Noch ein WIG Anfänger

Diskutiere Noch ein WIG Anfänger im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Noch ein WIG Anfänger... Nachdem mein WIG Gerät zu funktionieren scheint und alles weitere Zubehör am Start ist war heute eine halbe Stunde Zeit...
R

rincewind

Registriert
23.04.2012
Beiträge
634
Ort
TR
Ort
TR
Noch ein WIG Anfänger...

Nachdem mein WIG Gerät zu funktionieren scheint und alles weitere Zubehör am Start ist war heute eine halbe Stunde Zeit die ersten richtigen Schweißversuche zu unternehmen.


Gas: 7L/min
Elektrode: 2,4mm Gold
Zusatz Stahl: WSG2, 1,6mm
Zusatz Alu: AlMg5, 3,2mm
Stahl 2mm: 75A
Alu 4mm: 80A, 120Hz, ~20% positiv

Hier das Ergebnis nach 5 Nadeln... :oops:
Meist hab ich eingetaucht, manchmal auch erst beim hektischen Suchen nach dem Brennertaster.

Alu war vermutlich zu wenig Strom bzw. der Zusatz zu dick. Bis der See endlich weitergewandert ist, war der Schweisstab (schön im Gas, nahe des Lichtbogens) nicht nur angeschmolzen, sondern teilweise schon runtergetropft (siehe dicke Alu-Perle). Wobei einen Tropfen konnte ich sogar noch ein bisschen mit dem Grundmaterial verbinden (untere "Wurst").

Freue mich schon aufs weiterüben... :mrgreen:
Nur dünne Handschuhe muß ich mir noch besorgen...

20160701_183321081_iOS_cr_1600.jpg
20160701_183231817_iOS_cr_1600.jpg
 
Na das sieht doch schon mal gut aus :respekt:
Für die 4mm Alu würd ich als Richtwert mal 150..160 A sagen, als Ziel, wenn die Fingerfertigkeit mit der Zeit kommt. Nach Möglichkeit wenn das Material noch kalt ist sogar mit ca. 200 A starten und anschließend runterregeln. Als Einstieg zum rantasten vielleicht ca. 120 A und dann steigern.
Für die Materialstärke ist der 3,2mm Zusatz schon ok, außer wenns besonders filigrane Nähte werden sollen. Wie du schon gemerkt hast ist es bei Alu etwas Gratwanderung zwischen Stabende außerhalb vom Schutzgasbereich und "zurückballen". Persönlich hilft mir dranzudenken, den Zusatz tendenziell eher an der äußeren Grenze halten und nicht zu früh zuzugeben und dann mit einer relativ zügigen Bewegung, also zack rein, zack zurück in "Parkposition".
Wenn du Kehl- oder V-Nähte probierst wirst du auch feststellen, dass du im Vergleich zu Stahl richtig Draht reinbuttern musst, von dem her ist auch ein eher dickerer Draht günstiger.
Die 20% positiv sind auf sehr sauberem Material ok, in anderen Fällen aufpassen dass es nicht zu wenig Reinigungswirkung ist.

Weiter so :top:
 
rincewind schrieb:
....20% positiv...

WAS HEISST 20% Positiv?

Meinst du 20% Positiv und 80% Negativ?

Oder meinst du aus der Mittelstellung des Potis 20% weiter in Richtung Positiv gedreht?

Die Mittelstellung ist bei einigen Geräten 50/50; jedoch liegt bei den meisten Geräten der Nullpunkt des Potis durchaus etwas im Negativen Bereich (z.B. +40%/-60%)

Die Nullstellung deines Balance Reglers sollte für den Anfang OK sein..bei neuem sauberem Alu kannst du dann deutlich weiter in MINUS Richtung drehen. Nur bei dicker Oxidschicht in PLUS-Richtung.
---------------
Wenn dein Gerät es zulässt, auf dem hinteren Brennertaster einen höheren Strom als auf dem Vorderen einzustellen, dann kannst du z.B. dein Alu mit 80A warmhalten, und dann gezielt mit dem hinteren Taster stoßweise Wärme reinbringen (z.B, 180A) und sofort wieder loslassen bevor es wegläuft.

Andersherum geht es auch..Hauptstrom auf 180; Zweitstrom auf 80, nur musst du dann die ganze Zeit den hinteren Taster festhalten und nur bei Leistungsbedarf kurz loslassen.

Diese Funktionen sind u.U. nur im 4-Takt Betrieb verfügbar.

DoMi
 
tomtim schrieb:
Für die 4mm Alu würd ich als Richtwert mal 150..160 A sagen, als Ziel, wenn die Fingerfertigkeit mit der Zeit kommt.
[...]
Wie du schon gemerkt hast ist es bei Alu etwas Gratwanderung zwischen Stabende außerhalb vom Schutzgasbereich und "zurückballen". Persönlich hilft mir dranzudenken, den Zusatz tendenziell eher an der äußeren Grenze halten und nicht zu früh zuzugeben und dann mit einer relativ zügigen Bewegung, also zack rein, zack zurück in "Parkposition".
Werd ich so versuchen beim nächsten mal, danke.

DomiAleman schrieb:
WAS HEISST 20% Positiv?
Meinst du 20% Positiv und 80% Negativ?
Oder meinst du aus der Mittelstellung des Potis 20% weiter in Richtung Positiv gedreht?
Strom 20% postitiv und 80% negativ.
Bei mir:
Regler 0: 5% positiv
Regler 5; 50% positiv
Regler 10: 95% positiv
Also pro "Stufe" sollten 9% dazukommen.

Ich hatte den Regler auf 1,5. Sollten also 18,5% positiver Strom gewesen sein.

DomiAleman schrieb:
Wenn dein Gerät es zulässt, auf dem hinteren Brennertaster einen höheren Strom als auf dem Vorderen einzustellen, dann kannst du z.B. dein Alu mit 80A warmhalten, und dann gezielt mit dem hinteren Taster stoßweise Wärme reinbringen (z.B, 180A) und sofort wieder loslassen bevor es wegläuft.

Andersherum geht es auch..Hauptstrom auf 180; Zweitstrom auf 80, nur musst du dann die ganze Zeit den hinteren Taster festhalten und nur bei Leistungsbedarf kurz loslassen.

Diese Funktionen sind u.U. nur im 4-Takt Betrieb verfügbar.

Bei mir geht nur die zweite Möglichkeit. Ein Regler für Zünd- und Absenkstrom. Regler bei 0=5A, Regler bei 10=eingestellter Schweißstrom.
Slope up/down geht übrigens nur im 4-Takt Betrieb.

Die AC Frequenz war eher 170Hz, nicht 120Hz wie geschrieben.
Was hat die Frequenz eigentlich für eine Auswirkung, wann nimmt man eher weniger, wann mehr?
 
rincewind schrieb:
Was hat die Frequenz eigentlich für eine Auswirkung, wann nimmt man eher weniger, wann mehr?

Mit zunehmender Frequenz wird der Lichtbogen stärker gebündelt, was beim Schweißen sehr wünschenswert ist. Die Nadel bleibt bei hoher Frequenz und wenig positivem Anteil auch ziemlich spitz.

Nachteil bei hohen Frequenzen ist der Lärm.
Ein Nachteil für den Schweißprozess an sich ist mir nicht bekannt.
Je höher die Schaltfrequenz werden soll, desto schneller/teurer müssen die Ausgangstransistoren sein.

DoMi
 
Das Ergebnis der heutigen Schweißversuche...
Zwei 5mm starke Streifen Aluminium, diesmal mit mehr power (120A). Am Ende der Naht auf dem ersten Bild hat der Brennertaster gesponnen und hat nicht abgeschaltet. Die Schalter muß ich wohl doch noch austauschen.
20160703_144107757_iOS_1600.jpg20160703_144113669_iOS_1600.jpg20160703_144141541_iOS_cr_1600.jpg

Dann noch ein paar Raupen. Die Löcher am Ende sind natürlich :brech:
20160703_161320847_iOS_cr_1600.jpg

Und noch ein bisschen mit Edelstahl und kleiner Stromstärke (35A) rumgespielt, ohne Zusatz.
Zwei 1mm Bleche geheftet.
20160703_161126387_iOS_cr_1600.jpg
Und ein M6 Kunstwerk.
20160703_161233173_iOS_cr_1600.jpg

Das macht echt Laune. :mrgreen:
 
Die einstellbare Absenkzeit nennt man auch "Kraterfüller"..rate mal warum.

DoMi
 
Helfen kann auch während des Absenkens kreisende Bewegungen machen und noch eine Art "Letzten Tropfen" Draht zuzugeben, wenn der schwächer werdende Lichtbogen gerade noch die Power dazu hat.
Und ganz zum Schluss kurz bevor der Lichbogen ausgeht evtl. nochmal etwas Richtung schon fertige Naht/Raupe
 
DomiAleman schrieb:
Die einstellbare Absenkzeit nennt man auch "Kraterfüller"..rate mal warum.
DoMi
Da ich schon länger von einem WIG Gerät geträumt habe und schon viele Stunden Jody beim Schweißen zugeschaut habe ist mir das theoretisch bekannt...in der Praxis klappts aber noch nicht. :D

Auch bei max. Einstellung der Absenkzeit dauert das Absenken schätze ich mal weniger als 2 Sekunden (ist das im Rahmen?) und den Absenkstrom habe ich relativ niedrig eingestellt, d.h. nach relativ kurzer Zeit ist nichts mehr mit Aufschmelzen.

tomtim schrieb:
Helfen kann auch während des Absenkens kreisende Bewegungen machen und noch eine Art "Letzten Tropfen" Draht zuzugeben, wenn der schwächer werdende Lichtbogen gerade noch die Power dazu hat.
Und ganz zum Schluss kurz bevor der Lichbogen ausgeht evtl. nochmal etwas Richtung schon fertige Naht/Raupe
Im Prinzip war genau das mein Plan... :mrgreen:

Mehr als das hier gezeigte hab ich noch nicht geschweißt, also einfach weiterüben...

Aber noch eine Frage:
Die Alu Nähte, die ich bisher produziert habe haben alle eine ziemlich matte Oberfläche, teilweise irgendwie rauh. Das Ausgangsmaterial hatte ich nur mit Bremsenreiniger oder Aceton abgewischt.
Woran kann das liegen? Bei Alu erhält man doch (wenn man es kann) eine glänzende Naht...
Evtl. zu wenig Gas? Hab momentan Nr. 7 Düse und vielleicht 6L/min.
 
Moin..
Die Absenkzeit kann man normalerweise auf mehrere Sekunden einstellen. (maximal 5 oder 10)

WENIGER als zwei hört sich so an, als ob da was nicht i.O. ist.

DoMi
 
DomiAleman schrieb:
Moin..
Die Absenkzeit kann man normalerweise auf mehrere Sekunden einstellen. (maximal 5 oder 10)

WENIGER als zwei hört sich so an, als ob da was nicht i.O. ist.

Die Anstiegszeit konnte ich mit dem Poti auf der Rückseite der Bedienteilplatine von 0 auf ca. 3s einstellen. Die Absenkzeit ist bei max. Einstellung auch so 3s.
Ich denke das passt ungefähr, oder?
 
rincewind schrieb:
Die Anstiegszeit konnte ich mit dem Poti auf der Rückseite der Bedienteilplatine von 0 auf ca. 3s einstellen. Die Absenkzeit ist bei max. Einstellung auch so 3s.
Ich denke das passt ungefähr, oder?

ist zwar recht wenig im Vergleich zu anderen Geräten, aber mir würde es reichen.

Die Anstiegzeit kann ruhig kurz sein.

Der einzige Vorteil den ich einer langen Anstiegzeit abgewinnen kann, ist die Möglichkeit, bei Erreichen eines bestimmten Stromes durch Tastendruck rechtzeitig wieder absenken zu können bevor es zu heiß wird. So kann man durch wiederholten Brennertasterdruck den Strom um den gewünschten Wert herum pendeln lassen.

(geht bei einigen Geräten nicht, weil die nach dam Absenken zwangsweise über "AUS" wollen.)

DoMi

edit: hast du diese Pedale schon entdeckt?

http://www.ebay.de/itm/FUssPEDAL-5-...INVERTER-ORIGINALWARE-STAHLWERK-/201121662014

Da ist allerdings ein 2K2 Poti drin, müsstest dir also eines mit 10K und Metallwelle besorgen.
 
DomiAleman schrieb:
So kann man durch wiederholten Brennertasterdruck den Strom um den gewünschten Wert herum pendeln lassen.

(geht bei einigen Geräten nicht, weil die nach dam Absenken zwangsweise über "AUS" wollen.)

DoMi

edit: hast du diese Pedale schon entdeckt?

Das mit dem "Strom pendeln" kann ich ja über die zweite Brennertaste machen. Damit hab ich gestern rumgespielt zum testen.

So ein Pedal hab ich im Blick, wollte aber erst mal mit einem Steckbrett-Aufbau schauen ob das ominöse "Analog Interface" überhaupt noch funktioniert.
 
Wegen Zeitmangel noch nicht groß weitergeübt, aber dafür ein paar Anfängerfragen:

Die Elektroden schleife ich bisher immer nur neu an, ohne die alte Spitze komplett abzubrechen/abzuschneiden. Ist das ok (zumindest solange man nur Übungsnähte macht) oder muß man die alte Spitze entfernen?


Bei meinem WIG-Verschleißteilset waren pro Länge mehrere Endkappen dabei. Mit ist noch nicht ganz klar was hier verschleißen kann und wann man die tauschen sollte.


Was macht man mit kurzen Reststücken vom Schweißstab, wegwerfen oder mehrere Stücke zusammenschweißen?
 
Als kleine Übung habe ich mir eben eine "Dritte Hand" gebaut.
Ausgangsmaterial war ein 1,5kg Hammerkopf und etwas Rundstahl aus der Schrottkiste.
20160717_103849882_iOS_1600.jpg
20160717_103902028_iOS_1600.jpg
20160717_103909947_iOS_1600.jpg

Das Endegebnis.
20160717_122833592_iOS_1600.jpg

20160717_122930687_iOS_1600.jpg

20160717_123020870_iOS_1600.jpg


Hat jemand vielleicht noch ein paar Tips zu den Fragen im vorherigen Beitrag?
 
Bei meinem WIG-Verschleißteilset waren pro Länge mehrere Endkappen dabei. Mit ist noch nicht ganz klar was hier verschleißen kann und wann man die tauschen sollte.
So wirklich verschleißen tun die auch nicht, brechen aber gern ab wenn z.B. der Brenner runterfällt, ein Klassiker ist auch dass der Brenner mit der Kappe in nem Stück Rohr steckt ("Brennerhalter") und dann bleibt jemand im Vorbeigehen am Schlauchpaket hängen.

Was macht man mit kurzen Reststücken vom Schweißstab, wegwerfen oder mehrere Stücke zusammenschweißen?
Welche Reststücke?!? #Iron Man :mrgreen:
Ne im Ernst: Ob dir der Aufwand wert ist musst du selber wissen, am besten du probierst es einfach mal aus, auch wie es sich dann mit dem "Stab" arbeiten lässt da dieser nie 100% gerade wird.
Ich würd sagen für kurze Nähte ok, für längere gewöhnungsbedürftig, da sich die Stabspitze beim Fördern bedingt durch die Krümmung munter hin- und herdreht.

Die Elektroden schleife ich bisher immer nur neu an, ohne die alte Spitze komplett abzubrechen/abzuschneiden. Ist das ok (zumindest solange man nur Übungsnähte macht) oder muß man die alte Spitze entfernen?
Wenn ein richtig dicker Batzen dranhängt würd ichs schon abbrechen, schon allein wegen dem Schleifaufwand der dadurch entsteht. Wenn sie nur leicht eingetaucht wurde nimmt man meistens durchs schleifen genug Material ab, sodass die Spitze wieder frei von Verunreinigungen ist, falls nicht merkt man das aber sofort :wink: Und dann ist spätestens nach dem 2. Anschliff alles ok.
Zum Abbrechen selber: Nicht mit ner Zange oder so, da kann es im ungünstigsten Fall passieren dass die komplette Elektrode längs splittert.
Eine Methode zum Kürzen: Flacheisen (o.ä.) mit scharfer Kante in Schraubstock spannen, Elektrode so darauf legen dass die gewünschte Bruchstelle auf eben dieser Kante liegt, zu entfernende Spitze überstehend, und dann mit einem zweiten Flacheisen (o.ä.), ebenfalls mit scharfer Kannte auf die Spitze schlagen.

Schönes Projekt die Hand, will ich mir auch schon seit längerer Zeit basteln und denkt dann doch nie dran :crazy:
 
tomtim schrieb:
Welche Reststücke?!? #Iron Man :mrgreen:
Ne im Ernst: Ob dir der Aufwand wert ist musst du selber wissen, am besten du probierst es einfach mal aus, auch wie es sich dann mit dem "Stab" arbeiten lässt da dieser nie 100% gerade wird.
Ich würd sagen für kurze Nähte ok, für längere gewöhnungsbedürftig, da sich die Stabspitze beim Fördern bedingt durch die Krümmung munter hin- und herdreht.
OK, ich glaube ich besorge mir noch ein paar richtige WIG Handschuhe und schau mal ob ich damit eher als "Pyro" tauge. :feuer:
Vielleicht sind die Gartenhandschuhe aus Leder doch nicht ideal. :wink:

tomtim schrieb:
Schönes Projekt die Hand, will ich mir auch schon seit längerer Zeit basteln und denkt dann doch nie dran :crazy:

Für alles, was mehr als eine Zeile im Kalender wert ist benutze ich seit einiger Zeit OneNote auf PC, Smartphone, Tablet. Damit hat man auch relativ gut im Blick was man alles auf der großen Liste hat.
Das nächste Projekt ist ein Wägelchen für das Cloos. :)
 
Da jetzt auch Zubehör in 1,6mm am Start ist inklusive einem "Regenbogen-Set" Elektroden hab ich mit einer grünen 1,6mm nochmal etwas geübt und verschiedene Einstellungen ausprobiert. Die Raupen entstanden mit 1,6mm grün, 90-105A, 20% positiver Strom und 50-200Hz.
Es hat sich eine Kugel, etwas größer als der Elektrodendurchmesser gebildet war aber gut kontrollierbar und fokussiert, vor allem bei 200Hz (alles vor dem Hintergrund meiner doch geringen WIG Erfahrung...). Vor allem: Nur einmal eingetaucht, direkt am Anfang rechts oben. :mrgreen:
Bei dieser Aktion ging auch zum ersten mal der Lüfter des Cloos an. Ich war schon nahe dran die Temperatur des Kühlkörpers zu messen und zu schauen ob der Thermoschalter überhaupt funktioniert.
20160719_184254752_iOS_cr_1600.jpg

Die "Dritte Hand" kam auch zum Einsatz.
20160719_173954439_iOS_cr_1600.jpg
Allerdings hab ich bei der Kehlnaht kläglich versagt. :(
Rechts, mit 1,6mm grün und 105A war wahrscheinlich einfach nicht genug Dampf. Die große Platte habe ich nicht schnell genug warm bekommen und bevor die Bauteile aufgeschmolzen sind ist mir der Schweißstab geschmolzen und runtergetropft, bzw. die Riesenkugel hing vorne dran (und hat natürlich auch noch die Elektrode "begrüßt").
Links habe ich es mit einer 2,4mm Gold versucht und 125A. Etwas mehr Strom und mehr Wärme richtung Platte und es hätte vielleicht funktioniert. :oops:
Ich glaube ich muß jetzt doch mal die Aktion "Fußpedal" starten...

20160719_184434460_iOS_1600.jpg
 
Thema: Noch ein WIG Anfänger

Ähnliche Themen

Neueste Themen

Zurück
Oben