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norinofu
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- 07.04.2011
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Puh, Nahwärme wäre dann fürs neue Haus notwendig. Wo sollen die Solarmodule hin?
Ich hoffe nicht aufs neue Haus sondern auf den Garagenbau. Sonst pumpst du die warme Suppe erst runter um sie später wieder hochzupumpen. Wenn du jetzt im neuen haus Duschen willst, muss das Wasser erstmal die 50 m zum Haus und dann noch im Haus lang. Entweder du lässt erstmal ein paar Minuten den Hahn laufen oder musst das Wasser ständig zirkulieren lassen, damit heizt du dann den Erdboden um die Leitung und kühlst deinen Puffer. Evtl. könntest du dann Erdbeeren schon im Februar ernten
Mal geschaut, ein Neubau nach GEG darf 10W/m² verbrauchen, nach EnEV 2009 38 W/m². Bei 120 m² beheizter Wohnfläche also zwischen 1,2 kW und 4,6 kW . Dazu noch Brauchwasserbedarf. Bei mir waren das 0,5 kW pro Bewohner. Bei 4 Personen kommt also insgesamt irgendwas zwischen 3,2 kW und 6,6 kW raus. Gaanz grob. Gibt sicher jemanden der das genauer ermitteln kann.
Um die 40.000 Liter zu erwärmen brauchst du einiges an Kollektorfläche. Die Bekannten mit dem Sonnenhaus haben für 30.000 Liter (isolierter Stahltank in der Gebäudehülle) ca. 100 m² Flachkollektoren auf dem Dach. Dagegen stehen ca. 160 m² Wohnfläche plus 30 m² Einliegerwohnung. Grob überschlagen
Das sind alleine 20.000 EUR Kosten für die Kollektoren (Flachkollektoren mit 2 m² je 400 EUR, wird bei der Menge wahrscheinlich günstiger, muss aber auch noch aufs Dach und angeschlossen werden). Um das Warmwasserproblem zu lösen, könntest du nen Zwischenpuffer ins Haus stellen der vom Holzofen gespeist wird und nur wenn der nicht läuft per Nahwärmetauscher vom großen Puffer nuckeln. Kostet auch nochmal ne Ecke Geld. Die Kosten für SPS Steuerung wäre in dem Gesamtkonstruck nahezu irrelevant. Aber für die Kosten der Solarmudule, den Großpuffer und die Wärmetauscher, kannst du ne Menge Strom verbrauchen und brauchst die über die effizient einer Wärmepumpe keine Gedanken machen. Meine Meinung - verabschiede dich von dem Gedanken und regel lieber was anderes wenn du ne SPS Steuerung bauen willst.
Ich hoffe nicht aufs neue Haus sondern auf den Garagenbau. Sonst pumpst du die warme Suppe erst runter um sie später wieder hochzupumpen. Wenn du jetzt im neuen haus Duschen willst, muss das Wasser erstmal die 50 m zum Haus und dann noch im Haus lang. Entweder du lässt erstmal ein paar Minuten den Hahn laufen oder musst das Wasser ständig zirkulieren lassen, damit heizt du dann den Erdboden um die Leitung und kühlst deinen Puffer. Evtl. könntest du dann Erdbeeren schon im Februar ernten
Mal geschaut, ein Neubau nach GEG darf 10W/m² verbrauchen, nach EnEV 2009 38 W/m². Bei 120 m² beheizter Wohnfläche also zwischen 1,2 kW und 4,6 kW . Dazu noch Brauchwasserbedarf. Bei mir waren das 0,5 kW pro Bewohner. Bei 4 Personen kommt also insgesamt irgendwas zwischen 3,2 kW und 6,6 kW raus. Gaanz grob. Gibt sicher jemanden der das genauer ermitteln kann.
Um die 40.000 Liter zu erwärmen brauchst du einiges an Kollektorfläche. Die Bekannten mit dem Sonnenhaus haben für 30.000 Liter (isolierter Stahltank in der Gebäudehülle) ca. 100 m² Flachkollektoren auf dem Dach. Dagegen stehen ca. 160 m² Wohnfläche plus 30 m² Einliegerwohnung. Grob überschlagen
Das sind alleine 20.000 EUR Kosten für die Kollektoren (Flachkollektoren mit 2 m² je 400 EUR, wird bei der Menge wahrscheinlich günstiger, muss aber auch noch aufs Dach und angeschlossen werden). Um das Warmwasserproblem zu lösen, könntest du nen Zwischenpuffer ins Haus stellen der vom Holzofen gespeist wird und nur wenn der nicht läuft per Nahwärmetauscher vom großen Puffer nuckeln. Kostet auch nochmal ne Ecke Geld. Die Kosten für SPS Steuerung wäre in dem Gesamtkonstruck nahezu irrelevant. Aber für die Kosten der Solarmudule, den Großpuffer und die Wärmetauscher, kannst du ne Menge Strom verbrauchen und brauchst die über die effizient einer Wärmepumpe keine Gedanken machen. Meine Meinung - verabschiede dich von dem Gedanken und regel lieber was anderes wenn du ne SPS Steuerung bauen willst.