traut schrieb:
Remmers gibt's hier in der Gegend nicht.
Wo? Im Baumarkt? Sicher nicht.
Wofür brauche ich die erhöhte Druckfestigkeit? Damit die Spechte mehr zum Arbeiten haben?
Leseschwierigkeiten? Ich habe geschrieben unter GOK.
Buddeln Spechte bei euch in der Erde herum?
Die Druckfestigkeit war bezogen im Vgl. zu EPS.
Stichwort Erddruck. Aber Du wirst ja das Erdreich warscheinlich eh nicht verdichten.
Dafür schaut der akribische Kleinhirnfrickler dann lieber auf irgendwelche Stellen der WLG - statt mal zu überlegen, dass EPS (ob zugelassen als Perimeterdämmung, oder halt nicht) rund 5% an Wasser aufnimmt.
Schon mal überlegt, wie sich das auf Deinen Dämmwert verändert?
Nee, ne? - siehste.
Unter der Bodenplatte sehe ich die erhöhte Druckfestigkeit als notwendig an. Aber auf der Außenwand?
Nicht verstanden.
Du behauptest wiederholt, ich wäre beratungsresistent.
Wiederholt? 1. Bist Du das - und 2. hab ich es erst einmal gesagt.
Willst du mich einfach nur beleidigen?
Da hat aber einer ein dünnes Fell, wie?
Resistent könnte man ohnehin nur sein, wenn man Beratung bekommen würde. Auf meine Frage, warum Jackodur 500 statt 300 bist du nicht eingegangen.
Weil ich weder das eine, noch das andere empfohlen habe, es überhaupt keine Rolle spielt - und beides besser als EPS wäre.
Ich schätze eine gute Beratung, die mir eine Erklärung mitliefert, weil ich gerne etwas dazu lerne.
Dann solltest Du mal von Baumärkten Abstand nehmen.
Die Beratung zum PCI elritan 140 als Dichtstoff kann ich als falsch abhaken. PCI teilte mir mit, dass der Werkstoff für den Zweck nicht geeignet, weil nicht überstreichbar ist. Dafür bräuchte ich etwas auf Acrylbasis.
Ähm, das ist ein Dichtstoff auf PU Basis. Natürlich ist der überstreichbar. Das macht jedoch kein Mensch. Bewegungsfugen im Hochbau werden grundsätzlich NICHT überstrichen (welche Farbe würde eine 25%ige Dehnung aushalten??)
Aber nimm ruhig Acryl, MIR ist doch egal, ob Du nun weiter pfuschst, oder halt nicht.
Da würde mich aber der Hersteller interessieren, der Dir das Acryl als dafür geeignet freigibt.
Sika schreibt z.B.
Elastische Dichtstoffe sollten grundsätzlich nicht überstrichen werden. Anstriche haben eine begrenzte Dehnfähigkeit und können bei Fugenbewegungen reissen oder abblättern. Farbveränderungen aufgrund von Unverträglichkeiten können nicht ausgeschlossen werden. Mit dichtstoffverträglichen Anstrichen sollten die Fugen Ränder max. 1 mm beschnitten sein (Prüfung nach DIN 52 452-4).
Durch Beratung erfuhr ich, dass ich auf dem Bitumen nicht mit Klebemörtel arbeiten kann, weil der darauf nicht halten würde. Wurde mir dieser Tipp hier gegeben? Wurde mir hier gesagt, mit Dichtschlämme könne ich Klebemörtel verwenden, mit Bitumen aber nur Bitumen?
Das ist hier ein Forum, keine Ratebörse. Getreu dem Motto: Wer nicht fragt bleibt dumm. Kann ich ahnen, was Du für einen Murks vor hast?
Außerdem hast Du immer noch nicht verstanden, dass es durchaus Alternativen bei Bitumen gibt. Nicht schlecht.
Im Baumarkt bekam ich durchaus die (Falsch-)Beratung
Kein Wunder, da kauft man so Zeug ja auch nicht.
Bei speziell deiner Beratung habe ich bisher das Gefühl, du kannst nur das nonplusultra empfehlen.
Ähm, weil ich vorwiegend bauaufsichtlich zugelassene Produkte verarbeite und empfehle? Das mag sein. Und da gibt es nun mal technische Regeln des Herstellers, wie es zu verarbeiten ist.
Man kann es auch so machen wie Du, alles besser wissen und einfach loslegen. Mit etwas Glück führt das zum Erfolg, mit etwas Pech musst Du halt wieder aufgraben. Aber Geiz ist ja geil
Da wäre das Ideale der Abriss des Gebäudes und Neubau mit weißer Wanne.
Man muss es ja nicht schlimmer machen, als es ohnehin schon ist.
Falscher Putz im Erdreich, da fängt es doch schon an.
Ruf doch mal bei Weber an und frage was die von der Ausführung mit eps-Leichtputz halten, statt sich mit Dingen zu beschäftigen ob nun 300er oder 500er XPS
Von weißen Wannen scheinst Du ja auch nicht so viel zu verstehen.
Und auf dem Putz Dichtschlämme, Bitumen mit Gewebelagen usw. Es mag durchaus richtig sein, dass das so das beste wäre. Für mich persönlich entsteht aber der Eindruck, du bist nicht in der Lage, den besten Kompromiss herauszufiltern.
Kompromiss? Du hast ja nicht mal gesagt welcher Lastfall hier vorliegt, was ggf. die Einlage eines Gewebes erfordert.
Aber es gibt ja immer wieder Heimfrickler, die es besser wissen, als DIN oder Verarbeitungsrichtlinien.
Je schlechter die Beratung ist, umso wahrscheinlicher ist dabei eine Fehlentscheidung.
Um eine Fehlentscheidung zu vermeiden, müsste man das Problem verstehen und die Gefahren erkennen. Beides tust Du nicht.
Also mach es doch einfach wie Du willst, und verschone dieses Forum mit Deinem "Halbwissen".