hallo, habe schon mit beiden geräten gearbeitet. es sollten endlackierte sinuswelle-blechplatten für eine fassade zurechtgesägt werden. wir brauchten einen geraden sichtbaren sauberen schnitt. ein blechknabber versaute uns die erste platte, sah fürchterlich aus. dann der multimaster, schaffte leider nur 10cm, da war schluss, weil das sägesegment hinüber war(teuer), und der supercut genauso.der krach bei beiden geräten war nicht aushaltbar, die schnitte hineingewürgt!!.wir haben dann eine handkreissäge mit fein bestücktem hm-blatt aufgespannt und mittels führungsschiene alle platten(ca,300m2) problemlos, sauber und ordentlich gesägt.
als eckenschleifer taugen beide geräte ebenfalls nichts weil die schleifqualität miserabel ist.es ergibt eine sehr ruppige oberfläche. hier ist ein stück schleifpapier am finger schneller, besser und sauberer. alternative: festo 93 eckenschleifer oder andrer, aber schleifer!!
zum herausstrennen von fugen bei fliesenreparaturen: funktioniert nur auf der messe gut, weil die dort einen grossen haufen ersatzsegmente unterm tisch zu liegen haben und das gratis. bei mir war nach ca, 1lfm fuge schon schluss mit dem teuren blatt.vorteil: kaum staub, und leise , auch hier ziehe ich nun die kleine flex mit fliesenscheibe dem multimaster vor, staubt aber gewaltig. luft anhalten, flexen. und raus zum luftschnappen.
holz sägen: auch hier ist eine handsäge deutlich besser.spachteln: ebenfalls fehlanzeige, dauert zu lange, scharfes stemmeisen geht besser.
der multimaster kann zwar alles aber dafür alles nicht richtig. meine geräte liegen seither im koffer.
einzig wirkliche anwendung ist das aufschneiden von gipsverbänden im krankenhaus, dafür sind sie auch ursprünglich gedacht.