XR Serie von Dewalt

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pepito

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Hallo,

hat denn hier schon jemand Erfahrungen gemacht mit den neuen XR Geräten von Dewalt? Speziell die Akkuschrauber der 14,4 Volt Reihe?

Ich bin hier durch die News drauf aufmerksam geworden und finde es bis jetzt recht Interessant. Habe leider keinen Händler in der Nähe um selber ma vorbei zufahren und zu testen, daher hier mal der Aufruf.

Ich bin immernoch auf der Suche nach einem neuen Akkuschrauber, da mich der SFC 14-A von Hilti und auch der Panasonic EY 7441 LE2S nicht so wirklich überzeugte (nicht falsch verstehen es sind tolle Schrauber, aber da ich vermutlich nicht ganz richtig ticke habe ich doch immer irgendwas auszusetzen :? )

Den Kress 144 mit 1,5 Ah hatte ich auch schon in Besitz, aber auch da musste ich nörgeln. (Hatte ich ja in einem Threat schonmal erwähnt)

So nun bin ich wue gesagt auf die neue Dewalt Reihe aufmerksam geworden, um genauer zu sein den hier

http://www.dewalt.de/powertools/productdetails/catno/DCD730C2/

1016003514_1.jpg


Was in der Produktbeschreibung drinne steht klingt ganz nett, aber dass ist ja bei fast allen Anbietern so.

Ist zB ein Vollmetallgetriebe herrausragend innovativ? Ansich ja nicht, da ja alle anderen Profiwerkzeughersteller auch so etwas verbauen. Weshalb aber ist Dewalt denn aber so robust, bzw wird es immer angepriesen? Was macht diese Maschinen so besonders?(im Vergleich zu Makita, Bosch blau, Metabo, Kress)

Ein anderer Schrauber den ich damals verneint habe, ist der kleine DRC 12 von Protool (400/850/1850/3800 UpM). Vom Datenblatt her ähnlich dem ausgewähltem Dewalt (2 Gänge 500/1900 UpM)

Der 1. und 3. Gang ist ja quasi identisch mit dem Dewalt und ob man die 3800 upm benötigt ist ja die Frage.

Der Protool wird ja für seine Power gelobt und er hat nen Bürstenlosen Motor.

ABER momentan hätte ich ein Angebot für 360 Euro für den Protool samt Kiste 2 Akkus 2,6 Ah Fastfix Schnellspannbohrfutter (statt 440 Euro beim mir bekannt Günstigsten)

Ansonsten bewegen sich die Preise der 14,4 Volt Schrauber alle so zwischen 190 und 250 Euro (Dewalt, Panasonic, Kress, Makita, Metabo)

Kacke man vermutlich hab ich wirklich ne Macke, oder aber ich werde jetzt bei der neuen Dewalt Reihe glücklich.

Wäre toll wenn jemand einige Antworten hat.

Danke Pepito
 
pepito schrieb:
Ich bin immernoch auf der Suche nach einem neuen Akkuschrauber, da mich der SFC 14-A von Hilti und auch der Panasonic EY 7441 LE2S nicht so wirklich überzeugte

...

Den Kress 144 mit 1,5 Ah hatte ich auch schon in Besitz, aber auch da musste ich nörgeln

...

Ein anderer Schrauber den ich damals verneint habe, ist der kleine DRC 12 von Protool

Was hat Dich denn an diesen Schraubern konkret gestört bzw. wo erhoffst Du Dir bessere Eigenschaften bei dem DeWalt-Schrauber?
 
Hallo,

der Hilti war vom Handling klasse, aber er war Ruckzuck leer trotz 1,6 ah Akku.

Der Panasonic lag mir persönlich nicht gut in der Hand und von der Kraft her fand ich den Kress besser, dieser war mir aber oben rum zu Dick und mir persönlich von der Gewichtsbalance zu schlecht.

Und der Protool (haben ihn nur kurz bei Holz Possling getestet) war mir irgendwie zu "grob" und Rohbaustellen mässig.

Aber nach nun längerer Überlegung, finde ich ihn doch ganz nett, ABER halt vom Preis zu Fett.

Somit also nun der Dewalt. Bis jetzt habe ich eigentlich nur gutes gehört bzw. gelesen daher die Frage nach den neuen Modellen.

Wie du siehst ansich nur Kleinigkeiten und für manche vermutlich absoluter Schwachsinn, ABER es muss einfach passen. So wie manche das perfekte Auto suchen oder Fernseher, suche ich halt den Perfekten Schrauber für mich.

Wenn er vom Handling und der Haptik wie der Hilti ist und die Kraft vom Kress bzw. Protool hat, DANN könnte es der richtige sein.

IST DENN DAS SO SCHWER!? :)

Es sind alles tolle Schrauber und wie glaube ich Raubsau mal geschrieben hatte, "mittlerweile kann man bei einem Schrauber nicht mehr viel entwickeln, sie sind alle auf einem fast gleichen Level" (oder so ähnlich)

Weiss denn jemand wie lange der 2,6 ah von Protool zum aufladen brauch?
 
Ich habe leider keine Erfahrungen mit dem Gerät. Ich besitze bzw. besaß aber zwei Vorgänger, den Elu SBA75 und den DeWalt DW984. Beide 14,4V, beide Schlagbohrschrauber, der Elu Zweigang, der DeWalt 3-Gang. Beide zu ihrer Zeit die stärksten ihrer Klasse aus dem Elu bzw. DeWalt-Programm, und der Elu war sicherlich zu seiner Zeit auch so das Beste, was man am Markt bekommen konnte. Beim Elu habe ich damals über Wochen überlegt, ob ich den nehme oder doch lieber irgendwas anderes. Ich habe den Kauf bei beiden keine Sekunde bereut. Die Geräte sind robust, zuverlässig und einwandfrei von der Handhabung her. Wenn ich jetzt neu wählen müsste, würde ich allerdings bedenkenlos eine 18V-Maschine wählen. Der Gewichtsunterschied zur 14,4V-Maschine ist marginal, einen Größenunterschied gibt es de facto nicht.
* DCD985 (18V)
* DCD936 (14,4V)

BTW: Du hast das falsche Bild gewählt oder die falsche Produktbezeichnung.
 
Danke Dirk für die Antwort.

Du hast recht, ist das falsche Bild. Ich meine den Bohrschrauber ohne Schlag, wie in der Produktbeschreibung.

Das mit den 18 Volt ist sicher richtig, aber da ich nicht nur Balken zusammenschrauber und Holzhütten baue sondern auch mal Küchen und kleinere Möbel, denke ich ist der 14,4 V Schrauber eben ein guter Kompromiss zwischen 10,8 und 18 Volt.

Deine Aussage deckt sich zumindest mit den Werbetexten von Dewalt "robust, zuverlässig, kräftig"

Mal gucken ob ich irgendwo nen gutes Angebot finde, wenn er mir nicht gefällt geb ich ihn halt zurück und such mal wieder weiter :)

Warum findet man eigentlich so wenig über den Protool? Die Homepage ist ja auch nicht sooooo aussagekräftig.
 
der Hilti war vom Handling klasse, aber er war Ruckzuck leer trotz 1,6 ah Akku.

Oh Wunder...warum kauft man sich dann die Variante mit 1,6Ah-Akkus :crazy:

Weiss denn jemand wie lange der 2,6 ah von Protool zum aufladen brauch?

Steht doch in der Bedienungsanleitung-> 100%/70min.

Interessanterweise lädt beim Festool 15+3 das Ladegerät die 3,0 Ah-Akkus in 45min....ebenso mein Würth Bs-12A Solid....

Gruß

Hendrik
 
Danke für den Hammer Hendrik :D aber ich habe einen Artikel gelesen bzw. einen Test wo der Hilti mit seinen 1,6 Ah sehr gut abgeschlossen hatte. Und dort wurde genau der mit seinen 1,6 Ah gelobt für seine tolle ausdauer. Was sich dann aber beim heimischen testen als absoluter Quark herrausstellte.

Die Bedienungsanleitung vom Protool habe ich nicht gelesen, aber jetzt wo du es sagst, klingt es logisch da mal rein zu schauen. Aber mal ehrlich wer schaut sich sowas an bzw liest sich sowas durch :)

Soviel kann man ja nicht falsch machen und programmieren brauch man auch nix...

Aber 70 Minuten ist heftig, warum schafft Makita denn nen 3,0 Ah Akku in 22 Minuten und Kress nen 2,6 Ah in 15 min???

Da ist doch bestimmt noch Entwicklungspotential für Festool und Protool... :schlaubi:
 
Also 45 Min. reicht. Selbst bei Stahlbau. Und das 1,6 Ah bei Standart-Bürstenmotoren toll sein soll hätte mich höchstens zum Lachen gebracht. Unter 3,0 kommt mir nix ins Haus. Ich renn doch nicht den ganzen Tag rum und wechsele Akkus...

Gruß

Hendrik
 
pepito schrieb:
Das mit den 18 Volt ist sicher richtig, aber da ich nicht nur Balken zusammenschrauber und Holzhütten baue sondern auch mal Küchen und kleinere Möbel, denke ich ist der 14,4 V Schrauber eben ein guter Kompromiss zwischen 10,8 und 18 Volt.
Denke ich anders. Entweder Du willst für Küchen- oder sonstige Möbelmontage noch was kleines, handliches, wie z.B. den DCD710 (10,8V) oder den DW920, oder Du kannst gleich den 18V kaufen. Ist nur minimal schwerer bei gleichen Abmessungen. Jedenfalls bei den Modellen, die ich rausgesucht habe. Bei NiCd habe ich 14,4V als ideale Mitte gefunden (12V zu klein und 18V zu schwer), aber bei LiIo fällt das nicht mehr ins Gewicht.
 
Und ich würde trotz allem hin und her dann doch mal lieber schön einen Protool nehmen - weil der wohl einfach besser ist. Gerade bei der Möbelmontage stellt sich die Frage ja nun eigentlich nicht - oder?

Allein die elektr. Drehmomentvorwahl ist den Dingern von Dewalt überlegen - und wer einmal mit Centrotec gearbeitet hat und zum Vorbohren tatsächlich mal einen 4. Gang hatte will danach gaaaarnix Anderes mehr haben.

Einfach mal einen Protool schön im Koffer und mit 2 Akkus kaufen und sehen, das der Unterschied zu anderen Schraubern nicht nur ein klein Wenig sondern ´ne ganze Ecke ist. Man merkt dann mal ganz schnell, wie lange so ein Akku bei einem bürstenlosen Motor hält und wie egal das dann wird, ob der Ersatzakku in 45 oder 55 Minuten voll ist.

Einfach mal machen - ist ne komplett neue Erfahrung bei der Arbeit.
 
SchwarzeSonne schrieb:
Allein die elektr. Drehmomentvorwahl ist den Dingern von Dewalt überlegen
Märchen. Nur weil etwas elektronisch funktioniert ist es nicht automatisch besser.

und wer einmal mit Centrotec gearbeitet hat und zum Vorbohren tatsächlich mal einen 4. Gang hatte will danach gaaaarnix Anderes mehr haben.
Na ja. Centrotec kann durchaus ein Grund sein, aber der 4. Gang kaum. Ich brauche den 3. Gang bei meinem DeWalt schon so gut wie nie. Dann noch ein vierter Gang? Ist doch kein Auto...

Einfach mal machen - ist ne komplett neue Erfahrung bei der Arbeit.
Man muss aber auch das Geld haben, um sowas "einfach mal zu machen"...
 
Ob die Drehmomentvorwahl besser ist oder nicht, kann ja jeder für sich selber feststellen, in jedem Fall ist sie genauer und in jedem Fall verschleißärmer als eine Rutschkupplung aus Plastik.

Klar ist ein Protool `ne Ecke teurer als ein DeWalt

pepito schrieb:
Es sind alles tolle Schrauber und wie glaube ich Raubsau mal geschrieben hatte, "mittlerweile kann man bei einem Schrauber nicht mehr viel entwickeln, sie sind alle auf einem fast gleichen Level" (oder so ähnlich)

Aber eben nur fast auf einem gleichem Level. Und da liegt eben der Unterschied. Wie bei so vielen Werkzeugen
 
Moin Dirk,

denke es st eher die sehr hohe Drehzahl, die Vorteile beim Bohren bringen kann, als die Anzahl der Gänge die bei dem Schrauber einen der Vorteile darstellt.
Den Kostenpunkt muß natürlich jeder mit sich selber ausmachen!

Gruß Heiko
 
Hallo,

vielen Dank für die Antworten und Meinungen. Ich habe mir mitlerweile den Dewalt Schrauber zuschicken lassen. Und was soll ich sagen, er ist TOLL.

Er erfüllt im Moment alle Bedingungen die ich anfangs beschrieben hatte. Er liegt mir super in der Hand, hat eine sehr schöne Balance und vom Gewicht her absolut verträglich.

Erste tests beim Schrauben und Bohren hat er mit vollster Zufriedenheit bestanden. Morgen mache ich mal einen Test mit einer 8,0 x 220 Schraube, die ich in ein Kieferkantholz reindrehe.
Mal sehen wie weit er es schafft.

Als einzigen Knackpunkt sehe ich eventuell die Akkuleistung mit 1,5 Ah. Mal sehen wie er unter gleichen Bedingungen mit dem Hilti, Bosch, Kress und Makita abschneidet.

Aber da ich nicht im Akkord arbeiten muss, ist eine kleine Pause von maximal 30 min auch zu verkraften. Ein 3,0 Ah Akku würde immerhin 155 euro kosten, momentan.

Der Protool ist für mich immernoch interessant, aber vom Preis her wirklich heftig. Und ob der fast doppelte Preis die Leistung rechtfertigt, kann ich leider nicht beurteilen, da ich die Maschine bislang noch nicht auf Herz und Nieren testen konnte.

Eine Frage noch, der Dewalt wird nur mit einem einzigen Drehmoment von 32NM angegeben, normalerweise ist doch aber ein weicher und ein schwerer Schraubfall angegeben. Kann mir da jemand eine Antwort drauf geben?
In der Betriebsanleitung steht auch nur der eine Wert.

Pepito
 
pepito schrieb:
Als einzigen Knackpunkt sehe ich eventuell die Akkuleistung mit 1,5 Ah.
Das ist keine Leistung, sondern die Ladungsmenge.

Eine Frage noch, der Dewalt wird nur mit einem einzigen Drehmoment von 32NM angegeben, normalerweise ist doch aber ein weicher und ein schwerer Schraubfall angegeben.
"Normal" ist da gar nichts, weil es weder ein genormtes Messverfahren noch eine verbindliche Angabe-Art gibt.
 
Die 14,4 Volt Protool Schrauber gibs/gabs mal zu reduzierten Preisen da die 14,4 Volt Geräte nicht mehr angeboten werden.
 
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