18V-Akku-System mit niedriger Höhe gesucht

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13erSchlüssel

13erSchlüssel

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Hallo zusammen,

gesucht wird ein 18V-Akku-System mit niedriger Höhe des Ladegeräts. D. h. das Ladegerät soll mit eingestecktem Akku eine möglichst niedrige Bauart haben (mit kleinstem Akku). Es sollte von folgenden Herstellern sein: Bosch, Metabo, Milwaukee, AEG.
(Das teil soll in einer Schublade in einem Feuerwehrauto aufbewahrt werden.)

Meine Bitte an Euch: Bitte daheim mal nachmessen und mir die Werte geben, da ich diese im Internet nicht finde und sonst alle Fachhändler abklappern müsste.
 
Außer denen von AEG kann ich dir einige Zahlen nennen:

Metabo:
ASC30-36 mit 5,2Ah 14,2cm
ASC 30-36 MIT LIHD 3,1Ah 12,8cm
ASC 30-36 MIT LIHD 6,2Ah 15,2cm
Das ASC Ultra ist etwa 7mm höher
Der LIHD 5,5Ah ist genau so hoch wie der 6,2Ah

Milwaukee M12-18C mit M18 5Ah 14,7cm

Bosch AL1860 CV mit 5Ah 13,7cm

Als Akkumensch hier im Forum würde ich für den Feuerwehreinsatz die 5,5Ah LIHD von Metabo empfehlen.
Der Grund liegt nicht in der enormen Leistungsfähigkeit oder der etwas größeren Kapazität sondern im Ladekonzept des Akkus UND dem der Feuerwehr!
Die Feuerwehr hält ihre Gerätschaften 24/7h zu 100% Einsatzbereit. Das heißt, dass die Akkus immer voll geladen gehalten werden. Das bedeutet bei Lithium reduzierte Lebensdauer. Da kommt nun der 5,5Ah ins Spiel. Der wird mit einer geringeren Spannung geladen als alle anderen was sich auf die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit positiv auswirkt.Natürlich hat der Akku dann etwas weniger Kapazität als der 6,2Ah, die gesteigerte Zuverlässigkeit und höhere Lebensdauer sind die Vorteile.
Wenn ich so überlege, vielleicht ist Metabo ja bereit eine Kleinserie mit angepassten 3,1 aka 2,7Ah Akkus aufzulegen. :lichtauf:

PS
 
Nachtrag, falls es interessiert

Hilti C4/36-360 mit 21,6V3,3Ah Akku misst 14,6cm

PS
 
Wie wäre es mit Bosch Wireless, ist recht flach.
 
Da fliegt der Akku bei jeder Fahrt runter und muss neu aufgesetzt werden.

PS
 
Könnte man da nicht etwas bauen .... ?
 
Du und ich vielleicht schon...
Ob die Feuerwehr das will weis ich nicht.

PS
 
Evtl lässt sich das Ladegerät auch um 90 Grad gedreht an die Schublade schrauben - dann ist nicht die Höhe sondern die Breite entscheidend und es ist egal wie hoch das Akkupack baut.
 
Ich hab mir mal überlegt, ob ich mein Fein Akkuladegerät im Werkzeugschrank packe, dann steht weniger auf der Arbeitsplatte. Da kam mir die Idee ...
 
HeikoB schrieb:
Was soll den damit betrieben werden?

Gruß Heiko

Es wird lediglich ein Akku-Schrauber betrieben. Dieser muss max. 1-2 Zugschrauben in Schließzylinder bohren (Not-Türöffnung).

Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.

@powersupply: Wie niedrig kommt das Milwaukee-System mit kleinerem Akku?
 
Leider kann ich zum kleinen Milwaukee Akku keine Aussage machen.
Da der Akku im Vergleich zu den Mitbewerbern recht steil sitzt kann man nicht so viel Differenz einplanen wie bei Metabo oder Bosch. Rechne daher mal mit max 1 cm weniger.

PS
 
Irgendwie macht das doch da gar kein Sinn ein Ladegerät mitzunehmen.... die LiIon haben doch kaum Selbstentladung...
Für die eine oder zwei Schrauben für den Ziehfix würde ich ein mal in Jahr den Akku entladen und laden...
 
Da hast du schon recht. Aber dann gehts mal vergessen und dann steht man blöd da....
 
Dann würde ich aber unbedingt ein normales Ladegerät nehmen denn wenn bei dem Bosch Wireless mal vergessen wurde den Akku wieder drauf zu packen braucht es aufgrund des kleinen Ladestromes ewig!

Gruß Heiko
 
Dann nehmt das Akkuladen doch in das monatliche oder vierteljährliche Wartungsprogramm auf. Dann macht es nichts aus, wenn man es ein- oder zweimal vergisst.
Das dauernde Laden eines vollen Li-Ion-Akkus verlängert auch nicht gerade seine Lebensdauer.
 
Und der Schrauberakku ist in der Wartungsroutine ja das kleinste Problem. Handscheinwerfer, Sprechfunkgerät, Gasspürgerät,.... all das braucht auch Akkupflege.
Zu meinen Zeiten (Anfang der '90er) war der Ziehfix sowieso abgeschlossen bei der Berufsfeuerwehr deponiert (da könnte man den mit Ladegerät in der Wache deponieren). Wenn man Zeit hatte und das entsprechende Stichwort da war, wurde der mitgenommen ... und wenn es eilig war haben wir die Türen auf die rustikale, aber schnelle Art geöffnet (oder gleich ein Fenster genommen) :)
 
Hmm, 35min bis der 2 Ah Akku zu 80% geladen ist bzw. 45min bis er 100% hat sind also ewig. Interessant.

Jetzt hab ich mal zwei Fragen an die Feuerwehrler:
Wird wirklich der Ziehfix genommen, wenn es richtig eilt?
Wird nicht nach jedem Einsatz die Ausrüstung am Fahrzeug kontrolliert?
 
mr burns schrieb:
Wird wirklich der Ziehfix genommen, wenn es richtig eilt?
Wie gesagt, die rustikalen Methoden sind meist schneller. Oder wenn die Türe einen soliden Eindruck macht, dann besser ein Fenster o.ä. nehmen - die Glasscheibe ist meist billiger als eine kaputte Türe.

mr burns schrieb:
Wird nicht nach jedem Einsatz die Ausrüstung am Fahrzeug kontrolliert?
Das hilft halt nicht wirklich weiter. Wenn die Lampe brennt, kann der Akku nur noch zu 5% voll sein. Da hilft nur regelmäßig entladen und neu laden (und früher noch alle 2 Jahre die Kalilauge wechseln ;( )
Es gibt halt so Sachen, die der Gerätewart regelmäßig machen muss. Z.B. der Zweitaktsprit hält auch nicht ewig, sollte auch mal gewechselt werden usw usw.
Vom Fahrzeug ganz zu schweigen.

Da helfen nur Checklisten.
 
Thema: 18V-Akku-System mit niedriger Höhe gesucht

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