H
hk007
- Registriert
- 29.06.2008
- Beiträge
- 226
Hallo,
mein Bruder hat so ne kombinierte Bohr-Fräs-Drehmaschine. Kann halt von allem etwas nur wahrscheinlich nix gescheit.
Jetzt haben wir uns mal zum Thema Rundlauf des Bohr/Fräsaufsatzes etwas näher damit beschäftigt.
Anlass dazu waren etwas eirige Bohrungen in 10er Flachstahl.
Also mal austesten haben wir uns gedacht und mal die Messuhr an die Maschine gehalten.
1.) Innen (unten am Rand) in den MK3-Einsatz der Maschine gehalten -> Wunderbar, Zeiger hat kaum gewackelt.
2.) Dann mal den Adapter MK3-B16 rein. Unten am B16 gemessen -> Rundlauffehler von 5/100
3.) Bohrfutter ran, einen neuen 10er Bohrer rein und oben am Schaft gemessen. Da waren es dann schon 10/100. Die Vermutung, daß der Bohrer vielleicht nicht so toll ist, hat sich erledigt, nachdem wir mit diversen anderen Bohrern keine besseren Ergebnisse bekamen
Wie es dann unten an der Spitze aussieht will ich gar nicht vermuten. Messen konnen wir da nichts. Hatten einfach keine Idee wie. Aber schon rein optisch hat man gesehen, daß das nix werden kann.
4.) Statt dem MK3-B16 mal einen MK3-MK1 rein und wieder innen am MK1 gemessen. -> Da waren es jetzt schon über 10/100.
Ich finde 10/100 (0,1mm) eigentlich sehr viel. Beim Bohren mag es ja vielleicht noch gehen, aber beim Fräsen.
Auf Nachfragen hat er schon zugegeben, daß die Adapter, sowie das Bohrfutter nicht gerade viel gekostet haben.
Was sagt ihr, wie schlecht ist der Rundlauf eigentlich einzuschätzen? Welche Werte habt Ihr? Was wäre noch akzeptabel. Ab welcher Preisklasse (oder von welchem Hersteller) kann man gute Ergebnisse erwarten?
gruß/hk007
mein Bruder hat so ne kombinierte Bohr-Fräs-Drehmaschine. Kann halt von allem etwas nur wahrscheinlich nix gescheit.
Jetzt haben wir uns mal zum Thema Rundlauf des Bohr/Fräsaufsatzes etwas näher damit beschäftigt.
Anlass dazu waren etwas eirige Bohrungen in 10er Flachstahl.
Also mal austesten haben wir uns gedacht und mal die Messuhr an die Maschine gehalten.
1.) Innen (unten am Rand) in den MK3-Einsatz der Maschine gehalten -> Wunderbar, Zeiger hat kaum gewackelt.
2.) Dann mal den Adapter MK3-B16 rein. Unten am B16 gemessen -> Rundlauffehler von 5/100
3.) Bohrfutter ran, einen neuen 10er Bohrer rein und oben am Schaft gemessen. Da waren es dann schon 10/100. Die Vermutung, daß der Bohrer vielleicht nicht so toll ist, hat sich erledigt, nachdem wir mit diversen anderen Bohrern keine besseren Ergebnisse bekamen
Wie es dann unten an der Spitze aussieht will ich gar nicht vermuten. Messen konnen wir da nichts. Hatten einfach keine Idee wie. Aber schon rein optisch hat man gesehen, daß das nix werden kann.
4.) Statt dem MK3-B16 mal einen MK3-MK1 rein und wieder innen am MK1 gemessen. -> Da waren es jetzt schon über 10/100.
Ich finde 10/100 (0,1mm) eigentlich sehr viel. Beim Bohren mag es ja vielleicht noch gehen, aber beim Fräsen.
Auf Nachfragen hat er schon zugegeben, daß die Adapter, sowie das Bohrfutter nicht gerade viel gekostet haben.
Was sagt ihr, wie schlecht ist der Rundlauf eigentlich einzuschätzen? Welche Werte habt Ihr? Was wäre noch akzeptabel. Ab welcher Preisklasse (oder von welchem Hersteller) kann man gute Ergebnisse erwarten?
gruß/hk007