Probleme Kemppi ProMig

Diskutiere Probleme Kemppi ProMig im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo an Alle! Ich habe mich neu im Forum angemeldet, da ich ein Problem mit meinem Schweißgerät habe. Leider kenne ich mich nicht ganz so gut...
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JonasK

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Hallo an Alle!
Ich habe mich neu im Forum angemeldet, da ich ein Problem mit meinem Schweißgerät habe. Leider kenne ich mich nicht ganz so gut aus, wollte mich aber trotzdem mal an der Reparatur versuchen.
Es handelt sich um eine Kemppi Pro Evolution 3200 (Stromquelle) und der Steuerung (ProMig 530).
Leider funktioniert es nicht mehr. Wenn ich schweißen will bekomme ich den Error Code 5 (irgendwas mit der Kühlung). Das Fluid fließt auch nicht mehr und die Pumpe dreht nicht.
Nun wollte ich mein Glück mal hier versuchen.



Ich habe mal ein paar Fotos angehangen. Meine Idee wäre es die Spannung zu messen, aber ich habe keine AHnung wo ich da anfangen soll.

Hat jemand so etwas schonmal erlebt?

Viele Grüße

Jonas
 

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Willkommen an Bord
JonasK schrieb:
Ich habe mal ein paar Fotos angehangen. Meine Idee wäre es die Spannung zu messen, aber ich habe keine AHnung wo ich da anfangen soll.
Wenn die Pumpe nicht läuft wird die Fehlermeldung ja zurecht angezeigt und ist ein Zeichen, dass die Überwachung funktioniert.

Verfolge doch mal, bei vom Stromnetz getrennten Gerät, wo die zum Motor führenden Leitungen enden bzw herkommen. Dann kannst Du dort am Ursprung messen.
Zudem könntest Du mal am Lüfterrad des Motors drehen zum prüfen ob dieser blockiert ist.

PS
 
Hallo, leider hatte irgendwas mit meinem Account nicht funktioniert. Ich habe mir nun einen neuen erstellt.

Also das Pumpenrad lässt sich drehen, jedoch muss ich schon Kraft aufwenden.
Das Nachverfolgen stellt sich als schwierig raus, da Leitung irgendwo hinter der Pumpe verschwindet.

Empfiehlt es sich die Pumpe mal auszubauen?
 
Das muss sich leicht drehen lassen! Bestimmt verdreckt.
Und da der Druck fehlt zeigt die Maschine Fehler.
 
Die Pumpe muss sich ganz leicht drehen lassen.
Je nachdem, wie technisch versiert du bist, kannst du die ausbauen, auseinanderbauen und gängig machen, oder aber eine andere einbauen.

Wenn du die Steckanschlüsse des Druckwächters (auf deinem zweiten Bild) miteinander verbindest, dann sollte die Fehlermeldung verschwinden.
Mit einem luftgekühlten Brenner (oder auch ganz kurz mit dem wassergekühlten) kannst du dann schweißen.

DoMi
 
Eigentlich müsste die Pumpe, wenn es an der Verdreckung liegt, ein hörbares Geräusch von sich geben.
Ist dem so?
 
Ja die Pumpe macht ein Geräusch, als ob sie anlaufen will.

Ich werde morgen mal probieren sie zu reinigen.
 
Ich sitze gerade an der Maschine, bin mir aber nicht sicher wie genau ich das anstellen soll. Möglichst so, dass keine Schäden entstehen :D

Mein Plan, ich baue jetzt den oberen Schlauch raus und nehme den Tank ab.

Hier ergibt sich schon das erste Problem. Ich habe die Verbindung (Foto) so noch nicht gesehen. Es sieht alles sehr labil aus. Sind die nur gesteckt oder ist das ein Verschluss? Und gibt es dabei irgendeinen Trick?
 
Das dieht aus als wären Schnellanschlüsse dran.
Einfach das ringförmige Element mit dem Kragen in das Gehâuse drücken und die eingesteckten Rohre sowie den Druckschalter abziehen.
PS
 
Pumpe ist draußen, es hat mit den Verschlüssen gut funktioniert.

Ich glaube ich habe die Ursache gefunden. Der Imepeller hat kräftig korrosiv reagiert. Es gibt einen Punkt, an dem das Innenrad mit dieser Kante (Foto) schleift.

Nun meine Frage, warum ist diese Kante überhaupt dort?
Wie bekomme ich den Rotor (Bild) da ab? Brauche ich Spezialwerkzeug?
Entschuldigung für die ganzen Fragen, ich will nur nichts kaputt machen, so kurz vorm Ziel ^^
 

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Interessanter Aufbau des Impellers!
Zum Abziehen wirst Du ein dreiarmiges Werkzeug benötigen.
Mit Glück sind in den drei erkennbaren Bohrungen Gewinde drin in die Du die Schrauben eines passenden Abziehers eindrehen kannst.

PS
 
powersupply schrieb:
Interessanter Aufbau des Impellers!
Zum Abziehen wirst Du ein dreiarmiges Werkzeug benötigen.
Mit Glück sind in den drei erkennbaren Bohrungen Gewinde drin in die Du die Schrauben eines passenden Abziehers eindrehen kannst.

PS

Habe es hinbekommen. Die Problemzone ist ganz deutlich auf meinem letzten Bild zu erkennen. Ist mir auch nicht sofort aufgefallen. Der Impeller schleift am Gehäuse.

Danke für die Ratschläge!
 
realJonasKK schrieb:
Nun meine Frage, warum ist diese Kante überhaupt dort?

Diese "Kante" sorgt dafür, dass die Pumpe überhaupt pumpt :D
Vor der Kante ist der Einlass, dann wird das Kühlmittel herumgefördert, danach(wieder vor der anderen Seite der Kante) ist der Auslass.
Also einfach das Impellerrad im Durchmesser verringern ist weniger gut, da die Förderleistung drastisch sinkt.
-Besser den Grund suchen, warum es schleift- wahrscheinlich weil ein Lager zuviel Spiel hat. Dieses beseitigen...

Gruß, BK
 
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