Mit was sägt ihr ?

[Strong3rR]

Moin Raubsau und andere Ihr kennt euch ja ganz offensichtlich aus. Könnt ihr mir sagen, was der Unterschied ist und warum so ein Kreissägeblatt bei Ebay 60 bis 90 Euro kostet http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=kreissägeblatt und die Sägeblätter bei http://www.cut360.com/kreissaegeblaetter-c-2180.html ab 30 Euro anfangen??? ich versteh das nicht

 

[t.ost]

Für welches Material soll das Sägeblatt sein?

Die Links weisen ins Leere

Gruß Thomas

 

[Epiphaneia]

Gute Kreissägeblätter haben ihren Preis.

Mein Fachhändler hat ein Sägeblatt in seinem Testcenter gehabt, welches er mir günstig abgegeben hat.
Originalpreis lag bei ca. 120€, bezahlt habe ich 50€.

Qualität kostet nunmal und bei Sägeblättern sieht man das ganz einfach am Schnittbild, wie z.B. den ausrissen.
Ich will nicht sagen, dass ein 30€ Sägeblatt schlecht ist, für viele Anwendungen reicht es mit Sicherheit aus, aber Möbel will ich damit nicht zwingend bauen müssen. =)

mfg
Epi

 

[Raubsau]

Das kommt auf mehrere Faktoren an.

1. Material
Sägeblätter bestehen aus Stahl mit gelöteten HM-Zähnen. Je hochwertiger das Material desto teurer. Teure HM-Blätter halten auch in feingezahnter Dünnschnittausführung mal einen kleinen Nagel oder eine Klammer aus ohne Schaden zu nehmen, ich habe schon billige Blätter gesehen die dabei "Karies" bekommen.

2. Verarbeitung
Wie plan ist das Stammblatt aus Stahl, wie sauber der Schliff, wurde vielleicht ein spezielles Design fürs Stammblatt verwendet welches Schwingungen mindert usw usw

3. Marke oder nicht?
Marken sind oft teurer.

Und und und. Es ist halt auch wie überall, günstige Blätter können sogar besser als teure Marken sein, aber auch grober Mist. Wenn man gar nicht weiß was kaufen empfehle ich gern Blätter von Bosch. Sie sind alle von guter Qualität, werden meines Wissens nach geschlossen von Hawera hergestellt, und preislich fair. Sicher gibts bessere und günstigere, einen groben Griff ins Klo riskiert man aber nicht.

 

[Sägewurm]

Hallo,

kann Raubsau nur recht geben, mit den "Billig"-Sägeblätter für 5-10 Euro haste keine große Freunde. Es kommt natürlich auch immer darauf an was gesägt werden soll und wie oft das Sägeblatt im Einsatz ist. Ich habe schon von einem Kollegen erfahren das er ein Sägeblatt ersteigert hat wo die Bohrung nicht 100% zentiert war.... also Schrott!

Gruß

 

[RobMX246]

-Kettensäge MS 341 (fürs Grobe)
-von Opa selbstgeklöppelte Brennholzkreissäge (fürs Abfallholz)
-Metabo KS 66 Handkreissäge (wenns gerade werden muss)
-Elektra Beckum Kappsäge KGS 301 (Wenn es winklig werden muss)
-Makita Stichsäge (Die Universelle)
-Fuchsschwanz von Sandvik/Bahco (für ohne Strom)

 

[Mechanic82]

Zu Zeit gar nicht, hab mir heute aber ein schicke Gerät bestellt ...

 

[H. Gürth]

Ach du liebe Zeit.............
Tonino Lamborghini

Hat mit den Autos aber nix gemeinsam.

 

[Mechanic82]

Hehe ... ist mir noch gar net aufgefallen .. vielleicht ist ja irgendwo einer kaputt gegangen und dann haben die noch eine Kettensäge draus gebastelt

 

[Holzspanner007]

Hallo Liebe Säger,

zu dem Beitrag billig Sägeblätter oder doch lieber teuer hab ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht. Bin kein Profi im Bereich Holzbearbeitung aber festgestellt habe ich dann spätesten beim Kauf eines Sägeblattes bei E..y welches ich für ca. 15 Euro gekauft habe das dies am Anfang noch ganz gut ging aber schnell stumpf wurde und nur noch qualmte. Ich hatte ein Hochverzahntes Sägeblatt für meine Kappsäge im Einsatz um Gehrungsschnitte in Weichholz zu erstellen (Bilderrahmen). Habe dann im Netz bei www.saegeblatt-handel.de ein "teures" bestellt und die Investition hat sich voll gelohnt. Der Unterschied ist schon an der Größe des Hartmetalls zu erkennen und auch am Schnittbild. Wenn ich wiedermal Bedarf habe, geb ich lieber ein paar Euros mehr aus, weiß dann aber auch was ich habe.

Gruß Holzspanner

 

[messerjocce]

ui, Links zu Onlineshops im ersten Post find ich immer besonders spannend

 

[NijA]

Ich hab mir vor kurzem eines fürn Bau bestellt. Für Untergeordnete arbeiten (Dachlatten usw.). Ich hab ganz geschickt entschieden: Ich habe nicht einfach nur das billigste genommen. Ich habe den Shop genommen der die schärfsten Mädels hat^^

http://www.jjw-germany.com/

aber was soll ich sagen das Blatt sägt sehr gut und läuft bedeutend ruhiger als das original Metaboblatt

 

[emil17]

Von grob nach fein:
70er HM-Kreissäge mit Rolltisch (fürs grobe Brennholz)
Schwere Bandsäge mit 65 cm Durchlass - ersetzt trotz grobem Blatt fast immer die Stichsäge, frisst auch schwaches bis mittleres Brennholz, und kann Pfähle anspitzen.
Inca-Tischkreissäge für alles, was klein, gerade und einigermassen passend sein soll
Stichsäge für allerlei Basteleien, aber relativ wenig in Gebrauch
Elu-Kappsäge für Gehrungen, Bodenriemen, und dergleichen

Viele Präzisionsschnitte mit mässigen bis kleinen Querschnitten mache ich ganz gern von Hand mit Fuchsschwänzen, die auf Zug geschliffene und gefräste Zähne haben, z.B. eine Felco 600. Vor allem wenn man an grösseren, sperrigen oder halb fertigen Teilen etwas nachschneiden muss, geht das damit gut und sehr präzise.

Um kleines Brennholz (Falläste und dergleichen) in geringer Menge mal eben zu zerkleinern, sind die Bügelhandsägen mit 80er Blatt mit elektrisch gehärteten Zähnen unübertroffen. Bis man eine Maschine geholt, eingesteckt, eingerichtet usw. hat, hängt die schon lange wieder am Nagel.