AEG Pneumatic 2000 Super MF2 & neue Maschinen

Diskutiere AEG Pneumatic 2000 Super MF2 & neue Maschinen im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Leute, bisher habe ich nur passiv mitgelesen. Bin aber an einem Punkt mit meiner alten AEG (Rest s. o.), wo ich nix mehr im Netz finde. Bei...
Mir ist mein Fehler schon länger bewußt, aber bin zu faul. Habe es ausm Gedächtnis heraus geschrieben gehabt.

Ok du suchst also keine 2 kleinen. Soweit ich gelesen habe soll es bald sowas wie nen GBH 6- geben, weswegen der 5er billiger geworden sein soll. Auch der 7/11er wird wohl überholt und deswegen sind da die Preise runter. Grund sind die neuen Bestimmungen zur Vibrationsminderung.

Habe selber gerade über so nen kl. sdsmax Hammer nachgedacht, mich aber noch nicht entschieden. Duss will ich, der Geldbeutel sagt aber leider: "du mußt noch auf den Bosch sparen" :(
 
Also der günstigste SDS-Max Markenhammer dürfte derzeit wohl mit Abstand der DH 38 MS von Hitachi sein (400-450 €) und auch weil der nicht mehr dieses scheußliche Spinnenmann-Design hat kann man auch Hitachi wieder eine Chance geben, finde ich.

Gruß

A.
 
In der 2-3kg Klasse würde ich das Bosch Sondermodell GBH2600 nehmen. Der entspricht quasi dem GBH 2-26 ist aber noch eine Ecke günstiger. Bekommt man aktuell noch für 180.- inkl Meißel und Bohrerset oder fpr 160.- ohne Zubehör.

im SDS Max Segment ist der GBH 5-40 aktuell mit 540.- ein sehr gutes Angebot.
 
Also kurz zu meinen Maschinen.

Hilti TE 6s mit Feinschlag, sehr leicht und extrem schneller Bohrfortschritt. Gerade für Überkopf arbeiten optimal. Feinschlag für Fliesen oder Poröse Gesteine. Saueinheit ansteckbar!!

Bosch GBH 4-32 DFR. Große Löcher in Beton zur Not auch überkopf und alle kleinigkeiten die gemeisselt werden müssen. Dosensenken gar kein Problem, geht echt in sekunden. Rutschkkupplung und sehr gute Vibrationsdämpfung. Nehme ich gerne zum Fliesen abschlagen oder Putz. Sehr kraftvoll und sehr gut ausbalanciert.

Und noch nen Dewalt 8,5 Kg Hammer. Bezeichnung ist DWK654s4g42sgsfj :) Kann sich kein Mensch merken. Sehr zufrieden. Beton wegschlagen, Durchbrüche auch Estrich in größeren Mengen geht gut.



Aber wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt und du auf wenig Gewicht und Hohe Kraftreserve bzw. Schlagenergi setzt. Dabei nicht auf Langlebigkeite verzichten willst, kommst du leider nicht an DUSS vorbei. Die haben auch gerade ne Aktion.
 
Ich habe vor kurzem was bestellt und da lag ein Prospekt bei mit Angeboten, bei Interesse füge ich es hier ein .
 
Danke für Eure Infos bis hier. Was die leichte Maschine angeht wird es eine Bosch GBH2-26DFR im Koffer mit Meiseln und Bohrer. Bei Wagner derzeit für 207,-
Bei der großen denke ich drüber nach mir eine Hitachi die "nur" 10 Joule klopft und 6,5 kg wiegt zu holen und für den Fall der Fälle eine große schwere Maschine. Also dann drei Maschinen letztendlich. Duss hatte ich mir mal ausgeliehen beim Werkzeugverleiher um 50 Jahre alten Beton von oben her weg zu kloppen. Nach drei Stunden hatte ich den Schalter in der Hand. Der Verleiher schaute sehr sauer und sagte, dass er es zu Duss schick zum reparieren. Seitdem verleiht er mir nix mehr. Muss wohl sündhaft teuer gewesen sein die Rep. Eigentlich Schade, hatte immer den Hitachi Abbruchhammer ausgeliehen und diverse Rüttelplatten. Es gibt aber noch andere Verleiher. Jedenfalls habe ich seitdem von Duss ein gemischtes Gefühl. Wenn was kaputt geht, kann man sich schon die kleine Bosch davon kaufen.
 
Da sieht man mal wieder, wie sich doch die Erfahrungen unterscheiden. :mrgreen:

Ich arbeite (beruflich) seit Jahren mit DUSS Geräten.
Serienbohrungen durch Betondecken, Durchbrüche, Schlitze kloppen im Dauereinsatz, Mißhandlung und Schändung der Geräte auf zig Baustellen ohne Probleme.

Ich werde mir irgendwann demnächst auch eine DUSS für Privat anschaffen. Ist die einzige Marke, bei der sich die Skrupel meinerseits, bezüglich der hohen Preise doch arg in Grenzen hält, da ich genau weiß was ich bekomme.
 
Nicht umsonst gibt es im Werkzeugverleih ziemlich oft Duss Maschinen, das hat schon seinen Grund.
Die Maschinen werden aufs übelste behandelt und trotzdem halten sie ewig. Wenn ich mir die Maschinen so anschaue dann sehen sie so aus als wären sie aus einem Flugzeug geschmissen worden, dass nicht nur einmal.

Und aus Überzeugung sage ich die meisten Maschinen heutzutage könnten das überhaupt nicht durchmachen, da wären die Gehäuse gebrochen bevor der Schalter abgeflogen wäre!
 
Hallöle,

wie's der Zufall so will, war ich heute morgen gezwungen "erfinderisch" zu werden. Ich fing extra um 7 Uhr an, da die Kälte- und Klimaleute um 9 ein 400er Rohr durch die Wand verlegen wollten. Gerüst gestellt und mit AEG und Hitchi bereitgestellt. Wollte mit der AEG die Ecken vorbohren, da der Durchbruch erst durch 24 cm Bims ging (aber nur teilweise, eine kleine Aussparung war schon da) und dann durch 48 cm Vollziegel. An, Aus, An, Aus. Nach ein paar Minuten hatte ich die Faxen und nahm die Hitchi. Auf Grund ihrer Abmessungen war es nicht einfach sie in der Aussparung zu postieren und mit ihr zu hantieren. Bevor ich aber dazu kam, brach erst mal ein Kontakt der SchuKo-Steckers ab. Super.
Also petzt ich kurzer Hand an beiden Kabeln die Stecker ab und nutze den der AEG. Ging super und es hat auch keiner gesehen. :mrgreen:

War gerade im Netz unterwegs. DeWalt hat da nette Teile, aber Bosch bietet mehr Schlagenergie in Bezug auf Gewicht und Abmessungen. Wenn ich jetzt in einer Preissuchmaschine mir den GBH 7-46DE raussuche, dann steht da bis 15 Joule, Ole. Genau richtig bei 8,2 kg mit einer Höhe von ca. 24cm.
Der DeWalt D25501K wiegt nur 6,1kg und 8 Joule.
Die Hitachi DH38MS 6,4kg und 9 Joule ist aber stolze 42,7cm hoch.
Werde wohl den DeWalt nehmen, weil leicht und klein. Weiter wird noch eine dritte große Maschine mit 15 Joule kommen, um die DH50 abzulösen. Dann fahre ich eben dreischienig. Als großen Brummer muß ich mir noch was aussuchen. Vielleicht versuche ich da mal DUSS, da die Maschine mich von der Leistung schon überzeugt hatte, aber eben ausgeluscht schien. Keine Ahnung wie oft sie aus Flugzeugen geworfen wurde. :lol:
Bin mir aber noch nicht sicher.
Habe die Bosch 2-26 im Koffer mit Werkzeug jetzt mal bestellt. Die benötige ich dringend. Und die Mittlere hole ich mir, wenn ich mit der Hitachi noch ein wenig Geld verdient habe, sowie eine Große. :wink:
 
Morgen.
Wäre nicht der zum DeWalt D25501K vergleichbare Bosch der 5-40? Jetzt mal rein von den Daten ausgehend. Ich persönlich würde auch auf die Vibrationswerte mehr Wert legen als auf reine Joule Angaben. Bei klein, leicht stark sehe ich Duss auch gut dabei, aber kann mir jemand was zu den Vor-/Nachteilen der verschiedenen Werkzeugaufnahmen (skt 19 vs sds max[P60/PX48/76(6,2-5,1-6,7kg)]) sagen?
 
Also herstellerspezifische "Spezialbohrer" sind immer viel teurer, SDS-MAX ist ein Massenmarkt, die sind auch schon in den Baumärkten.
Duss Bohrer sind ebenso teuer wie Duss Geräte, nichts Neues....
Duss hat schon gewusst, warum sie sich den Marktstandards öffnen und ihr eigenes System nur noch als Alternative haben.

Früher hatten ja auch andere Hersteller (Hitachi, Makita...) Sechskant-Aufnahmen.

Bei Meißelhämmern ist das in Ordnung, bei Geräten aber, die auch ein Drehmoment zu übertragen haben sind Sechskante recht nachteilig, eigentlich eine Primitivlösung aus der Frühzeit der Hammertechnik.

1. Dadurch dass es nur linienförmige Berührungsflächen ("Kantenpressung") gibt, ist die Reibung dort extrem hoch und damit der Verschleiß von Bohrer und Aufnahme.

2. Dadurch dass die Kräfte noch nicht einmal im echten Winkel (sondern sehr flach "tangetial" mit "Keileffekt") dort angreifen, wird die Pressung (gemäß Kräfteparallelogramm) noch erheblich verstärkt, die axiale Bewegung muss eine noch größere Reibung überwinden, die Abnutzung ist hoch.

Daher hat Bosch als Lösung erst das System Große Keilwelle und dann SDS-MAX eingeführt. Bei beiden gibt es große Druckflächen welche sinnvollerweise auch nahezu im rechten Winkel zur Kraft stehen, daher geringe Pressung, wenig Verschleiß.

Vermutlich haben sie SDS-MAX entwickelt da der Fertigungsaufwand für die Keilwellen hoch war.

Was die Lebensdauer von Bohrern und Aufnahmen angeht war aber Große Keilwelle m.E. weit überlegen, durch die enorm große formschlüssige Überdeckung war die Beanspruchung eben minimal.

Gruß

A.
 
Hi,

Armfeile schrieb:
bei Geräten aber, die auch ein Drehmoment zu übertragen haben sind Sechskante recht nachteilig, eigentlich eine Primitivlösung aus der Frühzeit der Hammertechnik.

Link AtlasCopco ...
Link ChicagoPneumatic ...
Link BBG ...
aber was wissen die schon - stellen ja nur Produkte für schwersten Dauerbetrieb in Bergbau & Co her :wink:

Gruß, Glatisant
 
Keilwellen kann man recht "billig" wälzfräsen. Die Sechskantaufnahme macht bei richtig großen Hämmern Sinn wenn man den SDS Max schon beinahe "abdrehen" würde, wenn das übertragbare Moment zu klein wird.

Bei normalen Bohrhämmern zeugt unter Umständen von einer Fehlkonstruktion bzw. zu schwachen eingesetzten Werkstoffen siehe Bodenstahl
Die haben ihre Aufnahmen und Bohrer vermutlich aus dem billigsten chin. "Weichblei" gebaut dass sie finden konnten. Bei längerer Beanspruchung wird man den Sechskant ausschlagen aber wenigstens dreh man den Bohrer nicht ab - is ja schonmal was :roll:

Durch SDS-Max wurden ja die meisten kleinen Sechskantaufnahmen verdrängt.
 
Dass es das gerade im Bergbau noch gibt hängt genau damit zusammen, dass es dort mit den Bohrhämmern begann. Dass die blöd sind hab ich nie geschieben mein lieber Glastisant...

Nicht erst SDS-MAX sondern vielmehr die Große Keilwelle hat die meisten "kleinen" Sechskante verdrängt, genau aus den Gründen die ich beschrieb.

Bei Bosch gab es sehr lange einen Hammer der dem UBH 6-35 entspricht (aus der Zeit der "Zahlen-Typen"), da wurde der Übergang vom 6kant zur GK vollzogen, AEG, Hitachi, Makita und Metabo haben das dann schnell übernommen.

Ich hab schon genug alte Hitachi und Makita gesehen mit "kreisrundem" Sechskant die dann nur noch zum Meißeln genommen wurden.

Zerspanende Verfahren sind in der Fertigung in der Regel die teuerste Lösung, daher strebt man nach Formen, die man ganz oder größtenteils spanlos erzeugen kann (u.a. per Gesenkschmieden), das geht bei SDS-MAX besser als bei der Keilwelle wo (mehr) gefräst werden muss.

Gruß

A.
 
Ich hab schon genug alte Hitachi und Makita gesehen mit "kreisrundem" Sechskant die dann nur noch zum Meißeln genommen wurden.

Ich habe mit Sicherheit noch mehr ausgelutschte Keilwellenprofile, egal ob kleine oder grosse KW, als rundgelutschte 6-Kantaufnahmen oder Bohrerschäfte gesehen. Ist halt immer eine Frage der Materialqualität. SDS /SDS-max wurde ja wohl auch nicht aus Nächstenliebe eingeführt, sondern als systemgeschütztes Aufnahmesystem (mit der Lizenz zum Gelddrucken).
Zur Einführung der 2-Nutaufnahme mit dem TE 17 bekam der Kunde den Hammer ja fast gratis zu den Bohrern dazu. Die Bohrer waren zunächst mal das Geschäft. Erst mit Auslauf des Musterschutzes und diversen weiteren Anbietern des Bohrersystems gingen die Preise für die 2-Nutbohrer in den Keller.
Wobei ja auch Hilti bei seinem "allerersten" TORNA-Hammer auch den Sechskant entsprechend SKIL 726 verwendet hat.
 
Das sehe ich nicht so, das System Große Keilwelle war meiner Erfahrung nach wesentlich weniger verschleißgefährdet als die 6kante (aus dargestellten Gründen auch plausibel)- aber selbstverständlich muss niemand meine Meinung teilen.

Was ich Sie gerne mal fragen würde Herr Güth: Hat es noch von anderen Herstellen Geräte mit der "Kleinen Keilwelle" (Bosch, mit Drall) gegeben?

Ihre Aussage legt es nahe, einen anderen KK-Hammer als den Bosch UBH 4-26 2 DS (und seine ähnlichen Vorgänger ohne Buchstaben) kenne ich nämlich bisher nicht?

KK hatte ja auch bei Bosch nur ein kurzes Leben.

Gruß

A.
 
Thema: AEG Pneumatic 2000 Super MF2 & neue Maschinen

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