Makita Kettensäge geht nicht mehr

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Werkzeug_Newbie

Guest
Hallo zusammen,
ich habe eine ganz wenig gebrauchte Makita UC4030A Kettensäge, bei der "überhaupt nix mehr" geht: Nach Einstecken des Stromsteckers in die Steckdose tut sich überhaupt nix, wenn ich den Einschalter drücke, kein Motor, kein Brummen, einfach nix - so dass ich jetzt auf Handbetrieb angewiesen bin :roll: :saegen: :roll:
Die Säge ist auch nicht irgendwo runtergefallen, heiß oder nass geworden oder ihr sonst irgendwas auffällig "Unangenehmes" passiert.
Dummerweise ist letztes Jahr die Garantie für die Säge abgelaufen.. :cry: :(
Ich hoffe oder vermute eine warum auch immer ausgelöste Sicherung im Gerät oder sonst einfache und einfach lösbare Ursache, hab mir die Säge aber noch nicht genauer angesehen. Im Forum bin ich so schnell nicht fündig geworden.
Daher hier meine Frage: Wo sollte ich bei dieser Säge und dem genannten Symtom zuerst suchen?
Herzlichen Dank für jeglichen Tipp zur Fehlersuche! :D
Gruß vom Tom aus der Pfalz
 
Erstmal schauen ob die Rückschlagsicherung (der Bügel vorm Handgriff) nicht etwa ausgelöst ist - der Hebel muss nach hinten zum Anwender "stehen" und nicht nach vorne zum Schwert.

Wenn nicht:

Schwert/Kette abnehmen

Kabel vom Stecker bis zur Säge auf Schäden untersuchen

Alles heile?

Säge einschalten und am Kabel wackeln - Kabelbruch/Wackelkontakt auf dem Weg Stecker - Klemmung in der Säge

Prüf das erst mal und wenn nix passiert wieder melden...
 
Hi SchwarzeSonne,
vielen Dank für Deine prompte Antwort! :thx:

Problem gelöst: Obwohl ich schon vorab etliche Male am Kabel herumgewackelt habe, zeigte sich ein Wackler bzw. Kabelbruch als Ursache des Problems.. Ich muss wohl erst das Problem posten, bis sich diese Art Ursache feststellen lässt.. :oops:
Na heut ist ja Sonntag, so kann ich ja mal schauen, ob sich ein Kabelbruch bei der Kabeleinführung oder eine lose Schraube als Ursache feststellen lässt..

Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Tom
 
Hallo zusammen,
ich habe ein ähnliches Problem mit meiner Makita Elektronettensäge.
Ich habe sie vor einem Jahr zuletzt ohne Probleme genutzt, anschließend im trockenen Schuppen. Heute wollte ich sie in Betrieb nehmen und sie weigert sich: Beim Einschalten brummt sie kurz als ob sie starten will. Dann kommt nichts mehr. Das lässt sich wiederholen, ohne einen Erfolg.
Ist es möglich, dass der Überlastungsschutz sie abschaltet, ohne dass sie gelaufen ist? Andere Ideen?
Ich freue mich über jede Antwort, vielen Dank!
 
Vielleicht ist das Öl verharzt und die Kette klebt fest?
 
Hallo,
was es alles gibt! Tatsächlich ist deine Idee die Lösung, die Säge läuft!
Vielen Dank!!!
 
Dann achte drauf, dass der Kanal zum Öltank nicht auch zusitzt - sonst läuft die Säge nicht lange...
 
Alles gut, das Öl läuft, die Tanne ist gefüllt und wartet auf die Zerstückelung- Wenn es zu regnen aufhört…. 🙄
 
Es freut mich sehr, wenn ich neben doofen Fragen stellen auch noch zur allgemeinen Erheiterung beitragen kann! 🙂
Vielleicht sollte ich Influencer werden? 🤔 Thema Kettensägen! 🤣
 
Wenn ich es richtig verstehe, wird der zu fällende Baum mit Bio-Kenntensägeöl gefüllt, während weniger "grünes" Öl ausschliesslich zur Befüllung des Kettenölvorratsbehälters bestimmt ist. :)

Habe mich auch stets gewundert, ob nach längerer Standzeit das Kettenöl in der Kette verharzt, oder kann man nach 1-2 Jahren die vor Einmottung gereinigte, jedoch nicht spezielle konservierte, Kettensäge ohne Demontage und Reinigung wieder in Betrieb nehmen?
 
Habe mich auch stets gewundert, ob nach längerer Standzeit das Kettenöl in der Kette verharzt, oder kann man nach 1-2 Jahren die vor Einmottung gereinigte, jedoch nicht spezielle konservierte, Kettensäge ohne Demontage und Reinigung wieder in Betrieb nehmen?
Bio-Öl verklebt (oxidiert) mit der Zeit. Aber mineralisches Kettenöl ist auch keine Lösung. Es ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern du hast trotzdem noch Harz aus dem geschnittenen Holz an der Kette und auch das klebt.

Ich reinige die Säge nach dem Gebrauch mit Druckluft, nehme dabei natürlich auch Schwert und Kette ab. Wenn die Säge dann in ein oder zwei Wochen wieder zum Einsatz kommen soll, wird sie einfach nur wieder zusammengebaut und gut ist.

Wenn es um längere Stillstandzeiten geht oder ich sehr harziges Holz gesägt habe, reinige ich die Kette und bei Bedarf auch das Schwert mit einem Harzlöser (ich nehme MX14 von Oregon, ca. 1:3 mit Wasser verdünnt in einem Pumpsprüher). Einsprühen, 5 Minuten einwirken lassen und mit Wasser nachspülen, trocknen lassen. Der Reiniger entfettet natürlich auch. Wenn die Säge bald wieder zum Einsatz kommt, ist das aber nicht so schlimm. Nur der Umlenkstern am Schwert kriegt bei mir dann immer einen Tropfen Öl.

Wenn die Säge dann länger nicht gebraucht werden soll, dann wird die Kette mit ein wenig Korrosionsschutzöl (oder einfach nur Petroleum) versorgt. Wenn es um 1 Jahr oder länger geht, kannst du die Kette auch zusammen mit ein wenig Petroleum in eine Plastikdose mit Deckel packen. Aber das ist eigentlich nur notwendig, wenn du die Kette in einem sehr feuchten Keller lagerst.

Ebenfalls nur, wenn es um Zeiten ab einem Jahr geht: Das Bio-Öl aus dem Öltank raus, ein Schnapsglas voll Mineralöl rein und (ohne Schwert und Kette) kurz laufen lassen, bis das Mineralöl aus der Ölpumpe austritt, damit diese nicht verkleben kann. Für ein paar Monate hat man da aber mit normalem Bio-Öl auch keine Probleme mehr. Wenn es wie von dir geschrieben um 2 Jahre geht, würde ich aber kein Bio-Öl im Tank und in der Ölpumpe lassen.
 
Allerbesten Dank für deine ausführlichen Erläuterungen.
Werde mal sehen, im welchem Zustand die Kettensäge ist, IIRC ist sie im Originalkarton verstaut, also demnach zwangsläufig mit demontiertem Schwert und Kette.
Beim Kettenlöl war die Auswahl eher eng, IIRC was nur so Ökozeug verfügbar, finde es zwar völlig i.O., dass man nicht unnötig Schmierstoffe in der Natur herumsprüht, nur sollte dies auch nicht auf extreme Kosten der Gerätelebensdauer geschehen.

Bei 2-Taktmotoren bin ich leider was schlampig, eigentlich sollte man das 2-Taktgemisch entleeren und auch nicht den Originalkanister zu lange aufbewahren. Hatte jedoch bislang keine Probleme, weiss allerdings nicht, ob ich damit die Motoren beschädige.
Von 2-Takt Benzinmotoren (ausser vielleicht sowas wie alte Detroit Diesel 92er) vertehe ich nichts, mag lieber sowas (habe mich mit industriellen Gasmotor-WKK Anlagen befasst, leider nicht in diesem Leistungsbereich, genialer Sound (sorry, halt Geschmacksfrage :) ):
Vermutlich leicht off-topic da als Kettensägemotor etwas zu gross.


Eigentlich Schade, dass Beiträge wie der Obige von Dev in den Abgründen der unzähligen Topics verschwindet, ideal wäre, Kopien solcher Beiträge in einer Art Referenzinfos-Unterforum zu archivieren. Zahlreiche zeitaufwendige interessante Beiträge sind im Nachhinein schwer wieder auffindbar.

Zudem werden oft ähnliche oder gar identische Fragen gestellt und dann wird jedesmal Zeit für in etwa stets dasselbe zu antworten verloren.

Habe hier eine billige MTD (IIRC umgerechnet unter EUR 130.00 inkl, CH MwSt.) Kettensäge die sich sehr gut bewährte. Hatte sie kurze Zeit täglich stundelang im Einsatz jedoch nur wenige Tage. Startete stets problemlos, für extremeres etwas schwach (andererseits auch nicht so schwer und anspruchsvoll punkto Handhabung wie eine grosse professionnelle Kettensäge, habe früher mal vereinzellt wesentlich schwerere im Wald beidient, würde ich heute nicht mehr riskieren, trotz Forst-PSA), jedoch IMO ein top Preis/Leistungsverhälntnis.
Kenne allerdings die Streuung nicht, bei MTD ich auch mein 1033 Freischneider sehr gut während die MTD Heckenschere absolut miserabel war.

IIRC verkaufen auch vereinzelte führende Kettensägenhersteller low-cost low-end Produkte, die nicht besser als Billigware ist, jedoch viel teurer wegen des Namens, während im oberen Preissegment Profikettensägen im Sortiment sind. Meine Vermutung ist, dass diese Ware von Chinabillighersteller stammt, die für zig Kunden in Westen produzieren.

Wie stark sich die Qualität der Ketten untereinander unterscheidet kann ich nicht beurteilen.
 
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Eigentlich Schade, dass Beiträge wie der Obige von Dev in den Abgründen der unzähligen Topics verschwindet, ideal wäre, Kopien solcher Beiträge in einer Art Referenzinfos-Unterforum zu archivieren. Zahlreiche zeitaufwendige interessante Beiträge sind im Nachhinein schwer wieder auffindbar.
Ich hatte zu meiner Akkukettensäge auch mal angefragt und meine DEV hatte damals auch ähnliches geantwortet und daher verwende ich bei meinem seltenen Gebrauch nur mineralisches Kettenöl (zehre nun nach 9 Jahren immer noch am ersten Liter bei 2 Sägen) ... aber ob die Infos untergehen oder nicht, obliegt ja nur der Schlagworte, die über die Suchmaschinen gefunden werden - von daher achte ich meist darauf, dass gewisse Worte mit in dem Text stehen, damit solche Threads auch wieder gefunden werden).
 
Die Forumsuchmaschine funktioniert recht gut, sonst kann man auch mit Google suchen und dabei auf das Forum URL beschränken und evt. Poster-Namen aufführen. Weiss nicht mehr, ob z.B. Suchbegriffe mit nur 3 Buchstaben im Forum möglich sind.

Meine Kettensäge bewährte sich übrigens bestens für die Zerkleinerung von Möbel, dabei habe ich lediglich auf mögliche Schrauben und andere Metallteile geachtet. Insbes. ältere Möbel sind viel schwerer zu verkleinern als aktuelle IKEA Möbel.
Spass bei Seite, Benzinmotorkettensäge ist wirklich Welten effizienter als Hammer und Brechstange.

Da ich vowiegend Stahlmöbel einsetze benötige ich nun wohl sowas (mit Google gefunden)

Hat hier jemand bereits freihändig Kettensägen für Stahlbeton eingesetzt (elektrisch oder hydraulisch)?
 
Ich habe mit sowas geliebäugelt für das Sägen von Porotonsteinen. Bei meinem aktuellen Projekt muss ich sägen allerdings nicht sehr viel. Bei den Giebeln die ich mauern muss hatte ich überlegt die Schrägen nach dem Mauern zu schneiden daher eine mobile Säge statt so einer großen Steinsäge.

Die Sägen sind leider selbst gebraucht sehr teuer (elektrisch funktionierend so ab 500) und die Ketten haben es preislich auch in sich. Daher bin ich mitlerweile mehr in Richtung Aligatorsäge am schauen.
 
Bei 2-Taktmotoren bin ich leider was schlampig, eigentlich sollte man das 2-Taktgemisch entleeren und auch nicht den Originalkanister zu lange aufbewahren. Hatte jedoch bislang keine Probleme, weiss allerdings nicht, ob ich damit die Motoren beschädige.
Stimmt, zum Gemisch habe ich noch nichts geschrieben.
Selbstgemischter 2-Takt Sprit ist nur kurz haltbar und entmischt sich irgendwann. Nur so viel anmischen, wie wirklich zeitnah verbraucht wird. Außerdem bleiben klebrige Rückstände übrig, wenn normales Benzin verdunstet. Die möchte man nicht im Vergaser haben.

Ich nutze ausschließlich 2-Takt Alkylatbenzin (Sonderkraftstoff). Das Zeug wird unter verschiedenen Namen verkauft: Aspen und Motomix sind wohl die bekanntesten. Aufpassen, manche Hersteller bieten 2-Takt (mit Öl) und 4-Takt (ohne Öl) Varianten an. Für Kettensägen natürlich die 2-Takt Variante mit Öl.

Es kostet etwas mehr als Benzin von der Tankstelle, aber die Abgase sind nicht ganz so ungesund - und bei einer Kettensäge schnuppert man quasi die ganze Zeit mit der Nase am Auspuff. Und Alkylatbenzin ist laut Hersteller im Originalkanister mehrere Jahre lagerfähig. (Und der Sprit weiß natürlich nicht, ob er im Originalkanister oder im Tank der Säge ist...)

Und für die "ganz wenig Nutzer", die nur alle 3 Jahre im Garten einen Baum ein wenig zurückschneiden wollen, bietet sich dann natürlich auch die Elektrosäge an, weil sie sehr wartungsarm ist.

nur mineralisches Kettenöl (zehre nun nach 9 Jahren immer noch am ersten Liter bei 2 Sägen)
Ein Liter reicht doch nicht mal für einen Vormittag Spaß im Wald. :wink:
 
Ein Liter reicht doch nicht mal für einen Vormittag Spaß im Wald. :wink:
Ich säge auch nicht mehr im Wald, also aktuell wenn nur noch im Garten das Nötigste ... doch sollte mal zwei umgestürzte Bäume auf der Wiese zersägen, da brauche ich etwas mehr an Kettenöl - aber da überlege ich Salatöl zu nehmen und erst zum Schluss fülle ich wieder etwas mineralisches Kettenöl rein.
 
aber da überlege ich Salatöl zu nehmen und erst zum Schluss fülle ich wieder etwas mineralisches Kettenöl rein.
Die Bio-Öle sind im Prinzip nichts anderes als Salatöl, nur dass meist noch ein paar (geheime) Zusätze dabei sind, um ggf. Haftung und Fließverhalten zu optimieren. Bei der unglaublichen Betriebsstundenzahl, die deine Sägen zusammen bekommen, werden die auch bei Salatöl keine Probleme bekommen. :lol:
(Andererseits kostet der Liter Bio-Kettenöl auch nur 7 € und wenn du den nicht ganz aufgebraucht bekommst, dann schenkst du den Rest halt jemandem im Bekanntenkreis, der seine Säge regelmäßig benutzt.)

Es gibt (selten) mal Probleme, wenn mineralische Öle mit Bio-Ölen gemischt werden - das kann verklumpen. Daher bei Wechsel von der einen Öl-Sorte auf die andere den Öltank der Säge einmal gründlich leerlaufen lassen: Verschluss öffnen und die Säge mit der Öffnung nach unten auf eine Schale legen und eine Weile so liegen lassen.
 
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