Pneumatischer Bohrhammer im Koffer mit viel Zubehör?

Diskutiere Pneumatischer Bohrhammer im Koffer mit viel Zubehör? im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo. Da ich gerade nach einem Hohlmeißel suchte fand ich auch dieses Gerät...
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Tobias Claren

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Hallo.


Da ich gerade nach einem Hohlmeißel suchte fand ich auch dieses Gerät:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5974281189&fromMakeTrack=true

Ziemlich viel reingepackt in den Inhalt, sieht mehr aus. Spannung, Frequenz usw. was normal ist.
Aber es geht immer noch günstiger:
http://pangora.n24.de/7947de5965722058.html#

Ich habe auch einen billigen gebrauchten Bohrhammer.
Der hat nichts dabei. Auch keinen Griff. Naja. Mal wozu ertanden.

Auch habe ich ein Set mit 2 Bohrkronen.

Nun ist mein Gedanke lieber gleich so ein vollständiges Teil zu nehmen und den Rest zu verkaufen.

Im Endeffekt ist das wohl nicht teurer oder sogar günstiger so, als wenn ich anfange mir Meißel, Bohrer, Fett (wenn es mal nötig ist) und einen Handgriff zu kaufen. Ausserdem habe ich alles beisammen.


Ist da was gegen zu sagen?
Meine jetzige ist eine "Westphalia", aber eine Herstellermarke ist das nicht. Gab es sicher auch unter anderen Namen.


Oder hat hier jemand einen besseren Tipp?
Bedenkt in welchem Subforum wir sind! :)



Grüße,
Tobias Claren
 
Hallo was nützt dir viel Zubehör wenn es Schrott ist und du gar nicht oder nur schlecht damit arbeiten kannst ?
Es kann auch gefährlich mit minderwertigem Zubehör zu arbeiten .

Wenn du schon keinen guten Bohrhammer hast solltest du ihm wenigsten anständiges Zubehör gönnen . Dann schonst du deine Maschine , Dich ( Nerven )und deine Geldbörse

Es hat schon seinen Grund warum gutes Werkzeug teuer ist .
Geh mal auf Flohmärkte da habe ich schon sehr gute gebrauchte Sachen günstig bekommen .
Schau mal bei E**y da wird doch sicher auch was gebrauchtes versteigert . Ich habe auch schon kaputte Maschinen mit viel Zubehör gesehen . Kaufe dir Immer nur das dazu was du wirklich brauchst . Sds Zubehör sollte meiner Meinung nach immer gelabelt sein . Es sollte wenigsten drauf stehen wer der Hersteller ist . Gut ist meiner Meinung nach Zeug von Duss , Hilti , Bosch , Solida , Zebra , Hitachi , Makita , Hawera ,Spit ,Berner , Würth usw.

Bitte Finger weg von Noname Koffern mit 50 teiligen Werkzeukomplettsets für 25 Euro

MfG Gerd
 
Hi,

meiner Erfahrung nach sind die großen Billighämmer garnicht schlecht.
Was ich mich allerdings fragen würde :
- ohne Zusatzhandgriff eine solche Maschine halten ?
- Hohlmeißel ... hmm, - ob es wirklich Spaß macht mit einer solch' schweren Maschine auf Dauer Schlitze herzustellen

Gruß, hs
 
Was man damit machen will.

Auch ich habe einen Low Cost Bohrhammer.
Der hat 50 Eur gekostet. Drei Bohrer waren dabei.

Fürs Meißeln nehme ich ihn Bohrhammer nicht, das mache ich mit Hammer und Meißel. Ob der Bohrhammer längere Meißelarbeiten
durchhält, will ich erst garnicht ausprobieren.

Zum Bohren ist der Bohrhammer aber super.
30 x 600 er Löcher sind kein Problem damit ( Hausfundament ).

Für gelegentliches Arbeiten sind Low Cost Bohrhämmer sehr gut geeignet.
 
und jetzt regelmäßig zu bekommen sind.....


daffi schrieb:
Hallo was nützt dir viel Zubehör wenn es Schrott ist und du gar nicht oder nur schlecht damit arbeiten kannst ?
Es kann auch gefährlich mit minderwertigem Zubehör zu arbeiten .

Wenn du schon keinen guten Bohrhammer hast solltest du ihm wenigsten anständiges Zubehör gönnen . Dann schonst du deine Maschine , Dich ( Nerven )und deine Geldbörse

Es hat schon seinen Grund warum gutes Werkzeug teuer ist .
Geh mal auf Flohmärkte da habe ich schon sehr gute gebrauchte Sachen günstig bekommen .
Schau mal bei E**y da wird doch sicher auch was gebrauchtes versteigert . Ich habe auch schon kaputte Maschinen mit viel Zubehör gesehen . Kaufe dir Immer nur das dazu was du wirklich brauchst . Sds Zubehör sollte meiner Meinung nach immer gelabelt sein . Es sollte wenigsten drauf stehen wer der Hersteller ist . Gut ist meiner Meinung nach Zeug von Duss , Hilti , Bosch , Solida , Zebra , Hitachi , Makita , Hawera ,Spit ,Berner , Würth usw.

Bitte Finger weg von Noname Koffern mit 50 teiligen Werkzeukomplettsets für 25 Euro

MfG Gerd

Was hat das mit der Geldbörse zu tun? Wenn die Maschine kaputt geht, ist das für mich kein finanzieller Verlust, da der Händler/Hersteller zwei Jahre lang Gewähr leistet.
Wenn mir die Hilti kurz nach der Gewährleistung bzw. der Garantie kaputt geht ist das ärgerlich. "Garantie" bedeutet auch nur das was der Hersteller für sich festlegt.

Was kostet was gutes gebrauchtes bei eBay? Ich würde ja gerne da schauen, aber ich habe keine Ahnung wo ich ansetzen soll. Die Hersteller sind eine kleine Hilfe, aber sind alle Geräte jeden Types und alters generell gut. Soll ich nur danach schauen? Wäre ja schon mal was. gibt es noch weitere Hersteller? "Usw." hilft da nicht. Wenn ich die alle habe, hätte ich eine größere Auswahl.Und spezielle Typenempfehlungen die gut waren und jetzt auch günstig sind (weil sie oft verkauft wurden weil sie gut waren) wären gut. Gibt es auch eine "ewige Bestenliste" wo alle Geräte in Vergangenheit bis Gegenwart regelmäßig einsortiert werden? Für Receiver, Lautsprecher usw. gibt es das von der Stereoplay.




hs schrieb:
Hi,

meiner Erfahrung nach sind die großen Billighämmer garnicht schlecht.
Was ich mich allerdings fragen würde :
- ohne Zusatzhandgriff eine solche Maschine halten ?
- Hohlmeißel ... hmm, - ob es wirklich Spaß macht mit einer solch' schweren Maschine auf Dauer Schlitze herzustellen

Gruß, hs

Bekommt man so einen Handgriff nicht im Handel? Sollte ja universell passen..... Auch wenn ich wirklich was gutes anderes finde, sollte ich einen Griff drann machen. Kann beim Verkauf sicher nicht schaden.
Wie soll ich sonst die Restschlitze zu den Kanten ziehen nachdem ich mit der Baier Mauernutfräse BMF-500 nicht weiter komme?
Ich muss Schlitze ziehen um Kabel (bzw, das Flexrohr für die Kabel) zu Dosen (die ich auch bohren muss) zu ziehen.
Ca. die letzten 7,5cm wird die Maschine wohl nicht können.
 
Oh mir tun die Augen weh, wenn ich so einen Ausschuß hier seh´

Nimm dir was vernüftiges. Metabo, Hitachi, Makita und dir wird das schaffen auch noch Spaß machen. Und es ist sicherer. Ordentliche Bohrer oder Meißel von Hawera oder Heller!
 
Vielleicht richtet der Forenadmin demnächst das Unterforum "Werkzeugphilosophie" für Dich ein?

Die Diskussion "lieber gut und teuer oder was ganz billiges und wenns in Klump geht tausch ichs um" haben wir hier jede Woche - mindestens einmal (pro Unterforum). Diese Frage muss jeder für sich selbst entscheiden, Argumente pro und contra gibt es hier im Forum erschöpfend. Es ist auch fast egal ob Du Ahnung hast oder nicht, die Unterschiede zwischen Marken- und Billigwerkzeug sind analog zu denen aller anderen Güter einer Gattung mit unterschiedlichen Preisen - Marke, Qualität, Ausstattung, Leistung.

Was willst Du mit der Bestenliste? Tests gibts etliche, auch frei verfügbar im Netz, oder am Kiosk in den div. Heimwerkerzeitschriften. Soweit ich das verfolgt habe liegt Markenwerkzeug fast immer vorne - wenn auch nicht unbedingt immer die teuerste Maschine die Beste ist. Nur, was soll das bez. gebrauchtem Werkzeug aussagen? Ich kenne Hilti-Maschinen die zehn Jahre alt sind und aussehen wie gerade vom Band gelaufen - und ich kenne Hilti-Maschinen die gerade mal drei Jahre alt sind bei denen sich sogar der Service von Hilti schwertuen würde, diese Geräte auf den ersten Blick als Hilti-Werkzeug zu identifizieren.

Das Problem mit den Schlitzen habe ich auch noch nicht verstanden. Welches Problem hast Du mit der Baier? Frisst die oder hast Du einfach nur das Problem, in die Ecken zu kommen? Wenn Die Baier frisst hast Du die falsche Maschine oder Du drückst zu stark, wenns an der Maschine liegt probiers mal mit der BDN. Wenns an den Ecken liegt nimm eine passende Flex - und bevor Du mit dem Meisselhammer auf ein Mauerwerk losgehst solltest Du zuerst nochmal drüber reflektieren warum die DIN 1053 stemmen in Mauerwerk verbietet - wenn Du es dann immer noch nicht verstanden hast kannst Du auch nen' Fachmann beauftragen, der nimmt zwar Geld für seine Arbeit, hat aber das erforderliche KnowHow und Werkzeug.

Last but not least: Wenn Du 80er Löcher für die E-Installation senken willst brauchst Du eine Maschine mit Ausdauer und massig Power im unteren Drehzahlbereich, sowas würde ich eher bei einer Marken-SDSmax-Maschine erwarten.

Gruss
Markus
 
Hi,

Tobias Claren schrieb:
Bekommt man so einen Handgriff nicht im Handel? Sollte ja universell passen..... Auch wenn ich wirklich was gutes anderes finde, sollte ich einen Griff drann machen.

keine Ahnung ob man passende Griffe im Zubehör findet.
Der Hals meines Billig-Bohrhammers ist ca.62mm - damit würden z.B. auch die Griffe von Bosch passen.
Bsp. Bosch GBH-3-28H :
Spannband / Ø 63 MM = € 1,25
Klemmhalter = € 1,50
Zusatzhandgriff = € 5,-
(und noch eine Schraube M8 )
---------
€ 7,75
=====

Gruß, hs
 
Ein allgemeiner ganz ernstgemeinter rat an T.Claren:


Bevor du dir mit der Schlitzfräse die
Finger wegsäbelst. anschließend deine Bude mit dem Billighammer einreisst nachdem die Flex wichtige Körperorgane gestriffen hat, Lass jemand ran der nur einen Funken Ahnung und Verständnis fürs Handwerk und das passende Werkzeug hat!

Ich kann deine kilometerlangen Beitrage bald nicht mehr lesen, da sowieso der selbe Stuss immer wieder aufs neue drinsteht. Komm mal auf den Punkt, vor einem Jahr hattest du schon vor so ein paar dusselige Schlitzchen zu ziehen.

Das mag jetzt reisserisch, aggressiv oder befangen klingen-spiegelt aber einfach meine Meinung wieder.
 
Ich kann mich dem was Dominik geschrieben hat nur anschließen.
 
Ich möchte noch was klarstellen:

Wir hier im Forum haben kein Problem mit Teilnehmern, die noch nicht viel handwerklich gearbeitet haben, und somit einen eher geringen Erfahrungsschatz haben, ganz im Gegenteil, wir helfen erklären, schreiben unsere Erfahrungen. Aber es sollte dann schon mal was angenommen werden, und nicht wieder von vorn gefragt werden.

Wenn ich auch nur in einem Altbau neue Leitungen verlegen müsste, würde ich mir eine Mauerschlitzfräse kaufen, falls viele Betondecken vorhanden, sogar eine Kernbohrmaschine.
Wenn man die nicht mehr braucht, lassen die sich mit einer aktuellen Reperaturrechnung (gibt bei einigen Herstellern 1/2 Jahr Garantie auf die reparierte Maschine), hervorragend verkaufen!

Wenn man mit einer Arbeit fertig werden will, und Betonarbeiten reizen nicht zum Verweilen, sollte man richtig gutes Gerät haben!

Ich kenne gestandene Männer die immer billig kaufen, die bauen ewig, und merkten nicht mal wie ihnen die Frau weglief, wenn man bauen oder umbauen will, muß man halt Geld in die Hand nehmen, wie gesagt das meiste lässt sich verkaufen, wenn nicht mehr gebraucht.
 
Dietrich schrieb:
Ich kenne gestandene Männer die immer billig kaufen, die bauen ewig, und merkten nicht mal wie ihnen die Frau weglief, wenn man bauen oder umbauen will, muß man halt Geld in die Hand nehmen, wie gesagt das meiste lässt sich verkaufen, wenn nicht mehr gebraucht.

Eine wahrlich revolutionäre Erkenntnis, die endlich Licht in die dunklen Winkel der Scheidungsstatistiken bringt.
Somit lässt sich die prosperierende Anzahl der Ehescheidungen auf zwei substantielle Faktoren zurückführen:
a) Die Frau läuft dem Mann davon, weil er billiges Werkzeug benutzt und daher die gesetzten Ziele nicht erreicht.
b) Die Frau läuft dem man davon, weil er ständig neues, teures Werkzeug kauft und damit im Grunde das Geld aus dem Fenster wirft.

:lol: :wink: :roll: :lol: :wink: :roll:

Christian
 
...aaah ja, dann muß ich also mit meiner Zukünftigen erstmal die Werkzeug-Frage klären! :idea:

Das wäre auch ne Schlagzeile in der BILD geworden: ....Hochzeit von Prinz Charles und Camilla Parker Bowles geplatzt!
Camilla erwischt Charles wie er zur falschen Bohrmaschine griff !!!!! :lol: :shock: :shock: :D
 
Black-Gripen schrieb:
Oh mir tun die Augen weh, wenn ich so einen Ausschuß hier seh´

Nimm dir was vernüftiges. Metabo, Hitachi, Makita und dir wird das schaffen auch noch Spaß machen. Und es ist sicherer. Ordentliche Bohrer oder Meißel von Hawera oder Heller!

Welchen "Ausschuß"?
"Daffis" "Zeug von Duss , Hilti , Bosch , Solida , Zebra , Hitachi , Makita , Hawera ,Spit ,Berner , Würth usw."?
Ich würde nicht sagen das sei "Ausschuß".

Was ist den "was vernünftiges"? Die Diskusion hatten wir schon zu Oberfräsen. Da ist ja nur Festool, Metabo und Co. für um die 300 Euro gut. Laut Test ist aber auch die Black & Decker gut/Testsieger.
Und die kann ich sofort für 85 Euro VK-Frei bekommen. Bei eBay sogar mal neu für ca. 50 Euro.


Ich würde mir noch etwas "vernüftiges" zulegen wenn ich es finden würde. Analog gesehen ist die Oberfräse von Festool nichts vernüftiges (!), wenn man eine gute Oberfräse auch für 50 Euro bekommt.
Sie ist sicher Spitze, aber "vernünftig" muss sie nicht sein, solange es wirklich noch eine gute Alternative für ein sechstel des Preises gibt. Stände sie von der Qualität wirklich mit den anderen 300-Euro-Maschinen alleine da, wäre sie tatsächlich "vernünftig".



MarkusS schrieb:
Vielleicht richtet der Forenadmin demnächst das Unterforum "Werkzeugphilosophie" für Dich ein?

Die Diskussion "lieber gut und teuer oder was ganz billiges und wenns in Klump geht tausch ichs um" haben wir hier jede Woche - mindestens einmal (pro Unterforum). Diese Frage muss jeder für sich selbst entscheiden, Argumente pro und contra gibt es hier im Forum erschöpfend. Es ist auch fast egal ob Du Ahnung hast oder nicht, die Unterschiede zwischen Marken- und Billigwerkzeug sind analog zu denen aller anderen Güter einer Gattung mit unterschiedlichen Preisen - Marke, Qualität, Ausstattung, Leistung.

Was willst Du mit der Bestenliste? Tests gibts etliche, auch frei verfügbar im Netz, oder am Kiosk in den div. Heimwerkerzeitschriften. Soweit ich das verfolgt habe liegt Markenwerkzeug fast immer vorne - wenn auch nicht unbedingt immer die teuerste Maschine die Beste ist. Nur, was soll das bez. gebrauchtem Werkzeug aussagen? Ich kenne Hilti-Maschinen die zehn Jahre alt sind und aussehen wie gerade vom Band gelaufen - und ich kenne Hilti-Maschinen die gerade mal drei Jahre alt sind bei denen sich sogar der Service von Hilti schwertuen würde, diese Geräte auf den ersten Blick als Hilti-Werkzeug zu identifizieren.

Das Problem mit den Schlitzen habe ich auch noch nicht verstanden. Welches Problem hast Du mit der Baier? Frisst die oder hast Du einfach nur das Problem, in die Ecken zu kommen? Wenn Die Baier frisst hast Du die falsche Maschine oder Du drückst zu stark, wenns an der Maschine liegt probiers mal mit der BDN. Wenns an den Ecken liegt nimm eine passende Flex - und bevor Du mit dem Meisselhammer auf ein Mauerwerk losgehst solltest Du zuerst nochmal drüber reflektieren warum die DIN 1053 stemmen in Mauerwerk verbietet - wenn Du es dann immer noch nicht verstanden hast kannst Du auch nen' Fachmann beauftragen, der nimmt zwar Geld für seine Arbeit, hat aber das erforderliche KnowHow und Werkzeug.

Last but not least: Wenn Du 80er Löcher für die E-Installation senken willst brauchst Du eine Maschine mit Ausdauer und massig Power im unteren Drehzahlbereich, sowas würde ich eher bei einer Marken-SDSmax-Maschine erwarten.

Gruss
Markus

Hallo? Hallooo?

Vieleicht richtet der Admin für solche Leute mal ein Werkzeugfetischforum ein!. Wir sind hier im Subforum "Billigwerkzeuge"! Wo sollte ich sonst so eine Frage stellen? Festool usw. sind hier Off-Topic! Zumindest so weit, dass man hier nicht ständig betont dass nur diese Werkzeuge das einzig ware sind. Wie schon genannt gibt es Leute deren Objektivität sehr eingeschränkt ist, und die durcht ihr Fetischwerkzeuge in ihrem Denken sehr eingeschränkt sind. "Fachwissen" bedeutet nicht "Ich weiß das X, Y und Z ab dem Preis X das einzig ware ist, und der Rest ist Schrott". Das Gegenteil dürfte mit den Oberfräsen von Black & Decker im Vergleich zu denen von Metabo bewiesen sein. Aber klar, die Tests sind alle gekauft..... Das kenne ich schon. in dem Test war aber auch die Metabo Testsieger.
Nein, Tests gibt es nicht etliche! Zumindest nicht frei verfügbar. Ich fand jetzt was bei Testberichte.de. Da sehe ich zumindest das die Metabo und die B&D beide Testsieger sind. Alles aber ohne geneue Wertung. Genaueres erführe ich wohl in den beiden genannten Heimwerkermagazinen. Muss ich mal in die Bibliothek. Ja, das 300-Euro-Werkzeug ist wohl "besser" als das 50-Euro-Werkzeug. Es kommt aber darauf an worin. Die Qualität? Evtl., aber ob sie nach 7 oder 9 Jahren einen Schaden bekommt ist fast schon relativ. Wenn ich aber 300 Euro statt 50 Euro dafür ausgebe ist es mir nicht mehr relativ. Und da die genannte B&D-Oberfräse genau wie die Metabo ein gutes Testergebnis hatte sollte sie zumindest nicht zu denen gehören die durch billige Verarbeitung nach kurzer Zeit auseinanderfallen. Gut möglich dass ich von B&D auch Ersatzteile bekomme. Das scheint ja ein Punkt zu sein. Billiges Werkzeug bringt man ja zum Lidl zurück und bekommt ein Austauschgerät. Das defekte landet dann im "Müll".

Was soll ich für ein Problem mit der Baierfräse haben? Ich habe kein Problem mit der. Es ist nur so dass man technisch bedingt nur bis zu ca. 7,5cm an die Kante rankommt. Wenn man sich Bilder dieser Mauernutfräse (Schlitze ohne etwas herausstemmen zu müssen) ansieht ist auch klar warum. Die letzten 7,5cm muss man stemmen. Da sind keine zwei großen Scheiben drin! Da ist nichts mit "drücken" oder nicht.
Hier ein Bild:
bkBE_54783_g.jpg

Hier ein Bild der einen kleinen "Scheibe":
bkBE_30858_g.jpg

Die Scheiben gibt es für verschiedene Breiten. Die Tiefe wird über eine der Walzen eingestellt (Abstand zur Wand).

Hier ein kleines Bild von unten mit zwei Scheiben:
images

Der "Stern" rotiert in der Mitte, weshalb man nicht bis in die Ecke kommt.
Die DIN kenne ich schon, daher auch die BMF500. Die Wandstärken usw. sind in Ordnung. Nötig sind ausschließlich die 7,5cm am Ende.
Sogar Baier selbst "wirbt" auf der Produktseite damit das "Schlitze stemmen" nach dieser Norm "verboten" ist. Da man aber nicht in die letzten cm gelangt geht es dort nicht anders. Wenn es aber einen Trick gibt, bin ich offen dafür. Leider ist die Seite www.baier-tools.de gerade nicht zu erreichen. Hier ein Cache-Abbild: http://216.239.59.104/search?q=cach...e/+baier+mauernutfräse+schlitze-stemmen&hl=de
Da wo es Grün markiert ist steht die "BMF 500":

BAIER Mauernutfräse
Der Klassiker für rationelles Schlitzfräsen
Längste Erfahrung (über 40 Jahre) beim Bau von Mauernutfräsen (Schlitze stemmen ist nach DIN 1053 verboten)
Fräst fertige Schlitze im Mauerwerk bis 30 mm Breite in einem Arbeitsgang – ohne Nacharbeit!


Irgendwo muss ja definiert sein was ein "Schlitz" ist. Steht das nicht in der DIN? Wenn ich ein rundes Loch mit 8cm Durchmesser für eine Dose bohre ist das auch größer als das letzte Stück was die BMF500 nicht schafft. Das scheint also erlaubt zu sein. Ein Schliz wird dann wohl eine bestimmte Länge und Tiefe haben um als solcher zu gelten. Wenn ich nur einen "Schlitz" von 5mm Tiefe erzeuge (das kann man schon "ritzen" nennen) um ein dünnes Kabel direkt dort rein zu legen ist auch fraglich ob das die DIN 1053 berührt. Das ist ja auch nur der Putz. Das wäre aber interessant wie es genau ist. Baier sollte es wissen.

Ja, der Fachmann hat wohl teureres Werkzeug. An "Knowhow" bringt er aber nicht mit was nicht schon da oder abrufbar wäre.
Ich werde wohl nur 65er-Löcher machen. Aber da bohre ich ja mit einer Bohrkrone, und nicht mit einem durchgehenden Bohrer. Abgetragen wird also nur die Fläche des Ringes. Dann muss ich den Kern rausmeißeln.




@hs
Diese Griffe zieht man ja fest. Daher solltte ein Griff überall passen.



Dominik Liesenfeld schrieb:
Ein allgemeiner ganz ernstgemeinter rat an T.Claren:


Bevor du dir mit der Schlitzfräse die
Finger wegsäbelst. anschließend deine Bude mit dem Billighammer einreisst nachdem die Flex wichtige Körperorgane gestriffen hat, Lass jemand ran der nur einen Funken Ahnung und Verständnis fürs Handwerk und das passende Werkzeug hat!

Ich kann deine kilometerlangen Beitrage bald nicht mehr lesen, da sowieso der selbe Stuss immer wieder aufs neue drinsteht. Komm mal auf den Punkt, vor einem Jahr hattest du schon vor so ein paar dusselige Schlitzchen zu ziehen.

Das mag jetzt reisserisch, aggressiv oder befangen klingen-spiegelt aber einfach meine Meinung wieder.

Der "Fachmann" wird für das Schlitze ziehen wohl kaum besseres Werkzeug haben als ich. Ich schrieb nie, dass ich Schlitze stemmen will. Dafür gibt es ja die Mauernutfräse ohne Nacharbeit.
Welche "Flex"? Die habe ich nicht. Und die Fräse hat tatsächlich "Sterne" (siehe oben) von ca. 7,65cm Durchmesser. Da habe ich natürlich drüber nachgedacht wie man das Teil benutzt. Ich bin zu dem Entschluss gekommen rechts und links Holzschienen an die Wand zu schrauben um die Maschine sicher das Stück zu führen.
 
Claren

wird mal nicht unverschämt. Es ist woll klar das mit Ausschuß deine Links gemeint waren und deine völlig unbeholfenen Postings.

Wenn du so ein Schlauer bist, warum fragst du hier?

Die Stammposter hier sind zu Teil alle vom Fach, von denen wirst aus Wissens und Gewissensgründen keine Billigempfehlungen bekommen.
 
Black-Gripen schrieb:
Oh mir tun die Augen weh, wenn ich so einen Ausschuß hier seh´

Nimm dir was vernüftiges. Metabo, Hitachi, Makita und dir wird das schaffen auch noch Spaß machen. Und es ist sicherer. Ordentliche Bohrer oder Meißel von Hawera oder Heller!

Welchen "Ausschuß"?
"Daffis" "Zeug von Duss , Hilti , Bosch , Solida , Zebra , Hitachi , Makita , Hawera ,Spit ,Berner , Würth usw."?
Ich würde nicht sagen das sei "Ausschuß".

Was ist den "was vernünftiges"? Die Diskusion hatten wir schon zu Oberfräsen. Da ist ja nur Festool, Metabo und Co. für um die 300 Euro gut. Laut Test ist aber auch die Black & Decker gut/Testsieger.
Und die kann ich sofort für 85 Euro VK-Frei bekommen. Bei eBay sogar mal neu für ca. 50 Euro.


Ich würde mir noch etwas "vernüftiges" zulegen wenn ich es finden würde. Analog gesehen ist die Oberfräse von Festool nichts vernüftiges (!), wenn man eine gute Oberfräse auch für 50 Euro bekommt.
Sie ist sicher Spitze, aber "vernünftig" muss sie nicht sein, solange es wirklich noch eine gute Alternative für ein sechstel des Preises gibt. Stände sie von der Qualität wirklich mit den anderen 300-Euro-Maschinen alleine da, wäre sie tatsächlich "vernünftig".



MarkusS schrieb:
Vielleicht richtet der Forenadmin demnächst das Unterforum "Werkzeugphilosophie" für Dich ein?

Die Diskussion "lieber gut und teuer oder was ganz billiges und wenns in Klump geht tausch ichs um" haben wir hier jede Woche - mindestens einmal (pro Unterforum). Diese Frage muss jeder für sich selbst entscheiden, Argumente pro und contra gibt es hier im Forum erschöpfend. Es ist auch fast egal ob Du Ahnung hast oder nicht, die Unterschiede zwischen Marken- und Billigwerkzeug sind analog zu denen aller anderen Güter einer Gattung mit unterschiedlichen Preisen - Marke, Qualität, Ausstattung, Leistung.

Was willst Du mit der Bestenliste? Tests gibts etliche, auch frei verfügbar im Netz, oder am Kiosk in den div. Heimwerkerzeitschriften. Soweit ich das verfolgt habe liegt Markenwerkzeug fast immer vorne - wenn auch nicht unbedingt immer die teuerste Maschine die Beste ist. Nur, was soll das bez. gebrauchtem Werkzeug aussagen? Ich kenne Hilti-Maschinen die zehn Jahre alt sind und aussehen wie gerade vom Band gelaufen - und ich kenne Hilti-Maschinen die gerade mal drei Jahre alt sind bei denen sich sogar der Service von Hilti schwertuen würde, diese Geräte auf den ersten Blick als Hilti-Werkzeug zu identifizieren.

Das Problem mit den Schlitzen habe ich auch noch nicht verstanden. Welches Problem hast Du mit der Baier? Frisst die oder hast Du einfach nur das Problem, in die Ecken zu kommen? Wenn Die Baier frisst hast Du die falsche Maschine oder Du drückst zu stark, wenns an der Maschine liegt probiers mal mit der BDN. Wenns an den Ecken liegt nimm eine passende Flex - und bevor Du mit dem Meisselhammer auf ein Mauerwerk losgehst solltest Du zuerst nochmal drüber reflektieren warum die DIN 1053 stemmen in Mauerwerk verbietet - wenn Du es dann immer noch nicht verstanden hast kannst Du auch nen' Fachmann beauftragen, der nimmt zwar Geld für seine Arbeit, hat aber das erforderliche KnowHow und Werkzeug.

Last but not least: Wenn Du 80er Löcher für die E-Installation senken willst brauchst Du eine Maschine mit Ausdauer und massig Power im unteren Drehzahlbereich, sowas würde ich eher bei einer Marken-SDSmax-Maschine erwarten.

Gruss
Markus

Hallo? Hallooo?

Vieleicht richtet der Admin für solche Leute mal ein Werkzeugfetischforum ein!. Wir sind hier im Subforum "Billigwerkzeuge"! Wo sollte ich sonst so eine Frage stellen? Festool usw. sind hier Off-Topic! Zumindest so weit, dass man hier nicht ständig betont dass nur diese Werkzeuge das einzig ware sind. Wie schon genannt gibt es Leute deren Objektivität sehr eingeschränkt ist, und die durcht ihr Fetischwerkzeuge in ihrem Denken sehr eingeschränkt sind. "Fachwissen" bedeutet nicht "Ich weiß das X, Y und Z ab dem Preis X das einzig ware ist, und der Rest ist Schrott". Das Gegenteil dürfte mit den Oberfräsen von Black & Decker im Vergleich zu denen von Metabo bewiesen sein. Aber klar, die Tests sind alle gekauft..... Das kenne ich schon. in dem Test war aber auch die Metabo Testsieger.
Nein, Tests gibt es nicht etliche! Zumindest nicht frei verfügbar. Ich fand jetzt was bei Testberichte.de. Da sehe ich zumindest das die Metabo und die B&D beide Testsieger sind. Alles aber ohne geneue Wertung. Genaueres erführe ich wohl in den beiden genannten Heimwerkermagazinen. Muss ich mal in die Bibliothek. Ja, das 300-Euro-Werkzeug ist wohl "besser" als das 50-Euro-Werkzeug. Es kommt aber darauf an worin. Die Qualität? Evtl., aber ob sie nach 7 oder 9 Jahren einen Schaden bekommt ist fast schon relativ. Wenn ich aber 300 Euro statt 50 Euro dafür ausgebe ist es mir nicht mehr relativ. Und da die genannte B&D-Oberfräse genau wie die Metabo ein gutes Testergebnis hatte sollte sie zumindest nicht zu denen gehören die durch billige Verarbeitung nach kurzer Zeit auseinanderfallen. Gut möglich dass ich von B&D auch Ersatzteile bekomme. Das scheint ja ein Punkt zu sein. Billiges Werkzeug bringt man ja zum Lidl zurück und bekommt ein Austauschgerät. Das defekte landet dann im "Müll".

Was soll ich für ein Problem mit der Baierfräse haben? Ich habe kein Problem mit der. Es ist nur so dass man technisch bedingt nur bis zu ca. 7,5cm an die Kante rankommt. Wenn man sich Bilder dieser Mauernutfräse (Schlitze ohne etwas herausstemmen zu müssen) ansieht ist auch klar warum. Die letzten 7,5cm muss man stemmen. Da sind keine zwei großen Scheiben drin! Da ist nichts mit "drücken" oder nicht.
Hier ein Bild:
bkBE_54783_g.jpg

Hier ein Bild der einen kleinen "Scheibe":
bkBE_30858_g.jpg

Die Scheiben gibt es für verschiedene Breiten. Die Tiefe wird über eine der Walzen eingestellt (Abstand zur Wand).

Hier ein kleines Bild von unten mit zwei Scheiben:
images

Der "Stern" rotiert in der Mitte, weshalb man nicht bis in die Ecke kommt.
Die DIN kenne ich schon, daher auch die BMF500. Die Wandstärken usw. sind in Ordnung. Nötig sind ausschließlich die 7,5cm am Ende.
Sogar Baier selbst "wirbt" auf der Produktseite damit das "Schlitze stemmen" nach dieser Norm "verboten" ist. Da man aber nicht in die letzten cm gelangt geht es dort nicht anders. Wenn es aber einen Trick gibt, bin ich offen dafür. Leider ist die Seite www.baier-tools.de gerade nicht zu erreichen. Hier ein Cache-Abbild: http://216.239.59.104/search?q=cach...e/+baier+mauernutfräse+schlitze-stemmen&hl=de
Da wo es Grün markiert ist steht die "BMF 500":

BAIER Mauernutfräse
Der Klassiker für rationelles Schlitzfräsen
Längste Erfahrung (über 40 Jahre) beim Bau von Mauernutfräsen (Schlitze stemmen ist nach DIN 1053 verboten)
Fräst fertige Schlitze im Mauerwerk bis 30 mm Breite in einem Arbeitsgang – ohne Nacharbeit!


Irgendwo muss ja definiert sein was ein "Schlitz" ist. Steht das nicht in der DIN? Wenn ich ein rundes Loch mit 8cm Durchmesser für eine Dose bohre ist das auch größer als das letzte Stück was die BMF500 nicht schafft. Das scheint also erlaubt zu sein. Ein Schliz wird dann wohl eine bestimmte Länge und Tiefe haben um als solcher zu gelten. Wenn ich nur einen "Schlitz" von 5mm Tiefe erzeuge (das kann man schon "ritzen" nennen) um ein dünnes Kabel direkt dort rein zu legen ist auch fraglich ob das die DIN 1053 berührt. Das ist ja auch nur der Putz. Das wäre aber interessant wie es genau ist. Baier sollte es wissen.

Ja, der Fachmann hat wohl teureres Werkzeug. An "Knowhow" bringt er aber nicht mit was nicht schon da oder abrufbar wäre.
Ich werde wohl nur 65er-Löcher machen. Aber da bohre ich ja mit einer Bohrkrone, und nicht mit einem durchgehenden Bohrer. Abgetragen wird also nur die Fläche des Ringes. Dann muss ich den Kern rausmeißeln.




@hs
Diese Griffe zieht man ja fest. Daher solltte ein Griff überall passen.



Dominik Liesenfeld schrieb:
Ein allgemeiner ganz ernstgemeinter rat an T.Claren:


Bevor du dir mit der Schlitzfräse die
Finger wegsäbelst. anschließend deine Bude mit dem Billighammer einreisst nachdem die Flex wichtige Körperorgane gestriffen hat, Lass jemand ran der nur einen Funken Ahnung und Verständnis fürs Handwerk und das passende Werkzeug hat!

Ich kann deine kilometerlangen Beitrage bald nicht mehr lesen, da sowieso der selbe Stuss immer wieder aufs neue drinsteht. Komm mal auf den Punkt, vor einem Jahr hattest du schon vor so ein paar dusselige Schlitzchen zu ziehen.

Das mag jetzt reisserisch, aggressiv oder befangen klingen-spiegelt aber einfach meine Meinung wieder.

Der "Fachmann" wird für das Schlitze ziehen wohl kaum besseres Werkzeug haben als ich. Ich schrieb nie, dass ich Schlitze stemmen will. Dafür gibt es ja die Mauernutfräse ohne Nacharbeit.
Welche "Flex"? Die habe ich nicht. Und die Fräse hat tatsächlich "Sterne" (siehe oben) von ca. 7,65cm Durchmesser. Da habe ich natürlich drüber nachgedacht wie man das Teil benutzt. Ich bin zu dem Entschluss gekommen rechts und links Holzschienen an die Wand zu schrauben um die Maschine sicher das Stück zu führen.

Ich kann auch nicht mehr diese immer wiederkehrenden Fetisch-Abgesänge auf das einzig wahre Werkzeug lesen. Ich tue es aber..... Ist ja niemand dazu verplichtet. Vor allem wenn ich es genau aus diesem Grund im Forum für "Billigwerkzeuge" tat. Ich glaubte tatsächlich hier von so etwas verschohnt zu bleiben und in Sachen Billigwerkzeuge etwas mehr objektivität zu erfahrren (wo sonst).
Oder ist dieses Subforum tatsächlich nur ein Ort wo sich Freaks (diesmal nicht unbedingt negativ) über Discounterwerkzeug pauschal und unreflektiert auslassen?
Jetzt gerade wurde eine Samsung A6 bei Lidl (Digitalkamera) für 4 Euro mehr als der billigste Internethändler sie bietet verkauft. Testsieger. Sehr gute Sache.
Und da kaufe ich lieber bei Lidl als beim Internethändler, denn die Gewährleistung ist vor Ort viel einfacher. Wenn Lidl als gut getestete günstige Handelsmarken wie die B&D-Oberfräse anbieten würde, wäre das sehr gut. Mit den Tests könnten sie wie jetzt bei der A& werben. Ich habe die nochaml nachgeprüft und die wäre tatsächlich ein Gerät dass man auch im Netz mit vorheriger Auswahl gekuft hätte (für die Preisklasse).



Dietrich schrieb:
Ich möchte noch was klarstellen:

Wir hier im Forum haben kein Problem mit Teilnehmern, die noch nicht viel handwerklich gearbeitet haben, und somit einen eher geringen Erfahrungsschatz haben, ganz im Gegenteil, wir helfen erklären, schreiben unsere Erfahrungen. Aber es sollte dann schon mal was angenommen werden, und nicht wieder von vorn gefragt werden.

Wenn ich auch nur in einem Altbau neue Leitungen verlegen müsste, würde ich mir eine Mauerschlitzfräse kaufen, falls viele Betondecken vorhanden, sogar eine Kernbohrmaschine.
Wenn man die nicht mehr braucht, lassen die sich mit einer aktuellen Reperaturrechnung (gibt bei einigen Herstellern 1/2 Jahr Garantie auf die reparierte Maschine), hervorragend verkaufen!

Wenn man mit einer Arbeit fertig werden will, und Betonarbeiten reizen nicht zum Verweilen, sollte man richtig gutes Gerät haben!

Ich kenne gestandene Männer die immer billig kaufen, die bauen ewig, und merkten nicht mal wie ihnen die Frau weglief, wenn man bauen oder umbauen will, muß man halt Geld in die Hand nehmen, wie gesagt das meiste lässt sich verkaufen, wenn nicht mehr gebraucht.

Ich habe nur ein Problem mit Leuten die glauben es besser zu wissen dann aber nur zeigenm dass sie von "Billigwerkzeugen" doch keine Ahnung haben. Nicht ein einziger nannte günstige Oberfräsen die kein Schrott sind. Das zeigt nur das kein Wissen da ist und einfach pauschal das was man sich selbst mal unreflektiert kaufte für einzig gut besingt. Das Beispiel B&D zu Metabo Oberfräsen zeigt ja deutlich dass es keine 300 Euro sein müssen.

Warum sollte ich "schon mal" einfach so etwas "annehmen"? Hatten wir das nicht schon vor 66 Jahren? Ich kann etwas annehmen wenn es belegbar ist. Im Beispiel der Oberfräsen wäre es der Beweis dass alles ausser Metabo, Festool usw. Schrott ist was nicht mindestens 300 Euro kostet. Aber B&D beweist dass sie es auch können. Wenn man das belegbar ausgeschlossen hätte (mit einem Test, Quellen sind journalistisch und für behauptungen sehr wichtig) hätte ich das akzeptiert. Was wurde "von vorne gefragt"? Quelle? Ich fragte hier gezielt in diesem Forum für "Billigwerkzeuge", weil ich hoffte von den Fetischisten verschont zu bleiben. Aber scheinbar ist da der Reiz des trollens besonders groß. In dem Subforum "Billigwerkzeuge" findet man ja immer etwas was Werkzeugfetischisten aufgeilt. Wenn am wirklich keine Ahnung in diesem Bereich hat, muss man hier nicht ständig seine x-100-Euro-Werkzeuge besingen. Ein Experte in diesem Subforum wäre jemand der alle günstigen Handelsmarken im professionellen Dauerbetrieb getestet hat. Ich kann mich auch als Experte aufspielen indem ich immer meine x-100-Euro-Werkzeuge besinge. ICh spreche niemand ab das sie wiklich Ahnung haben, aber wer kann hier von sich behaupten wirklich zu wissen welche der günstigen Maschinen wirklich Schrott sind? OK, Gebrüder Mannesmann ist es wohl, aber B&D ist auch nicht teuer und hat trotzdem gute Ergebnisse. Aber die Oberfräse nannte mir niemand. Da war der "alles unter 300-Euro ist Schrott-Gedanke" im Vordergrund.

Da ich auch gerade bei Mauerarbeiten so gedacht habe, habe ich auch die beste Mauernutfräse. Ja, die kostet neu über 900 Euro. Da sehe ich zwar noch kein" deine Fräse muss Schrott sein", aber dass die BMF-500 was gutes ist, ist anscheinend auch nicht bekannt. Das ist die gleiche Vorurteils-Grundlage wie bei den Oberfräsen (sehr gutes Beispiel).
Ganz genau (Zustimmung), meine BMF-500 lässt sich hinterher auch noch gut verkaufen. Das war auch der Grund dieses Teil zu kaufen. Sie sieht zwar optisch nicht mehr sehr gut aus, aber das ist nur äußerlich.
Die Maschine ging bei ebay noch für 400 Euro weg als ich sie für 200 Euro gekauft habe. Mit besseren Bildern, gereinigt und evtl. wenn ich einen Transportkiste baue schaffe ich das evtl. auch noch.
An der Mauer will ich keine Experimente, bei Holzbauten kann ich nur an Erfahrung gewinnen. Das Holz das ich verwende sind eh Abfälle die nichts kosten. Wenn ich mal was schönes gebaut habe, kaufe ich mir evtl. gutes Holz und baue ec nochmal mit dem vorigen als Schablone. Aber mit dem Küchenhändlerholz kann ich ohne Kosten was bauen. Auch Tütenweise gute Schrauben usw. sind dabei.


Ich lege keinen Wert auf Provokation, aber die Beiträge der WZ-Fetischisten" (nehmt es positiv) haben ehrlich keinen Inhalt was die Qualitäten von Werkzeug angeht. Es ist ekin Kuststück zu wissen das bestimmte Maschinen ab 300 Euro sehr gut sind. Das ist auswendiglernen. Natürlich sind die gut, daher auch die "Erfahrung" dass die gut sind. Da maacht man eben keine schlechten Erfahrungen.

Aber zu behaupten dass eine neue Oberfräse für 85 Euro (bzw. auch schon für 50 Euro) nur Schrott sein kann ist ein Vorurteil.
 
Hi,

interessant was hier mal wieder abgeht :wink:
Da fragt jemand im Billigforum etwas - und schreibt in der Frage gleich mit rein Bedenkt in welchem Subforum wir sind! und sofort wird ihm irgendwelche Aussagen von Schlage Oh mir tun die Augen weh, wenn ich so einen Ausschuß hier seh´ entgegen gebracht.

Ich jedenfalls habe in der Frage nicht gelesen : habe keine Ahnung von Bohrhämmern, welche Marken sind Spitzenklasse, Geld spielt keine Rolle
Im zweiten Beitrag wurde dann vom Fragenden eklärt, daß er das E-Werkzeug einerseits zum Herstellen von ca. 8cm Schlitzen und zum Bohren von Dosenlöchern verwenden möchte.
Solche Antworten :
und bevor Du mit dem Meisselhammer auf ein Mauerwerk losgehst solltest Du zuerst nochmal drüber reflektieren warum die DIN 1053 stemmen in Mauerwerk verbietet
empfinde ich jedenfalls schon ziemlich zynisch (anstatt z.B. eine Reflektion vorzuschlagen, hätte es auch eine kurze Erklärung getan).
Gut ist allerdings der Vorschlag mit dem Winkelschleifer.

----------------------
@Tobias
- die Sache mit den Tests, bzw. Testsiegern ist immer sehr relativ. Einerseits werden oft nicht oder nur unzureichend die Testanforderungen dargelegt, andererseits muß man immer auch die Herstellerauswahl beachten.
Na ja, - und von wem der Test stammt.

- Black&Decker
meine Erfahrung ist recht geteilt :
Positiv :
- kleine Schlagbohrmaschine : Arretierung für Schlag ging irgendwann mal kaputt (habe ich auf 'nur bohren' mechanisch festgesetzt) und die vordere Lagerung ist inzwischen etwas ausgeschlagen .... die kleine Maschine hat aber schon sehr viel mitgemacht
- kleiner Winkelschleifer 115mm : hat sehr viel mitgemacht (u.a. eine KFZ-Karosserie zer'flext') - zuerst ging ein Wälzlager kaputt, dann irgendwann war die Maschine nicht mehr zu gebrauchen
- Stabschrauber : nicht soo viel bisher verwendet, läuft prima (Vorteil gegenüber anderen Fabrikaten : handelsübliche AA-Akkus statt spezieller Lösungen, somit inzwischen kräftige 2500er NiMH möglich)
- Powerfeile : Kumpel hat davon schon mehrere zerlegt, aber auch immer sehr viel benutzt. Ist etwas unhandlich, (bessere) Alternativen gibt es aber nur teurer, bis sehr teuer (z.B. Proxxon, Suhner) und deren Bänder bekommt man nicht im Baumarkt (selbst bei der Proxxon muß man schon viel Glück haben - die B&D-Bänder liefert z.B. auch Wolfcraft) - andere wiederum sind genauso unhandlich (z.B. Makita) ... (ich selber besitze für solche Arbeiten eine Maschine mit Druckluftantrieb; wobei das Proxxon-Gerät ein ansonsten wirklich gutes Preis/Leistungsverhältnis besitzt).

Negativ :
Stichsäge : seinerzeit gab es noch nur ein Jahr Garantie, meine hat sich einen Monat nach dem Ablauf der Garantie zerlegt. Hatte das Teil wirklich kaum benutzt, vielleicht zwei Dutzend Sägeschnitte - ... habe mich sehr darüber geärgert.
Winkelschleifer 125mm : auch recht wenig benutzt, irgendwann drehte der Motor, aber die Scheibe stand still : vom Kegelzahnrand fehlten sämtliche Zähne. Entweder minderwertiges Material oder falsche Konstruktion.

Mein pers. Fazit zu B&D : sofern es beim Maschinentyp erschwingliche Alternativen gibt, würde ich von B&D nichts kaufen.
Nur wenn die Alternativen deutlich teurer sind, bzw. die Alternativen für mich andere Nachteile hätten, würde ich B&D wählen.
Zur Oberfräse kann ich nichts sagen (aber immerhin gibt es schonmal neben den metrischen Spannzangen, eine 1/4"-Zange) - ich würde aber auch hier verm. entweder irgendwas von Aldi&Co nehmen .... oder halt mehr Geld ausgeben (um bei einem teureren Markengerät auch später mehr Möglichkeiten bzgl. Zubehör zu haben .... sofern man mit dem Gerät in Zukunft mehr machen möchte).

-----
bzgl. Griff : ja, sofern die Breite des Spannbandes nicht zu groß ist, dürfte das klappen (wobei Du zum Stemmen den zus. Handgriff nicht zwingend benötigen würdest - beim Bohren ist das was anderes). Die Sache mit dem Stemmen würde ich aber nicht nur wegen der bereits angesprochenen Nachteile lassen : ich halte die Maschinen dafür auf Dauer auch für zu schwer und unhandlich.
Auch wenn's mehr staubt : Winkelschleifer ist sicher geeigneter


Gruß, hs
 
Tobias Claren schrieb:
Vieleicht richtet der Admin für solche Leute mal ein Werkzeugfetischforum ein!. Wir sind hier im Subforum "Billigwerkzeuge"! Wo sollte ich sonst so eine Frage stellen? Festool usw. sind hier Off-Topic!.

Wenn ich das richtig verfolgt habe bist Du der Erste der hier in diesem Thread "Festool" erwähnt - leider kann ich Dir auch da nicht folgen, Festool macht weder Meisselhämmer noch irgendwelche Mauerwerksfräsen.

Tobias Claren schrieb:
Was soll ich für ein Problem mit der Baierfräse haben? Ich habe kein Problem mit der. Es ist nur so dass man technisch bedingt nur bis zu ca. 7,5cm an die Kante rankommt. Wenn man sich Bilder dieser Mauernutfräse (Schlitze ohne etwas herausstemmen zu müssen) ansieht ist auch klar warum. Die letzten 7,5cm muss man stemmen. Da sind keine zwei großen Scheiben drin! Da ist nichts mit "drücken" oder nicht.

Versuch bitte nicht, mir die BNF zu erklären, davon habe ich selber zwei im Keller liegen und glaube auch, dass ich mittlerweile begriffen habe wie die funktioniert. Sorry, dass sich jemand Latten zur Führung an die Wand schraubt habe ich noch nie gehört. Gibts da einen Wettbewerb wer die schönsten Schlitze fräst oder was wird das?

Tobias Claren schrieb:
Irgendwo muss ja definiert sein was ein "Schlitz" ist. Steht das nicht in der DIN? Wenn ich ein rundes Loch mit 8cm Durchmesser für eine Dose bohre ist das auch größer als das letzte Stück was die BMF500 nicht schafft. Das scheint also erlaubt zu sein. Ein Schliz wird dann wohl eine bestimmte Länge und Tiefe haben um als solcher zu gelten. Wenn ich nur einen "Schlitz" von 5mm Tiefe erzeuge (das kann man schon "ritzen" nennen) um ein dünnes Kabel direkt dort rein zu legen ist auch fraglich ob das die DIN 1053 berührt. Das ist ja auch nur der Putz. Das wäre aber interessant wie es genau ist. Baier sollte es wissen.

Jo, dann ruf doch einfach morgen die 07141/30320 an und frag die was den Schlitz zum Schlitz macht und was den gemeinen Schlitz vom speziellen Ritz und dem durchschnittlichen Loch unterscheidet. Ich bin morgen geschäftlich in Ludwigsburg, wenn die Leute von Baier laut genug lachen höre ich das vielleicht.

Du hast es von A bis Z nicht begriffen und bist anscheinend auch nicht in der Lage, eine Suchmaschine wie z.B. Google richtig zu benutzen.

Für Dich also noch mal in der Kurzfassung:

DIN 1053 Teil 1: Dort wird des Langen und des Breiten geregelt wie in welchem Mauerwerk geschlitzt wird, nämlich in Abhängigkeit von:
- tragenden / nichttragenden Wänden
- Wandicke
- verwendetem Werkzeug
- Schlitztiefe
- Schlitzlänge

Weiterhin wird da geregelt, in welchen Abständen von Decken, Böden, Öffnungen (z.B. Türen, Fenster) geschlitzt werden darf (in dem Zusammenhang auch der Hinweis auf die einschlägigen Verlegevorschriften nach VDE).

Zusätzliche bzw. ergänzende Vorschriften gibt es möglicherweise auch noch vom Steinhersteller

Sinn der Vorschriften:
- Es soll "berechenbar" sein wo man (z.B. bei späterem bohren) eine Chance hat, Leitungen "zu treffen"
- Es soll sichergestellt werden dass die Statik des Gebäudes / der Wand erhalten bleibt, ganz besonders bei tragenden Wänden.

Wenn Du also mit einem Meisselhammer auf Mauerwerk losgehst (= stemmen) passieren mehrere Dinge:
- Der Mörtel-Stein-Verbund geht durch die Erschütterungen kaputt
- Je nach Material (berüchtigt sind HLZ) springen auch die Steine selbst

Beides ist schlecht für die Statik, letzteres ruiniert grossflächig auch noch zusätzlich die Wärmedämmung.

Deswegen muss in Mauerwerk geschlitzt werden - entweder mit einer Mauernutfräse wie der BNF oder mit einer Schlitzfräse wie der BDN. Schlitzen ist erheblich schonender fürs Material (kaum Vibrationen) und hat auch den Vorteil dass man einen in den Dimensionen sauberen Schlitz bekommt.

Tobias Claren schrieb:
Ja, der Fachmann hat wohl teureres Werkzeug. An "Knowhow" bringt er aber nicht mit was nicht schon da oder abrufbar wäre.

Was hast Du denn geraucht? Wie der Anglophile sagen würde: "A fool with a tool is still a fool." Der Fachmann wird nicht dadurch zum Fachmann dass er das teurere Werkzeug hat sondern dass er weiss wie es geht und wie er das Werkzeug optimal einsetzt.

Tobias Claren schrieb:
Ich werde wohl nur 65er-Löcher machen. Aber da bohre ich ja mit einer Bohrkrone, und nicht mit einem durchgehenden Bohrer. Abgetragen wird also nur die Fläche des Ringes. Dann muss ich den Kern rausmeißeln.

Na, dann mal viel Spass. Eine Standard-Gerätedose hat 68 mm Durchmesser. Da die Gerätedose aber noch zwei Kupplungsstücke hat passt sie nicht in eine 65er Bohrung - selbst eine 68er Bohrung passt nicht - und den Gips kriegst Du auch nur mit der Pinzette zwischen Dose und Loch. Es soll aber auch Spezialisten geben die die Gerätedosen mit Silikon fixieren.


Tobias Claren schrieb:
Der "Fachmann" wird für das Schlitze ziehen wohl kaum besseres Werkzeug haben als ich. Ich schrieb nie, dass ich Schlitze stemmen will. Dafür gibt es ja die Mauernutfräse ohne Nacharbeit.

Nö, wahrscheinlich nicht, Baier ist schon die Profiklasse ...

Tobias Claren schrieb:
Ich schrieb nie, dass ich Schlitze stemmen will. Dafür gibt es ja die Mauernutfräse ohne Nacharbeit.

Dein Einstieg in diesen Thread war dass Du einen Hohlmeissel suchst - wolltest Du den nehmen um Dich am Rücken zu kratzen?

Weiter hast Du geschrieben dass Du etwas suchst um die letzten paar cm. zu beseitigen die die Baier nicht kann.

Tobias Claren schrieb:
Welche "Flex"? Die habe ich nicht.

Ja mei, Supersonderspezialwerkzeug von Baier aber keinen ordentlichen Winkelschleifer mit Diamantblatt???

Tobias Claren schrieb:
Da habe ich natürlich drüber nachgedacht wie man das Teil benutzt. Ich bin zu dem Entschluss gekommen rechts und links Holzschienen an die Wand zu schrauben um die Maschine sicher das Stück zu führen.

Wird das hier irgendwie das Drehbuch für ne Heimwerker-Soap auf RTL2? Wenn Du kein Gefühl für gerade und senkrecht hast mach Dir halt nen Schnurschlag.

Gruss
Markus
 
@hs

Ja, ich hatte die Frage direkt so vorsichtig formuliert, da es leider immer wieder vorkommt (mit Sicherheit) dass ein paar "Experten" Kommentare ohne hier passenden sachlichen Bezug abgeben.
Das soll keine Beleidingung sein, und diese "Experten" mögen viel Erfahrung haben, aber leider keine Erfahrung mit den am Markt befindlichen günstigeren Werkzeugen.
Das beiinhalten nicht nur die "Billigwerkzeuge", sondern auch die Klasse darüber. Die Unterscheide ich mal so, dass die "Billigwerzeuge" die sind die sich selbst "auflösen", und die Klasse darüber sind die die nicht ohne weiteres kaputt gehen. Sie mögen nicht so umfangreich ausgestattet oder evtl. so kräftig sein wie die Spitzenklasse, aber sie erfüllen ihren Zweck ohne kaputt zu gehen.
Ich schreibe aber in diesem Subforum, weil hier sehr in Schwarz/Weiss gedacht wird.

Die DIN 1053 kannte ich tatsächlich, daher auch die Mauernutfräse. Und sich damit etwas abzusäbeln usw. dürfte schwer sein.
Man grft sie mit beiden Händen und muss einen Griff schräg nach innen drücken. Sobald man loslässt (ob absichtlich oder versehentlich) stoppt die kleine Frässcheibe.
Ich habe es damit versucht, aber im Endeffekt mit dem Meißel mehr Erfolg gehabt. Das liegt wohl zum einen an einer extrem harten Wand, zum anderen daran dass das Stück wirklich sehr kurz war.
Bis an die Kante kann man bauartbedingt mit der oben abgebildeten Maschine nicht fräsen. Mit dem Billigbohrhammer den ich noch habe (Westphalia 1100W) habe ich einen gut zu nutzenden Schlitz gemacht wo auch ein EN32-Flexrohr reinpasst. Die SDS-Meißel habe ich auch von Hand mit einem dicken Hammer verwendet.

Auch im Baumarkt gibt es eine "Stelle" wo man teueres Werkzeug kaufen kann. Ich erinnere mich an Ryobi (oder ist das schlecht <= ernst gefragt), Metabo (meine ich gesehen zu haben), und Bosch.
Von Bosch evtl. nur Grün. Wenn man weiß was gut ist, kann man auch dort kaufen. Beim Maxus gibt es z.B. auf viele solcher Geräte eine eigene 7-Jahresgarantie. Die werden die nur auf Geräte geben von denen sie nicht erwarten dass sie schnell kaputt gehen.


Der "Billigbohrhammer" hat einen Duchmeser an der Spannbandstelle auf den der kleine Hiltigriff nicht passte. Ich hatte auch erst mal mit der Hilti TS12E versucht das 20mm-Loch zu bohren, aber weit kam ich damit nicht. Irgendwann ging es nicht mehr richtig vorwärts. 460W oder so hat die Schlagbohrmaschine. Mit dem 1100W-Billigbohrhammer kam ich dann recht flott durch den Kellerboden. Zwischendurch verkanntete sie sich kurz. Das war ein Schlag 0_o . Nichts passiert. Als ich die Hilti wieder ansteckte konnte ich sie nach dem einschalten problemlos festhalten. Summte nur. Mit der billigen habe ich das nicht mehr wegen der Kraft versucht, sondern auf Hammer geschaltet und sie so wieder befreit. Beim nächsten Loch werde ich zwischendurch noch mit dem Staubsauger das Loch zwischendurch freisaugen. Nur etwas rausziehen reicht nicht, es sollte ganz sauber sein, damit es sich nicht am Dreck festsetzt.
Hilti meinte nur, da könne die Maschine nicht in Ordnung sein. Das Laufgeräusch und das Schlaggeräusch klang für ihn aber normal. Er meinte erst, dass die Hilti (auch diese ältere) so etwas eigentlich problemlos können müsste. Naja, am Ende meinte er, dass die 20mm schräg (im Winkel um in der Wand [im Schlitz] oben rauszukommen, was sogar perfekt gelang) durch den Kellerboden wohl doch an der Grenze lagen. Auf der Maschine steht auch was von maximal 20mm.

Was genau ist mit "Winkelschleifer" im Zusammenhang mit Mauernuten gemeint? Also die Mauernutfräsen mi zwei Scheiben wo man danach mit einem Meißel den Inhalt noch entfernen muss?
Und was ist auf Dauer zu schwer und unhandlich? DIe Mauernutfräse wie sie oben von Baier abgebildet ist? Ja, ist nicht ganz leicht, und könnte etwas handlicher sein :) .


@MarkusS

Ja, ich war der erste, und ich weiß das die solche Maschine nicht verkaufen.
Ich schrieb Festool aber in einem andeen Zusammenhang. Es sollte verdeutlichen dass es bei den im Vergleich genannten Maschinen (Oberfräsen) auch noch andere gute gibt ausser Festool (und Metabo, mit "Signal usw.).
Eine Analogie, um klarzustellen dass es hier bei den Bohrhämmern nicht nur ein paar teure Marken geben muss die nicht kaputt gehen.


"Sorry, dass sich jemand Latten zur Führung an die Wand schraubt habe ich noch nie gehört. Gibts da einen Wettbewerb wer die schönsten Schlitze fräst oder was wird das? "
Was soll ich da schrauben? Ich habe nie eine Führung dieser Art verwendet. Das war eine Idee. Ausserdem reicht nageln. Für das Teil setze ich doch nicht vorher Dübel. Für das Meißeln Hilft es die Mitte zu halten. Schlielich muss ich an der Stelle vom Keller durch die Decke wieder rauskommen. Im nachhinein ist der Schlitz doch etwas breiter (neben dem EN32-Flexrohr muss ja noch der Elektrikergips rein), aber er ist perfekt, vor allem kam ich vom Keller aus schräg durch den Boden gebohrt exakt in diesem Schlitz raus. Geanu berechneter Winkel eben. Dafür hatte ich mir noch eine "berechnete" (In der Bildbearbeitung ermittelte Winkel) Führung zusammengeschraubt. 90°-Winkeln sollte das Kabel (Speziell das Netzwerkkabel) nicht ausgesetzt sein. Ausserdem geht es leichter durch.

"Jo, dann ruf doch einfach morgen die 07141/30320 an und frag die was den Schlitz zum Schlitz macht und was den gemeinen Schlitz vom speziellen Ritz und dem durchschnittlichen Loch unterscheidet. Ich bin morgen geschäftlich in Ludwigsburg, wenn die Leute von Baier laut genug lachen höre ich das vielleicht.

Du hast es von A bis Z nicht begriffen und bist anscheinend auch nicht in der Lage, eine Suchmaschine wie z.B. Google richtig zu benutzen."

Dieser Größenwahn und Hochmut..... Unglaublich..... Ich glaube ich habe ich der Bedienung von Google genug Ahnung. Da gibt es nämlich mehr als nur Wörter einzugeben.
Die dümmsten Menschen sind die die auf alles "Google" als Antwort haben. Ist nicht meine alleinige Einstelluing sondern man findet sie auch über >Google<.
"Schau doch bei Google" ist genau so dumm wie Dieter Nuhr's "wer keine Ahnung hat...". Das ist nämlich wirklich dumm. Was sagt das aus? Nichts! Das gibt der Person die so etwas schreibt nicht mehr recht.
Den Inhalt der 1053 kann ich auch nhoch mal nachsehen und hier reinkopieren. Das ist keine Kunst.
Es macht schon logischerweise einen Unterscheid ob ich einen 38cm >hohen< Schlitz vom Boden bis zur Dose mache, oder ob ich einen langen horizontalen Schlitz in die Wand mache.
Ersteres hat keinen nachteiligen Einfluss, bei zweiterem wäre ich mir nicht sicher. Solche Schlitze habe ich aber nicht zu machen.

"Mörtel-Stein-Verbund"? Das ist nicht in der Wand drin. Es ist eine homogene Masse.Keine Backsteine oder ähnliches. Die ist recht hart:
http://us.f2.yahoofs.com/bc/42a4c333_5745/bc/Meine+Dokumente/Schlitz.jpg?bfHQWuCBehBc8DSQ

Da ich weiß das Schlitzen erheblich schonender ist, und man einen sauberen Schlitz erhält, habe ich auch eine Mauernutfräse.
Dieses kurze Stück auf dem Foto ist aber nicht das beste Beispiel für eine Stelle die man damit fräst. Zum einen wegen der Länge (und es ist am Boden wo sie nicht hinkommt), und weil es wirklich eine harte homogene Masse ist. Daher ist es auch mit dem Meißel gemacht. Sieht evtl. etwas groß aus, aber da muss auch das EN32-Flexrohr rein. Daher habe ich das Rohr (ein Stück) immer wieder reingehalten bis die Tiefe und Breite passte.
Auch mit einer Scheibe kommt man nicht bis an den Boden bzw. die Decke oder Seitenwand. Bei einem Kreis ist da irgendwo Schluss. Das Ergebnis erfüllt seinen Zweck zu 100%. Nach dem verputzen und tapezieren sieht man auch nichts davon.

"Was hast Du denn geraucht? Wie der Anglophile sagen würde: "A fool with a tool is still a fool." Der Fachmann wird nicht dadurch zum Fachmann dass er das teurere Werkzeug hat sondern dass er weiss wie es geht und wie er das Werkzeug optimal einsetzt."

Um den Satz zu verstehen braucht man eigentliche nicht viel Gehirnleistung. "Der Fachmann hat teures Werkzeug", Punkt. Wo steht das, dass jeder der teures Werkzeug hat ein Fachmann ist?
Natürlich "weiß" der Fachmann das seine teuren Werkzeuge gut sind. Aber das macht ihn nicht zum Fachmann was gutes Werkzeug angeht.Welche teuren Werkzeuge gut sind kann jeder erfahren, aber welche günstigeren Werkzeuge (das muss noch kein "Billigwerkzeug" sein) ihre Arbeit tun ohne vorschnell Schaden zu nehmen weiß er nicht. Er hat einfach keine Erfahrung. Wobei ich hier auch schon von Fachleuten (KFZ-Meister...) las, die absichtlich eine "Hand voll" Billig-"Flex" kaufen, um keine Wechselzeiten zu haben. Der bringt die Geräte bei Schaden innerhalb der zweijährigen Gewährleistung (oder wenn vorhanden darüber hinaus Garantie) regelmäßig zurück und erhält eine neue.


"Kupplungsstücke"? Natürlich hat sie diese! Anscheinend hat MarkusS noch nie so etwas gemacht (?). Erst mal muss man das Dosenloch bohren (vom inneren befreien), und dann natürlich die Stellen für die Kupplugstücke entfernen (aus der Mauer). Das sit nur ein hilfloser Stz, und keine Information.
Ausserdem ist der Platz für die Kupplung für den Rohranschluss ja schon durch den Schlitz (hier von unten) vorhanden. Der ober würde nicht benötigt. Entweder ich mache noch Platz oben, oder ich säge die Kupplung ab.
Da ich das Teil aber mit den Kupplungen zu den Seiten einsetzen will. -da ich noch eine danaben setze die über das gleiche Rohr versorgt wird-, werde ich links die Kupplung absägen und rechts sowieso einen einige cm langen Schlitz zur Dose danaben machen. Die beiden kann ich nicht vorher zusammenstecken und einsetzen, da ich zwei einzelne Rahmen habe. Da bedeutet, dass sie nicht ganz einrasten dürfen da sonst die Rahmen nicht nebeneinander passen (nein, es gibt keinen Doppelrahemn, da es zwei verschiedene Rahmen sind [Sat und LAN], und ich keine solche Kombi sah). Dazwischen setze ich ein kleines Stück Flexrohr um zu verhindern dass sie "sich zu nah kommen". Nach dem erhärten wäre es ärgerlich wenn die Deckel nicht bündig nebeneinander passen.

Das Thema des Threads war kein Hohlmeißel, sondern die Frage nach einem Bohrhammer.
Ja, "Sonderspezialwerkzeug"..... Eher Standardmauernutfräse. Und die habe ich von Privat für ca. 200 Euro erworben. Er hat sich evtl. mehr erhofft. Eine andere ging für ca. 400 Euro weg wenn ich mich recht erinnere.
Zu dem Zeitpunkt kannte ich auch schon die Norm 1053, und schaute mal was die gebraucht so kosten. Das ist auch der Grund warum ich sie habe. Ich sah keine Gefahr dass ich da was verliere.
Gut gesäubert mit Kiste bekomme ich das mindestens wieder.

Nein, das wird kein Drehbuch, aberich musste den Schlitz schon wegen der Durchbohrung vom Keller aus exakt machen. Und wie man sieht hat das auch sehr gut funktioniert. Ich kam genau im Schlitzinneren aus dem Fussboden raus.

Da ist auch das nächste Problem, welches genau wieder das eigentliche Thema des Beitrages aufgreift.
Für einen 32mm-Bohrer benötige ich wohl einen Bohrhammer mit SDS-Max-Aufnahme- Bohrer mit SDS-Plus gibt es laut Hilti nur bis 28mm.
Ich erstand einen original Hilit-Bohrer mit 32mm Durchmesser und 91cm Länge (inkl. Aufnahme) von einem Handwerker (Köhler-irgendwas) für 38 Euro. Ich denke das ist bei einem Neupreis von ca. 250 Euro + Mehrwertsteuer (also ca. 290 Euro laut Hilti) nicht zuviel. Auch der hätte wohl mehr gewollt, aber die anderen sahen wohl nur die Bilder. Mir ist der Dreck bei so einem Artikel egal, ist schließlich ein Bohrer.
Die Spitze ist auch sehr gut erhalten. Die Bilder waren nicht so besonders, und in der Schnecke hing einiges an "rosa Dreck". Nach dem elektrischen Drahtbürsten sieht das Teil tatsächlich aus wie neu.


Daher will ich zum Thema zurückkommen und wegen einem vernünftigen Bohrhammer mit SDS-Max-Aufnahme anfragen.
Es ist schon komisch..... Ich habe mal bei eBay geschaut, und im Bereich Heimwerker findet man die teuren Maschinen, wärend im Industriebereich auch mal ein Gerät für 180 Euro verkauft wurde.
Die Trennung scheint nicht so sinnvol zu sein. Die Verkäufer wollen mehr Kunden, und die finden sie anscheinend im bereich Heimwerker. Auch die Fachleute finden da ihre Profimaschine. eBay sollte die Bereiche zusammenlegen. Das erhöht die Übersichtlichkeit. Jetzt findet man die Profiwerkzeuge im Heimwerkerbereich, und die billigen im Industriebereich. Das kann ja nicht der SInn der Sache sein. Bei den Oberfräse ist es genau so.

Hier die SDS-Max-Bohrhämmer im Bereich Bauwerkzeuge von Business & Industrie:
Link

Hier die gleiche Suche im Bereich Heimwerker & Garten:
Link

Schon lustig die Preisunterschiede.....
OK, "günstig" ist da nur eine gewesen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=84026&item=5982327233&rd=1

Die gebrauchte Hilti TE74 ging auch für €422,36 weg.
Die andere Vorführware für €182,55 ist eine "Westphalia". Also irgend etwas mit deren Namen.
Mit 1050W ist sie auch nicht stärker als die SDS-Plus-Maschinen die Westphalia verkauft (hat).
Wenn man also die SDS-Aufnahme nicht austauschen kann (statt SDS-Plus SDS-MAX, wenn die Maschinenleistung das erlaubt), dann muss es wohl eine SDS-Max-Maschine sein.....

P.S.: Ja, ich sah auch mal ein Stück einer solchen "RTL2-Sendung". Aber die haben (abgesehen von Billigtackern und Co.) oft "Grün-Schwarze" Geräte. Da ist wieder Festool.....
 
Thema: Pneumatischer Bohrhammer im Koffer mit viel Zubehör?

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