Bohrhammerkauf----bloß welcher?? Bitte HILFE

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greg

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Hallo Forum,
bin neu hier und finde dieses Forum toll, mit vielen
kompetenten Antworten.

Ich benötige einen Akku-Bohrhammer, da meine
Metabo-Kabel-Schlagbohrmaschinen so langsam
zu schwer und unhandlich werden. (KHE 3251 u. SBE 705)

Sonst habe ich noch 2 leichte, handliche Akkuschrauber
von Hitachi und Metabo, echt empfehlenswerte Teile.

Ich suche vor Allem für die "schnelle Anwendung" :
4-8 Dübellöcher (6-10 mm) im Mauerwerk u. Beton.
Meisselfunktion nicht nötig.

Gaaaaanz wichtig:
-bis 2kg Maschinengewicht mit Akku (Einhandbed.)
-gerne Kompaktabmessungen
-mit 2Akku, Ladegerät und Koffer max 600 Euro.
- so 1,2-1,5 Joule Schlagenergie

"Bastele" an Hitachi DH 14SL, Milwaukee M12 CH,
oder halt Worx WX 390 (381?)

Bitte, bitte HILFE.
Greg
 
greg schrieb:
Bitte, bitte HILFE.
Atmen kannst aber noch alleine!?
Hier findest du die Übersichtsseite für Metabo-Akkubohrhämmer. Hinweis: es sind nur drei Geräte, KHA36LTX, KHA18LTX und BHA18LTX. Zu Hitachi kann ich nix sagen, musste halt selbst suchen. Ansonsten: wer keinen Tiefenanschlag benötigt und auch nicht von einem bestehenden Akkusystem abhängt, dem kann ich den Bosch GBH 18 V-LI Compact Professional empfehlen.
 
Hallo Dirk,

danke für die Antwort.

Die Metabos wären normal erste Wahl,
sind mir aber für die "Kleinanwenung" zu schwer.

Kannst Du (oder jemand sonst) was zu Milwaukee
und 12V- Technik sagen?
Ist die Volt-Zahl ausschlaggebend für die "Kraft"?
Zudem ist der Milwaukee bürstenlos, was wohl nochmal
Drehmoment kostet?

Den Bosch werde ich mir nochmal genauer anschauen,
aber 1 Joule Schlagenergie im Vergleich zum Gewicht
(über 2kg), ist das nicht was dünn?

Sagt die Kennzahl Schlagenergie überhaupt was aus,
oder ist die tatsächliche "Kraft" noch von anderen Komponenten
(Anpressdruck) abhängig?

Wäre schön, noch den Ein oder Anderen Tipp zu bekommen.
Vielen Dank
Greg
 
greg schrieb:
Kannst Du (oder jemand sonst) was zu Milwaukee
und 12V- Technik sagen?
Es gibt keine 12V-Technik, das sind 10,8V-Geräte mit Werbe-12V-Angabe.

Ist die Volt-Zahl ausschlaggebend für die "Kraft"?
Ja, indirekt natürlich. Je geringer die Spannung, desto höher sind die Verluste. Daraus resultiert: mit 10,8V bekommt man niemals so schlagkräftige Geräte wie mit 18V hin.

Zudem ist der Milwaukee bürstenlos, was wohl nochmal
Drehmoment kostet?
Lese dich ein, was Begriffe angeht. Drehmoment hat hier nichts zu suchen, du willst eine Einzelschlagenergie in J (Joule). Davon ab braucht man bei so einem Gerät kein "Brushless".

Den Bosch werde ich mir nochmal genauer anschauen,
aber 1 Joule Schlagenergie im Vergleich zum Gewicht
(über 2kg), ist das nicht was dünn?
Keine Ahnung, die Einzelschlagenergie hängt von der Konstruktion des Schlagwerk ab, nicht vom Gesamtgewicht der Maschine. Der Bosch funktioniert prima.

Sagt die Kennzahl Schlagenergie überhaupt was aus,
Es geht so gut wie nur um die Einzelschlagenergie bei Bohrhämmern.

oder ist die tatsächliche "Kraft" noch von anderen Komponenten (Anpressdruck) abhängig?
Eher im Gegenteil, wer bei einem Bohrhammer presst wie ein Ochs, der hat das Prinzip nicht verstanden.
 
Zu der Einzelschlagenergie ist noch interessant, wie oft der Hammer pro Sekunde schlägt.
Von Bosch gibt's noch den Uneo, aber da passt es weder mit dem Wechselakku noch mit der Schlagenergie.
Von DeWalt gibt's auch noch ein tauglichen 18V Bohrhammer....
 
MSG schrieb:
Von Bosch gibt's noch den Uneo, aber da passt es weder mit dem Wechselakku noch mit der Schlagenergie.
Und die Bohrer auch nicht, der braucht spezielle Uneo-Bohrer, soweit mir bekannt ist.

Von DeWalt gibt's auch noch ein tauglichen 18V Bohrhammer....
Ihm ist ja schon der Metabo zu schwer...
 
Davon ab braucht man bei so einem Gerät kein "Brushless".
Ich würde schon behaupten, dass Brushless hier einen Vorteil bringt!
Bei der Anwendung im Bohrhammer kann der Motor immer, wenn man nicht gerade drückt wie ein Ochs, im optimalen Drehzahlbereich arbeiten. Es kommt ja nicht wie beim Schrauber auf großes Drehmoment bei langsamer Drehzahl an.
Ansonsten würde ich empfehlen, wenn schon ein Metabo Akkuschrauber vorhanden ist, auch mal den zum Akku passenden Bohrhammer in Augenschein zu nehmen. Dann lässt sich evtl ein weiteres Ladegerät und Akkus dabei zu gunsten eines professionellen Gerätes sparen.

PS
 
Die M12 Linie von Milwaukee sit gut und wird in die meisten materialien ohne Probleme gehen, allerdings wird es dann ab Beton etwas schwieriger.

Hast Du auch schon mal an gebrauchte Geräte gedacht? Eventuell hat da Hilti was für Dich, die sind dann von den Kilos her etwas schwerer, aber es wird lange Zeit Ersatzteile geben und Akkus.

Auch wichtig sind gute Bohrer, sonst nützt einem die beste Maschine nichts.
 
Meineoma schrieb:
Die M12 Linie von Milwaukee sit gut und wird in die meisten materialien ohne Probleme gehen, allerdings wird es dann ab Beton etwas schwieriger.
Für alles was nicht Beton oder extrem hartgebrannter Ziegel ist, braucht man aber keinen Bohrhammer, da reicht ein normaler Akkuschrauber und ein Multiconstructionbohrer.

Hast Du auch schon mal an gebrauchte Geräte gedacht? Eventuell hat da Hilti was für Dich, die sind dann von den Kilos her etwas schwerer, aber es wird lange Zeit Ersatzteile geben und Akkus.
Na ja. Ne gebrauchte Hilti? Warum das denn, wenn er schon Metabo und Hitachi hat?

Auch wichtig sind gute Bohrer, sonst nützt einem die beste Maschine nichts.
Die sind fast noch wichtiger. Hilti TE-CX oder die DeWalt XLR, beides Vierschneiden-Bohrer. Was besseres gibt's momentan nicht.
 
Dirk schrieb:
Na ja. Ne gebrauchte Hilti? Warum das denn, wenn er schon Metabo und Hitachi hat?


Bei dem Budget von 600€ ist schon was gutes dabei. Es ginbg mehr um Alternativen. Allerdings ist das Gewicht ein Problem, da auch die Hiltis erst bei 2,7kg (TE2) anfangen.
 
Servus!

Ich denke, es zeichnet sich ab, dass sich die Suche nach einem Bohrhammer, der alle Kriterien erfüllt, schwierig gestaltet. Wenn Kompromissbereitschaft insofern besteht, als auch ein Netzgerät in Frage kommt, könnte man den Kress 550 HMSL in Betracht ziehen.

Christian
 
Aaaaalso,

vielen Dank für viele Antworten.
Netzgeräte hab ich ausreichend für alle Anwendungen,
meine Akku- Schrauber haben beide 10,8 V, (Hitachi, Metabo)
für Borhammer Ergänzung wohl ungeeignet.

Jau, Dremoment ist nicht "ausschlaggebend", also brushless
eher unterdeordnet.

Für die Anwendung wöchentlich 10 Löcher ist Worx, nicht von
der Schlagenergie, (gleiche wie blaue Bosch) vllt. ausreichend?

Möchte was "vernünftiges".
Bosch, Metabo, Makita, Dewalt, Hilti alle erheblich über 2kg.
(Meine Handgelenke schwächeln, bohre öfter Einhand.)
Meine SBE 705 hat 2,5 kg, wird mir zu schwer dafür.

Bleiben Hitachi (1,4 J) und Milwaukee (1,1 J) Was tun?
Der Preis ist nicht sooo ausschlaggebend.

Eher die Preispolitik von Hitachi extrem ärgerlich.
Der Hammer kostet "nackt" zwar nur 180 Euro
aber man wird fast gezwungen einen Akkumaschinen-
Komplettsatz DS14 2.5 hinzuzukaufen, da die summierten
Einzelkomponenten fast genausoviel kosten.

Oder doch Milwaukee, aber 1,1 zu 1,4 Joule Hitachi?
Oder gibts irgenwo was Leichtes, leistungsfähiges, wg mir
800-1000 Euro?
Weiß nicht was ich tun soll.

Danke für alle Antworten
Greg
 
Wenn das Gewicht so wichtig ist, würde ich den Bosch oder den Milwaukee nehmen.

Den Worx kenne ich nicht, hat aber auch nur einen Akku, ist aber auch um ein vielfaches günstiger.

Alle 3 haben SDS Plus, sodass Du die 4-Schneidenbohrer nehmen kannst.
 
Ich fürchte, unter 2 kg wirst du einfach nicht kommen....

Ich persönlich habe den kleinen Bosch:

http://www.bosch-professional.com/de/de/gbh-18-v-li-compact-26202-ocs-p/

Wenn du nicht dauernd 10er Löcher in Beton damit bohren willst (da ist er nicht so schnell) dann sollte er ausreichen. 2,1kg und 1J Energie..

Ich denke alles was noch kleiner/leichter ist, ist halt nur "Spielzeug".
 
Hitachi 14V ist eine tote Klasse. Da kannst du nicht sinnvoll erweitern.

Ich würde auch zum GBH 18 V-LI COMPACT tendieren.

Du kannst sogar noch ein wenig Gewicht sparen wenn du dir einen 2Ah Akku mit nur einer Zellenreihe verwendest. Dann bist du bei 1,9Kg inklusive dem kleinen Akku.

Trotz allem würde ich aber empfehlen die 200g mehr in Kauf zu nehmen und die großen Akkus zu verwenden.

Mit diesen Akkus bist du automatisch in einem sinnvollen 18v System vertreten und kannst dir auch andere Geräte dieser Plattform zulegen.
 
Hallo,
nicht persönlich bekannt, wird aber als Leichtgewicht (2,2kg mit 2,1Ah Akku, 2,5kg mit 4,2Ah) beworben. Schlagenergie 1,8J, außerdem Made in Germany, und auch mit 2 4,2Ah Akkus noch bequem im Budget:
Kress 180 APP
 
Ich wollte auch noch den Kress vorschlagen, ist leicht (annährend am Zielgewicht), hat eine hohe Schlagleistung (im Vergleich zu den leichtgewichten aus dem Wettbewerb) und ist preislich im Rahmen.

Ob er so angenehm bei der Einhandbedienung ist weiß ich nicht.

Wollte ja noch den Festool Bohrhammer vorschlagen, der ist ja für den Einhandbetrieb ausgelegt, aber ich glaube der wiegt irgendwas um die 2,6Kg und ich denke das wird dir zu schwer sein.
 
Das 14,4V eine "tote Klasse" ist, sehe ich genauso, war letztens schonmal Thema im Forum.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, hier im Test-Unterforum zu stöbern, einige der Geräte wurden dort schon besprochen.

Der Bosch ist kompakt und auch wirklich nicht zu schwer, keine Frage. Und ein 20er Loch in eine 24er-Ziegelmauer habe ich damit auch problemlos hineinbekommen. Das Gerät ist also schonmal kräftig genug, auch mit der eher kleinen Einzelschlagenergie-Angabe. Man muss halt nur mehr Geduld haben. Auch ist das Gerät - zumindest mit den "kleinen" 2Ah-Akkupacks, mit anderen habe ich keine Erfahrung - auch schön austariert, man kann gut über Kopf arbeiten. Meine kleinen "aber":
- kein 43mm-Spindelhals, somit kein Zusatzgriff und keine Bohrtiefenbegrenzung montierbar
- mit den "kleinen" 2Ah-Akkus schafft er meiner Erfahrung nur maximal ca. 10 Löcher über Kopf in eine Betondecke, danach ist der Akku leer

Diese Punkte sollte man in die Überlegung mit einbeziehen. Der Metabo KHA18LTX ist im beispielhaften Vergleich nur wenig schwerer, aber hat eine mehr als doppelt so hohe Einzelschlagenergie (2,2J zu 1J).
Kuriosum am Rande: der stärkere Metabo KHA18 ist laut den Angaben auf der Metabo-Website etwas leichter als der "kleine" BHA18LTX.
 
Hallo zusammen
und erstmal danke für die Tips.

Den Kress werde ich jetzt mal unter die Lupe nehmen.
Erscheint mir mit 1,8 Joule echt kräftig.

Festool hat tatsächlich 2,6 kg, das ist genauso viel wie
meine bis jetzt genutzte SBE 705. Zuviel. Ebenso Hilti.

Ich sehe schon kommen, das ich mir das mit unter 2kg
"abschminken" kann, wenn man was vernünftiges will.


Den Hitachi nehm ich morgen mal in die Hand um Ihn zu
"begreifen". Ist wohl ein totes System, aber wenn ich andere
Maschinen benötige, erweitere ich halt mein Metabo.

Habe auch einen Händler für die blaue Bosch u. Metabo in der
Nähe, schaue ich mir auch an.

Ist eigentlich ein Akku mit mehr Ah nur länger zu nutzen oder
auch "kräftiger" bei den Bohrungen? Ich lese mich mal flugs
in die Akkutechnik ein.

Ist hier ein super Forum mit tollen Tipps, werde mir noch etwas
Zeit für den Kauf nehmen.

Gibts für die 4-Schneidenbohrer einen empfehlenswerten
Hersteller?

Nochmal Danke und wünsche Allen einen schönen Abend!
Greg
 
Hallo,

der Kress 180 APP ist gut für den Einhandbetrieb geeignet; im Vergleich zum KHA 18 LTX noch sehr gut zu halten.
Der Metabo ist Kopflastiger und man spürt die 0,5 kg mehr, die er wiegt.

Der APP ist im Prinzip die Akkuversion des 550 HMSL.

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H.-A. Losch
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