Wo Holz kaufen?

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ChristianB81

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Hallo,

die Frage, wo man am besten Holz kauft, hört sich vielleicht doof an aber folgendes:

Habe zuletzt immer Kiefer Leimholzplatten im Baumarkt gekauft. Da ergab sich schon das Problem, dass ich diese nur in einem bestimmten Baumarkt bekommen habe. In den anderen Baumärkten gabs immer nur Fichte und Buche.

Da die Qualität der Leimholzplatten aber mehr als zu Wünschen übrig lässt (schwarze Astlöcher etc) habe ich einen Holzhandel in der Nähe angeschrieben und nach dem Preis einer 18mm Kieferleimholzplatte 800x400mm gefragt. Selbige Größe kostet im Baumarkt 4,09€.

Jetzt hat man mir geantwortet und gab an, dass die Platte 8,28€ + Mwst. Zu dem kommt noch eine Lieferzeit von 1 Woche.

Ich kann also nicht mal eben spontan da ne Platte kaufen.

Ist der Preisunterschied auf Grund der unterschiedlichen Qualität so hoch?

Oder wo kauft ihr euer Holz? Und müsst ihr auch ne Woche Warten?

Gruß

Christian
 
ChristianB81 schrieb:
Da die Qualität der Leimholzplatten aber mehr als zu Wünschen übrig lässt (schwarze Astlöcher etc) habe ich einen Holzhandel in der Nähe angeschrieben

das ist der Unterschied, der Fachhandel verkauft keine B und C Ware....
 
Aber wie findet man den einen guten Holzhändler
 
Schauen, welche Angebote er hat, welche Preise er hat. Fakt ist, gute Ware - auch Holz - gibt es nicht zum Nulltarif.
 
Hallo,

ok der Preis wird auf Grund der Qualität gerechtfertigt sein.

Aber eine Woche Lieferzeit für eine gängige Größe???
 
Hallo,

Holzbeschaffung und Lagerung ist keine Sache von Tagen oder Wochen, sondern von Monaten und Jahren.
1999 habe ich angefangen Obstholzstämme einzusammeln, mal klappts gut mal bekommt man Monate nichts.

Bisher habe ich 4 Kirschenstämme verarbeitet, 4 trocken in Dielen geschnittene liegen, 2 Stämme sind gerade im Sägewerk, 2 wunderschöne Birnbäume liegen in Dielen, schon trocken bereit.
Daneben sind noch Birkendielen vom Sägewerk, Buche, Eiche, Erle vom Holzhandel eingelagert.

Also bitte was ist eine Woche?!

Eine Buche braucht 70-120 Jahre, eine Eiche 250-300 Jahre, schnell wachsende Bäume wie Erle und Robinie brauchen 30 Jahre bis man sie nutzen kann.
 
Hallo,

@Dietrich:
Ich glaube man sollte Leimholzplatten nicht mit selbstgelagertem Holz vergleichen.

@Christian:
Üblicherweise sollte Kiefer Leimholz Lagerware bei einem gut sortirten Holzhändler sein. Für die Lieferzeit gibt es vielleicht folgende Gründe:

1. Der Händler hat einen anderen Schwerpunkt, verkauft vielleicht sonst hauptsächlich Blockware oder vielleicht sogar Gartenholz.

2. Die gewünschte Größe ist gerade alle und muss erst wieder neu beschafft werden.

Frag doch einfach mal nach.

Gruß

Heiko
 
Hallo Christian,

mein Holzhändler hat eine ganze Menge Leimholzarten auf Lager. Von Fichte über Buche bis Eiche.

Das von Dir angesprochene Material kostet 18,75 € /m² ohne MwSt, also 7,14 € für die von Dir gewünschte Menge.

Der Unterschied ist:
- es handelt sich um A/B-Ware
- das Material hat durchgehende Lamellen mit einer garantierten Mindestbreite.

Das ist somit nicht mit dem Qualitätsniveau der Baumarktware zu vergleichen. Alle 3 Qualitätsmerkmale wirst Du dort nicht finden.

Ich weiss zwar nicht wo Du bist, aber such mal im Internet nach "Beka" und Holz. Vielleicht ist ja eine der Niederlassungen in Deiner Nähe.

Gruss

Rolf
 
Hi,

hier sind ja viele immer sehr euphorisch, wenn sie auf den Holzhandel verweisen können.

@ChristianB81
selbstverständlich kann es gut sein, daß der von Dir erwähnte Händler dem höheren Preis angemessene Ware liefert.
Andererseits, wenn hier von A- , B-Sortierung oder schlechter gesprochen wird, solltest Du natürlich auch wissen, woran man diese erkennt, bzw. wo die Unterschiede liegen.
Diejenigen, welche diese Klassen hier erwähnt haben, werden Dir da ganz sicher einen Link oder Erklärungen geben können.
Ich habe mal spaßeshalber herumgesucht - aber nichts vernünftiges im Netz gefunden : hier eine Auflistung, die man öfter findet klick ... sich aber auf Profilholz bezieht.
Da sind bei A-Sortierung z.B. erlaubt :
..... kleine schwarze und schwarzumrandete Äste (bis 20 mm Durchmesser) ....

Dann gibt es noch die Formulierung 'Möbelqualität' bei Massivholzplatten - welche mit A/B bezeichnet wird :
A/B = Möbelqualität (A-Seite: fehlerfrei; B-Seite: holztypische Fehler erlaubt)
Quelle

Natürlich muß auch 'fehlerfrei' irgendwie definiert sein - aber gefunden habe ich darüber nichts.

In jedem Fall aber sollte man Dir dann vom Händler solche Qualität zusichern.
Ich halte die Sache mit dem 'besorgen - eine Woche Lieferzeit für etwas gewagt - denn falls da für Dich tatsächlich eine einzige Platte besorgt wird, solltest Du auch hier fragen, wie das bei Nichtgefallen ausschaut.
... wie erwähnt : auch A/B ist ja irgendwie definiert und kann mehr oder weniger gut ausfallen (Definition wird Dir hier von den Leuten sicher genannt werden können).
Denn was machst Du, wenn die Qualität lt. Definition stimmt, aber die Platte mit der Maserung der Anzahl, bzw. Anhäufung von Ästen oder Farbton dennoch nicht zusagt ?
Da solltest Du im Zweifelsfall vom Kauf Abstand nehmen können, trotzdem sie extra für Dich bestellt wurde. Geht das nicht, würde ich das mit diesem Händler besser lassen und andere Baumärkte oder Händler abklappern, wo man in vorhandenem Material 'blättern' kann.

Gruß, hs
 
Hallo,

ich habe mal im Tabellenbuch nachgesehen. Auch da gibt es keine Definition für A/B/C. Die Tegernseer Gebräuche sind meiner Meinung nach auch eher für Massivholz gedacht und auch nicht gesetzlich bindend.Es gibt zwar Normen, für die Qualität von Holz und Holzwerkstoffen, bei Verwendung bei bestimmten Arbeiten, aber auch das hat nicht direkt mit Güteklassen zu tun.

Ich habe die Vermutung, dass A/B/C Bezeichnungen sind, die sich eingebürgert haben und von den Herstellern definiert werden. Somit könnte Bei Hersteller X die Qualität A ganz etwas anderes sein, als A-Ware von Hersteller Y. Aber wie gesagt, nur eine Vermutung, da auch ich nichts Aussagekräftiges gefunden habe.

Generell ist der Kauf von ungesehenem Holz so eine Sache. Ich persönlich ordere Holz recht oft per Telefon, weiß aber, dass ich meinem Händler vertrauen kann. Von Baumarktware halte ich nicht viel. Ich hatte da schon alles dabei. Sogar schon Platten, nach dem Auspacken auseinandergefallen sind und sich in einzelne Lamellen zerlegt haben.

Bei Leimholz gibt es auch verschiedene Grundqualitäten. Es gibt die günstige Qualität, Keilgezinkt, ohne farbliche Sortierung. Dann gibt es Keilgezinkt, farblich sortiert. Die beste Qualität wäre dann durchgehende Lamellen, farblich sortiert, nach den Regeln Verleimt. Hier sind die Preise natürlich entsprechend hoch.

Warum aber eine Leimholzplatte in Kiefer Lieferzeit hat, würde mich mal interessieren. Christian, hast du mal nachgefragt?

Gruß

Heiko
 
Die Einteilung nach A-B-C-D kenne ich aus dem Forstbereich.
In kürze:
A= Wertholz. Zb für Funier, Musikinstrumente oder auch Wertvolle Hölzer in geringerer Qualität.
B= Normalqualität.
C= Holz von geringer Qualität, aber noch gewerblich Nutzbar. Z.B starke Astigkeit, geringer Inskten oder Pilzbefall
D= Teilnutzholz. Zu mindestens 40 % Nutzbar.
Der Link hierzu funktioniert leider nicht mehr. Google mal nach "Wegweiser für den bayrischen Waldbesitzer" oder "Industrieholz" "Güteklassen".
Oder (gerade aus der Bücherei geholt): Wittchen, Josten, Reiche-
Holzfachkunde,BG Teubner Verlag, Seite 97.
 
Die Klassifizierung von Massivholz und Leimholzplatten kann der Norm EN 13017-1 (Nadelholz) und EN 13017-2 (Laubholz) entnommen werden.

Eine Auflistung für Nadelholz findet sich hier! So darf z.B. A-Qualität bei Kiefer Äste enthalten, aber nciht schwarzastig sein, B darf auch schwarzastig sein und bei C dürfen die Äste auch locker sein.

(D-Qualität wird allerdings hier nicht mehr aufgelistet - das ist denn doch zu grosser Müll.)

Gruss

Rolf
 
Hi,

Heiko schrieb:
Hallo,
ich habe mal im Tabellenbuch nachgesehen. Auch da gibt es keine Definition für A/B/C. Die Tegernseer Gebräuche sind meiner Meinung nach auch eher für Massivholz gedacht und auch nicht gesetzlich bindend.Es gibt zwar Normen, für die Qualität von Holz und Holzwerkstoffen, bei Verwendung bei bestimmten Arbeiten, aber auch das hat nicht direkt mit Güteklassen zu tun.
Ich habe die Vermutung, dass A/B/C Bezeichnungen sind, die sich eingebürgert haben und von den Herstellern definiert werden. Somit könnte Bei Hersteller X die Qualität A ganz etwas anderes sein, als A-Ware von Hersteller Y. Aber wie gesagt, nur eine Vermutung, da auch ich nichts Aussagekräftiges gefunden habe.

... genau so habe ich mir das auch schon fast gedacht :wink:

Bei Leimholz gibt es auch verschiedene Grundqualitäten. Es gibt die günstige Qualität, Keilgezinkt, ohne farbliche Sortierung. Dann gibt es Keilgezinkt, farblich sortiert. Die beste Qualität wäre dann durchgehende Lamellen, farblich sortiert, nach den Regeln Verleimt.

wenn man bei den Anbietern so hin- und herklickt, scheinen nur die besseren Laubholzplatten keilgezinkt zu werden. Bei Nadelholz macht man das wohl nicht.

RRS schrieb:
Eine Auflistung für Nadelholz findet sich hier! So darf z.B. A-Qualität bei Kiefer .........

das sind aber 3-Schichtplatten.

Schaut man in die von Dir erwähnte EN klick so lese ich da bei 'A' .... grobe Textur zulässig .... einzelne schwarze Äste zulässig .... sowie Astdurchmesser bei Kiefer bis 60mm

------------
Wie dem auch sei - ich würde da lieber nicht mit diesen ABCD...-Qualitäten hantieren. Das scheint alles etwas ungenau formuliert zu sein - und hat wenig aussagekraft.
Lieber vor Ort ansehen was man kauft.
Und ob Baumarktware generell schlechter ist - und man im Fachgeschäft automatisch gutes Material bekommt, bezweifle ich auch ganz stark.

Gruß, hs
 
Vorsicht: gehe davon aus das wir hier von zwei verschiedenen Sachen reden: das eine ist das Holz wie es im Wald liegt und sortiert wird, das andere das fertigen Leimholz!
 
Hallo,

wie überall kostet auch beim Leimholz gute Qualität mehr als schlechte.
Bis Ende der 90iger Jahre bekam man im Baumarkt noch gute Buchen-Leimholz Qualitäten, die wenn überhaupt kaum weniger kosteten als im Fachhandel.
Seither beobachte ich stark nachlassende Qualität bei BM-Leimholz.
Offenbar werden Buchestückchen mit schierer Gewalt zu Platten gepresst. Schneidet man so etwas auf der Tischkreissäge geht der Schnitt weiter auseinander als man es von Blockware kennt, oder klemmt sich so an den Spaltkeil, das man nur mit Keilen und Holzhammer weiter kommt.

Übrigens müssen keilgezinkte Leimholzplatten nicht autom. schlecht sein. Als ich vor gut 11 Jahren unsere Einbauküche aus Erlenleimholz (Osmo "Designerleimholz") gebaut habe, machte ich sehr gute Erfahrungen mit dieser keilgezinkten Ware.
Die Platten sind zunächst frei von Hobelschlägen, und verhalten sich äußerst neutral bei der Bearbeitung. Die Technik der Keilzinkung wurde hier offenbar für die schönen Oberflächeneffekte benutzt und um das Leimholz nahezu verzugsfrei anzubieten. Heute wird in BM´s zunehmend Leimholz angeboten welches offenbar aus Holzresten hergestellt ist, hierzu nutzt man dann auch die Technik der Keilzinkung.
Daraus resultieren völlig unterschiedliche Qualitäten, die kaum zu vergleichen sind.

Auch die hochwertigen Landhausdielen die Osmo als schwimmendes Fertigparkett anbot/anbietet sind handwerklich hervorragend verarbeitet.
Offenbar leistet sich Ostermann und Scheiwe in einem der größten Hobelwerke Europas gutes Fachpersonal, welches Auswahl trifft und nach Qualitätsvorgaben fertigt.

Gespachtelte Leimholzplatten hatte ich von denen noch nie.
 
Hallo,
hs schrieb:
wenn man bei den Anbietern so hin- und herklickt, scheinen nur die besseren Laubholzplatten keilgezinkt zu werden. Bei Nadelholz macht man das wohl nicht.
Kann man so nicht sagen. Es gibt z.B. zwei Versionen der Keilzinkung. Einma die von oben sichtbare und einmal die von der Seite sichtbare. Ich habe hier noch einige Altlasten aus TA/FI, die von oben sichtbar Keilgezinkt sind.

hs schrieb:
Wie dem auch sei - ich würde da lieber nicht mit diesen ABCD...-Qualitäten hantieren. Das scheint alles etwas ungenau formuliert zu sein - und hat wenig aussagekraft.
Lieber vor Ort ansehen was man kauft.
Ja, das ist das Beste.
hs schrieb:
Und ob Baumarktware generell schlechter ist - und man im Fachgeschäft automatisch gutes Material bekommt, bezweifle ich auch ganz stark.
Kann man so nicht stehen lassen. Das ist nunmal an der Zielgruppe Orientiert. Richtig gutes Leimholz paßt nicht ins Preisgefüge der Baumärkte. Allerdings gibt es auch Fachmärkte, welche die eher schlechten Leimholzqualitäten verkaufen.

Hier sind drei Baumärkte in der Nähe. Alle drei habe nur die billigen, nicht farblich sortieren und keilgezinkten Qualitäten. Der Fachhandel hat hier diese Qualitäten nicht. Dort ist di günstigste Qualität die farblich sortierte, aber Keilgezinkte. Richtig teuer sind Platten mit durchgehenden Lamellen, ab 1,80m Länge.

Geh mal zu einem guetn Hozlhandel und schau dir die Unterschiede an.

Dietrich schrieb:
Seither beobachte ich stark nachlassende Qualität bei BM-Leimholz.
Na es muss ja zum restlichen Sortiment passen, preislich wie qualitativ :D

Gruß

Heiko
 
Zu den Leimholzplatten:

Macht sie Euch selbst, dann weiss man was man hat und kann die Qualität selbst bestimmen. Ist zwar aufwendig und fordert gutes Werkzeug (insbes. die Schraubzwingen), ist aber vom reinen Holzpreis her immer noch günstiger als die billigste Leimholzplatte. Ich mache sowas nur noch, wenn ich wirklich Qualität und Standfestigkeit brauche (wobei aber 5m lange Leimbinder auch meine Möglichkeiten überschritten).

Gruss


Iru
 
hs schrieb:
Hi,

Schaut man in die von Dir erwähnte EN klick so lese ich da bei 'A' .... grobe Textur zulässig .... einzelne schwarze Äste zulässig .... sowie Astdurchmesser bei Kiefer bis 60mm

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Du hast in die EN geschaut? Kaum zu glauben, hast Du sie denn vorliegen. Der Verweis zeigt sie jedenfalls nicht. (Wäre aus Copyright-Gründen auch nicht zu empfehlen)


Gruss

Rolf
 
OSMO ist nach der Insolvenz auch nicht mehr das was es mal war.
Der Name ist von einem Warendorfer Holzhändler gekauft worden, die Patente auf Wachse, Öle etc sind weiterhin bei der Familie Scheiwe.
Hier in MS gibt es noch Lignum (gehört zum Scheiwe Clan). Die Qualität der Buche Leimholzplatten von Lignum ist auch nicht so dolle: bei einigen Platten fehlten kleine Eckchen bei den Stäben :(

Mein subjektiver Eindruck ist dennoch, dass das Buche Leimholz von Lignum einen Tick besser ist als das aus anderen Baumärkten. Und Lignum hat im Vergleich zu den anderen Baumärkten deutlich mehr Auswahl.

Was mich bei dem Baumarktholz nervt ist, dass die so eingepackt sind, dass man die Astlöcher erst nach dem Auspacken entdeckt....
 
Leimholz selbst herzustellen ist möglicherweise eine Alternative. Kann sehr hohe Qualität bringen, wird viel Aufwand verursachen. Aber warum nicht? Ausprobiert habe ich es noch nicht, weil Leimholz nicht (mehr) so sehr meinem Geschmack entgegenkommt.

An den billigen Qualitäten nervt noch mehr. Da werden z.B. selbst noch Abfallstücke unter 10 cm Länge längs keilverzinkt und frech mit eingeleimt. Lamellen von kaum 20 mm Breite scheinen auch nichts Aussergewöhnliches zu sein.

Auf passende farbliche Abstimmung achtet eh keiner. Besonders schlimm bei Buche, da steht dann helles Material neben solchen, das man schon als rotkernig bezeichnen darf.

Das grösste Problem ist aber, dass man (mangels Fachkenntnis?) die Jahresringe der Lamellen scheinbar nach Gutdünken anordnet. Es kommen Lamellen vor, bei denen die Jahre mit weniger als 45 Grad zur Plattenoberfläche arrangiert sind oder sogar wechseldrehwüchsiges Holz zum Einsatz kommt. Die so hergestellten Platten müssen sich fast unweigerlich verziehen.

Gruss

Rolf
 
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