Irgendwie hast du es immer noch nicht geschnallt oder das Geschriebene nicht richtig gelesen.
Festool und Fein sind beide in der obersten Liga der
Handwerker- bzw. Industriegeräte angesiedelt.
Sie wurden nicht für den Heimwerker, der pauschal ab und an mal damit arbeitet (der nach einer zeitlich begrenzten Bauphase die Teile kaum noch nutzt), ins Leben gerufen.
Fein legt sein Spektrum auf die Metallverarbeitung und Festool ist eben das Pendant im Bereich der Holzwürmer.
Es spricht weder etwas gegen die Qualität, noch die Standzeit - im Gegenteil, man baut einfach sehr gute Maschinen, die entsprechend ihr Preisniveau haben.
Sie sind allerdings für den tagtäglichen harten Einsatz gebaut, vom Rumliegen werden sie nicht besser, eher schlechter (Arbeitstiere eben) und auch nicht zum in die Schrankwand legen, dafür sind sie zu schade und zu teuer.
Wenn jemand ein Auto für A nach B zum Einkaufen sucht, sagst du doch auch nicht: "Nimm nen Ferrari, damit bist am schnellsten hin und zurück, oder nimm nen Army-Hummer V1, da kriegst du ne Menge Einkäufe auf die Ladefläche und der hat auch noch Allrad."
Es gibt einfach,
und gerade hinsichtlich der Budgetvorgabe des TE, genügend Industriegeräte aller möglichen Marken im mittleren Preissegment, mit denen auch der Profi jeden Tag super arbeiten kann, sollte das dann nicht auch mehr als ausreichend für den Heimwerker sein, der nicht so viel Kohle dafür zur Verfügung hat (die Maschine muss sich da eben nicht rechnen/so wirtschaftlich wie möglich sein)?
Es geht hier nicht darum, daß er das billigste kaufen soll, das bekommt er im Supermarkt zur Aktionswoche oder eben im Baumarkt (welcher, abgesehen davon, den Heimwerker als eine vorrangige Zielgruppe sieht und entsprechend Heimerker-Geräte verkauft).
Hast du nun verstanden, was ich damit sagen will?
Und doch, ich habe schon den Eindruck, daß hier jedem, egal wie begabt oder finanzstark, erstmal Fein und Festool empfohlen werden.
Dann kann man auch gleich ein FF-Forum draus machen.
Und abschließend fand ich dein "hüstel, hüsel, fein" absolut fehl am Platze - sowas, wie ein defektes Bauteil kann in den besten Familien vorkommen.
Stimmt. 
hat eben einen deutlich höheren Gebrauchtwert. Somit kostet ganzheitlich betrachtet die billige Eibenstock nicht weniger als das vermeintlich teure Makrenprodukt.
