Akku-Bankmaschine?

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Mugel

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Vorhin beim Knipsen ...

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... kam mir ein Gedanke:

Es gibt "Akkuschrauber" mit einem Gang, langsam, zum Schrauben.
Es gibt "Akkuhbohrschrauber" mit zwei, drei oder gar vier Gängen zum Schrauben und Bohren.

Warum gibt es eigentlich keine "Akkubohrer" mit einem Gang, schnell, zum Bohren?

Wäre das nicht praktischer ohne Kabelgebimsel, gerade bei dem Kleinkram?

Eine 10,8V-Maschine wäre vermutlich zu schwach, aber z.B. eine 14,4er leichter und kompakter als die erhältlichen, da nur 1 Gang und ohne Drehmomentvorwahl, mit z.B. 3.000 U/min zum Bohren kleiner Durchmesser ...

... wem würde so etwas gefallen?

Ist das realistisch sinnvoll einsetzbar?


Grüße vom Mugel
 
Hallo,
irgendwie bekommt man aus Akkumaschinen keine Drehzahl raus, da müsste man zusätzliche Übersetzungen einbauen.
 
ich glaube dass es da, wo man keinen Strom hat und deshalb keine normale schnelle Bohrmaschine nehmen kann, es auf dieses kleine bisschen Geschwindigkeit nicht mehr ankommt.
Braucht man ja auch nur zum Bohren.
 
Ich denke, das Fehlen einer Stromquelle ist eben nicht das Hauptargument für ein Akkugerät. Sonst würde ja z.B. daheim kaum jemand einen Akkuschrauber verwenden, sondern einen Netzschrauber!

Das nicht benötigte Kabel ist das entscheidende, denke ich. Und mich stören die Netzkabel gerade auch an dem Arbeitsplatz Werkbank, insbesondere wenn man komplexere Arbeiten mit vielerlei Werkzeugen ausführt.
Stationärgeräte haben hier ebenfalls den Vorteil des normalerweise nicht störenden Kabels, da dies meist fest verlegt ist und nicht irgendwo im Arbeitsbereich herumbamselt. Da mangelt es dann wiederum an Mobilität, logischer Weise.

Mir ist das jetzt bei meiner neuen Bankmaschine (siehe Fotos) aufgefallen. Sie kann noch so klein und leicht sein, der Akkuschrauber ist handlicher. Und ich denke, das Problem ist das Kabel.

Man sieht es ja auch bei den Produktpaletten der Hersteller. Das Spektrum der angebotenen Akkuwerkzeuge wird immer größer. Und das soll am Mangel an Stromquellen liegen? Ich glaube kaum.

Ich denke eher, wir befinden uns in einer Umbruchphase, haben es nur noch nicht gemerkt.

Die Akkutechnologie wird immer alltagstauglicher, entfleucht sozusagen langsam aber sicher den Kinderschuhen; es gibt ja noch Technologien in Hinblick auf den Motor und die Steuerung, die im Werkzeugbereich noch gar nicht abgegriffen werden, wie man hier im Forum ja auch immer wieder mal lesen kann.

Die handgeführten Netzwerkzeuge für die leichteren Arbeiten geraten hingegegen langsam aber sicher in die Defensive, müssen ihre ureigenen Domänen der vergangenen Jahrzehnte mit den Akkus teilen.

:glaskugel: Bald sehen wir uns um und haben nur noch Exoten mit Kabel :glaskugel:

Logisch, Ausnahmen und Nieschen gibt es immer; ich meine das natürlich tendenziell!
 
Thema: Akku-Bankmaschine?

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