Wo gibt es echte Mauerdurchbruchbohrer aus Titan?

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AKL

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Mahlzeit,

das Haus meiner Schwiegereltern hat ein Betonfundament, scheinbar mit Unobtainium oder Adamantium armiert. Ich brauche also einen der legendären Titanbohrer, aber in mindestens 50 cm Länge und 10 mm Durchmesser.
Nur woher nehmen? Das Internet schweigt sich aus, erschwerend kommt hinzu, dass ich kein Unternehmer bin, Würth und Co. scheidet also aus. Hat jemand einen Tipp?

Heißen Dank!
 
Ich würde mir eher Gedanken darüber machen, welche Schlagleistung bei einem 10er Bohrer mit über 50 cm Länge noch an der Bohrschneide vorne ankommt.
 
Mit was für einer Maschine bohrst du denn?


Bei Adamantium brauchst du mindestens einen wassergekühlten Adamantium Bohrer, mit Titan kommst du da nicht weit....
 
Ohne Plutonium angetriebene Maschine wird das nichts...
 
Verwendet wurde eine Bosch PBH 2000. Ja ja, ich weiß, ein Spielzeug. Die ist aber problemlos und zügig mit einem 12 mm Bohrer bis in ca. 40 cm Tiefe gekommen, aber dann war Schluss.
Ich habe an unterschiedlichen Stellen und mit verschiedenen Winkeln gebohrt, um der Armierung auszuweichen, aber in 40 cm Tiefe ging jeweils gar nichts mehr und es waren Metallspäne an der Schneide. Also doch die Armierung getroffen.
Da das Haus um die hundert Jahre alt ist, weiß auch keiner, wie die Wand aufgebaut ist. Zudem ist die Hütte 3 Stunden von mir entfernt, ich kann da nicht mal eben verschiedene Sachen ausprobieren. Und da Titanbohrer das größtmögliche Kaliber sein sollen, hätte ich eben gern einen.
 
um der Armierung auszuweichen, aber in 40 cm Tiefe ging jeweils gar nichts mehr und es waren Metallspäne an der Schneide.
Da das Haus um die hundert Jahre alt ist, weiß auch keiner, wie die Wand aufgebaut ist.
Bin nicht gerade der Baufachmann aber................
Um 100 Jahre alt, Betonfundament ? mehr als 50cm ? und dann noch solch eine Armierung ?
 
Ich glaub eher, dass Du/Ihr in ein verschlossenes Bergwerk oder einen Bunker eindringen wollt. :glaskugel:
Und die die das nicht wollen haben Euch dazu das Leben mittels einbetonierter Stahlplatten möglichst schwer zu machen versucht. :zunge:
Offensichtlich erfolgreich. :allesgut:

PS
 
Dabei gibt es doch viel schönere Möglichkeiten als Bohren :)
 
Bei Adamantium helfen bloß Bohrer, die aus einem Stück Neutronenstern gefräst sind.

Aber mal so 'rum gefragt: Sind die Schäfte von Widia-Bohrer nicht ohnehin aus Titanlegierungen? Dann würd' ich eventuell in diese Richtung gucken.
 
Wär nicht die erste Hütte deren Erbauer bei der Eisenbahn war und entsprechendes "Büromaterial" in den Wänden liegt. :mrgreen:
 
Vielleicht weniger Virtual Reality zocken?
 
Da das Haus um die hundert Jahre alt ist
Rechnen wir doch mal etwas zurück. Wir schreiben 2016. Hundert Jahre zurück wäre also 1916.
Wenn ich in der Schule aufgepasst habe, war von 1914 - 1918 der 1. Weltkrieg. Ob man da so einfach ein paar Schienen abzweigen konnte ?
Zu der Zeit herrschte Mangelwirtschaft an allen Materialien. Möglicherweise wurden ja auch ein paar Panzerreste im Fundament verarbeitet ? Aber im Grunde alles :glaskugel:
 
Ich würd' mir 'nen Flottmann leihen (gibt bestimmt Bergbau-Mitarbeiter in der Nachbarschaft) und die Stelle großflächig freilegen...
 
Gerade wenn das Material knapp war wurde eingebaut was da war.
Zerbombte Schienen gabs damals sicher mehr als genug.
Sand war unbezahlbar oder gar nicht erhältlich, Zement dagegen spottbillig. Drum sind die alten Bauten auch alle mehr Blau als sonstwas.

Meine Großeltern bauten mein Geburtshaus nach dem 2. Weltkrieg.
Im Fundament fanden wir bei Umbauarbeiten Waffenräder und alles was irgendwie ein bischen hergehalten hat.
Gebaut wurde das Haus aus Ziegeln vom zerbombten Bahnhof meiner Heimatstadt.
Die Bürger durften sich die Ziegel welche noch zu gebrauchen waren mit der Schubkarre abholen.
Meine Oma hat den halben Rohbau vom Bahnhof bis nach Hause gekarrt, ca. 8km. :shock:
 
Ja, '45 sicherlich, aber Fliegerei im ersten Weltkrieg war wohl überwiegend Frontfliegerei. Steht leider nicht im Profil dabei, wo der TE wohnt, aber wenn das nicht gerade in den westlichen Grenzgebieten ist, dürften die Kriegsschäden durch Fliegerangriffe oder Artillerie nicht so gravierend gewesen sein (Schäden durch russische Angriffe befinden sich ja im heutigen Polen/Baltikum). Außer natürlich, der Bauherr hatte das "Glück", derjenige zu sein, der schnell genug war eben solchen Schaden abzugreifen. Keine Ahnung ob die Italiener nennenswert was in Österreich kaputt geschossen haben. Und Baujahr 1916 spricht ja auch noch nicht dafür, dass wirklich schon Rüstungsgüter entsorgt werden mussten (kam wohl eher 1919).
Übrigens wurden auf deutscher Seite Panzer erst ab 1918 eingesetzt und die britischen sind während des Krieges nicht über die Grenze gerollt. :schlaubi:
 
Naja, Bauten wo Stahl reste als Billiges BAumaterial von der Arbeit versenkt wurden kenne ich leider auch.
Bei alten Häusern 100+ wurde im Kellerbereich gern alles verwendet was die Region so hergibt.
Und manche Flußgerölle er innern da schon mal an Legendären Werkstoffe. Da hilft dan nur noch Wolferins Adamantium Kralle oder viel Geduld Kühlung und am Besten ein passendes Kernbohr gerät.
 
Titanwerkzeuge.de hatte ich schon gefunden, allerdings muss man mindestens 5 Teile bestellen, da stimmt die Relation nicht mehr. Außerdem steht zur Länge nichts dabei, es werden also eher keine Durchbruchbohrer sein, und Kontakt konnte ich auch keinen herstellen.

Das Haus steht an der französischen Grenze und ist eben nur ungefähr hundert Jahre alt, so genau können mir das die Schwiegereltern nicht sagen. Spielt ja auch keine Rolle, es ist eben irgendein Metall in der Wand. Eine Kernhohrung wurde dort in der Tat mal vor ein paar Jahren für einen Schornstein gemacht, allerdings soll nur ein Kabel für eine Steckdose rausgeführt werden, da wär das schon Overkill.
 
Hallo,

muss die Stckdose genau an die eine Stelle oder wärs auch möglich es 10 cm daneben nochmal zu probieren? Zur Not könnte man das Kabel ja auch in nem Schlitz wieder zur ursprünglichen Stelle führen.
 
Die Platzierung der Steckdose ist ziemlich egal, ich hatte es auch schon an verschiedenen Stellen probiert, aber es war ein keiner Stelle ein Durchkommen.
 
Thema: Wo gibt es echte Mauerdurchbruchbohrer aus Titan?

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