Empfehlung für "günstige" Flachdübelfräse?

Diskutiere Empfehlung für "günstige" Flachdübelfräse? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo! Studieren der e-Bucht und diversen Angeboten brachte wieder mal das Ergebnis, dass entweder billiges Zeug (bestehend aus ca. drei...
wolke

wolke

Registriert
13.12.2007
Beiträge
558
Ort
Wien
Ort
AT-Wien
Hallo!

Studieren der e-Bucht und diversen Angeboten brachte wieder mal das Ergebnis, dass entweder billiges Zeug (bestehend aus ca. drei verschiedenen Modellen) um die 50 Euro und danach Marken-Geräte ab 300 Euronen verfügbar sind! :(

Gibt es Empfehlungen für eine der preiswerten Flachdübelfräsen, die für gelegentliche Anwendungen als "gut" bezeichnet werden kann? Ich meine damit eine Mechanik, die ohne Fummelei rasch und doch genau einstellbar ist, oder aber ein Marken-Gerät welches bis ca. 200 Euro kosten darf.

Danke schon mal!
 
also, Billigwerkzeug Flachdübelfräse
von Westfalia. Gibt es mit und ohne Flachdübel im Set. (ab 49,90€)

Habe sie mir gekauft und ist meiner bescheidenen Meinung besser als die Skil um 150€. Bei der Skil habe ich irgendwie den Eindruck dass sie um keinen Deut besser ist als das Ding von Wolfcraft, aber um vieles teurer. Plastik.

Habe damit schon einiges "flachgedügbelt" und ist OK.

Guckst du auch hier: Link
 
Hallo

Ich habe den Flachdübelfräsvorsatz für den Winkelschleifer von Wolfcraft und bin damit für den Hausgebrauch recht zufrieden.
Das Umbauen zwischen Winkelschleifer und Flachdübelfräse ist allerdings recht mühsam, daher besser noch einen günstigen Winkelschleifer dafür extra kaufen.
Wie gesagt für den Hausgebrauch reicht es, in einer Schreinerei wollte ich damit nicht täglich arbeiten.

MfG

Janik
 
Hallo,

das Ding von Wolfcraft hat eigentlich einen echten Nachteil: den Tiefenstopp, (ich habe das Ding einige Jahre gehabt) und dann zufällig so ein Gerät vom Hofer oder Lidl in die Hand bekommen, Motor: naja, Einstellungen: super, Preis: 38 € oder so.

Mit dem Wolfcraft habe ich einige Schlitze durch und durch gefräßt, der Tiefenstopp hat sich einfach verstellt....
 
Mhh damit haben wir mit unserem Wolfcraft Gerät keine Probleme, funktioniert eigentlich gut und reicht für mich aus.
Allerdings bin ich Stahlbauer und bei Holz eher ein Grobschlosser :lol:
Wollts halt nur erwähnen, da man bei dem Gerät den Motor seber wählen kann und lediglich auf den Vorsatz angewiesen ist.
Bei einer Billigfräse bekommt man wahrscheinlich bei beidem Schrott oder man hat Glück wie du bei deinem Gerät von Lidl und es ist nur der Motor der nichts taugt.

Gruß Janik
 
s' Glück is wia Vogerl, setzt sich amoi do hin und amoi do hin.....
 
Hallo,

die Flachdübelfräse von Kress dürfte das preiswerteste Markengerät sein, ab 299€ zu bekommen, sie entspricht wohl dem Gerät welches auch Mafell anbietet.
Dort ist sie allerdings teurer, mit Mafell-Systainer um 450€.
 
lieber Dietrich,
du hast den Salzstreuer nach meinen offenen Wunden gerichtet...

aber der Preis ist halt ein Hammer, besonders für einige Einsätze im Jahr, als Heimwerker der nicht so viel macht...

Klar sagen möchte ich dazu:

Optimal wäre: Profiwerkzeug kaufen, für einen Heimwerker reicht ein Gerät für ein ganzes Leben. Aber. wenn man anfängt hat man(frau meistens kein/wenig Geld und daher .......

Wenn ich meine "Werkezeuge" in "Profiqualität" umrechne, da hätte ich eine tolle Ausrüstung herumliegen, aber so habe ich halt immer wieder mal ein paar "Schilling" Euro für etwas ausgegeben was halt irgendwann EX ging...
 
Hallo Curious,

einfach nur das Nötigste kaufen, das aber in guter Qualität, und wie immer einen langen Atem, der sich wohl besonders bei der Einrichtung einer Werkstatt lohnt.

Kompromisse muss man dennoch machen, spätestens bei Stationärmaschinen, hier ist echte Profiqualität für den Hobbyisten nahezu unbezahlbar.

Elektrowerkzeug muss vor allem halten, damit man nicht 2 oder mehrfach Geld ins gleiche Gerät investieren muss, hier nur Qualität.
 
Du sagst das zu einem "alten" Mann.....
 
Hallo,

eine meiner Jugendsünden ist eine Einhell Flachdübelfräse. War ein absoluter Reinfall.

Ich würde mir keine billige mehr kaufen. Ich habe aber auch schon mit Geräten von Lamello gearbeitet und kenne den Unterschied zwischen Billigteil und richtig gut.

Bevor ich mich mit so einem Billiggerät rumschlage, suche ich mit lieber alternative Eckverbindungen. Mit einer Oberfräse, passenden Fräsern und einigen Hilfsmitteln ist vieles machbar und wird auch genau. Gute Dübellehren kosten auch nicht die Welt.

Eine richtig gute Flachdübelfräse steht auch auf meiner Wunschliste, aber die muss noch warten. Ein Billigteil kommt mir nicht mehr in die Werkstatt.

Leider ist es so, dass es bei diesen Maschinen wirklich nichts zwischen 50 und 300 Euro gibt.

Ich glaube die untere Grenze bei Markengeräten wird von Makita, Dewalt, Kress und Freud gebildet. Dann kommen AEG und Bosch, dann Mafell und Lamello.

Gruß

Heiko
 
Also wow, erst von der Arbeit heimgekommen und schon so viele Antworten… Danke!

An Euren Dialogen stelle ich den selben Zwiespalt wie bei mir fest. Im Geiste bin ich schon bei Kress und "Freud" gelandet, die letztere sieht halbwegs vernünftig aus und ist noch etwas günstiger als Kress. Ein paar Gedanken noch zu den bis jetzt angesehenen Maschinen.

*)
Das Wolfcraft Dingens sieht mir arg improvisiert aus und ist, obwohl ich ansich ein Freund von cleveren Lösungen bin, eher nichts für mich. Die Rund-Dübelschiene von denen sieht eindeutig besser aus!

*)
Die eine gefundene Einhell BT BJ 900 sieht irgenwie nach Pressblech und IMHO nicht sehr präzise aus.

*)
DIESE HIER dürfte wiederum mit der "Walter" baugleich sein. Die Grundplatte sieht etwas besser aus, wie genau sie einzustellen ist sieht man nicht. Leider hat die niemand hier um sie anzusehen.

*)
Der Kandidat von Power Plus sieht auch ganz präzise aus, macht jedoch einen etwas fummeligen Eindruck. Auch sieht man nicht, ob die Grundplatte aus Kunststoff oder Metall ist.

*)
Diese von Ferm ist von der Mechanik wiederum der DeWalt ähnlich, wobei ich bezweifle, dass sie die selbe Qualität hat. (ich schreibe hier nur von der Mechanik)

Obwohl ich wissentlich gegen meine Geldbörse agiere, tendiere ich momentan doch eher zu Kress oder Freud (wie ist die überhaupt?).
 
Hallo,


es entwickelt sich wieder eine Grundsatzdiskussion über die Qualität von Heimwerkerwerkzeugen.

Nun, auch als Heimwerker möchte ich vernünftig arbeiten können und die Ergebnisse sollten schon überzeugen.

Deshalb geht nur eins: Das beste Werkzeug ist gerade gut genug. Und die Qualität bleibt, wenn der Preis schon längst vergessen wurde (ist nicht von mir). Und ich bin zu geizig, mir schlechtes Werkzeug zu kaufen.
Ich habe Werkzeuge in meinem "Maschinenpark" die schon weit über 30 Jahre alt sind und immer noch Top in Form. Sie waren damals schon nicht billig, halten aber bis heute.

Aber zurück zur Ursprungsfrage: Ich habe seit 25 Jahren eine Bosch Lamellenfräse (die damals einzige auf dem mir zugänglichen Markt). Sie macht zwar immer noch ihren Job, aber nochmal kaufen würde ich sie nicht, da sie in der Bedienung sehr umständlich und auch ungenau ist. Vermutlich kommt mir als nächste dann eine Kress oder Festool ins Haus, die bietet ordentliche Qualität für angemessenes Geld. Aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Man sollte auf jeden Fall bedenken, dass man eine Lamellenfräse normalerweise nicht zum Zusammenbau von Schalbrettern sondern für präzise Arbeiten benötigt, wo es wirklich auf den Millimeter ankommt. Von daher sollten Billigheimer wegfallen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für 50 bis 100 Euro ein Gerät gibt, was präzise ist und über viele Jahre seinen Job erfüllt. Ich würde mich jedenfalls immer ärgern, wenn ich ein Möbelstück gebaut habe und es klappert oder klemmt, weil die Verarbeitung aufgrund des Werkzeugs mittelmäßig war. Das fängt schon mit dem Fräser an, einen guten 4mm Fräser findet man kaum in den Billiggeräten (ein wirklich guter, der mit hoher Standzeit ausrissfrei und sauber fräst, der kostet mehr als die ganze Billigfräse).


Gruss

Iru
 
Irubis schrieb:
Hallo,


es entwickelt sich wieder eine Grundsatzdiskussion über die Qualität von Heimwerkerwerkzeugen.

Keine Diskussion, eher Gedanken was davon mechanisch brauchbar ist, sonst hätte ich es in´s Billiggeräte Forum gesetzt. Es sind ja verschiedene Bedienelemente an den Geräten und mir fehlt der Vergleich zu den professionellen Winkelanschlägen um beurteilen zu können was davon etwas taugt.

Das da keine Dauerläufer verkauft werden die auf den hundertstel Millimeter genau justierbar sind, ist mir klar! Schließlich kaufen viele (so auch ich nach dem Lesen hier) eine Führungsschiene, obwohl es eine Leiste vielleicht auch getan hätte. :wink:
Allerding sind 100-300 Euro preisunterschied für einen Winkelanschlag (das Gerät selbst, ein simpler Winkelschleifer, ändert sich ja nicht!) ganz schön happig! Um diese Preisdifferenz müsste es theoretisch schon drin sein, Feineinsteller mit verchromten Rändelschrauben und Feinrastung einzubauen. :twisted:

Deshalb geht nur eins: Das beste Werkzeug ist gerade gut genug. Und die Qualität bleibt, wenn der Preis schon längst vergessen wurde (ist nicht von mir). Und ich bin zu geizig, mir schlechtes Werkzeug zu kaufen.

Grundsätzlich stimme ich dir zu...

Aber zurück zur Ursprungsfrage: Ich habe seit 25 Jahren eine Bosch ... Sie macht zwar immer noch ihren Job, aber nochmal kaufen würde ich sie nicht, da sie in der Bedienung sehr umständlich und auch ungenau ist.

...siehst Du, hier fängt die Suppe zu kochen an.
Darum dreht es sich und die war sicher nicht günstig damals! Wenn ich andererseits an die 300 Euro ausgebe hätte ich schon gerne, dass das Ding einfach zu bedienen und genau auch noch ist, wenn ich es ein paar Mal im Jahr benutze. Alles andere wäre aus meiner Sicht noch mehr Geld zum Fenster rausgeworfen.


Vermutlich kommt mir als nächste dann eine Kress oder Festool ins Haus, die bietet ordentliche Qualität für angemessenes Geld. Aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Kann ich mir vorstellen, sind ja auch läppische ~400 Euro Preisdifferenz dazwischen! :wink:

Egal, es wird wohl die Kress werden, auch wenn ich die nicht anschauen kann. Ich werde mal die Werkzeugläden aus dem Telefonbuch suchen, eventuell hat die ja zufällig einer zum anschauen da.
 
Hallo curious,

ich denke, für wenig Geld hat die Flachdübelfräse von Ferm
das beste Preis/Leistungsverhältnis. Ich habe sie selber im
Gebrauch und würde sie mir sofort wieder kaufen.
 
Hallo,

ich kann Dietrich nur zustimmen...Lieber noch ein wenig sparen und dann was ordentlichen kaufen...Stande vor einiger Zeit vor der gleichen entscheidung und habe mir dann letztendlich die LNF20 von Mafell geleistet. Ich benötige sie auch nicht jede Woche sondern ab und zu mal...Aber wenn ich sie benutzte gehe ich mit Freude an die Arbeit, da ich weiss das sie funktioniert und sehr präzise ist...Da macht die Arbeit gleich doppelt so viel Spaß...
 
Ich hole diesen thread mal wieder nach oben, da ich neuerdings eine Flachdübelfräse mein Eigen nenne :D:D.

Allerdings keine neue, aber eine gute gebrauchte Lamello TOP 10 :D .
Nachdem ich früher oft vermeintlich billiges Werkzeug gekauft, mich aber später oft darüber geärgert habe, versuche ich nun, mir vernünftiges Werkzeug zu kaufen - und das sind eben oft die renomierten Marken. Da ich allerdings Hobbybastler bin, brauche ich nicht immer Neuware. Bevor ich mir da dann ein billiges neues Gerät kaufe, lege ich lieber die zweifache Summe für ein gutes gebrauchtes Maschinchen hin - bisher fuhr ich damit immer gut und habe nun schon ein paar schöne Stücke in der Werkstatt.
Alternativ wäre für mich übrigens die Kress Flachdübelfräse für etwa 300€ in Frage gekommen. Für die Lamello habe ich 155€ bezahlt. Die ist zwar sicher über 10 Jahre alt, aber ich würde vermuten, die hat keine 20 Betriebsstunden auf dem Buckel (nach dem Zustand des Gehäuses, der Schleifkohlen, der Schlitten und des Fräsers zu urteilen). Sicherlich, man hat keine Garantie auf das Gerät. Aber von den Markengeräten erhält man noch sehr lange Ersatzteile und mit ein bisschen Geschick kriegt man alles wieder flott. Und da die Maschinen eigentlich für den harten Einsatz gebaut sind, merkt man auch kaum Verschleiß.
Eine gute Maschine hat man als Hobby-Handwerker vielleicht ein Leben lang und es macht wirklich Spaß, mit gutem Werkzeug zu arbeiten :D . Auch die Resultate sind damit natürlich meist besser.

Gruß,
Alex :D :D
 
Muss ganz ehrlich sagen. 200 oder 300 Euro sind viel Geld, wenn man diese als Hobbymensch nur 2 mal im Jahr aus dem Schrank holt.
Habe auch eine für 50 Euro von Westfalia.
Man muss ein wenig dran rumschrauben und probieren, und durch Versuch und Fehler, diese genau einstellen. Die Tiefenführung muss man mit Schraubensicherung fixieren sonst verstellt diese sich von alleine. Mit roten Stift auf die Hinterseite und an den Seiten, Markierungen angezeichnet.

Das Ding ist zu gebrauchen und macht was es soll.
Ärgerlich das der Reißverschluss des Beutels schon kurz nach dem ersten Gebrauch, defekt ging...und man von Westfalia keine Ersatzteile mehr für bekommt;( haben die komplette Fräse aus dem Verkauf genommen, man bekommt diese nicht mehr.

Auf jeden Fall sollte man drauf achten, das man was kauft, wo man längerfristig noch Teile für bekommt. Also nicht ganz so wilde Marken kaufen...;(

Ist Ansichtssache, nartürlich ist es auch so, das eine teure Fräse, selbst nach 10 Jahren, noch Ihren Wert behält! Aber nicht jeder kann mal eben 200 Euro auf den Tisch packen.
 
Aha, also prüfst du vor einem Maschinenkauf die Verfügbarkeit von Teilelisten, Ersatzteilzeichnungen und die Lieferbarkeit der Verschleißteile?
Also, es bleibt doch eh nur ISC als Ersatzteillieferant für die meißten Billigwerkzeuge.
Dort kostet so ein Staubbeutel 2-3€.
Allerdings liegen Ersatzteilpreise auch mal auf oder über Markenniveau.
Ich halte ja von Billigwerkzeugen nicht viel.
Und mir ist eine Makita oder Freud (oder Dewalt bei ebay.uk) als günstigste Marken Flachdübelfräse auch zu teuer um zu verstauben.
Deswegen nehm ich weiter Holzdübel wenn mal etwas zu machen ist, dauert zwar länger aber kommts beim Heimwerken auf die Zeit an?
 
Ich möchte auf diese Lamellos nicht mehr verzichten wollen.
Ist komfortabler damit, weil etwas mehr Spiel drin ist, als bei Runddübel, beim verarbeiten....nachher quillen sie ja auf und sind dann ja bombenfest.

Ich sehe es momentan so:
wenig im Gebrauch = billige kaufen die einigermaßen gut ist (man ist nicht gut bei Kasse).
viel im Gebraucht = teure Heimwerker Markenmaschine kaufen (egal ob man gut bei Kasse ist).
Gewerblich im Gebrauch = Profimaschiene kaufen aller Festo u. Lamello (egal ob man gut bei Kasse ist)
 
Thema: Empfehlung für "günstige" Flachdübelfräse?

Neueste Themen

Zurück
Oben