Metabo Bohrhammer UHE 22 Multi - Getriebe Zusammenbau

Diskutiere Metabo Bohrhammer UHE 22 Multi - Getriebe Zusammenbau im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hier war ein Dilettant am Werk... Getriebe vom o.g. Metabo Bohrhammer auseinandergeschraubt und Problem behoben - nun bekomme ich aber die...
TRX_Fackel schrieb:
Weiß einer von warum die z.b bei der EDV 1000 control das hintere Lager offen ist und bei der multi z.b geschlossen?
Ist ja beides im Griff und nicht so gut vor Staub geschützt, außer die Abdeckung der rs.
Vor allem das geschlossene ist eingelaufen und das offene nicht.
Das verwundert mich schon.
Könntest du es bitte nochmal eindeutiger schildern was du hier genau meinst?
Übrigens, ich vermute, daß die erste Kohlen noch nicht runter sind, daher: Was denkst du wie viele mm sind von der Kohle runter? Oder wie viel ist die Maschine gelaufen? Falls noch möglich, kannst du bitte nochmal ein voll Makro Aufnahme über das Ankerzahnrad machen von so nah wie möglich?
Ich vermute übrigens, daß der hintere Lagersitz möglichts kaputt is.
Du solltest es komplett reinigen um es zu wissen. Es reicht eine halbe mm, und der Anker steht schon schief.
 
EDV1000 Control= offenes Lager(im Griff)
UHE2250 Multi = geschlossenes Lager [2RS (im Griff)]

Und es ist NICHT staubdicht abgedichtet der Griff.
Verständlich???
Warum läuft ein geschlossenes Lager ein???
Eigentlich hatte sie nicht viel gelaufen.
Ist, glaube, von ende 08 von mir gekauft worden, aber falls nötig könnte ich die Rechnung raussuchen. 8)
Außer ein Paar Bohrungen mit 6,8,10, 12 und 20er sowie ein paar Bohrungen mit dem 600er Bohrer in 12 und 14 nix weltbewegendes.
Und noch ein Loch in Bruchstein gestemmt.
Pflege versteht sich von selbst :!:
 
Also war es ein 2RS von CW was kaputt ist nach so kurzem Laufzeit? Dann sind die doch nicht so gut als die bessere Marken. Wundert mich daß Metabo auch solche verwendet.
Für so schnell drehende Anker reichen oft die einfache 2rs Lager nicht, wegen der zu hohe Drehzahl.

Lager da am Anker ganz ohne Abdichtung, und ohne andere Staubschutz ist eine Frechheit.

Oder war da noch irgendeine Staubschutzring was jetzt kaputt ist?
 
Nee, das ist es ja.
Bei der Control ist es offen, die ist wesentlich älter und hält, uind das von der Multi ein CW 2rs
Von dem Lager waren ganzen drei Kugeln plus Innen/Außenring übrig.
Ich habe ja schon viel gesehen, aber sowas noch nie.
Wie gesagt, ich hatte die verliehen und weiß nicht wie es angefangen hat und wie lange damit noch gearbeitet wurde.
Hinten den Stützsockel lasse ich mir noch was einfallen.
Bin noch am überlegen welches Getrriebefett als das Metabo, 60g für 15€ :respekt:
Aber da mir leider keiner über die Fließfähigkeit des G14-111 sagen kann, überlege ich noch.
Und wenn es halt zu dünn ist, habe ich ja eine alternative für andere Projekte. :bierchen:
 
Also nur zur Info , ich werde mir als Fett das Divinol mal bestellen und schauen wie es sich hier verhält.
Bei dem Lager überlege ich noch und werde auch evt. verschiedene Hersteller bestellen.

Kann man eigentlich die Drehzahl vom Anker auf das Lager 1zu1 übertragen?
Also bei einer Drehzahl von 2.600 /min .
Ich weiß zwar nicht welche Drehzahl der Anker hat, aber ist auch wurscht, da ich von der Höchstdrehzahl ausgehe wegen dem Lager.
 
Okay, danke.
ich dachte rein rechnerisch wäre es bei 2.600 und dem Verhältnis 19zu6=3,166... also rund 8500 am Lager.
Deswegen würde ein Standard Skf, NTN etc. ja reichen oder nicht?
Jedenfalls eine Drehzahl bi 24t angegeben.

Das SKF zb hat 24
und das ZEN 32 in Fett und 40 in ÖL.
Das in Öl wird es von außen durch Öl noch geschmiert oder wie soll ich mir das beim 2RS vorstellen?
 
TRX_Fackel schrieb:
Das SKF zb hat 24
und das ZEN 32 in Fett und 40 in ÖL.
Das in Öl wird es von außen durch Öl noch geschmiert oder wie soll ich mir das beim 2RS vorstellen?
Nein, das ist keine zusätzliche Ölschmierung von außen. Das würde bei einem geschlossenen Lager auch nichts bringen.
Die Drehzahlangabe für "Öl" bezieht sich üblicherweise auf offene Lager (ohne Nachsetzzeichen 2RS oder 2Z) und erfordert dann entweder für langsame Drehzahlen eine Tauchbadschmierung, für höhere Drehzahlen eine Olumlaufschmierung oder für besonders hohe Drehzahlen eine Ölnebelschmierung.
Bei der Tauchbadschmierung steht das Kugellager einfach zum Teil in Öl, was aber noch keine so hohen Drehzahlen erlaubt. In den beiden anderen Fällen wird kontrolliert Öl durch das Kugellager durch befördert - entweder als Flüssigkeitsstrom oder in Form von fein vernebelten Öltropfen in einem Druckluftstrom. Insbesondere die Ölnebelschmierung kommt für höchste Drehzahlen zum Einsatz. Aber das ist nichts für Handwerkzeuge. Solche Techniken kommen in Hochgeschwindigkeitsspindeln von Bearbeitungszentren zum Einsatz und der technische Aufwand ist beachtlich - insbesondere weil Druckluft angereichert mit Ölnebel anders als für Kugellager für uns Menschen ziemlich ungesund ist...

Es ist aber immer entweder nur eine Fettschmierung oder nur eine Ölschmierung. Eine Kombination Fett+Öl im selben Kugellager wird nicht verwendet.

Bei den (für ein Kugellager) vergleichsweise wenigen Betriebsstunden eines solchen Bohrhammers würde ich nicht groß rumexperimentieren, sondern wieder ein vergleichbares Lager einbauen, wie es auch der Hersteller vorgesehen hat. Dass so ein Lager in seltenen Fällen mal verfrüht kaputt geht, ist keineswegs unmöglich. Man muss es nur bei der Montage verkanten oder Kräfte über die Kugeln übertragen oder es ist ausnahmsweise mal ein Partikel auf der Laufbahn der Kugeln vorhanden und schon geht es nach ein paar dutzend Betriebsstunden kaputt - Pech.
Deswegen muss der vorgesehene Lagertyp nicht ungeeignet sein.
 
@H. Gürth,
da Du ja ein wandelndes Lexikon bist :respekt: , was hälst du von dem Lager als Ersatz?
https://eshop.ntn-snr.com/de/product/626LLU_5K-NTN/626LLU-5K

Bis jetzt scheinen mir die Lager von NTN/SNR, ZEN sowie CW(welches vorher verbaut war) und ich jetzt dieses nicht mehre verbauen wollte.
Vielleicht ist es auch ein Produktionsfehler gewesen.
Jedenfalls sind die Drehzahlenmäßig alle bei 32 bis 35t.
LG
Basti :thx:
 
Also ist das Fet das GE 14-111, oder GE14-115?
Ankerdrehzahl kannst du ermitteln in dem du das Anker (ins Getriebe reingestekt) so viel mal drehst bis der Spindel sich einmal rundherum gedreht hat. Damit du nicht rätseln mußt beim Lagerauswahl.
Zen ist warscheinlich irgendeine chinesische unbekannte Hersteller.

Nachtrag: Ich sehe schon, es ist das 14-111. Im datenblatt gibt es aber kein Grundölviskosität :kp:

Klüber ist aber schon lächerlich, auf der eigenen Webseite darf man die Datenblätter nicht anschauen ohne Registration. Aber glücklicherweise sind die Datenblätter anderswo überall erhältlich...
 
Ich hatte aber über das NTN geschrieben, dass ich mir bestellen werde.

einen Auszug:
Die japanische NTN Corporation ist einer der größten Wälzlagerherstellern der Welt. Nicht selten ist die NTN auf dem europäischen Markt eher als NTN-SNR bekannt, was an der engen Kooperation mit dem französischen Hersteller SNR liegt. Besonders stark vertreten ist die NTN in Europa vorwiegend durch Standard-Rillenkugellager und durch verschiedenste Kegelrollenlager in Zollgröße. Die meist mit dem Vorsatz "4T-" bezeichneten Kegelrollenlager kann ekugellager.de Ihnen aus Vorrat liefern. Zu beachten ist, dass viele dieser Kegelrollenlager einzeln (d.h. Innen- oder Außenring voneinander getrennt) vertrieben werden. NTN versucht somit - ähnlich wie TIMKEN - eine Lücke im Markt zu finden und durch schnellere Austauschbarkeit sowie gezielten Ersatz zu punkten.

hier zu lesen:https://www.ekugellager.de/manufacturer/all

LG
Basti
 
Ja, NTN ist schon gut, wie alle japaner auch.
 
waeller2003 schrieb:
5.) Beim den UHE xx Multi ist der Schaltmechanismus etwas kompliziert und muß in eine spezielle Position gebracht werden: den Motorseitigen Hebel ganz zur Motorseite schieben, dann den anderen Hebel durch die Antriebsöffnung hindurch z.B. mit einem Schraubendreher vorsichtig ganz zur Bohrfutterseite schieben. Nicht zu weit, sonst kommt der erste Hebel wieder zurück. Dann einfach wiederholen. Nur dann paßt der Getriebeschalter.
6.) Getriebeschalter einsetzen
7.) Alle Gänge durchschalten und ausprobieren. Die Motorseitige Verzahnung muß sich in allen Gängen drehen lassen. Bohrfutterseitig wird in Meißelstellung die Antriebswelle blockiert. In Position Hammerbohren spürt man, wie das Schlagwerk sich bewegt. Bei mir mußte der Getriebeschalter mehrfach in beide Richtungen gedreht werden, bis wieder alle Positionen erreichbar waren.

In deinem Fall sind wohl 5.) bis 7.) zu beachten. Etwas Geduld ist dabei nötig.

Moinsen Leute,
Fett ist da sowie Lager verbaut etc. ,
aaaaber den Stellknopf bekomme ich nicht in der Stellung rein. :shock:
Ohne dem Getriebe geht es wunderbar und habe direkt eine Markierung gemacht.
Da ich nach der Anleitung vom @DerAlteSchrauber gearbeitet habe :top: :bierchen: :respekt: ,
bin ich jetzt am verzweifeln.

Vorhin benötigte ich fix eine zum Bohren und habe mir eine D25134 geholt.
Die hat zwar keine zwei Gänge, aber wofür auch, denn für Stahl oder anderes habe ich noch eine alte Metabo, mit einem ordendlichen Kunststoffgriff und die ruppt auch. :mrgreen:

Jedenfalls nicht wieder so eine mit som "SCHNÖDEM" Plastikgriff wie es die UHE hat, den ich im gleichen Zug, wie auch den Schalter wechseln wollte. :roll:

Jedenfalls wollte ich die noch fertig machen, aber der Hebel, der das Zahnrad/Schiebeblock(10) vom Schaltelement(34) betätigt, lässt sich nicht weit genug zum Futter schieben so dass der Knopf passt. :kp:

Ich habe es jedenfalls wie in der Beschreibung und auch nach den Tip von @waeller2003 probiert.
Und im ausgebauten Zustand ist es bei meiner 2250 auf 9 Uhr.
Und wie sollten die Stellungen sein des Schaltelement?
Ist auch das Getriebe wichtig in welcher Position es sich befindet? :bahnhof:

LG und Frohes Neues noch
 
Vielleicht hilft dir mein Beitrag vom 8. Jan 2021, 14:53 Uhr weiter. Dort hatte ich eine Idee zum 2850 geäußert. Da ich keinen 2850 besitze, weiß ich aber nicht, ob das funktioniert. Der 2250 ist ja aus der gleichen Serie wie der 2850, der könnte sich zum 22 verhalten wie der 2850 zum 28.
 
Moin,
den Schritt fünf verstehe ich nicht so ganz.
Sollte der erste Hebel, zum Futter gesehen, nicht komplett jhinter dem Loch verschwinden und der zweite Hebel in der Mitte stehen?
Werde gleich mal ein Bild machen.
 
:crazy: UHE2250MULTI.jpg
Ich habe es erstmal aufgegeben bevor noch ein Unglück passiert :flex: :hammer: :evil:
Wenn eine(r) eine Idee hat wie man es mit dem Schalter machen kann wäre ich sehr dankbar. :thx:
Echt zum :brech: die Mechanik, da sind die alten besser oder auch Bosch.
 
waeller2003 schrieb:
Vielleicht hilft dir mein Beitrag vom 8. Jan 2021, 14:53 Uhr weiter.[...]
Den darfst Du in solchen Fällen gerne verlinken oder mit entsprechender Kommentierung (voll)zitieren. Das erleichtert die Sache ganz erheblich.
 
Das ist mir schon klar, aber es funktioniert trotzdem nicht.
Ich habe den Beitrag von waeller2003 schon, wie auch den ganzen Thread gelesen.
Aber vielleicht muß ja das Getriebe in eine "bestimmte" Schaltstellung bevor man den Hebel verschiebt.
Jedenfalls hat meine alte Metabo, mit Hasen und Kaninchengang :mrgreen: , diese SCHEISS Schaltmechanik nicht.
Zusammenbau ist ja nicht das Problem, aber der Stellknopf zu montieren ist ja der letzte Schrott. :evil:
Denn sonst bin ich mit den "ganzen" Metabomaschinen zufrieden. :bierchen:
 
Thema: Metabo Bohrhammer UHE 22 Multi - Getriebe Zusammenbau

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