des Query 350i verursacht, gefunden werden kann.

Blieben jetzt noch zwei Dioden. Für die Messung der verbleibenden 2 müsste ich allerdings die Platine rausrupfen.

Kann man die Funktion der verbleibenden 2 Dioden eigentlich auch anderweitig testen?

UND... Was wären denn evtl. weitere Ansatzpunkte für die Lokalisation der nicht gegebenen Funktion des Query 350i?

Lieben Gruß und vielen lieben Dank für die ganze bisherige Unterstützung! :thx:

Andre
 
Hi PS!

Vorhin nach der Arbeit kurz die Messung mit dem neuen Aufbau (noch die "alte" Batterie) durchgeführt.

Ergebnis fällt wie folgt aus, dass in Durchflussrichtung an den 6 messbaren/zugänglichen Dioden gut 2,2 A und in Sperrrichtung jeweils so um die 0,013 A anliegen.

Die Frage ist jetzt, wie ich weitermachen/-forschen könnte?

Weiter vorne hattest du ja bereits geschrieben, dass auch ein Oszi-Bild aufschlussreich wäre, wobei mein bester Kumpel ein Oszi (glaube 2-Kanal) hätte und mal mit messen würde. Ist eben auch fraglich, ob ich an den Trafo vor der Drossel überhaupt rankomme ohne das Schweißgerät zu zerlegen.

Oder die Leistungsplatine ausbauen und dann weitere Dinge (z.B. die verbleibenden 2 Dioden, IGTBs?, etc.) abklopfen?

LG!

Andre
 

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Hi, hi!

Vorhin noch kurz die von DoMi und PS bereits vorgeschlagene Diodenmessung an den Schweißstromanschlüssen durchgeführt und ich denke, dass alle 8 Dioden okay sein dürften. Bild 2 zeigt in Flussrichtung (immer noch die "alte" Batterie) und Bild 3 in Sperrrichtung.

Würde mich dann morgen Abend mal an den Ausbau der Inverterplatine machen. Wie müsste ich denn eigentlich die Leistungstransistoren/IGTBs durchmessen, wenn ich die Inverterplatine/den Inverterblock ausgebaut habe?

LG!

Andre

Andre
 

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Servus miteinander,

hab das komplette Leistungsteil ausgebaut, wobei platzmäßig ein Abheben der Platine nach oben im Gerät nicht möglich gewesen wäre. War ein ganz schönes Gefummel mit der Demontage des Lüfters, was ich beim erneuten Einbauen allerdings einfacher gestalten kann.

Das Teil ist geräteseitig sowie im direkten Lüfterstrom gut verdreckt und morgen mach ich zunächst mal etwas sauber.

Die Widerstände R3-R6 und den Thermoschalter SW2 aus dem Schaltplan hab ich auch gefunden, wobei sich die Bauteile ganz unten versteckten. Thermoelement hab ich gleich gemessen und auch das (so wie SW1 und SW3) hat Durchgang.

Am Kühlkörper, an dem die in den letzten Beiträgen gemessenen Dioden angeschraubt sind fiel mir geräteseitig (also die innere Seite bei der Draufsicht auf das Leistungsteil im eingebauten Zustand) auf, dass es da irgendwann mal was gegeben haben muss (siehe verschmorte Stelle und kleiner „Schweiß“punkt in den Bildern 5 und 6). Insofern wäre zumindest die Defektsuche im Leistungs- und nicht im Steuerungsteil des Esseti vermutlich richtig.

Die 8 Dioden hab ich im jetzt abgesteckten Zustand alle noch mal mit der Diodenfunktion durchgemssen und die scheinen okay zu sein.

Habt ihr evtl. eine Idee auf welchen Defekt die verschmorte Stelle hinweisen könnte?

Wie könnte ich denn die IGTBs checken oder ist ein dortiger Fehler ohnehin eher auszuschließen?

Und... Kann den Trafo irgendwie mit dem Multimeter durchmessen, um zu checken ob der okay ist?

Sorry für die vielen Fragen.

LG und vielen lieben Dank!

Andre
 

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Moin moin

Das sieht fast aus wie in meinem 250A Inverter. Nur, dass bei meinem lediglich je 3 Dioden vorhanden sind.
Bei meinem war allerdings nicht nur Staub drin sondern auch ein Haufen Metall- bzw. Schleifstaub welcher an der Oberseite für einen kapitalen Kurzschluß gesorgt hatte.

Die Schweißstelle könnte dein Fehler sein! :allesgut:
Kontrolliere mal die in diesem Bereich vom Trafo kommende Leitung! :lichtauf:
Möglicherweise ist die Isolierung an der Stelle durchgescheuert.

PS
 
Hab grad noch was gesehen. :shock:
Lag der Kühlkörper womöglich auf der Schraube auf?
Schweißpunkt.jpg

PS
 
powersupply schrieb:
Hab grad noch was gesehen. :shock:

Hi PS!

Da hattest du den richtigen Riecher. Hab vorhin mal kurz nur grob etwas mit dem Pinsel abgekehrt/gesäubert und den Kühlkörper an der "verschweißten" Stelle mit Klebeband markiert, sodass ich beim Reinheben einen Blick drauf werfen konnte, ob das hinhaut. Passt auch genau mit der verschmorten Stelle am Kühlkörper zusammen.

Die oberen beiden Gewindegänge der Schraube sind punktuell direkt etwas weggebraten.

Besteht noch Überlebenschance für den Trafo? Kann ich den irgendwie mit dem Multimeter durchmessen? Oder besser gleich mal das Oszi besorgen?

Die Kabel des Trafos dürften eigentlich okay sein (evtl. müsste das schwarze Kabel etwas nachisoliert werden). Der Schluss dürfte aber definitiv auf den Schraubenkontakt zurückzuführen sein.

Dank dir für's Adlerauge! :)

LG!

Andre
 

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Servus

Schaffe mit dem Dremel, oder meinetwegen auch mit dem Winkelschleifer, etwas zusätzlichen Freiraum am Kühlkörper und schraube das Gerät schnell wieder zusammen!
Der Trafo dürfte bei der "Schweißaktion" keinen Schäden genommen haben. Warum auch? Der muss ja (Wicklung gegen Kern) für die volle Netzspannung isoliert sein und ist so wie ich das sehe vollständig (Vakuum)getaucht.
Wenn dir der schwarze Draht gegen den Kühlkörper durchgeschlagen hätte, dann hätte ich für den Rest der Elektronik ziemlich Schwarz gesehen und womöglich von einer weiteren Reparatur abgeraten. Da liegt die primäre Spannung an. Zerhackte 560V! :feuer:
In deinem Fall dürfte " nur" ein Kurzschluß am Ausgang des Trafos die korrekte Funktion behindert haben. :glaskugel:
Glückspilz(möglicherweise) :allesgut:

PS
 
Hi PS! :)

powersupply schrieb:
In deinem Fall dürfte " nur" ein Kurzschluß am Ausgang des Trafos die korrekte Funktion behindert haben. :glaskugel:
Glückspilz(möglicherweise) :allesgut:

Mensch, das wär ja ein Ding. :) Soll ich evtl. trotzdem vorher noch irgendwas checken, jetzt wenn ich schon offen habe?

Schaffe mit dem Dremel, oder meinetwegen auch mit dem Winkelschleifer, etwas zusätzlichen Freiraum am Kühlkörper und schraube das Gerät schnell wieder zusammen!

Einfach von den Kühlrippen des Kühlkörpers etwas wegnehmen, oder die Schraube am Trafo kürzen? Sollte ich evtl. auch wieder etwas Lack aufbringen, sodass isoliert wäre? Was würde man denn da nehmen?

Dank dir und lieben Gruß! :)

Andre
 
Ich denke, wenn Du defekte IGBTs hättest würde eher gar nichts mehr gehen.
Du hast ja einen geringen Strom an der Elektrode gehabt und ich vermute, dass durch den Kurzschluß oder Körperschluß die Regelung (falsch) eingegriffen hat.
Wenn Du messen magst kannst Du ja vor dem Zusammenbau die C-E Strecken der IGBTs mit der Diodenmessung nach messen.

PS
 
Einfach von den Kühlrippen des Kühlkörpers etwas wegnehmen
Ja. Hab ich vorhin vergessen zu erwähnen.
Schaue aber gleich nach allen Schrauben. Der Kühlleistung tut das keinen Abbruch.

PS
 
Hi PS!

Dank dir! :) Hab schon etwas saubergemacht und evtl. noch was gefunden, wobei ich da erst noch mal genauer nachsehen muss. Wenn ich Glück hab isses nix.

Ich meld mich später noch mal.

LG!

Andre
 
Hallo Andre.
Prüfe mal die markierten Bauteile in der Stellung "Diodentest"
Auf der anderen Seite entsprechend auch.

Wenn dein Messgerät dabei piept, ist was faul.
(Ordentlich drücken / kratzen, damit du durch den Lack kommst)

DoMi
 

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DomiAleman schrieb:
Wenn dein Messgerät dabei piept, ist was faul.

Hi DoMi,

die Dioden auf Diodentest oder Durchgang messen? Piepen stellt sich bei mir nur mit Durchgangsmessung ein.

LG!

Andre
 
Domi meinte den Diodentest des Multimeters ohne extra Batterie!
Den Strom würden die kleinen Dioden nicht überleben.

PS
 
AndreB schrieb:
DomiAleman schrieb:
Wenn dein Messgerät dabei piept, ist was faul.

Hi DoMi,

die Dioden auf Diodentest oder Durchgang messen? Piepen stellt sich bei mir nur mit Durchgangsmessung ein.

LG!

Andre

Bei eigentlich ALLEN mir bekannten Multimetern ist die Diodentestfunktion mit der (sofern vorhanden) Durchgangspiepserfunktion kombiniert.

Obwohl eine Diode in einer Richtung ja "Durchgang" hat, setzt das Piepen nur dann ein, wenn die Flußspannung der Diode niedriger ist, als bei einer intakten Diode möglich.--->Diode defekt.

DoMi
 
Hi PS, hi DoMi! :)

Also... Das Leistungsteil und der Lüfter des Gerätes, den ich zwischenzeitlich ebenfalls ausgebaut hatte, sind wieder sauber. Im Stromquellengehäuse hab ich auch gereinigt, wobei mir beim Ausbau des Leistungsteils schon auffiel, dass auf dem mittigen Trägerblech 4 verkohlte Stellen sind. Bei nochmaligem Hinsehen hab ich heute festgestellt, dass die 4 Schmorpunkte genau mit den Schrauben, die Trafo und Anhängsel unten im Blechkasten des Leistungsteils fixieren, zusammenpassen. Hatte jetzt schon befürchtet, dass auch da 4 Durchschläge stattgefunden und die Steuerplatine beschädigt haben, weshalb ich vorhin die Steuerplatine ausgebaut und unter die Lupe genommen hatte. Jedenfalls ist die Platine – glaube ich – voll okay und Durchschläge haben meiner Meinung nach nicht stattgefunden, wobei auf der Platineseite des Bleches auch nichts verschmort, etc. war. :)
Grund für den Kontakt des mittigen Trägerbleches und des Leistungsteils bestand darin, dass das senkrechte Blech am Geräteboden nicht befestigt und augenscheinlich verrutscht war. Hab das Trägerblech jetzt so fixiert, dass später wieder Abstand zu Trafo und Co. besteht und auch auf Steuerplatinenseite Platz zum Gerätegehäusedeckel ist.
Bilder hierzu sind im nächsten Post (Bild 8-14).

Zum Umgestalten des Kühlkörpers...

powersupply schrieb:
Hab ich vorhin vergessen zu erwähnen

powersupply schrieb:
Schaffe mit dem Dremel, oder meinetwegen auch mit dem Winkelschleifer, etwas zusätzlichen Freiraum am Kühlkörper

Ne, hattest du nicht und ich hab's vorhin im Eifer überlesen. Sorry! :oops:

Muss mir erst nen neuen Dremel besorgen, da mir mein 3000 beim Schleifen einer Kehlnaht (ja, mittlerweile hab ich auch einen Druckluftstabschleifer :)) abgekackt hat. Hatte irgendwann mal von dem Dremel schon den Schalter getauscht, allerdings ohne Erfolg, wobei ich annehme, dass ich etwas "Größeres" aufgearbeitet hab. Noch mal investiere ich in den Dremel 3000 jedenfalls nicht mehr, auch wenn es hierfür weitere Ersatzteile gäbe.

Den Kühlkörper mit der Flex oder mit dem Stabschleifer zu bearbeiten ist mir fast etwas zu narrisch. Woanders gerne, aber an dem Leistungsteil lieber nicht. Außerdem gibt’s nen neuen Dremel. :)

powersupply schrieb:
Domi meinte den Diodentest des Multimeters ohne extra Batterie!

Jo, hätte ich ohne die 1,5V-Batterie gemacht. :)

DomiAleman schrieb:
Bei eigentlich ALLEN mir bekannten Multimetern ist die Diodentestfunktion mit der (sofern vorhanden) Durchgangspiepserfunktion kombiniert.

Bei meinem piepst da leider nix, wobei ich die Funktion vorher ausgiebig an neuen Dioden, die ich mir für den WIG-Fußpedalumbau mal bestellt hatte, getest hab, sodass ich beim Messen an dem Esseti nix falsch mache. Anyway, ich messe die von dir markierten Dioden auf jeden Fall durch und schreib euch die Ergebnisse.

Danke euch beiden und lieben Gruß!

Andre
 

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Hier noch die restlichen Bilder zu den verschmorten Stellen und dem Ausbau der Steuerplatine.

Ach... Zum Isolieren des Kühlkörpers (nach dem Bearbeiten) und evtl. ein paar anderer Stellen (hinten am Trafo, was in Bild 4 ganz gut zu sehen ist) hab ich mir mal dieses Electrolube-Zeugs bei Conrad bestellt:
Link

Taugt das?

LG!

Andre
 

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Sauber sauber.
Mach aber aus der Bearbeitung des Kühlkörpers keine Doktorarbeit.
Nimm halt eine Feile und feile an den Stellen an denen ihm die Schrauben gefährlich nahe kommen großzügig ein zwei Millimeter weg und Gut ist.
Hatte jetzt schon befürchtet, dass auch da 4 Durchschläge stattgefunden und die Steuerplatine beschädigt haben, weshalb ich vorhin die Steuerplatine ausgebaut und unter die Lupe genommen hatte. Jedenfalls ist die Platine – glaube ich – voll okay und Durchschläge haben meiner Meinung nach nicht stattgefunden,
Das könnte durch einen Spannungsunterschied von Ober- und Unterhalb der Isolierfolie stammen. Dann bildet sich an den am nächsten zusammenstehenden Stellen ein elektrisches Feld an dem Schmutzteilchen stärker anhaften als anderswo.

Das Messgerät sollte aber schon piepsen wenn es in Ohmstellung und die blaue Taste gedrückt wurde.. Zumindest wenn die Messspitzen zusammengehalten werden.

PS
 
Hi PS! :)

Mach aber aus der Bearbeitung des Kühlkörpers keine Doktorarbeit.

Na wenn, dann mach ich’s scho gscheit. Und ein neuer Dremel ist jetzt auch nicht so schlecht, wobei ich den zwischendrin tatsächlich schon ein-, zweimal wieder vermisst hatte. Das bereits bestellte Electrolube-Zeugs wollte ich auch aufbringen. Sicher, ist sicher. Conrad braucht ja normalerweise nicht besonders lange zum Liefern.

Das könnte durch einen Spannungsunterschied von Ober- und Unterhalb der Isolierfolie stammen…

Ah okay. Hauptsache nix Schlimmes. :)

Das Messgerät sollte aber schon piepsen wenn es in Ohmstellung und die blaue Taste ge-drückt wurde.. Zumindest wenn die Messspitzen zusammengehalten werden.

Ich hatte das schon immer richtig eingestellt, da bin ich mir sicher. Hab unten auch noch mal kurz 4 Bilder aus dem Thread zusammengesucht (Bilder 1/2 an den Dioden auf der Platine; Bilder 3/4 als Testmessung für mich, um zu gucken, ob das hinhaut). Wenn ich die Messspit-zen auf Diodenmessung zusammenhalte, dann wird auf dem Display 0,000 anstatt .0L ange-zeigt. Das mit dem Piepsen auf Diodenfunktionsprüfung wäre prima, aber da tut sich nix. Nicht, dass das Multimeter einen Drücker weg hat? :kp: Ist eigentlich noch keine 9 Monate alt und gelitten hat das Messgerät auch nirgends.

Mit der Auswahl Durchgang piepst das Ding einwandfrei.

Heute nach der Arbeit checke ich mal die von DoMi markierten Dioden. Evtl. hol ich mir schnell das Multimeter von meinem Bruder, wobei ich dem dasselbe zu Weihnachten geschenkt hatte.

LG!

Andre
 

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Thema: Reparaturversuch Esseti Query 350i

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