Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

[Mr.Ditschy]

Hi
Mir fällt gerade deine Fragestellung auf.

PS

Prima, werde es ändern und aktualisiert nochmals posten, evtl. will/muß man ja wieder mal darauf zurückgreifen.


Und ja, bei meinen vielen Fragen kann es schon mal passieren, dass da das eine oder andere unter geht.

Doch danke, dass Ihr meine Fragen immer so toll beantwortet, ohne Euch wäre ich mit meinem Adapter-Projekt ja niemals so weit gekommen.

 

[Mr.Ditschy]

Habs g'schafft, hier ein sehr kleines Video, da ist die Akku-Abschaltung zu sehen (Achtung, der Ton könnte etwas laut oder unangenehm sein ... ist der Ryobi Akku-Kompressor/Luftpumpe).

 

[Mr.Ditschy]

Hi

Schau mal nach Q2. Der sollte zwischen den beiden äußeren Pins in beiden Richtungen dauerhaft Durchgang haben.
Das sollte auch ohne auslöten messbar sein.
Akku aber vorher ab machen!

PS

Nein, bei Q2 ist kein Durchgang (meinst vom mittleren Pin nach re und li gemessen, oder?) ... aber eine neue Platine hat auch kein Durchgang.

Was ist eigentlich "D1"?

 

[Mr.Ditschy]

Hab ganz vergessen, dass der Multimeter ja auch Widerstände messen kann.

So hab ich an der Kurzschluß-Platine an R1 und R4 andere Werte wie an einer Neuen-Platine (Vergleichs-Skizze ist ja ein Beitrag zurvor):

• R1
  Ist = 81
  Soll = 5,6

• R4
  Ist = 324
  Soll = 56

Wann ist eigentlich Ohm, kOhm, MOhm?

 

[powersupply]

Hmmm
Seltsam

Dann müsste es ja den 431 zerschossen haben

D1 ist eine Universaldiode die wohl dazu dient einen Pin von Q1 zu versorgen. Zu einem 9015 hab ich zwar ein Datenplatt gefunden das aber nicht in mein physikalisches Verständnis meiner aufskizzierten Schaltung passt weswegen ich sie erst mal nicht poste.

Deine Messung an den Widerständen folgte dem Spruch :
Wer misst misst Mist
Die Messspannung sit so hoch, dass Diodenstrecken oder Parallelschaltungen in der Umgebung ansprechen und das Messergebnis zum Hausnummernspiel werden lassen. Vertausche mal die Messpitzen beim Messen...
Daher in solchen Fällen dann wenigstens einseitig auslöten.
Aber glaub mir. R1 wird in dieser Schaltung, solange Du nicht mit dem Hammer draufhaust, niemals kaputt gehen.

PS

 

[powersupply]

Ähhh, was hab ich da vor hin blos gelesen

Nein, bei Q2 ist kein Durchgang (meinst vom mittleren Pin nach re und li gemessen, oder?) ... aber eine neue Platine hat auch kein Durchgang.

Ich meinte zwischen den beiden äußeren Pins des Transistors.
Das müsste, wenn das gefundene Datenblatt stimmt, ein PNP-Transistor sein bei dem Kollektor und Emitter die beiden äußeren Pins sind. Die Basis ist in der Mitte und wird mit erreichen der Schwellspannung des TL431 negativer gezogen als der Emitter.

PS

 

[Mr.Ditschy]

Ich meinte zwischen den beiden äußeren Pins des Transistors.

Meine dies auch gemessen zu haben, da war kein Durchgang ... werd aber nochmals an beiden Platinen messen.

Dann müsste es ja den 431 zerschossen haben

Dies ist dann der Widerstamd auf R4?

Deine Messung an den Widerständen folgte dem Spruch :
Wer misst misst Mist
Die Messspannung sit so hoch, dass Diodenstrecken oder Parallelschaltungen in der Umgebung ansprechen und das Messergebnis zum Hausnummernspiel werden lassen. Vertausche mal die Messpitzen beim Messen...

Dass hab ich gemerkt, da etwas genaues rauszulesen ist fast nicht möglich ...

 

[powersupply]

Dann müsste es ja den 431 zerschossen haben

Dies ist dann der Widerstamd auf R4?

Sorry
Ich bin da manchmal zu sehr "Fachdepp"
Der 431 ist ein Standard Spannungsregler bzw eine Standardreferenz.
Ich meinte IC1 . Das hört in deiner Schaltung auf die Bestellbezeichnung TL431A.

PS

 

[Mr.Ditschy]

Ahh jetzt, da steht ja auch "431" dabei.

Ok, hab noch ne 14,4V LED-Platine, die ich eh nicht verwenden kann ... da darauf aber der selbe Baustein verbaut ist, werde ich den mal umlöten und erneut probieren.

Danke.

 

[m_karl]

So, heute bin ich dazugekommen mir den Adapter ein bisschen genauer anzusehen. Also meinen herausgezeichneten Schaltplan erspar ich euch auch, wenn Bedarf besteht kann ich nochmal schöner aufzeichnen

Das wichtige jedoch: die Abschaltspannung wird von dem Spannungsteiler aus R6 und R3 eingestellt. Auf der 14,4V Platine hat R6 47kOhm und R3 hat 15k. Der IC schaltet bei 2,5V ab, also kann man seinen R6 entsprechend anpassen. Mein R6 hat jetzt einen neuen Freund in Serie bekommen (mit 22kOhm), was "die beiden R6" zu 69kOhm macht und die Abschaltung auf ca. 14V hochschraubt. Natürlich kann man R6 auch einfach mit einem 68kOhm Widerstand ersetzen um den Adapter für 18V Akkus anzupassen.
Also, Mr. Ditschy, in Zukunft kannst du dir genauso 14,4V Lampen kaufen und ich hab (nachdem ich die für DeWalt XR Packs passend gemacht habe) eine Akkulampe für 8€

 

[Mr.Ditschy]

Mein R6 hat jetzt einen neuen Freund in Serie bekommen (mit 22kOhm), was "die beiden R6" zu 69kOhm macht und die Abschaltung auf ca. 14V hochschraubt.

Also, Mr. Ditschy, in Zukunft kannst du dir genauso 14,4V Lampen kaufen und ich hab (nachdem ich die für DeWalt XR Packs passend gemacht habe) eine Akkulampe für 8€

Cool, muß ich mir merken, Danke.

 

[Mr.Ditschy]

Hier mal zwei Fotos vom Innenleben des 18V Makita - Ryobi Akku-Adapter, da passte das Printrelais noch prima rein (grüner Pfeil) ... am 18V Makita - 9,6V/12V Metabo Adapter schauts da schon anders aus.

 

[Mr.Ditschy]

So, der zweite Akku-Adapter von 18V Makita Li-Akku auf 9,6V/12V Metabo ist in der Fertigung.
Nun "mit" Abschaltung < hab ich schon erwähnt, dass ich deswegen recht happy bin!


Nun, klar wurden wiedermal die Gehäuseschalen der Makita Lampe BML186 und eines Metabo-Akkus zersägt. Nur hab ich es um es noch schwieriger zu machen, vor der "Printrelais-Diskussion" schon das Lampengehäuse etwas kürzer zerteilt ... naja, wird schon reingehen.



Hier nochmals die Gehäuse ... ja, da soll alles wie abgebildet rein (bis auf das mit rotem Kreuz).


Die Aufnahmeplatte von dem Metabo-Akkugehäuse zur Makita-Lampengehäuse hab ich aus Plexiglas gewählt.
Doch wenn ich gewusst hätte, wie beschi...en sich dies bearbeiten lässt ... doch hab es mit müh und not hinbekommen.


PWM-Regler kommt somit auf die Plexiglas-Aufnahme, dessen wird dann zwischen dem Matabo-Akkugehäuse und Makita-Lampengehäuse an den vier Ecken mit verschraubt.



Die erste LED-Reihe (3 Stk.) wird in der Plexiglasebene untergebracht, soll dann als Art Leuchtring dienen (dies blendet dann hoffentlich nicht mehr so und hab dadurch sicher immernoch genügend Licht zum sehen).



Hier der erste Leuchtversuch ....


.... hier im dunkeln.



Weiteres folgt ....

 

[m_karl]

Das Plexiglas mit den LEDs schaut echt top aus, das wird der ultimative Adapter

 

[Mr.Ditschy]

Joooh ... gut das man Reste oder Abfallstücke nie wegschmeißt, denn irgendwann kann man es immer gebrauchen.

Doch die ganze Elektrik in das Gehäuse zu bekommen lies mich fast verzweifeln.


Erst mal den Wippschalter und den Drehpody des PWM-Reglers verbaut. Grüner Pfeil zeigt, wo die Kabel hindurch gehen.


So oder so ähnlich soll das ganze hinein.


Hier fast alles verlötet mit Einbauversuche, wo ich die Kabel hinverlegen soll ... das ganze wird recht eng.



Doch nach und nach bekomme ich es rein, dass ist wirklich Presspassung (da darf fast kein Kabel zu lang oder zu kurz sein).



Yiphiiiiee , habs zusammen ... nun noch das Printrelais rein und Deckel zu.



Weiteres folgt ....

 

[Mr.Ditschy]

Und fertig ist Akku-Adapter nummero 2!






Hier mit Metabo-Schwingschleifer.
Anhang anzeigen 2


Und beide Akku-Adapter noch mit Metabo-Fuchsschwanz wärend dem Arbeitsversuch (muss im Fuchsschwanz nur noch die Akkuaufnahme abfilzen, daher arbeite ich da so lange mit dem Gummiband/Klettband).



Finde den zweiten Akku-Adapter zumindest angenehmer beim arbeiten, die LEDs blenden nicht mehr so und Licht hat man dennoch beim arbeiten.
In Akku-Adapter nummero 1 muß ich aber noch das Relais einbauen, doch momentan keine Lust (muß da ja die LEDs auch umlöten usw., am besten auch mit Plexiglas. Am liebsten wäre mir ja ein bis drei LEDs mit in die Metabo-Maschine zu legen, also bis nach vorne als richtiges Arbeitslicht ... ist mir aber momentan noch zu aufwändig) ... ach, wenn dies nicht immer soooo lange dauern würde!

Gruß

 

[powersupply]

Proller!
Mit Unterbodenbeleuchtung
Solltest dir das Geschmacksmuster schützen lassen

PS

 

[Mr.Ditschy]

Danke.


Heut kam der neue Adapter bei der Akku-Heißklebe zum Einsatz, aber da leuchtet nun das Licht der LEDs leider auf die falsche Seite ... hab kurzerhand dann doch noch den ersten Adapter genommen.

Man beachte die Klebepistolenspitze:




Ja, am besten baut man für jede Akkumaschine auch den passenden "festen" Adapter ... für den Schwingschleifer oder Fuchsschwanz ist das passende Licht ja nicht sooo wichtig.
Oder ich mach den nochmals auf und lege die eine LED von den 3 wenigstens auf die andere Seite, also die was nun nach hinten schaut, muß nach vorne (dachte aber auch, durch das Plexiglas wird das Licht mehr zerstreut ...).

 

[m_karl]

So, heute hab ich mal den Eigenbauakku verkabelt, ist auf der Zielgerade. Eine Sache bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich die Widerstände und Kabel ein bisschen fixieren soll. Mit nem dicken Klecks Heißkleber wären die Widerstände und Kabel so fixiert dass sie sich nicht kurzschließen falls was durch Vibrationen etc. abbricht. Allerdings kann man dann nichts mehr reparieren :/

 

[Mr.Ditschy]

Cool, welcher Akku ist dies nochmals?

Würde mit Heißkleber nur etwas oberflächlich fixieren, dann kannst den wieder gut wegkrubbeln.
Verflüssigen geht mit einem Heißluftfön und kleiner Düse, nur das Abtupfen mit Wattestäbchen ist noch nicht ganz das wahre (evtl. finde ich noch etws besseres).