@hs
Ja, ich hatte die Frage direkt so vorsichtig formuliert, da es leider immer wieder vorkommt (mit Sicherheit) dass ein paar "Experten" Kommentare ohne hier passenden sachlichen Bezug abgeben.
Das soll keine Beleidingung sein, und diese "Experten" mögen viel Erfahrung haben, aber leider keine Erfahrung mit den am Markt befindlichen günstigeren Werkzeugen.
Das beiinhalten nicht nur die "Billigwerkzeuge", sondern auch die Klasse darüber. Die Unterscheide ich mal so, dass die "Billigwerzeuge" die sind die sich selbst "auflösen", und die Klasse darüber sind die die nicht ohne weiteres kaputt gehen. Sie mögen nicht so umfangreich ausgestattet oder evtl. so kräftig sein wie die Spitzenklasse, aber sie erfüllen ihren Zweck ohne kaputt zu gehen.
Ich schreibe aber in diesem Subforum, weil hier sehr in Schwarz/Weiss gedacht wird.
Die DIN 1053 kannte ich tatsächlich, daher auch die Mauernutfräse. Und sich damit etwas abzusäbeln usw. dürfte schwer sein.
Man grft sie mit beiden Händen und muss einen Griff schräg nach innen drücken. Sobald man loslässt (ob absichtlich oder versehentlich) stoppt die kleine Frässcheibe.
Ich habe es damit versucht, aber im Endeffekt mit dem Meißel mehr Erfolg gehabt. Das liegt wohl zum einen an einer extrem harten Wand, zum anderen daran dass das Stück wirklich sehr kurz war.
Bis an die Kante kann man bauartbedingt mit der oben abgebildeten Maschine nicht fräsen. Mit dem Billigbohrhammer den ich noch habe (Westphalia 1100W) habe ich einen gut zu nutzenden Schlitz gemacht wo auch ein EN32-Flexrohr reinpasst. Die SDS-Meißel habe ich auch von Hand mit einem dicken Hammer verwendet.
Auch im Baumarkt gibt es eine "Stelle" wo man teueres Werkzeug kaufen kann. Ich erinnere mich an Ryobi (oder ist das schlecht <= ernst gefragt), Metabo (meine ich gesehen zu haben), und Bosch.
Von Bosch evtl. nur Grün. Wenn man weiß was gut ist, kann man auch dort kaufen. Beim Maxus gibt es z.B. auf viele solcher Geräte eine eigene 7-Jahresgarantie. Die werden die nur auf Geräte geben von denen sie nicht erwarten dass sie schnell kaputt gehen.
Der "Billigbohrhammer" hat einen Duchmeser an der Spannbandstelle auf den der kleine Hiltigriff nicht passte. Ich hatte auch erst mal mit der Hilti TS12E versucht das 20mm-Loch zu bohren, aber weit kam ich damit nicht. Irgendwann ging es nicht mehr richtig vorwärts. 460W oder so hat die Schlagbohrmaschine. Mit dem 1100W-Billigbohrhammer kam ich dann recht flott durch den Kellerboden. Zwischendurch verkanntete sie sich kurz. Das war ein Schlag 0_o . Nichts passiert. Als ich die Hilti wieder ansteckte konnte ich sie nach dem einschalten problemlos festhalten. Summte nur. Mit der billigen habe ich das nicht mehr wegen der Kraft versucht, sondern auf Hammer geschaltet und sie so wieder befreit. Beim nächsten Loch werde ich zwischendurch noch mit dem Staubsauger das Loch zwischendurch freisaugen. Nur etwas rausziehen reicht nicht, es sollte ganz sauber sein, damit es sich nicht am Dreck festsetzt.
Hilti meinte nur, da könne die Maschine nicht in Ordnung sein. Das Laufgeräusch und das Schlaggeräusch klang für ihn aber normal. Er meinte erst, dass die Hilti (auch diese ältere) so etwas eigentlich problemlos können müsste. Naja, am Ende meinte er, dass die 20mm schräg (im Winkel um in der Wand [im Schlitz] oben rauszukommen, was sogar perfekt gelang) durch den Kellerboden wohl doch an der Grenze lagen. Auf der Maschine steht auch was von maximal 20mm.
Was genau ist mit "Winkelschleifer" im Zusammenhang mit Mauernuten gemeint? Also die Mauernutfräsen mi zwei Scheiben wo man danach mit einem Meißel den Inhalt noch entfernen muss?
Und was ist auf Dauer zu schwer und unhandlich? DIe Mauernutfräse wie sie oben von Baier abgebildet ist? Ja, ist nicht ganz leicht, und könnte etwas handlicher sein
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@MarkusS
Ja, ich war der erste, und ich weiß das die solche Maschine nicht verkaufen.
Ich schrieb Festool aber in einem andeen Zusammenhang. Es sollte verdeutlichen dass es bei den im Vergleich genannten Maschinen (Oberfräsen) auch noch andere gute gibt ausser Festool (und Metabo, mit "Signal usw.).
Eine Analogie, um klarzustellen dass es hier bei den Bohrhämmern nicht nur ein paar teure Marken geben muss die nicht kaputt gehen.
"Sorry, dass sich jemand Latten zur Führung an die Wand schraubt habe ich noch nie gehört. Gibts da einen Wettbewerb wer die schönsten Schlitze fräst oder was wird das? "
Was soll ich da schrauben? Ich habe nie eine Führung dieser Art verwendet. Das war eine Idee. Ausserdem reicht nageln. Für das Teil setze ich doch nicht vorher Dübel. Für das Meißeln Hilft es die Mitte zu halten. Schlielich muss ich an der Stelle vom Keller durch die Decke wieder rauskommen. Im nachhinein ist der Schlitz doch etwas breiter (neben dem EN32-Flexrohr muss ja noch der Elektrikergips rein), aber er ist perfekt, vor allem kam ich vom Keller aus schräg durch den Boden gebohrt exakt in diesem Schlitz raus. Geanu berechneter Winkel eben. Dafür hatte ich mir noch eine "berechnete" (In der Bildbearbeitung ermittelte Winkel) Führung zusammengeschraubt. 90°-Winkeln sollte das Kabel (Speziell das Netzwerkkabel) nicht ausgesetzt sein. Ausserdem geht es leichter durch.
"Jo, dann ruf doch einfach morgen die 07141/30320 an und frag die was den Schlitz zum Schlitz macht und was den gemeinen Schlitz vom speziellen Ritz und dem durchschnittlichen Loch unterscheidet. Ich bin morgen geschäftlich in Ludwigsburg, wenn die Leute von Baier laut genug lachen höre ich das vielleicht.
Du hast es von A bis Z nicht begriffen und bist anscheinend auch nicht in der Lage, eine Suchmaschine wie z.B. Google richtig zu benutzen."
Dieser Größenwahn und Hochmut..... Unglaublich..... Ich glaube ich habe ich der Bedienung von Google genug Ahnung. Da gibt es nämlich mehr als nur Wörter einzugeben.
Die dümmsten Menschen sind die die auf alles "Google" als Antwort haben. Ist nicht meine alleinige Einstelluing sondern man findet sie auch über >Google<.
"Schau doch bei Google" ist genau so dumm wie Dieter Nuhr's "wer keine Ahnung hat...". Das ist nämlich wirklich dumm. Was sagt das aus? Nichts! Das gibt der Person die so etwas schreibt nicht mehr recht.
Den Inhalt der 1053 kann ich auch nhoch mal nachsehen und hier reinkopieren. Das ist keine Kunst.
Es macht schon logischerweise einen Unterscheid ob ich einen 38cm >hohen< Schlitz vom Boden bis zur Dose mache, oder ob ich einen langen horizontalen Schlitz in die Wand mache.
Ersteres hat keinen nachteiligen Einfluss, bei zweiterem wäre ich mir nicht sicher. Solche Schlitze habe ich aber nicht zu machen.
"Mörtel-Stein-Verbund"? Das ist nicht in der Wand drin. Es ist eine homogene Masse.Keine Backsteine oder ähnliches. Die ist recht hart:
http://us.f2.yahoofs.com/bc/42a4c333_5745/bc/Meine+Dokumente/Schlitz.jpg?bfHQWuCBehBc8DSQ
Da ich weiß das Schlitzen erheblich schonender ist, und man einen sauberen Schlitz erhält, habe ich auch eine Mauernutfräse.
Dieses kurze Stück auf dem Foto ist aber nicht das beste Beispiel für eine Stelle die man damit fräst. Zum einen wegen der Länge (und es ist am Boden wo sie nicht hinkommt), und weil es wirklich eine harte homogene Masse ist. Daher ist es auch mit dem Meißel gemacht. Sieht evtl. etwas groß aus, aber da muss auch das EN32-Flexrohr rein. Daher habe ich das Rohr (ein Stück) immer wieder reingehalten bis die Tiefe und Breite passte.
Auch mit einer Scheibe kommt man nicht bis an den Boden bzw. die Decke oder Seitenwand. Bei einem Kreis ist da irgendwo Schluss. Das Ergebnis erfüllt seinen Zweck zu 100%. Nach dem verputzen und tapezieren sieht man auch nichts davon.
"Was hast Du denn geraucht? Wie der Anglophile sagen würde: "A fool with a tool is still a fool." Der Fachmann wird nicht dadurch zum Fachmann dass er das teurere Werkzeug hat sondern dass er weiss wie es geht und wie er das Werkzeug optimal einsetzt."
Um den Satz zu verstehen braucht man eigentliche nicht viel Gehirnleistung. "Der Fachmann hat teures Werkzeug", Punkt. Wo steht das, dass jeder der teures Werkzeug hat ein Fachmann ist?
Natürlich "weiß" der Fachmann das seine teuren Werkzeuge gut sind. Aber das macht ihn nicht zum Fachmann was gutes Werkzeug angeht.Welche teuren Werkzeuge gut sind kann jeder erfahren, aber welche günstigeren Werkzeuge (das muss noch kein "Billigwerkzeug" sein) ihre Arbeit tun ohne vorschnell Schaden zu nehmen weiß er nicht. Er hat einfach keine Erfahrung. Wobei ich hier auch schon von Fachleuten (KFZ-Meister...) las, die absichtlich eine "Hand voll" Billig-"Flex" kaufen, um keine Wechselzeiten zu haben. Der bringt die Geräte bei Schaden innerhalb der zweijährigen Gewährleistung (oder wenn vorhanden darüber hinaus Garantie) regelmäßig zurück und erhält eine neue.
"Kupplungsstücke"? Natürlich hat sie diese! Anscheinend hat MarkusS noch nie so etwas gemacht (?). Erst mal muss man das Dosenloch bohren (vom inneren befreien), und dann natürlich die Stellen für die Kupplugstücke entfernen (aus der Mauer). Das sit nur ein hilfloser Stz, und keine Information.
Ausserdem ist der Platz für die Kupplung für den Rohranschluss ja schon durch den Schlitz (hier von unten) vorhanden. Der ober würde nicht benötigt. Entweder ich mache noch Platz oben, oder ich säge die Kupplung ab.
Da ich das Teil aber mit den Kupplungen zu den Seiten einsetzen will. -da ich noch eine danaben setze die über das gleiche Rohr versorgt wird-, werde ich links die Kupplung absägen und rechts sowieso einen einige cm langen Schlitz zur Dose danaben machen. Die beiden kann ich nicht vorher zusammenstecken und einsetzen, da ich zwei einzelne Rahmen habe. Da bedeutet, dass sie nicht ganz einrasten dürfen da sonst die Rahmen nicht nebeneinander passen (nein, es gibt keinen Doppelrahemn, da es zwei verschiedene Rahmen sind [Sat und LAN], und ich keine solche Kombi sah). Dazwischen setze ich ein kleines Stück Flexrohr um zu verhindern dass sie "sich zu nah kommen". Nach dem erhärten wäre es ärgerlich wenn die Deckel nicht bündig nebeneinander passen.
Das Thema des Threads war kein Hohlmeißel, sondern die Frage nach einem Bohrhammer.
Ja, "Sonderspezialwerkzeug"..... Eher Standardmauernutfräse. Und die habe ich von Privat für ca. 200 Euro erworben. Er hat sich evtl. mehr erhofft. Eine andere ging für ca. 400 Euro weg wenn ich mich recht erinnere.
Zu dem Zeitpunkt kannte ich auch schon die Norm 1053, und schaute mal was die gebraucht so kosten. Das ist auch der Grund warum ich sie habe. Ich sah keine Gefahr dass ich da was verliere.
Gut gesäubert mit Kiste bekomme ich das mindestens wieder.
Nein, das wird kein Drehbuch, aberich musste den Schlitz schon wegen der Durchbohrung vom Keller aus exakt machen. Und wie man sieht hat das auch sehr gut funktioniert. Ich kam genau im Schlitzinneren aus dem Fussboden raus.
Da ist auch das nächste Problem, welches genau wieder das eigentliche Thema des Beitrages aufgreift.
Für einen 32mm-Bohrer benötige ich wohl einen Bohrhammer mit SDS-Max-Aufnahme- Bohrer mit SDS-Plus gibt es laut Hilti nur bis 28mm.
Ich erstand einen original Hilit-Bohrer mit 32mm Durchmesser und 91cm Länge (inkl. Aufnahme) von einem Handwerker (Köhler-irgendwas) für 38 Euro. Ich denke das ist bei einem Neupreis von ca. 250 Euro + Mehrwertsteuer (also ca. 290 Euro laut Hilti) nicht zuviel. Auch der hätte wohl mehr gewollt, aber die anderen sahen wohl nur die Bilder. Mir ist der Dreck bei so einem Artikel egal, ist schließlich ein Bohrer.
Die Spitze ist auch sehr gut erhalten. Die Bilder waren nicht so besonders, und in der Schnecke hing einiges an "rosa Dreck". Nach dem elektrischen Drahtbürsten sieht das Teil tatsächlich aus wie neu.
Daher will ich zum Thema zurückkommen und wegen einem vernünftigen Bohrhammer mit SDS-Max-Aufnahme anfragen.
Es ist schon komisch..... Ich habe mal bei eBay geschaut, und im Bereich Heimwerker findet man die teuren Maschinen, wärend im Industriebereich auch mal ein Gerät für 180 Euro verkauft wurde.
Die Trennung scheint nicht so sinnvol zu sein. Die Verkäufer wollen mehr Kunden, und die finden sie anscheinend im bereich Heimwerker. Auch die Fachleute finden da ihre Profimaschine. eBay sollte die Bereiche zusammenlegen. Das erhöht die Übersichtlichkeit. Jetzt findet man die Profiwerkzeuge im Heimwerkerbereich, und die billigen im Industriebereich. Das kann ja nicht der SInn der Sache sein. Bei den Oberfräse ist es genau so.
Hier die SDS-Max-Bohrhämmer im Bereich Bauwerkzeuge von Business & Industrie:
Link
Hier die gleiche Suche im Bereich Heimwerker & Garten:
Link
Schon lustig die Preisunterschiede.....
OK, "günstig" ist da nur eine gewesen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=84026&item=5982327233&rd=1
Die gebrauchte Hilti TE74 ging auch für €422,36 weg.
Die andere Vorführware für €182,55 ist eine "Westphalia". Also irgend etwas mit deren Namen.
Mit 1050W ist sie auch nicht stärker als die SDS-Plus-Maschinen die Westphalia verkauft (hat).
Wenn man also die SDS-Aufnahme nicht austauschen kann (statt SDS-Plus SDS-MAX, wenn die Maschinenleistung das erlaubt), dann muss es wohl eine SDS-Max-Maschine sein.....
P.S.: Ja, ich sah auch mal ein Stück einer solchen "RTL2-Sendung". Aber die haben (abgesehen von Billigtackern und Co.) oft "Grün-Schwarze" Geräte. Da ist wieder Festool.....