Druckabfall beim Kärcher 200

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robo

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Hi Leute,

ich habe mir auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem dieses Forum ergoogelt, habe auch schon die Forums-Suche bemüht, aber noch keine Lösung gefunden.

Das Problem ist, dass der Kärcher 200 (1.241-101) mit vollem Druck losspritzt (Dreckfräse), aber dann nach kurzer Zeit, ca. 1-5 Sekunden, der Druck abfällt. Ich habe mir schon von Kärcher die Explosionszeichnung besorgt und die Pumpe zerlegt und gereinigt, konnte aber keinen Fehler entdecken. Lediglich die Kolben waren an der Vorderseite etwas angerostet; die habe ich natürlich auch gereinigt.

Beim Betrieb des Gerätes habe ich dann folgende Beobachtung gemacht: Wenn man das Gerät einschaltet, läuft der Motor kurz an, um Druck aufzubauen, dann schaltet er sich ab. Man kann auch von aussen erkennen, wie sich der Druckschalter bewegt und den Motor abschaltet. Wenn man dann die Pistole betätigt, bewegt sich der Druckschalter wieder zurück und schaltet den Motor ein. Für sehr kurze Zeit arbeitet das Gerät dann mit einem hohen Druck, der fällt dann aber gleich ab, man merkt es an der Reinigungsleistung und auch am Rückstoß der Sprühlanze. Beim Druckabfall ist ein Klicken im Gerät wahrzunehmen und der Druckschalter bewegt sich dabei leicht, vielleicht 2-3 Millimeter.

Ich weiss nicht, ob das, was ich mit "Druckschalter" bezeichne, auch wirklich so heisst. Es ist das Teil mit der Nummer 25 auf Blatt B2 in der Explosionszeichnung, dort ist es mit "ET-Set Steuerkopf" bezeichnet, eingebaut ist ein Steuergehäuse der Version 1.

Hat jemand einen Tip für mich, was die Ursache für das Problem ist und wie ich es beheben kann?

cu, Robo :)
 
Hallo,

das klingt nach einer verkehrten, oder vetstropften Rotordüse ( Dreckfräser) Diese läßt sich öffnen und Reinigen, geht aber meistens sehr schwer zu öffnen.

Der Runde Zylinder muß vom Rohr geschraubt werden- Achtung- es gibt für diese Düse keine Ersazteile!
wenn was kaputtgeht, hilft nur der Neukauf!

Nr. 4.763-991.0 - 28,20€ + MWSt bei Kärcher Händler!
 
Ich habe jetzt mal die Dreckfräse geöffnet und gereinigt, es war aber keine sichtbare Verstopfung zu erkennen und es hat auch nichts gebracht.

Als ich den Hochdruckreiniger wieder getestet habe, war zufällig jemand in der Nähe, der sich ganz gut mit den Dingern auskennt. Er meinte, das Gerät schaltet auf ... ääh, jetzt fällt mir der Begriff nicht ein ... jedenfalls wird ein Teil des Hochdrucks in den Niederdruck-Bereich umgeleitet. Dies aber ohne erkennbaren Grund. D. h. ich weiss zwar jetzt, was passiert, aber nicht, warum.

cu, Robo :)
 
Mach mal (falls vorhanden) ein anderes Strahlrohr hin.
Oder leg die Düse des Dreckfräsers mal in Kalklöser ein.

Die Beschreibung deines Problems hört sich auf jeden Fall so an als wäre die Düse zu klein bzw. der Durchlass verengt.
 
Auch mit einem anderen Strahlrohr das gleiche Problem. Und auch dieses habe ich vorher gereinigt (in dem war tatsächlich Dreck drin).

Achja, der Griff tropft etwas beim Betätigen, habe den auch schon auseinandergenommen, aber auch hier nichts gefunden, keine offensichtlich kaputte Dichtung und auch kein sichtbarer Riss irgendwo im Schlauch ...

cu, Robo :)
 
Hallo Robo,
bei meinem Kärcher 200 ist jetzt das gleiche Symptom. Schalte ich den Druckstrahler ein, läuft der Motor kurz an und geht wieder aus, so soll es ja sein. Anschließend geht er aber wieder an um gleich wieder auszugehen. Wenn ich nichts mache geht das immer so weiter. Wasser läuft nicht raus.
Betätige ich die Lanze kann ich mit Druck arbeiten. Lasse ich den Schalter an der Lanze los, geht der Motor aus und gleich wieder an, wieder aus gleich wieder an ... usw.
Jetzt liegt der Bericht ja schon lange Zeit zurück. Was war denn damals der Fehler? Das Eingangssieb habe ich gereinigt aber es stellte sich keine Veränderung ein. Die Kolben bewegen sich auf der Taumelscheibe.
Für eine Antwort oder eine Explosionszeichnung wäre ich sehr dankbar.
Grüßle Bernhard
 
Hi
Der Thread mag zwar der passende sein ist aber schon uralt. Und gleich kommt sicherlich noch der H.Gürth mit seinem Grabschäufelchen um die Ecke. :mrgreen:

Aber noch was zum (leidigen) Thema:
Tropft es irgendwo am Gerät oder der Lanze?
Wenn nein hilft dir die Suche nach gerissenem Kopf weiter. Ist irgendwann üblich bei den gelben Dingern.

Eine Exzeichnung findest Du bei wmv-dresden.de unter Eingabe der genauen Modellbezeichnung.
Andererseits, Kärcher 200 ist jetzt nichts was auf einen der berüchtigten Plastikbomber hinweist:glaskugel:
Ist das Gerät womöglich noch viel älter als der Start des ursprünglichen Threads?

PS
 
He powersupply,
vielen Dank für den Beitrag, habe die Zeichnungen und E-Nummern bei wmv-dresden erhalten.
Das Gerät wurde schon im 21. Jahrhundert hergestellt, wenn auch knapp :lol:
An der Lanze tropft es beim Betätigen des Drückers leicht raus. Werde mal sehen ob ich das dicht machen kann.
Im Gehäuse ist keine Wasseransammlung festzustellen.
Grüßle
 
An der Lanze tropft es beim Betätigen des Drückers leicht raus.
Die Fragestellung war/ist ob es ohne Betätigung tropft.
Nur wenn es ohne Betätigung tropft ist der Fehler an der Lanze zu suchen ansonst innerhalb des Gerätes.
Ist das Pumpengehäuse jetzt aus Plastik?

PS
 
He powersupply,
der Zylinderkopf des Pumpengehäuses ist aus Kunststoff, das Gehäuse für die Zylinderlaufbahnen aus Alu.
Eine Abdichtung zwischen Zylinder und Kopf erfolgt wohl nur über die planen Kunststoff - Stützscheiben und Nutringe.
Wo es jetzt genau rausläuft kann ich nicht lokalisieren. Da es im Bereich des Zylinderkopfes ohne Betätigung des Motors jetzt rausläuft, habe ich den Kopf zerlegt aber keinen Grund für Undichtigkeit gefunden.
Grüßle
 
Thema: Druckabfall beim Kärcher 200

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