Milwaukee M18 Adapter für 18v Makita Akku basteln

[Mr.Ditschy]

Ja sorry, hatte aber leider keine Bilder beim testen gemacht. Daher hab ich wenigstens die Maschinen verlinkt, um doch noch zu sehen, welches Produkt es denn nun ist < dachte es wäre ok.

Heute hab ich aber nochmals etwas probiert, da hab ich wieder Bilder und sogar mal ein Video gemacht ... wenn es klappt, stell ich es heut noch ein.


Frage: Hat jemand evtl. ein/zwei defekte Makita 18V Akkus übrig?

Gut wäre erstmals einen 1,3Ah/1,5Ah und einen 3,0Ah/4,0AH/5,0Ah Akku ... wo das ganze Geraffel reinpasst, muss ich dann direkt probieren, also ob in den kleinen oder großen, oder ob doch nur das Oberteil genügt. Zumindest sollte das Gehäuse mit Verrasstung intakt sein, die drei Strom-Steckkontakte müsseten natürlich auch vorhanden sein (die Akkus können fehlen, und die Platine kann eigentlich auch kaputt sein < die geht ja, so wie ich mal gelesen hab, bei Tiefentladsung kaputt).

Wenn jemand also seine defekten Akkus los haben möchte, oder evtl. eh wegschmeißt, bitte per PN melden .... Danke.

 

[powersupply]

Warum soll die Platine bei Tiefentladung kaputt gehen?
Die ist doch gerade dafür da, zu überwachen dass die Akkus nicht tiefentladen werden.
Allerdings sind im Laptopbereich mittlerweile Controller verbreitet die Kapazität des Akkus protokollieren, speichern und nur eine Reduzierung der vorhandenen Restkapazität abspeichern. Aber keinen erneuten Anstieg wie er beim Zellentausch stattfindet mehr zulässt. Der erste Akkumaschinenhersteller der dies einführt kommt bei mir auf die "persönliche nie kaufen Liste"!
Zurück zum Thema.
Die Metabo Platinen, sowohl die der älteren 5,2Ah Aakkus als auch die der LiHD kann man problemlos von den Zellen trennen und wieder anschließen. Wie das bei anderen Herstellern ist müsste man testen. *grübel* hab da doch noch welche außer Matabo da... Makita müsstest Du übernehmen.

PS

 

[Mr.Ditschy]

Ich müsste mich wegen der Akku-Steckplatine nochmals reinlesen < möchte nichts falsches erzählen (aber irgendeine Problematik gab es).



Info/Bild noch zum "Versuch 6":

Aha danke, sehr schade ... die alten Makita 10.8V Maschinen mit einem neuen 18V Akku zu betreiben geht also mit dieser PWM-Elektronik nicht, denn bei meinem "Versuch 6" HKS HS300 ist es genauch so!

Versuch 6:
> Makita Akku 18V 4,0Ah (BL1840)
> PWM-Regler DC 9-28V/20A
> Makita Akku-Handkreissäge 10,8V (HS300)
Funktion: nicht OK

PWM-Regler langsam hoch geregelt, erst ertönt ein höherer Summton, dann dreht sich der Motor kurz und geht wieder aus, danach gibt es nur noch ein Summton.





Info/Bild/Video zum "Versuch 11":

Versuch 11:
> Makita Akku 18V 1,5Ah (BL1815N) Änderung: 4,0Ah (BL1840)
> PWM-Regler DC 9-28V/20A
> Makita Akku-Winkelschleifer 18V (DGA452)
Funktion: OK (3. Kontakt hab ich neben dem +/- einfach verbunden)
Lies sich prima hoch/runter regeln.

Nach einem nochmaligen Versuch war es aber bei der DGA452 (Bürsten-Motor) wie bei der DGA504 (Bürstenlosen-Motor), also den PWM-Regler muss man erst "voll" auf drehen, dann läuft der Winkelschleifer an ... danach kann man aber prima regeln, halt bis ca. 11V 9V runter, dann geht er aus, nun beginnt alles wieder von vorne (siehe Video) < ist für mich, um mal etwas sachte zu schleifen oder polieren gerade richtig.

Das Ganze sollte nun nur noch in ein Art Adapter-Gehäuse gebastelt werden?!
Für die Makita 18V Maschinen benötige ich eine aktuelle defekte Spendermaschine mit 3 Anschlüssen , für meine ganzen anderen z.B. alten Metabo-Akkummaschine genügen 2 Anschlüsse (die hab ich).

Bekommt man eigentlich diese 18V auf 10,8V Platine (von dem Heizjacken-Adapter) auch separat?
Denn ein Adapter, der die Voltzahl fast halbiert würde mir auch reichen (wäre sicher günstiger und ich könnte mir auch mehrere bauen).

Gruß

 

[powersupply]

Mutig mutig...
Immerhin prügelst Du die Kreissäge mit nahezu der doppelten Nennspannung... Dein "Regler" pulst ja ständig mit variabler Einschaltddauer zwischen voll ein und ganz aus. Und genau das macht/versucht die Maschine selber auch. Dass das bei unterschiedlicher Taktfrequenz der beiden Steller schiefgeht ist normal. Dass die Elektronik der Säge die fast doppelte Spannung überlebt kannst Du froh sein.
Es gäbe zwar Möglichkeiten die Spannung nach dem Kemo noch etwas besser aufzubereiten so dass die Säge damit Klar kommt. Aber dann kommen wir in den Bereich eines Schaltnetzteiles und es würde auch Sinn machen ein solches, sofern ausreichend leistungsfähig verfügbar, zu benutzen.
Dann könntest Du es aber auch gleich mit einem Schaltregler SUchbegriff Stepdown oder Buck Converter versuchen. Z.B. diesem:
eBay-Link
Allerdings ist dieser nicht Leistungsfähig genug und ich hab auf die Schnelle auch keinen leistungsfähigeren gefunden. Es könnte, je nachdem wie scharf die Gerätchen abregeln auch funktionieren wenn zwei dieser Bausteine parallelgeschaltet werden. Ggf müsste man eine je einen längeren Draht als Ausgleichswiderstand zwischen Ausgang und Zusammenführung einschleifen.

PS

 

[Mr.Ditschy]

Mutig mutig...
Immerhin prügelst Du die Kreissäge mit nahezu der doppelten Nennspannung... Dein "Regler" pulst ja ständig mit variabler Einschaltddauer zwischen voll ein und ganz aus. Und genau das macht/versucht die Maschine selber auch. Dass das bei unterschiedlicher Taktfrequenz der beiden Steller schiefgeht ist normal. Dass die Elektronik der Säge die fast doppelte Spannung überlebt kannst Du froh sein.

Doch warum pulst denn die Säge?
Die hat nur einen An/Aus Schalter und dann laufen die volle 10,8V durch ... die hat keine regelbare Ekektronik (beim 10,8V Schrauber kann ich es ja verstehen, aber bei der Säge?).

Bin gerade unterwegs und werde den Link auf eBay heute Abend verfolgen .... doch gäbe es nicht nur so einen Art 10,8V Kondensator den man dazwischen klemmen kann (spricht der Laie )?

 

[powersupply]

Die Säge hat höchstwahrscheinlich einen Sanftanlauf eingebaut. Und der kommt natürlich mit dem ständigen An und Aus nicht klar. Außerdem muss ja die Unterspannungsabschaltung irgendwie realisiert werden. Die wiederum mag das An und Aus natürlich auch nicht. Das, so eben erst mein Gedanke, kann dazu führen, dass eine geregelte Gleichspannung die unter 7-8V abfällt dazu führen kann dass sich die Maschine auch abschaltet. Also nix mit "runterdimmen"
Nur einen Kondensator dazuschalten mag bei geringer Last funktionieren. Bei gößerer Last wird der aber heiß werden und die Stützung nicht mehr ausreichen. Außerdem belastet dies den Steller übermäßig so dass da beim Einschalten des Transistors im Steller zu heiß werden wird.

In einem Schaltnetzteil ist da deswegen noch eine Speicherdrossel(der Ringkern) und eine Freilaufdiode mit eingebaut.

PS

 

[Mr.Ditschy]

Huiuiui, danke für die prima Erklärung.

 

[Mr.Ditschy]

So, hab mal zu diesem Thema (danke powersupply) den Metabo-Adapter PA 14.4-18 von Metabo bestellt, werde den irgendwie auf den Makita-Akku friemeln.


Desweiteren hab ich meine alten Metabo Akkumaschinen (9,6V und 12V) am PWM-Regler getestet, laufen mit dem Makita-Akku prima (vielleicht bekomme ich dies noch eingestellt) ... werde da also auch einen Adapter bauen.


Ach ja, wie schön wäre es doch, wenn alle Hersteller den selben Akkusockel hätten, dann könnte man sich von jedem Hersteller das passende Maschinchen aussuchen!!!

 

[Mr.Ditschy]

Metabo-Adapter ist angekommen (wahnsinn, von gestern auf heut!) ... nun benötige ich noch einen ausranchierten Metabo-Schiebeakku.

@PS: Passen da alle Akkus vom Schiebeschacht, also auch der 12V, oder nur das Gehäuse vom 14,4 und 18V Akku?

 

[Team_Metabo_OS]

Hallo MrDitschy,

auf unseren Power Adapter PA 14.4-18 LED USB passen alle Li-Power und LiHD Schiebesitz-Akkupacks mit 14,4 und 18 Volt.

Ich hoffe das hilft Dir weiter.

Viele Grüße
Oliver (Team Metabo)

 

[Mr.Ditschy]

Ohh ja danke (steht ja auch so dran ).

Dachte nur, da der 12V Schiebesockel ähnlich ausschaut (zumindest wie ich anhand Netz-Fotos sehen konnte), ich für mein Versuch ein günstiges 12V Angebot erhaschen könnte.

Schau mich somit im 18V Bereich um.

 

[Mr.Ditschy]

So, hab mal zu diesem Thema (danke powersupply) den Metabo-Adapter PA 14.4-18 von Metabo bestellt, werde den irgendwie auf den Makita-Akku friemeln.

Hab das Teil nun am Makita Akku probiert, funktioniert bis jetzt prima (bekomme nur gerade das Bilder vom iphone nicht auf den xp-Rechner ... watt für'n Käse, bekomme gar kein Bild mehr geladen)!

Am 12V Anschluss ist doch sicher der mittlere Pin der "Plus-Pool"?
Wie heißen denn die Stecker (benötige da eigentlich beides, also Stecker und das eingebaute Teil)?

 

[MSG]

Am 12V Anschluss ist doch sicher der mittlere Pin der "Plus-Pool"?

Die Belegung ist leider nicht genormt, am besten mit einem digitalen Multimeter ausprobieren, was Plus und was Minus ist.

Wie heißen denn die Stecker

Hohlstecker. Leider hab ich kein anzuschließendes Gerät um abzumessen. Musst mal schauen, ob du von andern Steckernetzteilen Hohlstecker hast, die passen - und die dann abmessen (Netztteile und Metabo-Adapter dabei natürlich ohne Spannung/Batterie!).

 

[Dirk]

Am 12V Anschluss ist doch sicher der mittlere Pin der "Plus-Pool"?
Wie heißen denn die Stecker (benötige da eigentlich beides, also Stecker und das eingebaute Teil)?

Falls Du das am Metabo meinst: Der Mittelpin ist der Plus-Pol, ja. Und der hat nix mit Schwimmen zu tun, deshalb nur ein o

Wie powersupply schon anmerkte, nennt sich das Ding Hohlbuchse. Darauf gesteckt wird halt der Hohlstecker. Du mußt aber darauf achten, was für einen Durchmesser der Mittelpin hat, bei dieser Bauform/Baugröße sind 2,1mm und 2,5mm am verbreitetesten. Die Metabo-Buchse hat einen 2,1mm starken Mittelstift (also 2,1mm/5,5mm, letzteres ist der Außendurchmesser)!

 

[Mr.Ditschy]

Danke Euch.


Und klar .. "Pool"!

 

[Mr.Ditschy]

Hab mir mal den Makita Thermojacken 14,4V/18V Akku-Adapter PE00000028 bestellt.
Ist ja wie dieser, ...

... nur noch mit einem USB-Anschluss.

Doch den sende ich wieder zurück!
Aus dem Hohlstecker kommen ja auch 18V raus (zumindest mit meinem ollen Messgerät waren es 20V ... ). Laut Nachfrage beim Händler arbeitet die Thermojacke mit 10,8V, 14,4V und 18V.

 

[Mr.Ditschy]

Hier folgt bald der weiterer Adapter, neben Metabo sollen dann auch Ryobi Maschinen mit dem Makita 18V Akku betrieben werden.

Der erste Versuch klappte zumindest, am Foto sieht man halt nur das blaue LCD-Licht brennen ...




Evtl. werde ich die Umbauten dokumentieren und in separaten Threads einstellen ... dies ist ja eigentlich ein Milwaukee-Thread.

 

[powersupply]

Uiiii. Sogar mit Entstörferrit
Wenn Du den Ryobi dauerhaft mit Kabel betreiben willst, würde ich dir raten Nahe am Akku eine Leitungssicherung vorzusehen. Denn Du weist ja, wenn die Akkuelektronik was merkt sperrt sie Dich von weiterer Benutzung aus.

PS

 

[Mr.Ditschy]

Uiiii. Sogar mit Entstörferrit

Hehe, das sind noch Überbleibsel von meiner Modellbauzeit, war mal an meinem Ladegerät dabei, seit dem hängt es an dem Ladekabel.

Wenn Du den Ryobi dauerhaft mit Kabel betreiben willst, würde ich dir raten Nahe am Akku eine Leitungssicherung vorzusehen. Denn Du weist ja, wenn die Akkuelektronik was merkt sperrt sie Dich von weiterer Benutzung aus.

Kannst du mir da nochmals auf die Sprünge helfen?

 

[powersupply]

Wenn es dir aufgrund eines Fehlers zu einem heftigen Kurzschluss am Ende des Adapterkabels kommt erkennt dies die Schutzschaltung womöglich und trennt den Akku dauerhaft bzw. gibt die Aufladung durch das Ladegerät nicht mehr frei.
Mit einer "kleinen", dem Ryobi angepassten Sicherung, sollte diese dann im Kurzschlußfall evtl. ausgelöst haben ehe die Schutzschaltungen den weiteren Betrieb (sicherheitshalber ) unterbindet.
Das Thema hatten wir doch erst als einer daran scheiterte seinen Makitaakku mit neuen Zellen auszustatten weil die Schutzschaltungen nach dem Tausch das Laden nicht mehr freigab.
Ein ordentlicher Kurzschluss kann auch zu einer kurzzeitigen Unterspannung führen die als " Zellendefekt" gedeutet werden könnte. So intelligent ist diese ja dann doch wieder nicht...

PS