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Lenny Jei
- Registriert
- 10.12.2018
- Beiträge
- 5
- Wohnort/Region
- D-BL
Hallo alle miteinander,
zuerst möchte ich mich kurz vorstellen:
Mein Name ist Lenny, bin 36 Jahre alt, Hobby-"Handwerker" und lese hier schon seit einiger Zeit kräftig mit. Dieser Teil des Forums hat mir z.B. schon bei der Wahl meines Kompressors geholfen. Ich bin nicht der Mensch, der gerne oder lieber billig kauft. Mir macht die Arbeit z.B. viel mehr Spaß, wenn ich gutes und wertiges Werkzeug dabei verwenden kann und mache mir auch Gedanken darüber für was, wie oft und wie lange ich ein Werkzeug verwende. Bei der Kernsanierung unseres Hauses habe ich z.B. lieber zu den Akkuschraubern von Hilti gegriffen oder Handkreissägen von Festool da ich wusste, dass ich viel während der Sanierung aber auch danach mit den Dingern hantieren werde.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
Ich bin beim Umbau nun im neuen DG angekommen. Dort muss ich die Zwischensparrendämmung einbringen und die Dachschrägenverkleidung anbringen. Diese wird mit 15mm OSB3-Platten ebenfalls die Dampfbremse ergeben. Da ich viel alleine arbeite - und von den geraden Wänden weiß, wie umständlich es sein kann eine OSB-Platte mittels Nut-Feder zusammenzustecken, festzuhalten, dabei die erste Schraube auf den Bit zu setzen (nein, ich habe... leider... keinen Schnellbauschrauber gekauft, weil ich diesen später nicht mehr benötigen würde), Schrauber anzusetzen und endlich vorsichtig loszuschrauben - ist mir der Gedanke gekommen: "Warum nicht die Platten an der Dachschräge mit einem DL-Nagler vorfixieren (z.B. 8 Nägel) und dann wie gehabt das Ganze mit dem Schrauber festschrauben?"
Ich bin mir dessen bewusst, bzw. meine gelesen zu haben, dass die OSB-Platten im Decken oder Schrägenbereich nicht genagelt werden dürfen, deshalb NUR fixieren und dann verschrauben. Hier kommen jetzt meine weiteren Gedanken:
- Müssen es zur Fixierung der Platten Nägel mit z.B. D-Kopf sein, oder würden 50er Stauchkopfnägel reichen?
- Wenn es ein größeres Gerät werden muss, lieber ein Streifennagler mit 20° oder mit 34°? Ein Coil-Nagler mit Sicherheit nicht, das es ganz grob gesagt bestimmt nicht mehr als 8.000 Nägel werden, die ich mit dem Gerät verschießen werde.
- Wenn es die größeren Nägel sein müssen, reicht mir ein Billiggerät? 50-90mm Nägel werde ich später eher nicht mehr verschießen müssen, eher kleineres für Möbel-/Spielzeugbau
Ich habe mir schon einige Geräte angeschaut. Tendenziell würde ich z.B. zu einem Prebena 7XR greifen, ABER ich muss hier wirklich sagen: "Lenny, Du brauchst das Gerät nur für diese Arbeit, danach bestimmt nicht mehr." Deshalb stellt sich mir die größte Frage "Reicht hierzu ein Gerät unter 150 EUR wie z.B. Craftomat (Bauhaus), JWS, Holzmann, DEMA oder Silverline (die letzten beiden scheinen baugleich zu sein)?"
Ich weiß, es ist billiges Gelumpe, aber reicht es vielleicht doch für meinen (kurzzeitigen) Zweck... oder reicht vielleicht doch etwas "kleines" wie ein Makita AF505N, den ich später sehr sicher weiterverwenden könnte?
Beim Thema DL-Werkzeuge hab ich leider sehr wenig Erfahrung... würde mich freuen, wenn Ihr mir hier bissl helfen könnt.
EDIT: Ach ja... ein Gerät ausleihen kommt für mich nicht in Frage, da ich schon mal das Problem hatte, dass ein ausgeliehenes Gerät (nicht auf den ersten Blick erkennbar) beschädigt war, dadurch das Gerät nicht einsatzbereit war und ich bei der Rückgabe die größten Probleme hatte...
Grüßle,
Lenny
zuerst möchte ich mich kurz vorstellen:
Mein Name ist Lenny, bin 36 Jahre alt, Hobby-"Handwerker" und lese hier schon seit einiger Zeit kräftig mit. Dieser Teil des Forums hat mir z.B. schon bei der Wahl meines Kompressors geholfen. Ich bin nicht der Mensch, der gerne oder lieber billig kauft. Mir macht die Arbeit z.B. viel mehr Spaß, wenn ich gutes und wertiges Werkzeug dabei verwenden kann und mache mir auch Gedanken darüber für was, wie oft und wie lange ich ein Werkzeug verwende. Bei der Kernsanierung unseres Hauses habe ich z.B. lieber zu den Akkuschraubern von Hilti gegriffen oder Handkreissägen von Festool da ich wusste, dass ich viel während der Sanierung aber auch danach mit den Dingern hantieren werde.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
Ich bin beim Umbau nun im neuen DG angekommen. Dort muss ich die Zwischensparrendämmung einbringen und die Dachschrägenverkleidung anbringen. Diese wird mit 15mm OSB3-Platten ebenfalls die Dampfbremse ergeben. Da ich viel alleine arbeite - und von den geraden Wänden weiß, wie umständlich es sein kann eine OSB-Platte mittels Nut-Feder zusammenzustecken, festzuhalten, dabei die erste Schraube auf den Bit zu setzen (nein, ich habe... leider... keinen Schnellbauschrauber gekauft, weil ich diesen später nicht mehr benötigen würde), Schrauber anzusetzen und endlich vorsichtig loszuschrauben - ist mir der Gedanke gekommen: "Warum nicht die Platten an der Dachschräge mit einem DL-Nagler vorfixieren (z.B. 8 Nägel) und dann wie gehabt das Ganze mit dem Schrauber festschrauben?"
Ich bin mir dessen bewusst, bzw. meine gelesen zu haben, dass die OSB-Platten im Decken oder Schrägenbereich nicht genagelt werden dürfen, deshalb NUR fixieren und dann verschrauben. Hier kommen jetzt meine weiteren Gedanken:
- Müssen es zur Fixierung der Platten Nägel mit z.B. D-Kopf sein, oder würden 50er Stauchkopfnägel reichen?
- Wenn es ein größeres Gerät werden muss, lieber ein Streifennagler mit 20° oder mit 34°? Ein Coil-Nagler mit Sicherheit nicht, das es ganz grob gesagt bestimmt nicht mehr als 8.000 Nägel werden, die ich mit dem Gerät verschießen werde.
- Wenn es die größeren Nägel sein müssen, reicht mir ein Billiggerät? 50-90mm Nägel werde ich später eher nicht mehr verschießen müssen, eher kleineres für Möbel-/Spielzeugbau
Ich habe mir schon einige Geräte angeschaut. Tendenziell würde ich z.B. zu einem Prebena 7XR greifen, ABER ich muss hier wirklich sagen: "Lenny, Du brauchst das Gerät nur für diese Arbeit, danach bestimmt nicht mehr." Deshalb stellt sich mir die größte Frage "Reicht hierzu ein Gerät unter 150 EUR wie z.B. Craftomat (Bauhaus), JWS, Holzmann, DEMA oder Silverline (die letzten beiden scheinen baugleich zu sein)?"
Ich weiß, es ist billiges Gelumpe, aber reicht es vielleicht doch für meinen (kurzzeitigen) Zweck... oder reicht vielleicht doch etwas "kleines" wie ein Makita AF505N, den ich später sehr sicher weiterverwenden könnte?
Beim Thema DL-Werkzeuge hab ich leider sehr wenig Erfahrung... würde mich freuen, wenn Ihr mir hier bissl helfen könnt.
EDIT: Ach ja... ein Gerät ausleihen kommt für mich nicht in Frage, da ich schon mal das Problem hatte, dass ein ausgeliehenes Gerät (nicht auf den ersten Blick erkennbar) beschädigt war, dadurch das Gerät nicht einsatzbereit war und ich bei der Rückgabe die größten Probleme hatte...
Grüßle,
Lenny