Grundlagenfrage zu Crimptechnik

Diskutiere Grundlagenfrage zu Crimptechnik im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, nachdem ich jetzt schon eine Weile hier im Forum gelesen habe fühle ich mich recht gut informiert was die Werkzeugauswahl im Bereich...
Dirk schrieb:
Wie das mit dem Strom aussieht bleibt fraglich - aber ein K.O. Kriterium reicht doch oder nicht?
Nun, laut posting von Jan sind die Dinger weitaus besser als Federzugklemmen.

.....

Meinst Du mit Flachsteckern unisolierte Steckverbinder? Wie in Seite 1 letztes Bild??
So einer z.B..

Besser weil kleinerer Übergangswiderstand? - LOL - den kannste sowieso vernachlässigen...

Die Flachstecker halte ich für unzulässig.

Was die vorkonfektionierten Automatenbrücken angeht... was haben die denn damit zu tun? - Die sind doch völlig OK..

Was mit bei dem Tyco noch auffällt - max. Betriebstemperatur 90 bzw. 105 Grad... ist auch nicht gerade ne Menge :wink:
 
henniee schrieb:
Besser weil kleinerer Übergangswiderstand? - LOL - den kannste sowieso vernachlässigen...
Wieso kann man den vernachlässigen? Der Übergangswiderstand ist bei so einer Stoßverbindung die einzige kritische Stelle, weil sie sich nur aufgrunddessen erwärmen kann (und natürlich bei Verbindermaterial mit zu geringem Querschnitt, aber das haben wir ja bereits abgehakt).

Die Flachstecker halte ich für unzulässig.
Scheinen sie aber nicht zu sein. Sie werden hier benutzt in:
- Steckdosenleisten mit VDE und sonstiger Schlagmichtot-Prüfung und entsprechender Kennzeichnung von Markenherstellern.
- Bügeleisen
- Waschmaschinen
- Bohrmaschinen
- Geräten mit eingebautem Netzteil
- uswusf.
Scheinbar sind diverse Hersteller anderer Meinung als Du...

Was die vorkonfektionierten Automatenbrücken angeht... was haben die denn damit zu tun? - Die sind doch völlig OK..
Die sind auch auf den Leiter gecrimpt und bieten auch "nur" ein Blech in Form einer Öse als kontaktgebende Fläche. Die Technik (Vercrimpung) ist absolut identisch. Das haben sie damit zu tun. Nur daß Du die Vercrimpung an der einen Stelle als "vollkommen ok" ansiehst, woanders dann wieder nicht. Oder daß Du die aufgecrimpten Verbinder (egal ob Öse, Halböse oder Flachstecker) einmal als "vollkommen ok", ein anderes Mal als "unzulässig" betrachtest. Du solltest Dich schon entscheiden...

Was mit bei dem Tyco noch auffällt - max. Betriebstemperatur 90 bzw. 105 Grad... ist auch nicht gerade ne Menge :wink:
Mag sein, aber danach wird wohl kaum der elektrische Teil schmelzen...
 
Den kannst Du vernachlässigen, weil z.B. Dein Sicherungsautomat wesentlich kritischer ist.
Jede Schuko Steckdose hat hier einen erheblich höheren Ü-R.
Aber wir warten mal auf die Messergebnisse und berechnen die Verlustleistung... :)

Falls Du als angeführten Steckverbindern im Bügeleisen etc.
Diese hier meinst:

Kabelschuh_5810_110.jpg


Das ist etwas völlig anderes.
Ebenfalls die Automatenbrücken, das sind Kerbpressverbinder.

Eine Leitung hat schneller 100 Grad als man denkt - grad gestern noch gemessen: 102 Grad beim Stecker des Heizlüfters, der jetzt eine neue Anschlussleitung besitzt... :)
 
henniee schrieb:
In dem Tyco Datenblatt geht es Kupferverbinder wenn ich das richtig sehe... Meist ist das ja einfaches "Blech" in den Stoßverbindern.

Wenn Du mit Blech Eisenblech meinst, sei der Hinweis gestattet, daß die AMP-Verbinder aus verzinntem Kupfer(blech) sind. Optisch schlecht von Eisen zu unterscheiden. Zudem vergleichen wir hier ein Markenprodukt (AMP) mit anderen Markenprodukten (WAGO) - und kein Noname mit einem Markenprodukt.

henniee schrieb:
Ich finde kein einziges Prüfzeichen was gängigen deutschen - oder europäischen Normen entspricht... Wago hat diese hier mal dargestellt...

Sie sind von den UL nach UL 486A geprüft. Das sollte reichen.
 
Lampe schrieb:
Sie sind von den UL nach UL 486A geprüft. Das sollte reichen.

Zitat:
UL-Listed Prüfzeichen
Das UL Listing-Prüfzeichen steht für repräsentative Proben des Gesamtprodukts, die nach anerkannten U.S.-Sicherheitsnormen geprüft wurden. Kein anderes Zertifizierungsprüfzeichen wird von Verbrauchern, Regulierungsbehörden und dem Versicherungswesen in den U.S.A. und Kanada mehr akzeptiert.

Was sagt das aus?!

Quelle:klick

Edit fragt grad noch: 1. was ist "Eisenblech" - und 2. was bringt mit das wenn ich ein Stück Stahlblech habe welches verzinnt, verkupfert oder vergoldet ist? (so wie ich es in dem Link des Steckverbinders von Dirk vermute)... die wenigsten haben Tyco's sondern werden sich mit Noname Grabbelware zufrieden geben.
 
henniee schrieb:
Falls Du als angeführten Steckverbindern im Bügeleisen etc.
Diese hier meinst:

Kabelschuh_5810_110.jpg


Das ist etwas völlig anderes.
Jetzt willst Du uns aber auf den Arm nehmen, oder? Oder mißverstehst Du das absichtlich?!? 6,3mm Flachstecker sind 6,3mm Flachstecker, egal ob in isolierter oder unisolierter Ausführung. Gecrimpt werden beide.

Ebenfalls die Automatenbrücken, das sind Kerbpressverbinder.
Wenn ich etwas zum Vergleich heranziehe, dann kannst Du i.A. davon ausgehen, daß ich mich bemühe, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ich mache jetzt nicht extra meinen Schaltkasten auf, nur um für Dich ein Bild von den vercrimpten Automatenbrücken zu machen. Da sind keine "Kerbpressverbinder" dran, sondern gecrimpte unisolierte Halbrund-Ösen, so wie ich schrub. Also wie die von Dir im Bild gezeigten Flachstecker, aber mit offener Öse, um sie unter eine Klemmschraube zu schieben.
 
henniee schrieb:
Zitat:
UL-Listed Prüfzeichen
Das UL Listing-Prüfzeichen steht für repräsentative Proben des Gesamtprodukts, die nach anerkannten U.S.-Sicherheitsnormen geprüft wurden. Kein anderes Zertifizierungsprüfzeichen wird von Verbrauchern, Regulierungsbehörden und dem Versicherungswesen in den U.S.A. und Kanada mehr akzeptiert.

Was sagt das aus?!

Quelle:klick
Es sagt schlicht aus, daß die Amis VDE nicht akzeptieren oder mittlerweile gar nicht mehr anerkennen. Oder, für schlichte Gemüter: die Amis halten das UL-Prüfzeichen für besser als eine VDE-Kennzeichnung.
 
henniee schrieb:
Was sagt das aus?!

Das jemand, wie der VDE auch, Prüfmuster zieht und diese nach nach bestimmten Normen testet. Und das Ergebnis ist breit anerkannt. Übrigens sind die AMP-Teile auch nach MIL-Standards geprüft. Näheres dazu unter Product Line Information auf der Produktseite vom 34070 Stoßverbinder.

henniee schrieb:
1. was ist "Eisenblech"

Eisen ist jeder Werkstoff, der überwiegend aus Eisen besteht und kein Stahl ist. Was ein Blech ist, erkläre ich jetzt nicht...

henniee schrieb:
die wenigsten haben Tyco's sondern werden sich mit Noname Grabbelware zufrieden geben.

Wer Material undefinierter Qualität verwendet hat es nicht anders verdient. Das gilt für Quetschverbinder genauso wie für Schalter.

Ich habe vor kurzem ein Bügeleisen von Philips repariert. Rund 9 Monate alt. Die Zuleitungen vom Anschluß zum Thermostaten/Heizkörper/Schutzleiteranschluß bestehen aus Eisenblech.
 
Dirk - Flachstecker ist eben NICHT Flachstecker. Zeig doch mal das Bügeleisen mit den isolierten Verbinder :) - oder einen anderen Verbraucher.

und die Teile sind nicht UL zertifiziert sondern nur listed.
Mal abgesehen davon, dass es in USA völlig andere Spannungen und Netzformen herrschen - wären die froh, wenn es ein VDE oder sonst etwas gäbe. Die USA haben die wohl schlechtesten E-Installationen auf der ganzen Welt - also nichts womit man sich hier schmücken kann oder sollte.

Evtl nutzt du andere Automatenbrücken als wir... evtl aus usa? :)
Es gibt die aber auch mit AEH und Gabelschuh - aber auch der hat vom Prinzip nichts mit dem "gelben" Teil von Dir zu tun.
Bei einem Quetschverbinder würde ich nicht von einer (gasdichten) Crimpung reden...

Zu Lampe und Eisen sag ich mal nichts. Oder nur - Quatsch :)
Da würde ich noch mal was überdenken!
Und ob das Militär die Teile zertifiziert um damit Bomben zu bauen oder was auch immer - ist herzlich egal..
 
henniee schrieb:
Dirk - Flachstecker ist eben NICHT Flachstecker.
Worauf willst Du eigentlich hinaus? Rechthaberei? Tut mir leid, aber was anderes kann ich in dieser Aussage nicht mehr finden.

Mal abgesehen davon, dass es in USA völlig andere Spannungen und Netzformen herrschen - wären die froh, wenn es ein VDE oder sonst etwas gäbe. Die USA haben die wohl schlechtesten E-Installationen auf der ganzen Welt - also nichts womit man sich hier schmücken kann oder sollte.
Die Welt besteht nicht nur aus USA und D. Fahr´ mal nach Brasilien oder Venezuela, dann weisst Du, was wirklich schlecht und gefährlich ist.

Evtl nutzt du andere Automatenbrücken als wir... evtl aus usa? :)
Es gibt die aber auch mit AEH und Gabelschuh - aber auch der hat vom Prinzip nichts mit dem "gelben" Teil von Dir zu tun.
Bei einem Quetschverbinder würde ich nicht von einer (gasdichten) Crimpung reden...
Du willst uns verarschen, eine andere Erklärung habe ich für den Unsinn nicht mehr, den Du hier absonderst. Das "gelbe" Teil von Conrad ist doch nur ein beispielhaftes Bild für einen isolierten Quetschverbinder. Nimm´ an, auch da wird AMP genommen. Mannmannmann, was ist daran so schwer!? Und auch das ist eine Form von Crimpen, ob es Dir paßt oder nicht.

Und ob das Militär die Teile zertifiziert um damit Bomben zu bauen oder was auch immer - ist herzlich egal..
Das bleibt Dir unbenommen, aber bedenke, daß MIL-spec oftmals strenger als "zivile" Richtlinien sind.
 
Och Dirk... dann zeig mir doch mal Deine isolierten gelben Dinger in einem Gerät was Du gekauft hast.
Sieh es ein, das gelbe Blechteil hat mit einer Crimpung in meinen Augen nichts zu tun, ist nicht für Spannungen im 230V Bereich geeignet.
Wenn Du solch einen massiven Gabelschuh mit sowas gelben vergleichst waren es Äpfel mit Birnen. Aber man könnte evtl. sagen Birnen die wie Äpfel aussehen, aber nach Birne schmecken.

Zu Brasilien kann ich nichts sagen, noch nicht gesehen. Aber um ähnliches zu schreiben wie Du - in Südafrika ist es erstaunlich besser als in den USA :wink:

Zu MIL und streng - wie war das denn mit dem VDE? Jetzt reitest Du auf eben diesen Normen rum, also wenn hier einer "verarschen" will... dann wohl Du! (das Wort mit v war nur ein Zitat - ich würde mich so schnell nicht so artikulieren...)

Mach es doch wie Du magst - das hab ich doch schon mal geschrieben.
 
henniee schrieb:
Zu Lampe und Eisen sag ich mal nichts. Oder nur - Quatsch :)
Da würde ich noch mal was überdenken!

Was stimmt denn an meiner Antwort auf Deine Frage (was ist Eisenblech?) nicht? Laß uns bitte nicht dumm sterben. Und wenn Du schon dabei bist, definiere bitte Deinen Ausdruck: einfaches "Blech".
 
Hallo allerseits,

erstmal vorweg, ich habe auch schon unisolierte Flachstecker in Geräten gesehen. die Bedienschalter an meinem Nilfisk Alto Staubsauger z.B. sind mit ihnen angeschlossen. Genauso im Kärcher.

So, da ich leider vergessen habe eine Wago-Klemme mitzunehmen, kann ich die Messung heute nicht machen. Morgen bin ich nicht da, wird also erst am Freitag Abend was. Sorry.

Aber um euren Wissensdurst zu stillen, habe ich mal ein paa Dinge gemessen, die ich hier so rumliegen habe.

Öffnerwiderstand eines Phoenix-Contact Hutschienen-Relais incl. Ü-R Klemme-AEH:

img0271bt9.jpg



Schließerkontakt eines VDE-Geprüften Wippschalters:

img0272ex9.jpg



LSS K6A von ABB der Serie 201:

img0273bi8.jpg



Die Iso- und R-Ü-Messungen Wago vs. Stossverbinder gibts dann wie gesagt am Freitag.
Außerdem werde ich eine Messung Auszugskräfte der beiden machen (also bzgl. Zugentlatung). Und zwar auf diesem Baby hier:

zwickis.jpg


Ich hoffe ich bekomme sie bis Freitag. Ist ganz neu. Auch sonstige Messaufgaben übernehme ich gerne, falls jemand noch Wissensdurst hat.
Danke für die Blumen, Dirk. Auf den Messgeräte-Park bin ich auch sehr stolz. Vom Multimeter über 6-Kanal-Digi-Oszi bis zur Zwick ist alles da *brustrausarschrein* :D .

Gruß Jan
 
8) 8) 8) 8)
COOL! - Ich finds toll! - Danke für die bisheringen Versuche.
 
Wunderbar Jan! Danke für den Aufwand, den Du treibst.

Ich hätte da noch zwei Wünsche. Kannst Du auch nur eine bestimmte Kraft auf einen Stoßverbinder oder Ringösenkabelschuh anwenden, z.B. 10 kg? Dann könnte man die Angaben von AMP verifizieren. Deren Versuchsaufbau und die Gewichte stehen unter Product Line Information auf der Produktseite vom 34070 Stoßverbinder - sowohl für UL, als auch für MIL-Standard (1 amerikanisches pound sind 453,6 g).

Hast Du die Möglichkeit die Temperatur eines Stoßverbinders zu messen? Man könnte ihn mit 10, 16, 20, 25 A betreiben und seine Temperaturerhöhung nach einigen Minuten messen.
 
Ich hätte ja auch gerne noch Ü-R einer normalen Schuko-Steckdose mit Stecker drin - Kontakt/Kontakt gemessen.

Bei dem Rest: 25A oder höher wäre auch was feines :)

Ich finde es echt klasse was Du da machst! - Danke noch einmal!
 
Ich kann bis zu einer vorgegebenen Kraft messen oder bis zur Zerstörung des Prüflings. Ich hoffe ich kann sie gleich ausprobieren, und alles läuft ohne Probleme. Plug-n-Pray.
Ich kann die Verbindungen auch mit Leistungsdekaden belasten, aber die Temperatur abzugreifen wird schwierig, wegen der Isolierung. Ich werde es mal mit einem Fluke IR-Termometer versuchen. Ansonsten versuche ich, einen Messfühler mit einzucrimpen, oder ein Loch reinzubohren, in das ich den Fühler stecken kann.
Ich werde dann auch beide Verbinder zwischen Kontaktbacken klemmen, 230V anlegen und schauen, bei welchem Strom sie verglühen. Allein vom Ü-R her betrachtet, müsste die Wago zuerst verglühen. Kommt auf Material und Wärmeabfuhr an. Ich bin gespannt......

Gruß Jan
 
henniee schrieb:
Och Dirk... dann zeig mir doch mal Deine isolierten gelben Dinger in einem Gerät was Du gekauft hast.
Häh? Das habe ich an keiner Stelle geschrieben oder behauptet. Zur Verdeutlichung:
ich habe das Bild bzw. den Conrad-Artikel rausgesucht, um einen 6,3mm-Flachstecker darzustellen, weil ich nicht nachgesehen habe, was auf Seite eins dieses threads zu sehen ist (wozu auch? zitier doch), und weil ich auf die Schnelle kein anderes Bild gefunden habe. Ich habe mich dabei nur auf die Steckerform bezogen, nicht darauf, ob er isoliert ist oder nicht. Und DU hast dann geantwortet "Die Flachstecker halte ich für unzulässig". Nicht "diese", sondern "die" Flachstecker. Keine Differenzierung zwischen isoliert oder unisoliert. Also Du solltest Deine Schreibweise schon präzisieren, wenn Du jetzt darauf herumreiten willst, daß isolierte Flachstecker Deiner Meinung nach nicht zulässig sind, wo ich hingegen mit dem Bild nur verdeutlichen wollte, wie die vordere Kontaktzunge eines 6,3mm-Flachsteckers aussieht, und wo mich die Crimpung in dem Moment überhaupt nicht interessiert hat.
Ich habe auch an keiner Stelle von Geräten geschrieben, in denen genau diese auf der Conrad-Seite dargestellten Flachstecker verwendet werden, sondern nur davon, daß Flachstecker mit dem 6,3mm-Ende verwendet werden.

Also bitte:
Genau lesen und exakt formulieren - dann gibt es auch nicht solche unabsichtlich absichtlichen Mißverständnisse!

Sieh es ein, das gelbe Blechteil hat mit einer Crimpung in meinen Augen nichts zu tun,
Begreif´ es endlich: Das "gelbe Blechteil" ist nur ein Symbolbild!!!!!!!!!!!!!

Im übrigen wird die Crimpung bei den "richtigen" isolierten 6,3mm-Flachsteckern von AMP genauso gemacht wie bei den die ganze Zeit diskutierten AMP-Stoßverbindern. Gleiches Material, gleiche Technik der Ader-Einführung, gleiches Isoliermaterial uswusf.. Es sind also identische Ergebnisse zu erwarten, sowohl was Crimpung als auch Übergangswiderstand angeht. Nochmal, extra für Dich:
der Conrad-link war nur ein Beispiel, um die Bauweise darzulegen!!!
Jetzt kapiert?

Wenn Du solch einen massiven Gabelschuh mit sowas gelben vergleichst waren es Äpfel mit Birnen. Aber man könnte evtl. sagen Birnen die wie Äpfel aussehen, aber nach Birne schmecken.
Du hast es schon kapiert. Du hast das absichtlich mißinterpretiert, richtig!?

Zu MIL und streng - wie war das denn mit dem VDE? Jetzt reitest Du auf eben diesen Normen rum, also wenn hier einer "verarschen" will... dann wohl Du! (das Wort mit v war nur ein Zitat - ich würde mich so schnell nicht so artikulieren...)
Du reitest auf Deinem VDE-Gott herum, ich habe nur in den Raum gestellt, daß MIL-Normen oftmals besser, weil strenger als "zivile" Normen sind. Ich reite nirgends drauf rum, dann hätte ich das wie Du in jedem Beitrag erwähnt. Außerdem hattest DU nach der UL- und der MIL-Erklärung gefragt, nicht ich.

Mach es doch wie Du magst - das hab ich doch schon mal geschrieben.
Sowieso. Sieh´ endlich ein, daß nichts gegen die Stoßverbinder spricht, ebensowenig wie gegen die schon seit Jahrzehnten praktizierte Verwendung von Flachsteckern in Elektrogeräten.
 
Ich nutze mal kurz die Zeit die ihr braucht, um euch gegenseitig zu zitieren :). Seid mir nicht böse, aber aus der Diskussion klinke ich mich aus. Ich poste nur noch Messwerte.

Ü-R einer Hager HUT-Schienen SchuKo-Steckdose - Schuko-Stecker:

Außenleiter:
(Kopf nach links neigen, bitte)

img0274ui7.jpg


PE:

img0275ab5.jpg



Gruß Jan
 
henniee schrieb:
Solche unisolierten Verbinder (Gabelschuhe - oder auch Kabelschuhe) sind wie schon geschrieben üblich, sofern ausreichender Berührungsschutz (z.B. durch ein Gehäuse) und Zugentlastung gegeben ist. Fast jeder Motorkondensator verfügt, sofern er nicht eine fest angeschlossene Anschlussleitung hat - eben über solche Steckverbindungen.

Habe ich auf Seite 2 geschrieben. Daher war für mich die Abgrenzung und auch die Formulierung erstmal korrekt.
Natürlich hätte ich später "diese" statt "die" schreiben müssen - um korrekt zu bleiben... daher Asche auf mein Haupt :wink:

Dirk schrieb:
Sowieso. Sieh´ endlich ein, daß nichts gegen die Stoßverbinder spricht
In Deinen Augen nicht - in meinen Augen fehlen mir ein paar Prüfsiegel und zugesicherte Eigenschaften (wie z.B. Strombelastbarkeit). Aber schwamm drüber denn:

Der "kleine" Ü-R der Schuko beeindruckt! - ich hab genau die gleiche in meiner UV hängen :)
Warum ist troz "doppelter Kontakfläche" der Ü-R des PE größer?

Auf die restlichen Versuche bin ich sehr gespannt!
 
Thema: Grundlagenfrage zu Crimptechnik

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