Iskra 210 Mig-Mag 230/400V Kombigerät: Erfahrungen?

Diskutiere Iskra 210 Mig-Mag 230/400V Kombigerät: Erfahrungen? im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, das genannte Gerät...
Habe die Reste aus dem alten Schuh rausgekratzt und den alten noch mal verwenden können - sieht nicht schön aus, tut aber seinen Dienst und schweißt. Ist auch brauchbar verquetscht, dazu noch 4 Lagen Schrumpfschlauch über den Kabelschuhübergang zur Stabilisierung und fertig.

Von löten halte ich bei sowas gar nichts.

Ich werde mir bei Gelegenheit einen passenden Kabelschuh zulegen und vielleicht noch eine passende Zange.

Wegen der Punktschweißautomatik bekomme ich jetzt warscheinlich eine neue Platine, allerdings ist das auch eine Ferndiagnose.
Was mich wundert: Die Schweißzeit (Punktzeit) lässt sich zwar regeln, aber gefühlt im Bereich von 0,25-0,75s. Eigentlich sollten die 10 Stufen von rund 0,5-4,5s regeln.
Ist das wirklich ein Platinenproblem?
Wie würde sich das Problem bei einem defekten Poti äußern?

Gruß,
Phil
 
RST Driver schrieb:
Von löten halte ich bei sowas gar nichts
Du sollst ja auch erst löten, nach dem verquetscht wurde, die Stirnseite, also das Kabelende/Schuh erwärmen und Lötzinn auf die Quetschnaht, zieht wunderbar durch und geht nie wieder ab, anschließend noch überschrumpfen - optimal!
Hab auf diese Art schon hunderte Verbindungen hergestellt, aus Macht der Gewöhnung auch weiterhin nach dem irgendwann doch mal passende Knipex erworben, ist einfach so drin.

War aber nur ein gut gemeinter Rat, muss man ja nicht so machen.
Was du auf jeden Fall aber hättest machen können wäre einen neuen Schuh zu nutzen, das Teil kostet keine 30cent! :wink:
 
Hatte das Bauhaus nicht, wird einfach bei der nächsten Weldingtool-Bestellung mitgeordert.

Das Problem beim Lot ist in meinen Augen die enorme Hitze - meine Zange kann ich teilweise nur mit Handschuhen anfassen, weil ich noch keinen Schweißtisch habe und daher die Masseklemme gezwungenermaßen immer ans Werkstück klemmen muss (teilweise sehr nah an der Schweißnaht, das Resultat sieht man ja... :mrgreen: ). Da kann es bestimmt passieren, dass sich das Zinn verflüssigt. Ob das so ratsam ist?

Naja, einen Versuch ist es Wert.

Gruß,
Phil
 
Ja gut, bei weiterer Hitzezufuhr ist davon natürlich eher abzuraten. :P
 
Zur neuen Woche wieder ein Update:

Die neue Platine konnte die defekte Punktschweißautomatik nicht reparieren. Eigentlich bleibt doch nur noch ein defekter Poti übrig, oder? Zwar waren auf der alten 2 gebrochene Lötstellen vorzufinden, aber das war nicht die erhoffte Ursache.
Von der Qualität der Lötstellen bin ich übrigens gar nicht angetan - sehen alle, bis auf 2-3 Ausnahmen, matt aus?!

Habe leider nicht viel üben können, brauche aber noch mal eure Hilfe.

Wir sind nun beim Stadium "hält, sieht aber scheisse aus". :mrgreen:

Geschweißt habe ich I-Nähte mit 160A, also Stufe 6. Ich hatte den Eindruck etwas zu viel Strom zu verwenden.

Warum fehlt bei den stechend geschweißten Nähten jegliche Schuppung (es sei denn, ich bin mal wieder mit der Gasdüse ins Schmelzbad getaucht... :crazy: )?













Habe für meine Verhältnisse deutlich schneller als üblich geschweißt.

Zum Vergleich eine gezogene Naht (deutlich langsamer, aber ich glaube nur noch auf Stufe 4, die Sicherung hat sich nämlich wieder verabschiedet...)






Generell klappt es stechend aber schon besser als ziehend.

Ein klarer Fehler ist die Überhöhung und der fehlende Einbrand an den Ecken, das ist aber auf die Brennerhaltung zurückzuführen - komme mit dem Winkel bzw. der Änderung nicht nach. Das klappt hoffentlich besser, wenn mein Schweißtisch fertig ist und ich eine vernünftige Arbeitsposition habe.

Kann man eigentlich mit 160A eine Kehlnaht (PB, beide Seiten 3mm ST37) einseitig mit gutem Einbrand schweißen oder reicht der Strom warscheinlich nicht aus? Hilft ggf. vorwärmen?
Hier geht es um das Auto, also scheue ich da keine Mühen.

Gruß,
Phil
 
Von der Qualität der Lötstellen bin ich übrigens gar nicht angetan - sehen alle, bis auf 2-3 Ausnahmen, matt aus?!
Das kann auch dem Lot geschuldet sein, Stichwort bleifrei.

Wir sind nun beim Stadium "hält, sieht aber scheisse aus". :mrgreen:
Erheblich besser als andersrum.

Geschweißt habe ich I-Nähte mit 160A, also Stufe 6. Ich hatte den Eindruck etwas zu viel Strom zu verwenden.
Ist auch etwas reichlich, Dein Gefühl ist richtig. :top:

Warum fehlt bei den stechend geschweißten Nähten jegliche Schuppung?
Stehst Du auf Schuppen? :rotfl:
Spaß beiseite, der Strom kommt kontinuierlich, der Draht auch. Wenn genug Leistung da ist, daß man nicht erst auf das Entstehen des Schmelzbads warten muß, und Du die Hand kontinuierlich führen kannst ... wo sollen dann die Schuppen her kommen? Bei Mig eine ähnliche Optik wie manuelles Wig zu bekommen ist zwar nicht unmöglich, aber auch nicht im Sinne des Erfinders. Die Schuppen fehlen nicht wirklich: anderes Verfahren, andere Optik.

Kann man eigentlich mit 160A eine Kehlnaht (PB, beide Seiten 3mm ST37) einseitig mit gutem Einbrand schweißen...
Ja, das reicht.
 
Das habe ich auch schon gedacht, dieses bleifreie Lot ist wirklich nicht schön zu löten. Nur warum glänzen dann 3 Stück so schön?!
Nunja, soll mir aber im Grunde gleich sein.

Danke jedenfalls für deine Infos Steffen.

Muss ja ehrlich zugeben, die typische Schuppung beim WIG-Schweißen sieht schöner aus. Ich brauche wohl noch einen WIG-Inverter... :oops: :mrgreen:

Hast du vielleicht noch 1-2 Tipps für die Kehlnaht bei 2x3mm Blechen?
Was mir auch noch etwas Sorgen bereitet, ist die Aufgabe 3mm dickes Blech auf rund 1mm dickes Dünnblech zu Punktschweißen. Welche Stromstärke wäre ein Anhaltspunkt? Stufe 4? Stufe 5?

Um diese Schweißung geht es:
http://www.spcarsplus.com/gallery3/index.php/bac?page=6

Gruß,
Phil
 
RST Driver schrieb:
Hast du vielleicht noch 1-2 Tipps für die Kehlnaht bei 2x3mm Blechen?
Was mir auch noch etwas Sorgen bereitet, ist die Aufgabe 3mm dickes Blech auf rund 1mm dickes Dünnblech zu Punktschweißen. Welche Stromstärke wäre ein Anhaltspunkt? Stufe 4? Stufe 5?
Eine Kehlnaht an 3mm Blechen halte ich für völlig unproblematisch. Da es sich um eine wichtige Naht handelt gegebenenfalls ein oder zwei Versuche an einem Abfallstück, um die benötigte Einstellung zu finden. Aber ansonsten ...

Punktschweißen kam bei mir noch nie vor. :oops: 3mm auf 1mm ist natürlich etwas ungünstig, der umgekehrte Fall wäre harmlos. Grundsätzlich würde man bei derart unterschiedlichen Materialstärken auf dem dickeren Material starten, und dann dann das Schmelzbad zum dünnen Material rüberführen. In der Theorie geht das natürlich auch kreisförmig von der Kante der Bohrung für eine Punktschweißung aus, in der Praxis dürfte dafür bestimmt etwas Übung erforderlich sein., um reproduzierbar gute Ergebnisse zu erzielen.
Einstellung? Probieren.
 
Kleines Update:

Mittlerweile wurde das Gerät einegschickt und beim Händler getauscht - der Fehler der zu kurzen Punktschweißzeit bestand allerdings noch immer.

Es kam nun heraus, dass ab Werk ein falsches Poti verbaut wurde; statt den nötigen 20 kOhm hatte dieses nur 5. Der Fehler lag also bei einem 2€ Bauteil.
Jetzt habe ich den passenden 20kOhm Poti angelötet und erfreue mich an einwandfreier Funktion. Ich habe schon mal überlegt, ob man mit einem Poti größeren Widerstands die Punktsschweißzeit weiter beeinflussen könnte (also statt 4,5s rund 10s für perfekt gleichmäßige, kurze Nähte; sollte dann etwa 40kOhm haben). Ob das funktioniert?
Ist nur eine theoretische Überlegung, ich benötige das nicht.

Als Entschädigung für den Aufwand habe ich ein sehr schönes Paar Schweißerhandschuhe von Iskravar erhalten, gefüttert und wirklich robust sowie ausreichend lang. Damit kann ich leben.

Ich habe den Eindruck, dass das neue Gerät besser schweißt und auch die Drahtvorschubregelung präziser funktioniert (das voriges Gerät musste sehr sensibel zwischen Stufe 1,5-2,7 eingestellt werden, hier muss ich zwischen 1,5 und 4,5 regeln).
Es ist dort eine neuere Platine verbaut.

Dummerweise täuscht das nicht darüber hinweg, dass die Masseklemme murks ist und ich nach rund 2 Monaten Schweißpause wieder fast bei 0 anfangen darf. :kp:

:mrgreen:

Gruß,
Phil
 
Hallo Phil !
Schöner Bericht über das Iskara MIG . :top: Ich spiele ja auch mit dem Gedanken mir im nächsten Jahr ein hochwertigeres Gerät zu kaufen. Habe keine Lust mehr ewig zuwarten bei 10 mm Material mit meinem Einhell 190D . Eine Minute schweissen 9 Minuten Zwangspause .Da muss was besseres ,stärkeres her, so wie das Iskara 250 er zBsp . Hatte mir die ja bei ebay angeschaut und wusste nun nicht, ob das was gescheites ist.Nach Deinem und dem Bericht des anderen Users scheint es ja bis auf die kleinen "Kinderkrankheiten " ganz ordentlich zu sein . Obwohl immer schweisst man ja nicht und auch nicht immer so dickes Material. Trotzdem besser ist es auf jeden Fall ein Leistungsfähigeres Gerät,man weiß ja nie was einem so in den Sinn kommt zu Basteln . :wink:
Gruß
Dieter
 
Hallo Dieter,

ich bin sicherlich ein kleines Versuchskning, hoffe aber mit meinem Erfahrungsbericht dem preisbewussten Käufer helfen zu können. Ich werde jedenfalls weiter berichten welche Fortschritte ich und das Gerät machen.

Ich muss allerdings sagen, dass sich meine Zugeständnisse in der Qualität auf den alten Preis von 449€ beziehen, jetzt kostet das Ding 539€!!
Da wäre ich sicherlich nicht so geduldig gewesen. Auch ist das 210er zu diesem Preis kein wirkliches Schnäppchen mehr.

Dürfte ich frei wählen, bekäme ich dieses Schweißgerät:
http://www.tool-solution.de/product...AG-300-4-ecoline-Schutzgas-Schwei-geraet.html

Die Ecoline Serie gefällt mir wegen ein paar Kleinigkeiten deutlich besser als die alte Variante, aber die Kosten liegen natürlich deutlich über meinem kleinen Modell.

Ein kleines Problem habe ich mit dem Schlauchpaket; der Draht lässt sich leicht nach vorne und hinten schieben, das sorgt für einen leicht unruhigen Lichtbogen. Liegt das an einer Universalseele für 0,8 und 1mm Drahtstärken?
Wie kann man das Problem beheben?

Am Wochenende komme ich hoffentlich dazu meinen Schweißtisch zu braten - Bericht folgt.

Gruß,
Phil
 
Großer Schweißererfolg; die erste Überkopfkehlnaht, also PD, wurde erfolgreich geschweißt. Ich war ganz überrascht, die Naht sieht nämlich für meine Verhältnisse aus wie aus dem Bilderbuch. :shock:
Bilder folgen.

Leider stoßen die 160A langsam an ihre Grenzen, Starkstrom wünsche ich mir auch hier um die vollen 210A auszunutzen.

Eine Kleinigkeit ist mir beim schweißen noch aufgefallen: der Lichtbogen ist unruhig. Teilweise stockte er richtig, was sich als Problem des Drahtvorschubs erwies.

Nachdem die Rolle aber wieder sauber abwickelte und die Bremse etwas justiert wurde sowie die Druckrollen gereinigt und eingestellt wurden, funktioniert es nun deutlich besser. Ich habe aber immer noch das Problem, dass der Drahtvorschub hin und wieder knackt und der Lichtbogen nicht so ruhig ist wie zu Beispiel in diesem Video:
(in der ersten Minute ist nur Stahl zu sehen)

Klar, Abstriche muss ich machen, aber ich denke Optimierungpotential ist vorhanden.

Hat jemand eine Idee? Eventuell eine ausgeschlagene Stromdüse? Defekte Seele (Draht hat leichtes Spiel nach vorne und hinten, denke, dass eine 1mm statt 0,8mm Seele verbaut wurde)?

Die Naht an sich ist dennoch in Ordnung.

Gruß,
Phil
 
Und wieder etwas Neues: der Lichtbogen konnte beruhigt werden, nachdem ich die Bremse der Drahrolle nochmals stärker angezogen habe und zudem etwas mehr Drahtvorschub eingestellt habe. Das sind eben die Feinheiten, die mir das Leben schwer machen.

Weiterhin habe ich mal einen Trick aus dem Netz für besseren Einbrand ausprobiert. Habe eine neue Gasdüse genommen und diese so gekürzt, dass die Stromdüse leicht aus der Gasdüse hervorschaut. Meiner Meinung nach gibt das einen minimal besseren Einbrand; auch das Zündverhalten des Lichtbogens ist besser. Der Tipp kommt von "weldingtipsandtricks" .

Vorher:






Nacher:





Die oberen beiden Nähte sind mit der kurzen Gasdüse geschweißt, die unteren mit der längeren (achtet mal auf den Anfang der Naht (stechend geschweißt), dort ist die Naht nicht so sehr gewölbt):


(hatte heute aber eine furchtbar unruhige Hand, daher sind die Nähte nicht wirklich schön...)


Meine erste Überkopfnaht:






Freue mich über jeden Kommentar, Verbesserungsvorschlag oder Tipp.


Gruß,
 
Niemand, der dazu was schreiben will? Schade. :cry:

Habe mittlerweile mal probiert steigend zu schweißen - bin kläglichst gescheitert. Wie geht das?! Das Schmelzbad rennt mir sofort runter und bildet dicke Tropfen, kurze Zeit später schaffe ich es sogar in 3mm dicken Stahl ein Loch zu brennen.

Wollte eine einfache Raupe ziehen.

Fallend klappt das Ganze einigermaßen, allerdings habe ich Probleme mit dem Einbrand.

Bitte euch um Hilfe und freue mich über jeden Tipp.

Gruß,
Phil
 
Hallo,

viel weniger Leistung einstellen und pendeln.
Beim steigend Schweißen steigt die Wärme im Material hoch, das bedeutet, dass Du nach wenigen Sekunden an einer Stelle schweißt, die bereits sehr heiß ist. Daher ist auch der Einbrand besser und Du bist durchgebrannt.
Eben weil das Material schon heiß ist, kommt man mit weniger Strom aus. Bei der Schweißerprüfung haben wir die 10mm Bleche und waagrechter Kehlnaht (Position PB) mit 240 A geschweißt.
Steigend hatten wir bei der gleichen Materialstärke nur 160A für die Wurzel und 120A für die Decklage.

Hier ist ein sehr gutes Video, mit der Technik habe ich meine Schweißerprüfung erfolgreich bestanden :wink:

 
Hallo Janik,

danke für deine Tipps, die Welding-Tips-and-Tricks Videos kenne ich schon Auswendig. Habe da auch Überkopf, und in normaler Lager einiges abgucken können, allerdings will es steigend gar nicht klappen.

Reduziere ich von Stufe 6 bei 3mm Blech (160A) auf Stufe 4 bildet sich allerdings kaum ein Schmelzbad aus, bei Stufe 5 ist es nicht viel besser als auf Stufe 6.

Wie ist deine Geschwindigkeit? Schneller als in den Positionen PA/PB?

Gruß,
Phil
 
Heute war wieder Tag des Schweißens, insbesondere die Steignähte sind deutlich besser als der erste Versuch gelungen. Dennoch ist es weiter Weg bis ich mich mal an die Reparatur meines Autos wage.

Zuerst gab's mal eine vernünftige Masseklemme (FIX, 400A; 100% ED, bewegliche Federwaage und Kupferbacken, 23€):


Meiner Meinung nach eine sinnvolle Investition, der bessere Kontakt zeigte sich vor Allem bei den Steignähten als überlebenswichtig.

Die neue Stromdüse aus CuZrSi:



Habe dann in Position PA wieder etwas geübt:


oben: längere Stromdüse; unten: kürzere Stromdüse, Einstellungen absolut gleich

Auch die "e-Technik" habe ich mal ausprobiert, sieht nett aus und klappte auf Anhieb, hat aber glaube ich nicht die Festigkeit einer üblichen Naht:


(oben ziehend, sonst stechend geschweißt; bin Linkshänder!)


Nun zum Problemfall aufwärts:






So langsam wird's besser.



Hier mal eine fallende Naht mit einer Steigenden im Vergleich (fallend klappt bei gleicher Einstellung deutlich besser):




Leider habe ich leichte Zündungsprobleme bei den Steignähten - wirklich stabil ist der Lichtbogen immer noch nicht wenn ich nur auf Stufe 4 schweiße (zwischendurch spritzt es mal ganz kurz). Auf Stufe 5 habe ich zwar keine Probleme, allerdings ist der Einbrand so extrem, dass ich auch heute wieder ein Loch in den Stahl gebraten habe - war wohl zu langsam. :oops:

Freue mich wie immer über Kommentare und Tipps.
Schreibt doch mal was. :bierchen:

Gruß,
Phil
 
Achja: Hat jemand eine Idee ob ich den Poti auf der Platine der mit "B-Back" gekennzeichnet ist justieren darf um die Rückbrandzeit zu Verlängern? Der Draht bleibt nämlich beim Beenden des Schweißvorgangs gerne mal in der Stromdüse stecken bzw. haftet an der Spitze.

Gruß,
Phil
 
Hallo Phil !
Alles schöne Übungen ,muss ich auch demnächst machen, um mich mit meinem neuen bzw.alten L-TEC Vi 300 vertraut zu machen. Mit verstellen des Poti auf der Platine da kann ich Dir leider auch nichts genaues sagen,jedenfalls wenn Du da etwas verstellen möchtest zeichne Dir vorher erst da die jetzige Einstellung auf der Platine an ! Mit wasserfestem Stift kleinen Strich und denn immer ganz wenig verstellen. Wenn es nichts bringt kannst Du immer noch auf die Werkseinstellung zurück gehen die Du angezeichnet hast . Sollte sich aber bemerkbar machen,wozu sonst ein Poti ! Aber ich glaube das weißt Du bereits schon wie man bei so etwas vorgeht . Viel Erfolg weiterhin :weld: !
LG.
Dieter
 
Hallo Dieter, danke für deine netten Worte.

Werde am Wochenende hoffentlich dazu kommen wieder ein bisschen zu "spielen". :D
Auch die Rückbrandzeitjustage steht auf dem Arbeitsplan. Als ich noch mit der langen Gasdüse geschweißt habe, hat zwar nach Beendigung des Schweißvorgangs kein Drahtende mehr aus der Düse geschaut, allerdings konnte sich der Draht durch das lange Stickout (gibt's dafür einen dt. Begriff???) nicht festbrennen. Jetzt tut er das leider.

Hast du per Zufall eine Ahnung woher die Spritzerbildung bzw. diese kleinen Ausrisse des Schmelzbads in der PA Position der letzten Bratsession kommen? War ich hier evtl. zu schnell und habe dadurch den Draht immer wieder leicht aus dem Schmelzbad gezogen?

Gruß,
Phil
 
Thema: Iskra 210 Mig-Mag 230/400V Kombigerät: Erfahrungen?

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