Akkuschrauber oder die leidige Suche nach einem Akkusystem

Diskutiere Akkuschrauber oder die leidige Suche nach einem Akkusystem im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moin zusammen, ich bin - wie der Titel schon andeutet - auf der Suche nach einem Akkuschrauber und dementsprechend auch auf der Suche nach einem...
So, dann werde ich mal den Rat von Dirk annehmen und entsprechende Preise vergleichen. :)

Vielen Dank für die ganzen Antworten!

Liebe Grüße,

Thomas
 
Es sollen die beiden hier werden:

- BS 18 Quick (602217840)
- BS 18 LTX BL Q I (602351840) (Brushless)

Liebe Grüße,

Thomas
 
MrDitschy schrieb:
Ja, Gebrauchtmarkt ist auch wichtig, zumindest lassen sich die Sachen von Makita sehr gut verkaufen. :wink:

Auf ein einziges Akkusystem für alles zu setzen, sollte aber schon der richtige Weg sein.

So super lassen sich die Makita Geräte gebraucht auch nicht verkaufen. Die werden ja neu teilweise schon verschleudert. Das macht natürlich auch Gebrauchtpreise kaputt.
Hab da auch schon meine Erfahrungen mit 10,8V Geräten gesammelt.

Klar ist ein Akkusystem das Ziel. Aber wie du schon sagst, man kann ich immer warten, bis ein Hersteller das Gerät im Sortiment hat, was man gerade möchte oder benötigt - und Adapter bauen ist nicht jedermanns Sache. Wenn du dich da aber anbietest :ducken: , ich könnte eine Makitabo Adapter gebrauchen, dann kauf ich mir den Makita Akkunagler :mrgreen:
 
Naja, so klar ist "ein" Akkusystem bei jedem nicht so ganz, hatte schon genügend Diskussionen ... da wird nur wegen einem Schnäppchen kurzerhand ein anderes System gekauft, war ja günstig ... oder meinen immer noch, dass ein 10,8V/12V Schrauber handlicher sei als ein kleiner 18V Schrauber .... oder sich dann eine einzige 36V Maschine dazu kaufen.
Also viele haben zwei, drei, usw. Akkusysteme und merken das Manko meist erst, wenn ein teurerAkkunachkauf nötig ist. Daher muss das m.E. nicht sein, schon gar nicht bei privater Nutzung.

Und wenn man auch keine Adapter bauen möchte, sind das dann eh nur noch exotische Maschinen mit wenig Nutzung, also das geht auch mit Kabel ... und immer nehme ich meinen 9,6V Metabo Akku-Tacker dann auch nicht (doch zumindest kann der noch Nägel und Klammern, solch ein Modell in 18V findet man ja kaum).

Der Makita Gebrauchtmarkt ist echt verrückt, denn zum Teil zahlen die wirklich mehr für Gebraucht als das Neugerät kostet :crazy: ... oder es geht kaum weg. Muss auch Glück haben, das stimmt (ist aber bei allen Gebrauchtverkäufen). Warum das so ist, verstehe ich auch nicht, vielleicht haben die keine Preissuchmaschine.
Doch wenn du das Modell zu Anfang teuer kauft und dann im Preis verfällt, kann man nichts machen (da sind nur die Händler Schuld). Aber vVerlusst hat man ja meist beim Gebrauchtverkauf, aber man bekommt das Zeugs los und bleibt nicht drauf sitzen.
 
norinofu schrieb:
ich könnte eine Makitabo Adapter gebrauchen, dann kauf ich mir den Makita Akkunagler
Jupp, so einen Adapter würde ich auch sofort nehmen und mir ebendiesen auch anschaffen! :top:
 
TtotheS schrieb:
Es sollen die beiden hier werden:
- BS 18 Quick (602217840)
- BS 18 LTX BL Q I (602351840) (Brushless)
BTW: ich besitze im übrigen aus der Vorgänger-Baureihe den SB 18 LTX BL Quick, also den mit Schlag-Funktion. Deshalb habe ich ja die Geräte ohne Schlag empfohlen. Durch die Schlag-Funktion wurde das Gerät länger und schwerer; benötigt habe ich sie nie.
 
MrDitschy schrieb:
Naja, so klar ist "ein" Akkusystem bei jedem nicht so ganz, hatte schon genügend Diskussionen ... da wird

Ich sprech da nur für mich. Ziel war eigentlich schon mit einem Akkuysystem hinzukommen.
Gerade bei Akkuschraubern finde ich 10,8V schon fast überflüssig da man auch 18V Geräte so kompakt bauen kann, vom Akku abgesehen. Auch Bohrhammer gibt es schon mit nahezu den Abmessungen von 10,8 V Geräten, natürlich auch nur mit dessen Leistungsdaten (z.B. Makita HR166). Das 10,8V System wollt ich mit dem Ableben der GSRs auslaufen lassen, dann birngt Bosch aber so klasse Geräte wie die GKF und den GHO.

Und wenn man auch keine Adapter bauen möchte, sind das dann eh nur noch exotische Maschinen mit wenig Nutzung, also das geht auch mit Kabel ... und immer nehme ich meinen 9,6V Metabo Akku-Tacker dann auch nicht (doch zumindest kann der noch Nägel und Klammern, solch ein Modell in 18V findet man ja kaum).
Klar Kabel geht auch, aber gerade beim Nagler find ich das Kabellose schon praktisch. Wo ich bisher einen gebaucht hab, hat mich der DL Schlauch teilweise gestört. Mit Stromkabel ist es wohl nicht viel besser.

Mit dem Akkunachkauf sprichst du ein andere Thema an, bei der Auswahl von Maschinen bzw. dem Aufbau eines Akkusystems schau ich auch nach den Einzelpreisen für Akkus. Was nutz es, wenn man die Geräte solo zu recht guten Preisen bekommt, die Akkus aber ziemlich teuer sind?
Klar, irgendwann hat man genug Akkus, bei mir ist das die Anzahl der parallel zu nutzende Geräte aus einem System zzgl. 2 Wechselakkus (2*18V Geräte hab ich nicht).

GiovanniB schrieb:
Nur wenn man den Satz im einzelnen betrachtet, nicht aber im Kontext mit dem Adapterbau.
Sollte aber auch kein Adapterthema werden, dafür gibt es ja schon geeignete Fäden. :allesgut:
 
Nachdem ich mich für die Geräte entschieden habe, brauche ich noch entsprechende Akkus.

Welche Größen würden Sinn machen?
Momentan gibt es eine Aktion von Metabo do man das Ladegerät + 3*4ah Akkus erwerben kann. Ich frag mich jedoch ob ich solchen starken Akkus überhaupt brauche ? Was wäre eine sinnvolle Kombination?

Liebe Grüße,

Thomas
 
TtotheS schrieb:
Nachdem ich mich für die Geräte entschieden habe, brauche ich noch entsprechende Akkus.
Warum nimmst du nicht einfach eins der Geräte als Set mit Lader und 2-3 Akkus?

Die Entscheidung für eine bestimmte Akkukapazität kann dir niemand abnehmen. Es ist immer ein Kompromiss zwischen Gewicht und Kapazität. Bei 2 Ah musst du halt ein bisschen öfter wechseln als bei 4 Ah, dafür wiegen sie weniger. Du weißt selbst am besten, was du brauchst.
 
norinofu schrieb:
Ich sprech da nur für mich. Ziel war eigentlich schon mit einem Akkusystem hinzukommen.
Gerade bei Akkuschraubern finde ich 10,8V schon fast überflüssig da man auch 18V Geräte so kompakt bauen kann, vom Akku abgesehen.

Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich den 18V Schrauber ganz sympatisch in Verbndung mit dem 3,1Ah Akku finde. Leistungsmäßig reicht der ewig aus. Wenns dann mal wirklich hart kommt kann ich immer noch den 6,2 Ah Aufstecken.
Gefühlsmäßig ohne jetzt wirklich recherchiert zu haben würde ich sagen, dass die Akkus, wenn sie im Set mit erworben werden, am preiswertesten sind. :glaskugel:

PS
 
Versuche mich mittlerweile nur noch auf zwei Akkukapazitäten einzuschießen. Zwar eine Kappa beim einlagigen Akkupack und eine Kappa beim zweilagigen Akkupack. Würde das auch eher jedem so raten, denn das ganze händling wird etwas vereinfacht und sucht oder überlegt nicht mehr, welchen Akkupack man nun wählt oder mit nimmt usw. ... so muss ich nur noch zwischen zwei Akkupacks Arten wählen, einlagigen für stromarme Maschinen und zweilagig für stromzehrende Maschinen.
 
Wie GiovanniB schon schrieb, warum nicht ein Schrauberset mit Akkus und Ladegerät kaufen?
Den BS 18 Quick gibt es mit zwei 2Ah Akkus für ca. 120 EUR. Ich finde der kleine einreihige Akku passt gut zu dem Schrauber.
Beim großen LTX würd ich zu größeren Akkus tendieren. Mein Vorgehen war seither so, ich hab geschaut, wo ich den besten Preis pro Ah bekomme. Momentan interessant finde ich die 5,5er LiHD, da gibt es den einzelnen Akku für ca. 70 EUR.
Ich hab überwiegend die normalen 4 Ah Akkus, dazu noch ein paar 3,5er LiHD und komm damit super zurecht, ich hab allerdings auch keinen Winkelschleifer. Eingzig bei Stemmarbeiten mit dem KHA18LTX-24 muss ich da öfter wechseln.
Beim Multitool find ich die Akkus etwas unhandlich, da greif ich dann am liebsten zum 3,5er LiHD, den find ich aber da auch schon etwas sperrig.
 
Also ich persönlich würde mischen (und mache es auch) mit Tendenz zu kleinen Akkus für den Schrauber. Ich hab 3 "dicke" Akkus, die den Akkuschrauber eigentlich nur sehen wenn ich ihn im Grenzbereich verwenden will. Nach einiger Zeit mit einem einreihigen Akku zusätzlich hab ich mir einen zweiten kleinen 2 Ah gekauft, so kann ich den Akkuschrauber rein mit den kleinen Akkus betreiben. Auch im Bohrhammer ist der 2 Ah super, grade beim Überkopfarbeiten.
 
2Ah (einlagig) und 5Ah (zweilagig) finde ich auch eine gute Kombination ... wenn man die Preise etwas im Auge behält findet man da immer mal wieder ein Schnäppchen.
 
Je nach Gerät ja. Ich hab meine zweireihigen 4Ah verkauft, weil sie an keinem Gerät so richtig gepasst haben. Für den Schrauber zu schwer, für den Winkelschleifer zu schwach. Der Winkelschleifer will eher dreireihige Leistung (zweireihig mit den neuen Zellformaten).
 
m_karl schrieb:
für den Winkelschleifer zu schwach. Der Winkelschleifer will eher dreireihige Leistung (zweireihig mit den neuen Zellformaten).
Metabo hat doch in den letzten Jahren nie dreireihige Akkupacks im Programm gehabt? Egal.

Ich würde das Akku-Thema nicht zuuu ernst nehmen. In 'nem halben Jahr kommt dann wieder einer raus, der stärker ist...

Der einreihige 2Ah reicht immer noch für vieles aus und ist dabei leicht und kompakt. Ich bin froh, daß ich auch noch einen 3,5Ah LiHD habe, weil der (auch einreihig) super in meine Heizjacke passt. Die Heizjacke ist auch die einzige Anwendung, wo ich viel Kapazität in einreihig haben möchte, da stören die dicken Zweireiher doch schon sehr.

Ich würde tatsächlich, wie meine Vorschreiber auch, schauen, was ich im Set bekommen kann, wenn sowieso komplette Neuanschaffungen anstehen.

Dann erstmal "befummeln", testen, probearbeiten und erst dann:
Der Akku, den es nicht im Set gibt, den würde ich dann zukaufen, was bei mir unterm Strich so aussähe:
Für sehr enge Stellen und "immerdabei" ein kompakter "normaler" Einreiher, also 2Ah.
Ein (etwas voluminöserer) LiHD-Einreiher. Die gab/gibt es mWn in 3Ah, 3,1Ah, 3,5Ah und 4Ah. Je größer, desto neuer und teurer, man könnte also z.B. mit dem 3,1/3,5 sicherlich einen Schnapper im Vergleich zum 4Ah machen.
Dazu - je nach Arbeitsvolumen/Bauvorhaben - einen oder mehrere Zweireiher als LiHD, also z.B. den 5,5Ah oder den 6,2Ah. Sollte das nicht reichen, kann man ja jederzeit beliebig nachkaufen.

Das Teil, wo ich zur Zeit am ehesten merke, daß ich mindestens 5,2Ah benötige, um mit einem Akkupack auszukommen, ist tatsächlich das Akku-Gebläse, welches ich nutze, um die hauseigene Tiefgarage "auszublasen". Nachdem ich das rausgefunden habe, habe ich alle vorhandenen 4Ah-Akkupacks (vier Stück) verkauft. Bei allen anderen Anwendungen stecke ich einfach den leeren Akkupack in den ASC-Ultra und arbeite so lange mit dem vollen Akkupack :mrgreen:

Wichtig:
Ich würde mittlerweile keine Akkupacks mehr "auf Vorrat" oder auf "Haben ist besser als Brauchen" kaufen, was ich bei allem anderen doch gerne mache. Der Grund ist simpel: Auch Lithium-Ionen-Zellen altern, außerdem erhöht sich die Kapazität bei ansonsten gleichbleibenden Faktoren alle paar Jahre gerne mal. Der Einreiher 18V/2,0Ah wurde mal als 18V/1,3Ah eingeführt, der Einreiher LiHD 18V/4,0Ah wurde mal als 3,1Ah eingeführt.
 
Dirk schrieb:
m_karl schrieb:
für den Winkelschleifer zu schwach. Der Winkelschleifer will eher dreireihige Leistung (zweireihig mit den neuen Zellformaten).
Metabo hat doch in den letzten Jahren nie dreireihige Akkupacks im Programm gehabt? Egal.
Aber zweireihig mit den neuen Zellformaten. Geht der Winkelschleifer mit den zweireihigen LiHD nicht besser als mit den 4 Ah bzw. 5,2?
 
Thema: Akkuschrauber oder die leidige Suche nach einem Akkusystem

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